DE1409056A1 - Pylon fuer Haenge-,Schraegseil- oder Zuegelgurtbruecken - Google Patents

Description

• PY10n fÜr- Hänges-9 SchrägsOil- oder Zügelgurtbrücken Zusatz -zu Patentemmeldung R 25 876 V/19d ' In der Patentanmeld=g R 25 876 V/19d ist ein zwischen Zwei Brückenbe)men stehender Pylon für Hänge-, Schrägseil. oder Zügelgartbrücken behandelt" der im Brückenquerschnitt gesehen oben breiter als unten ist und dessen oberes Ende juroh nach beiden Seiten schräg nach außen verlaufendeg insbesondere vorgespanntee Hangestäbe oder Hängeseils abgespannt- -ist.
• .Die der Tragaeile liegen dabei entweder In-der Brückenlängsachse oder beiderseits der BrUckentafele# Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darine daß die-QuertriK-ger der Brücke entweder nur in der Mitte oder-nur außen unterstützt sind und infolgedesseg große.Momente erhalten.und sehr schwer werden. Auch wird die Verteilung der durch die Wingestäbe ausgeübten längskraft ilber die Breite der-Brückentafel sehr schwierig. Diese Nachteile sind besonders bei breiten Brücken groß. Zur Vermeidung der Vorerwähnten Nachteile wirct erfindungsgEs. iW-dß ein Pylon vorgeschlagen, der außer den Auflagern für die zu beiden Seiten der Brückentafel liegend en Versteifungsträgerh führenden Hängestäbe oder Hlingeseile noch mindestens ein Auflagar für zu In der blitte liegenden Versteifungsträgern führende HängesUbe besitzt*' Bei Brtioke mit einem oder mehreren derartig ausgebildeten Pylonen können--also mindestens drei anHängestäben aufgehängte

  Versteifungsträjer angeordnet werden# zwischen die sieh die

  Brückenquerträger spannen. Diese Brüokenquerträger sind- dann

  also nicht nur In der Mitte oder an >beiden Enden -unterstützt.9

  sondern sowohl an den Enden als auch in der-Mitte. Ihre StUts-'

  weite ist dementsprechend gering und infolgedessen-auoh ilw

  Gewicht.

  Die Versteitungsträger können dabei in an sich bekannter Weise-

  Über die Oberfläche der Brücke hinausragen und so einen Schutz'

  für die Häugestäb - e gegen aus der Bahn geratene Pahrteuge bIlden.

  Bei hoch über den Pfeilern liegender Brückenfahrbahn Ist es vor-

  teilhaftl, den-Pylon nach unten zu Weder breiter werden- zu lassen -

  bzw. zu spreizeng' um ihm eine ausreichende-Standäicherheit# zu.

  geben. * Diebe Ausbildung ist -aber -selbstvärstgüdli äh nicht - nur bei

  der vörliegenden'Pylonausbildung nützlich" sondern auch',bei--einer

  Pylohausbildung gemäß der Hauptaxuüeldung, Der elohen:fuß kann

  dabei zweckmäßigerweise zeitliche- Auflagerköhstru'kti-onexi- besitzäng

  gegen die sieh die äußeren Versteifungsträger kittels-Druck- oder

  Zugstäbe abstUtzene

  Damit sich die flängestäbe bei vertikaler.Belastung der Brüoke

  gleichmäßig deh'n'en, ist es zweckmäßigt ihre Inngen in jeder Reihe

  gleich zu machen. Zu diesem Zweck kann man z.B. in dem Palls, wo-

  die-miitle'r-en Hängestäbe 'in einer vertikalen# die äußeren RUHS-

  atabe- Jedoch In schrägen Ebenen legkig dag'Auflager'±Ur die mitt-

  leren Hängestäbe höher legen als die Lager fü:,r die, äußeren Hänge-

  atg-beg wodurch- die Längen der Hangest#'tbe; in, -jöde r- Reihe gleich

  gema'clit werden könn en.

  In den Zeifohnungen - sind' .- 3 :8eispiele d . er Erfindun g dargestellt-.

  Mmtli oh a- Bilder stellen Quürschnitte- durch die Brücke` 'in der

  l(Rhe-- des Pylons daeo

  Bild 1 zeigt einen aus zwei V-förmig nach unten zusammenlaufen-den Pfosten 19 deren obere Baden durch ein Seil 2 verbunden eindv bestehenden Pylofti dessen obere Lager 3a schräg nach außen zu äußeren Versteitungsträgern 4 verlaufende fiKn«estit'be 5a und Lager 3b schräg nach innen zu einem mittleren Versteifungsträger 6 vorlauftade Hängestäbe 5b aufnehmen. Das untere Pylonenende la ist in 4« Pfeiler 8 eingeapannte' Die Vereteifungsträger 4 `lagern auf dem Pfeiler 8 vermittels der Lager 9 auf. Die Versteitungeträger 4 ragen über die Gehwege 10 und der Versteitungsträger 6 aber den neutralen steifen 11 hinaus, la Bild 2 :Lot der Pylon einer Brücke dargestellt, deren Brückenqtafel in einer ffl- Sen Höhe über dem Pfeiler 8 liegt. Der Pylon ist unterhalb der BrUckenfahrbahn X-förmig gespreizt# wobei die unteren Baden la der Spreizung durch einen Zugstab 12 miteinander verbunden sind* Außerdem besitzt der PyZon unten seitlich* Ausohlußkonstruktionen 139 gegen die-sieh die äußeren Versteiiungsträger 4 vermittels dee Druckstäbe 14 abstützen..
• Bild 3 seist einen Pylong bei-dem die Pfosten 1 oben durch einen biegenteiten Zugstab 2 und im mittleren Teil durch Schotte 7 verbunden sind und der oben drei Lager 3a# 3b und 3a-besitztg auf denen'drei Reihen Hängestäbeg zwei 5a und eine 5b auflagern. Das mittlere Auflager 3b liegt höher als die seitlichen Auflager 3a1, so daß die Idiagen der Hängestäbt 5a und 5b gleich sind; Unterh+b der Brtiokentatel ist der Pylon wieder gespreizt. Etwa n der Mitte der unteren Teile la besitzt er Anschlußkonstruktionert 151, an denen Zugstäbe bzw. Zugseile 16 angreifen, die die äußeren Vernteitungsträger 4 gegen den Pylon verankern. Die mittleren Versteitungstrager 6.g(ehen.,seitlioh an-dem Pylon vorbei* sind durch Schotte - 1-7 miteinander verbunden, In# #di e Tragseile 5b angreifen und stützen sich mittels der Lager18 auf den #>ylon ab. Die Schotte 7 im Pylon können bei Schrägeeilbrücken dazu- be.# nutzt werden" um zusätzliche Sehrägseile aufzulagern.

Claims (1)

1. P a t 0 n t a n a Z) r ü 0 h 1 Zwischen zwei Brüokenbahnen stehender Pylon gemäß Patentan- meldung R 25 876 V/19d für Hänge-" Sichrägseil- oder Zügel- gurtbrüokeng der im BrÜckenquersehnitt gesehen oben breiter als unten Ist und dessen oberen Ende durch zu äußeren Ver-. steifungsträgerja verlaufende# die BrUcke tragende Hänge. oder Sohrägaeile abgeapannt istl daduroh gekennzeichnet# daß er am oberen Ende zusät,zliohe Auflager (3b) beeitstg aut denen Hänge- oder Schrässeile (5b) auflagern können, an denen in Brückenmitte liegende Versteitungotxäger (6) auf- gehängt sind* 2 Pylon@ inebenondere nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet# daß er unterhalb der Brückenfahrbahn nach unten zu wieder .breiter wird. (la) 3 Pylon nach Anspruch 2v daduroh gekennzeichnet# daß er an seinem unteren Ende (la) Auf laserteile (13# 15) besitztg gegen. die die BrUckentafel durch Druck- oder Zugstäbe (14t 16) abgestUzt ist* 4 Pylon nach einem der Anspi41che 1 bis 39 dadurch gekonnzeiell- net, daß die auf seinem oberen Ende für die die Brtioko tra- genden Hängestäbe bzw. -Seile (5au 5b) angeordneten Aunia- ger Üav 3b) in der V'leise verschieden hoch liegenp daß die entsprechenden Hängestäbe (5at 5b) jeder heihe gleich lang sind*