DE140866C - - Google Patents

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DE140866C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/24Arrangements of watertight doors in bulkheads
    • B63B43/26Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type
    • B63B43/30Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type with fluid drive

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schottüren, welche im geöffneten Zustande nicht, wie bisher üblich, an der Schließvorrichtung, sondern an einer besonderen Haltevorrichtung hängt, wobei der die Haltevorrichtung auslösende Mechanismus gleichzeitig die zum Heben und Senken der Tür dienende Vorrichtung steuert.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Schließvorrichtung in Fig. 1 in Ansicht bei offener Schottür und in Fig. 2 im Schnitt bei geschlossener Schottür dargestellt, während Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht aus zwei übereinander angeordneten Zylindern α und b, die unter sich durch eine Leitung c so miteinander verbunden sind, daß das unter den Kolben d des unteren Zylinders tretende treibende Medium (Dampf, Druckluft und dergl.) erst dann nach dem oberen Zylinder gelangen kann, wenn der Kolben seine höchste Stellung erreicht hat. Die Kolbenstange f des unteren Zylinders ist hohl und trägt am unteren Ende eine Traverse g, welche an die Arme zweier Winkelhebel h angreift, die in den im Zylinderdeckel befestigten Führungen i drehbar befestigt sind und mit ihren freien Enden in Schlitze k von Halteriegeln / greifen, welche in den von einem gekröpften Querriegel m, an welchen auch der untere Teil des Zylinders α geschraubt ist, getragenen Führungen η verschiebbar gelagert sind. Die Kolbenstange 0 des oberen Zylinders ist durch die hohle Kolbenstange des unteren dampf- bezw. luftdicht geführt und mit dem an der Schottür ρ sitzenden Auge q unmittelbar verbunden. Das Auge q ist mit einer Bohrung versehen, in welche die vorgeschobenen Riegel / greifen. Zur Zu- und Ableitung des treibenden Mediums in den unteren Zylinder α dient das Rohr r und das mit Rückschlagventil s versehene Rohr t, in den oberen Zylinder das schon erwähnte Rohr c und Rohr ν. Von diesen Rohren vereinigen sich t und ν zu einem Rohr w, welches ebenso wie das Dampfzuleitungsrohr x, das Auspuffrohr y und das Rohr r an einen Vierwegehahn \ angeschlossen ist, durch dessen Steuerung von Hand die Zu- und Ableitung des treibenden Mediums oberhalb oder unterhalb der Kolben geregelt werden kann. Die Dampfzuleitungsrohre der verschiedenen Türen sind sämtlich an ein Ventil angeschlossen, welches von Hand oder auf elektromagnetischem Wege im Bedarfsfalle geöffnet wird.
Im Ruhestande, d.h. bei geöffneter Schotttür, nehmen die einzelnen Teile die in Fig. 1 dargestellte Stellung ein, die Tür ρ hängt an den in ihr Auge q gedrungenen Riegeln / und die Stellung des Hannes ^ ist derart, daß sofort beim Öffnen des Hauptventils das treibende Medium, im weiteren Verlauf einfach mit Dampf bezeichnet, durch das Rohr χ, den Hahn \ und das Rohr r in den Zylinder a eintritt und dessen Kolben hebt, wodurch auch die Traverse g gehoben, die Winkelhebel h verstellt und die Riegel / zurückgezogen werden. Gegen Ende des Hubes überschreitet der Kolben mit seiner unteren Fläche die Mündung des Rohres c, so daß nunmehr der in den Zylinder α bereits eingetretene und weiter
nachströmende Dampf auch über den Kolben des Zylinders b tritt und diesen und somit auch die Schottür nach unten drückt. Etwaiger auf der Gegenseite der Kolben befindlicher Dampf von früheren Manövern entweicht wä'h- ' rend dieser Vorgänge durch das Rückschlagventil s des Rohres t sowie das Rohr ν und weiter durch das Rohr w. den Hahn \ und das Rohr y.
ίο Soll die Tür geöffnet werden, so dreht man den Hahn \ um 900 nach rechts, so daß nunmehr die Dampfzuleitung χ mit dem Rohr w und das Auspuffrohr y mit dem Rohr r in Verbindung steht. Der Dampf hebt dann, durch ν unter den Kolben des oberen Zylinders b tretend, diesen und damit die Tür an, während der über dem Kolben befindliche Dampf durch das Rohr c, den Zylinder α und das Rohr r, den Hahn % und das Rohry entweicht, dagegen verhindert das Rückschlagventil s ein Eintreten des Dampfes in den Zylinder a, und damit ein Vorschieben der Riegel /. Ist die Tür gehoben, so öffnet man das Rückschlagventil, welches zu diesem Zweck mit einer geeigneten Vorrichtung versehen ist, und läßt den Dampf auch in den Zylinder a treten, so daß der Kolben desselben nach unten bewegt wird und dabei mit seiner Stange f die Riegel / vorschiebt, so daß sich die Tür wieder in der Ruhelage befindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schottüren, gekennzeichnet durch zwei Druckzylinder (a und b), von denen der eine (a) zum Verstellen von die Tür offen haltenden Halteriegeln (IJ, der andere zum Heben und Senken der Schottür selbst dient, wobei beide Zylinder durch eine Leitung (c) miteinander verbunden sind, welche so angeordnet ist, daß beim Senken der Tür das treibende Medium erst dann in den Zylinder (b) gelangen kann, wenn der Kolben des Zylinders (a) einen bestimmten Weg zurückgelegt und auf diesem Wege durch geeignete Zwischenmechanismen die Halteriegel (I) gelöst hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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