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Eisenbahnwagen für den Transport von Strassenfahrzeugen Die Erfindung
betrifft einen Eisenbahnwagen für den Transgort von Strassenfahrzeugen entweder
ausschliesslich mit Fahrrädern oder mit Stützrollen zusätzlich zu den Fahrrädern,
wobei der Eisenbahnwagen einen Längsrahmen aufweist, dessen Längsträger eine Rollbahn
für die Stützrollen des Strassenfahrzeugs bildet, wobei eine Vorrichtung zum Festlegen
des Strassenfahrzeugs angeordnet ist, die eine begrenzte Längsbewegung des Fahrzeugs
zwischen der r'e'stlegevorrichtung und den Eisenbahnwagen ermöglichende Stossdämpfungseinrichtung@
Es ist bekannt, Strassenfahrzeuge auf Eisenbahnwagen. durch Auffahren auf entsprechende
Rollspuren auf der Iadefläche das Eisenbahnwagens und Festlegen gegen-den Fisenbahnwa=
gen
zu verl#-,den. Um die Räüer während der Fahrt zu entlasten bezw. bei Sattelauf lie,::ern
ein Verladen auch ohne Aufsatteln möglich. zu machen, körnen dabei getrennt von
den Strassenrädern angeordnete Stützrollen vorgesehen sein; mittels derer der Wagen
ganz oder an bestiin-Len Unterstützungspunkten auf einer gesonderten, auf der Ladefläche
angeordneten Rollbahn verfal,rbar ist. Das Festlegen des Strassenfahrzeugs in Längsrichtung
erfolgt entweder durch Verkeilen der Räder oder durch Verspannen mittels Zuggliedern,
die in Längsrichtung wirken. Diese Zugglieder können z.B. gewöhnlicher Bindedraht
oder mit Spannschlössern versehene Seilzüge sein. Da durch 2ehlen des Reibungswiderstandes
zwischen der hast, d.h. dem Strassenfahrzeug, und der Ladefläche des Eisenbahnwagensin
Verbindung mit -der grossen MasÜe der Strassenfahrzeuge, die*beim Bahnbetrieb auftretenden
starken Längsstösse erhebliche Kräfte in der Verankerung verursachen, werden bei
einer anderen bekannten: Anordnung die Achsrollen des Straßenfahrzeuges durch federnde
Halter beidseits schräg nach unten gegen die Ladefläche verspannt. Durch diese Anordnung,
erfolgt eine elastisch federnde Längsverschiebung, die als Puffer für die Übertragung
der Längsstösse wirkt und dadurch die Verankerung des Strassenfahrzeuges auf der
Ladefläche., insbesondere die Verbindungsstellen zwischen den
Verankerungen
und dem fehrzeag selbst, weitgehend entlastet.ndererseits -Le::ir.k:t die schrägliegende
.Einordnung der federenden H@1-@erun in Verbindan=. mit der Fahrzeugfederung Überlae;erun_sscliwirigunp;en
des Pahrzeugs in vertikaler Richtung, ö.ie durch Pesonarz g-_-,f. zu einer Gefährdunfder
-Befestigung: führen können. Dies wiz°d nach einer anderen bekannten Anordnung verwieden.,
bei der das Strassenf::-l@rzeug auf besondere, auf Rollbahnen auf der Ladefläcbe
verf-hrbare lorene.rtige Stützböcke mit seiner RadachEe in gabelartige ein,j;ehängt
ist und die Stützböcke gegen Axialbewegung verriegelt vvefden. Die Verriegeluny_,scr,"aite
für die Stützböcke liegen debei an einer hängsfederanordnun". Bei dieser bekannten
Anordnung werden also nur die "Stützwagen" für die Radachsen gegen den Eisenbahxlwagen
in Längsrichtung abgefedert festgelegt, so dass sich die gesamten Vertikalstösse
in der Gabellagerung auf öie Strassenwagenachse übertragen, die an sich nicht--7uf
Biegebelastung im Sinne einer Abs-4ützung des gesamten Fahrzeug&;ewichts, sonäern
in .der Regel- lediglich zur Übertragung wesentlich geringer Belastungen, in der
Hauptsache Torsionsbeldstungen, ausgelegt ist. Es besteht daher bei@die::er bekannten
Anordnung die Gefahr, dass, insbesondere bei häufigerem Transport, die Strassenwagenachse
beschädigt wird.
Bei allen diesen bekannten ,Anordnungen sind, soweit
es sich um an Eisenbahnwagen festliegende Vorrichtungen, die immer wieder verwendbar
sind, handelt, für ,jede besondere Fahrzeugart, z.B. Sattelhänger oder normale Lastwagenanhänger
oder Bahnbehälter mit Transportrollen, besondere Vorrichtungen zum Festlegen Ünd
Verbinden des Strassenfahrzeugs mit der- Stossfängereinrichtung erforderlich. Es
ist die der Erf indunu zugrundeliegende Auf r :be , einen. derartigen Eieenbahnwe.ggon
zu scheffen, bei welchem sowohl Sattelhänger, d.1. Fahrzeuge mit@Fahrxädern und
Stützrollen, ale auch normale Lastwagenanhänger aussc41_iesplch mit Fahrrädern auf
einfachste Weise zu ermöglichen und gleichzeitig eine exakte Trennung und Anpassung
de.- Bewegbarkeit unabhängig von der Fahrzeugart zu erreichen. Dabei soll einmal
das Strassenfahrzeug vertikal gegen den Eisenbahnwagen festgelegt werden, wobei
die Wirkung der ggf. zwischengeschalteten Federungen wie z.B. bei Befestigung an
der Fahrzeugachse die Federwirkung der,Zuftreifen, durch entsprechendes ,Anspannen
genau eingestellt werden kanrj, während andererseits eine ausreichende grosse elastische
Bewegbarken zur Pufferurig der Stösse in der Fahrzeuglängsachse ermöglicht werden
soll. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der
Sinenbahnwaaggon
für den Transport aue chl1eAelloh mit sarädern VoMgeanen traserfahrzeugen FahrbUhnen
an beiden ßeiten der Rollepur für de der Stützrollen aufleeist ,und. die festlegevorrichtung
für das Fahrzeug an den Fahr-Bühnen oder der Rollspur angebracht und für-beide beide
Fahrz -wa.taan gleich- aus8ebaldst ist t idem er> an einem bei beiden
[email protected]:
Bauteil ,reift. us kann fc4@le Fahrbühne an- be:#den sei Y'en der olliBp# durch
Pl atten- -abscItta gebildet seng die, auf- der üblichen Plattenj.
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e@raba tUzun- von iaats@ ene@aosind und vor-Ungsweas dis mit r.r S-ossirsrteb°...a:
für js Fh,ge- eetFs~tlev9: i ohtu die Vor-_ ztrts unda.ärtaasöiisegug der einzelnen'
Srsas:en . fahrneue begrnatd aaa@ rer kann de vorewe4,se von RE#ad hettisbaretisssvcri:chtung
seate.rti-ge t3tbe aufweee:s die r Ve:rbK4:ndtg der das bei. allen F_hreugsh VOrhghe
autelälilde.cen Achsen der inzelneue Sa^aasae dienenl wobei die schafterrtIgsn Stäbe
erstei;ha i$nerheveraiibgesen den Wagen -04 werden die aehaftartigen Stäbe
` alsswindes»pindein ausgobld.e# und die. F* tl*gevorrioht=g weist einen aattalartigen
Schlitten mit eineue als Spindelmutter tUr den höhenverstellbaren Schaft dieaenden
Bohneckenzahnrad
auf, .welches über eine Ochnecke betätigbar Ist
i die mit einer triebawells verbunden ist, wobei der Schlitten starr mit Führ's:gsstangen
verbunden, ist, die in bekannter Weise entlang der Rollspur liegen und an ihren
Eni-.en m mit der nachgebenden Stoasfangeinrichtung verbunden sind Es kÖn.en auch
vorzugsweise zwei Op-ndelschfte entlang der Rollspur angeordnet sein, durch den
Schlitten fübee=@Y und mittels eines Brückenbügels wahlweise starr mit dem Bodenende
des Schlittens als auch in Abstand f.-on. diese. befestigt sein, wobei die
Betätigung beider Schneckenziä'@@= räder über je eine Schnecke erfolgt, weiche durch
eine A,2-triebswelle verbuader, Bind, dje ixerhalb den S:hlittenz und quer zur Längsrichtung
deia Wageirrahmens angeordnet i zt, Vorzugsweise erfolgt der Ant#VIeb .für beide
Schneckenzahn räder Über eine Schnecke, die zwischen den Zahnrädern verläuft und
.t einer Antriebswelle verbunden ist, welche in Längerichtung des Wagenrähme.n.s
verläuft und Über e1 iie Negelveiäzallng mit einer Betätigungswelle in. dem Schlitten
quer zur Mängsrlehtg des Wageatmens verbunden ist und f erner, dass p die Enden
der Spindelschäf te , die an der Fahrzengtehee als Feen ausgebildet sind,
um. die Achsen. von oben. einhaken. Die Erfindung wird anhand der Zeichnunieran
AusfÜhrungsbeis'piaien .näher erläutert.
Es zeigen. ig. 1 eine Seitenansicht
.eines Eisenbahnwagens mit WRe mit der erfindungsgemässen Vorrichtung festgelegten
Batteiauf Hegern; -Fg. 2 einen vergrösserten Querschnitt nach der knie 2-2 der Fig.
'i der Laufräder eines Strassenfahrzeuges, die auf der Plattform eines verbes:z
arten Eisenbahnwagens ruhen; Fig. 3 einen der Fig, 2 exitsprechenden vergrösserten
Quer--schnitt, der. jedoch .lfsspurkränzräder eines Strassenfahrzeuges zeigt, die
auf dem axialen lettelträger eines verbesserten Eisenbahnwagens ruhen; F3g. 4 einen
Grundriss eines Teiles des axialen Mittelträgers des in Fig. 2 und 3 dargestellten
Eisenbahnwagens, wobei Teile des oberen Flansches der 1--Träger weggebrochen s ind;
-Fig. 5 einen Schnitt nach der knie 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 einen. abgebrochen gezeichneten,
vergrösserten Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2, wobei das Strassenfahrzeug
zwecks Verdeutlichung weggelassen ist; Figa 7 einen vergrösserten Querschnitt, der
einen Teil der Fig. 2 entspricht, jedoch einen üblichen Plattformwagen zeigt, der
mit einem-axialen Mittelträge/r versehen. ist und ein. Strassenfahrzeug trägt, das
auf seinen Laufrädern ruht;
Fig. B. einen abgebrochen gezeichneten
Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig..7, wobei das Strassenfahrzeug zur Verdeutlichung
weggelassen Ist; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 dar zig. 8;-Fig. 10 einen
abgebrochen getpichneten# vergrUseerten Schnitt, der einem Teil der Fig. 6 entspricht
t jedoch einen verbesserten Malten für die Strassenfahrzeugachse in gelöster Lage
zeigt; und. .. Fig. 1't einen abgebrochen gezeichneten, vergrbsserten Schnitt,
welcher der Figo 'i0 entspricht, jedoch den Haken in seiner Sperrstellung
zeigt.
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Das in Fig. 1, 2 und. 3 därgestellte, die Merkmale der Erfindung
umfassende Frachttransportsystem besteht-im wesentliehen aus einem Eisenbahn-wagen
A., der zwei- Strassenfahrzeuge B des Sattelschlepperanhängertyps trägt. In der'Anordnung
kann jeder der beiden Anhänger B zu dem in Fig. 2 dargestellten Typ gehören oder
jeder der beiden Anhänger B kann zu dem in Fis. 3 dargestellten Typ gehören, oder
es kann einer von jedem dieser beizten Typen der Anhänger B verwendet
werden. Der in Pig. 1, 2 und. 3 durg68tellte Eisenbahnwagen # ist
ein verbesserter Wagen tnit einem Rahmen, der eine Mittelschwelle
10
enthält, die aus: zwei durch Querträger 12 verbundene I-hängaträger 11 besteht.
Die Mittelschwelle_-10 ist: auf den üblichen Hauptgleiadrahtgestellen in einer an
sich bekannten Weise angeordnet. Die oberen äusseren Flansehe der I-Träger 11 bilden
schienen, die benutzt werden können; um Hilfespurkranzräder zu trage:, die an -einem
Anhänger oder einem-anderen, Strassenfahrzeug befestigt `sind Querelemente 13 sind
an der Mittelschwelle von deren'Seiten ausgehend befestigt-. Die Querelemente 13
sind-mit den aus-Seren Beiten von I-Trägern 11 in an sich bekannter Weise verbunden.
Plattformen oder Fahrbahnen 14, die längs der Mittelschwelle verlaufen, .sind an
Blemen-Len 13 angebracht. Diese Plattformen bestehen vorzugsweise aus verstärktem
atahl.anstatt aus Holz, so dass sie die Laufräder eines Strassenfahrzeuges tragen
können. In bekannter Welse könsn Massnahmen getroffen werden, um die-Anbringung
von Querelementen 13 innverschiedenen Höhen in I-Trägern 11 zu erzielen, so dass
die Höhe der Plattformen 14 wunschgemäss gehoben oder gesenkt werden kann. Auf diese
Weise können die Plattformen so gehöben'werden, dass sie das Niveau der oberen Seite
der Mittelschwelle. haben, ®o dass der Wagen an die übliche Plattformwagentechnik
angepasst werden kann, oder die Plattformen können, wenn-sie mit geeigne-Len Löchern
für die Eisenbahnwagenräder versehen
sind, auf einen gerade über
der Wagenachse liegenden Punkt gesenkt werden, so dass der Wagen den niedrigst möglichen
Schwerpunkt erhält.. An der-Mittelschwelle 10 sind zwei gepufferte oder gedämpfte,
längsbewegliche Elemente 20 angebracht, die am besten in Fig. 4 und 6 dargestellt
sind. Die Elemente 20 enthalten Stangen 21, die zwecks Längsbewegung unter den oberen
Innenflanschen der I-Träger 11 angeordnet sind. Zager für die Stangen sind in langen
Gehäusen 15 und Winkelstützen. 16 vorgesehen, die an den I-Trägern 11 mit Nieten
17 befestigt sind. Jede Stange 21 ist an einem oder beiden Enden mit einer Puffervorrichtung
oder Stossdämpfer 22 verbunden, der in einem der Gehäuse 15 untergebracht ist. In
der dargestellten Ausführungsform besteht der Stossdämpfer aus einer Reihe Gummimatten
23, die zwisahen einer gegen den Absatz 25 der Stange 21-anliegenden Scheibe 24
und einer gegen eine Unterlabscheibe 27 anliegenden Scheibe 26 eingeschlossen sind,
die von einer Mutter 28 auf dem äussersten Ende der Stange 21 festgehalten
werden. Der beschriebene Stossdämpfer dämpft die Bewegung der Stange 21 in jeder
Längsrichtung. Schliesslid ist eih Sattel oder Schlitten 29 fest an den Stangen
21: befestigt. Der Schlitten 29 enthält einen Herabzieh- oder Senkmechanismus
3ß,
der am besten in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.. Der Senkmechanismus 30 enthält Teile
31, die jeweils ein kombiniertes Schraubenmutter- und Schneckenrad bilden und senkrecht
in dem Schlitteapfenartg gelagert .sind. Senkrechte Gewindestäbe 32 sind durch den.Mutternteil
der Teile 31 geschraubt. Schnecken 33, die mit den ehteprechenden Schneakenradteilen
der Teile' 3'1 in Eingriff sind, sind auf einer Betätigungswelle 34 angeordnet,
die waagrecht in dem Schlitten 29 quer zu der Mittelmichwelle 10 zapfenartig gelagert
sind. Die Welle 34 ist in Übereinstimmung mit Lächern 11 in der. I-Trägern 71 ausge-@
richtet, so dass eine Kurbelstange leicht an jedem Ende der Welle angebracht werden
kann, um diese mittels einer Kurbel von der Aussenseite der I-Träger zu betätigen.
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Den unteren Teil der senkrechten Gewindestäbe 32 verbindet ein Element
35, welches die Stäbe davon abhält, sich mit den Teilen 31 zu drehen, so dass ihre
einzige Bewegung senkrecht erfogt. An dem oberen Teil jedes senkrechten Gewindestabes
32 ist ein Haken 40 angebracht. Die Haken 40 können einfach U-förmige Enden dieser
senkrechten . Stäbe sein, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Das Strassenfahrzeug B hat
einen Rahmen 50, an dem Achsen 51 zapfenartig gelagert sind, mit denen Laufräder
52 verbunden sind. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ruhen
die
Laufräder 52 des -trassdnfahrzeugs B auf Plattformen 14 des Schienenfahtzeugs ,A.-Das
Strassenfahrzeug B.1, das in Fig. 3 dargesteäb ist, entspricht dem in Fig. 2 gezeigten
Strassenfahrzeug B mit der Ausnahme, dass es ausser den ufrädern 52.1 Hilfaspurkranzräder
53 hat, die mit der Achse 51..1 durch Rahmen '5)4 vexbundeu sind. Diese Räder sind
so ausgebildet, und angeordnet, dass sie auf den dlessen getragen werden kÖnn.en,
die von den oberen Aussen=flanschen der I-Träger 11 an dem Vdagen *A gebildet werden
so dass sie anstelle der Uüfräder 52,1 das Strassenfahrzeug H.1 auf der4 Eisenbahnwagen.
A. tragen. " Wenn das Strassenfahrzeug B auf den Eisenbahnwagen gerollt werden-soll,
wird die Betätigungswelle 34, beispielsweise durch Kurbeln, in der Richtung, die
Abwärtsbewegung der senkrechten Gewindestäbe 32 veranlasst, gedreht, bis die Haken
40 ausreichend niedrig sind, dass eine oder mehrere Achsen 51 über die Haken 40
verlaufen können. Die Drehung der Betätigungswelle wird darin umgekehrt, bis die
Haken 40 über dem Niveau einer Achse 51 liegen. Das Fahrzeug B wird dann in die
Tage bewegt' in der sich eine Achse 51
unmittelbar unter den Haken 40 befindet,
und drin wird die Drehbewegung der Betätigungswelle 34 wiederum umgekehrt und die
Haken werden von den Stäben 32 in Eingriff mit der
Achse 551 nach,
unten gezogen. Die senkrechte Verbindung -der Achse 51 durch-die Haken 40 Und den
Senk- oder Verankerungsmechaniemus 30 zu der _ Stangen 21 hält das Strassen-Fahrzeug
B fest auf dem PIattformwagen. A, und die . Dämpfungsvorrichtungeü 22, die verbunden
Mit den Stangen 21 zwischen den Enden der langen Gehäuse 15-liegen, dämpfen das
Strassen-Fahrzeug gegeit ngsstösse.
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Wenn des Strassenfahrzeug D. -1 auf- den Eisenbahnwagen ,a -gerollt
wird, ruhen seine Räder 53 auf den Gleisen:, die von den oberen Aussenflanschen
der l-Träger 11 gebildet sind. Die Vorgangsfolge zum Bewegen des Fahrzeugs
H.:1 und zum Drehen der Betätigungswelle ?4, um die Achse 51.1 mit den Haken
40 in Eingriff zu bringen, ist die Gleiche, wie im Zusammenhang mit dem Fahrzeug
D beschrieben wurde.
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Fig. `; zeigt einen Querschnitt eines Teiles eines üblichen .plattformwagens,
der mit A.1 bezeichnet-ist, um ihn von dem Eisenbahnwagen k zu unterscheiden. Das
Pahrgestell des Wagens,.Welches nicht dargestellt ist, ist ein übliches Fahrgestallt
welches mit einem solchen Wegen in der üblichen: 'Wei--se- verbunden ist, Der Wagen
A.1 hat eine Mittelschwelle 10.1, die aus zwei U-i,ängsträgerü 11.1beeteht, die
durch Querelemente 12.1a und 12.1b verbunden sind.. An den Trägern 11.1 sind guerelemente
13.,1 Ih. an Weise angebracht.
In längariehtung des Wagens verlaufen
von den Querelementen getragene Bodenstützen 114! die normalerweise in einem plattformvagen
zur Abstützung des Bodenbelages vorgesehen sind. Anstelle des üblichen Holzbelages
wird ein Stahlbelag verwendet, um Plattformen oder Fahrbahnen 14«1 vorzusehen, welche
die Laufräder des Strassenfahrzeuges B tragen. Zwischen den Plattformen 14.'I ist
ein axialer Mittelträger 110 auf der Oberseite der Mittelschwelle 'f0.1 angeordnet-.
Der Träger `i10 kann an der Mittelschwelle in jeder bekannten Weise, z.B. mittels
Schweissung, befestigt werden. Es ist zu bemerken, dass in dem Wagen A die Funktion
des axialen Mittelträgers und der 14Tittelachwelle in der Mittelschwelle 10-vereinigt
wurden. Der Träger 1'i0 besteht aus zwei I-Längsträgern 111, die durch Querträger
112 verbunden. 'sind.- Die oberen Aussenflansche der I-Träger 11'1 bilden Schienen,
die benutzt werden können, um die HilfaBpurkranzräder, wie z.8. die Räder 53 des
Strassenfahrzeugs E.1, zu tragen. Das gedämpfte,. längsbewegliche Element 120, das
'mit dem axialen Mittelträger 1'!0 verbunden ist, und der zugehörige Sattel oder
Schlitten 129 und der Haken 140 sind in der gleichen Weise angeordnet und ausgebildet
wie die entsprechenden Teile; die im Zusammenhang mit-dem Eisenbahnwagen A, beschrieben
wurden.
Dar Senkmechanismus 130 unterscheidet sich von dem Senkmechanismus
30 insofern, als die wTells 134-in dem Schlit-= ten. 129 in Ungsrichtung des Wagens
zapfenartig gelagert und. nur eine Schrecke 133 auf dieser Welle angeordnet ist
und in die Schneckenradteile der kombinierten Schraubenmutter- und Schneckenradteile
131 gleichzeitig eufjentgegen.gesetzten. Seiten angreift. Es ist daher ersichtlich,
-dass zur Erzielung gemeinsamer Punktion der - senkrechten Stäbe 132 diese Gewinde
mit entgegengesetztem Verlaufhaben müssen, und. selbstverständlich müssen die Mutternteile
der Teile 131 geeignetes Gewinde haben, damit sie ihren zugehörigen Stäben '132
entsprechen. Diese Abänderung des Senkmechanismus 3C? ist--dadurch erforderlich
geworden, dass die BetätiG-ungswelle 134,- wenn sie sich in der gleichen- Relativstellung
wie-die Welle 34 befände, nur äusserst pschwibrig infolge des Vorhandenseins des
Laufrades 52 zu handhaben wäräe. Daher ist eine $egelradanordnung vorgeseheh, wobei
an»inem Ende der Welle 'i34, zapfenartig wie zuvor gelagert, ein Kegelred 135 angeordnet
ist, das mit einem zweiten Kegelrad 13? am Ende einer Welle@138`kämmt, w das in
dem Schlitten 129 rechtwinklig zu der Welle 134 zapfenartig gelagert ist. Die Welle
138 ist in Lageübereinstimmung mit den Löchern 111' in den. :[-Trägern 1'1'1
angeordnet, so dass sie in der gleichen Weise wie die Welle 34 betätigt :werden
kann. __
Ausserdem sind Löcher 12la' in dem Element 12.1a vorgesehen,
die den Stäben °132 ermöglichen, unterhalb der Höhe der Plattform 14.'f zu verlaufen.
Dies gestattet eine ausreichend senkrechte Bahn der Stäbe 132, um die Strassenfahrzeuge
B und B.1, austauschbar auf dem Wagen A.1 zu tragen. Die Beladung des Eisenbahnwagens
A.1 mit Strassenfahrzeugen B und B.1 wird in der gleichen Weise wie bei dem Wagen
A erreicht, und in diesem, Zusammenhang wird die Welle 138 in einer solchen Weise
bewegt, dass die Stäbe 132 die gleiche senkrechte Bewegung wie die Stäbe 32 erhalten.-Aus
der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass sowohl der Eisenbahnwagen A
als auch der Eisenbahnwagen A.1 Strassenfahrzeuge B.1 sowie B tragen können. Jeder
dieser Eisenbahnwagen hat Gleise zur-Abstützung-von Hilfsrädern und Plattformen
zum Tragen von Laufrädern, und bei jedem Wagen wird das gleiche Verfahren zum Senken
oder Verankern der Strassenfahrzeuge verwendet. Anstatt des Hakens 40 an dem Wagen
A und des Hakens 140 an dem Wagen A.1 kann ein Haken 41 verwendet werden, der in
Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Dieser Haken, der mit Bezug auf den Wagen A beschrieben
wird, enthält einen
U-£ örmigen Rez2 42, wobei der untere Teil
des U an dem . Ende des aenkrechten Stabes 32 befestigt ist* In der Na-,he des einen
freien Endes des Armes 42s das Rahmens ist ein -Bogentärmiger Hebel 43 schwenkbar
erigebracht, der um einen Punkt drehbar ist , -der angenähert gleichen 4botand
von seinen .den hat,-»er Hebel 43 let so ausgebildete dass, wenn der seine Arm 43a
die. öffnung des U dass.Rahmens 42 bedeckt> die Innenfläche des anderen-Ärmess 43b
im wesentlIch.en parallel zu der Innendächer des Armes -42a des Rahmens veirlttuft.
Wenn der 'm 43a von ' der öt:fn'ng des Rahmens wegbewegt wird, bewegt sich,
den Arm 43b nach oben -in Rlohtung der öffnuns und aauaht diese zu- bodeakent Eine
zwischen dem ahmen. 42 und dem Hebel 43 angeordnete Veder 44 hält den Arm 43s normalerweise
In seiner nicht bedekkend.en: Zage dem Um 42i des. Ratens - 42 ist . eia durch Federkraft
belastetes sperrelaamentt 45 exxgeba@ach#. lxis. zwieohon dem »Kbmenerm 42b und
dem. errezement 45 liegenfit .Feder 46 hält das freie ld& das ;perelementes
eo dass es normalerwelae in den Uum awiecben-don- Armen 42a ` und 42s vertritt.
- »as a =fiert de des- Opernelementes 4,5 ißt %@t 0194m Ende eineß
Betätigungshebels 47 verbunden, der uni einen.- Voreprung von. dem ,m 42b schwenkbar
isst =ä. dessen au4erea Ende -miteiner Betätiggestange 48 verbun-den tf#.
Im. R*tVieb Isst der Hen 41 nbrmsslr@ueae- uttegr Die hose
50
oder 50.'1 befindet sich über dem Laken -32, und der Haken. wird mittels des Senkmechanismus
30 angehoben. Pia Achse drückt das Sperrelement 45 und den Hebelarm 43b gegen die
entsprechenden Federn nach unten. Dabei verläuftder Arm 43a des. Hebels um die obere
Seite-der Achse herum, bis er auch de a -Sperrelement 't5 nach unten drückt. Wenn
der Arm 43a unter--das Sperrelemmt45 gelangt ist, drückt -die Feder 46 das (Sperrelement
über den Arm 43a, so dass dieser unterhalb des Sperrelementes verriegelt wird. Der
Senkmechanismus kann-dann umgekehrt werden., so dass er die Achsen nach unten zieht,
um diese in festem Eingriff zu halten. Zum Läsen der Achsen wird der Senkmechanismus
wieder umgekehrt, um den Druck des Armes 43a auf die Achsen zu lösen. Dann kann
die Stange 48 gezogen werden, wodurch das fperrelemerit 45 von der oberen Seitq
d-ea .Armes 4,3a entfernt wird. Der Senlmsahanismus wird erneut umgekehrt und dee
Haken ward, gesenkt, bis er die Achse freigegeben,-hat. .
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Das Strassenfahxzeu13-kann sich dann frei bewegen. Aue dem itorstehenden
ist eroiöhtlioh, das® der, Raken 41 In gie, oher Weise an denn Wagen A.1 angewandt
werden kann. Man erkennt, dass die Verwendung des Hakens 4.1 das Auf-und Abladen
von Fahrzeugen erleichtert, da dies eine ge. vingere 'Eewegüng- der Strae®enfahrzeuge
sie bei der Ver-Wendung vor. Haken 40. und 140 erfordern würde. Auch j,üt . ereiohtlichdass
b*i Verwendung des $akene 41 an sein %N0
gen A oder an dem sagen
A.1 die von :den Stäben 32 bzw. 132 zu durchlaufende ser.akrechte Bahn kleiner als
die Bahn ist, die bei Verwendung von haken 440 und 'i40 erforderlich ist. Zusammenfassend
lässt sich sagen, dass indem Eisenbahnwagen A nach Fig. 1, 2 und 3 die darin enthaltene
KomDination des Verankerungs- oder Stossdämpfermechanisraus begrenzte vorwärts und
rückwärts gerichtete Rollbewegung des Anhängers I3 der Fg. 2 auf seinen Iaufrädern
52, die mit den Fahrbahren 14 des Eiser!bahnwagens in Berührun j sind, und auch
begrenzte vorwärts und rückwärts gerichtete Rollbewegun:,en des Anhängers B.1 der
Fg. 3 auf seinen Rollen 53 aufnimmt, die in Berührung mit den Schienen (d.h. den
oberen Flanschen der I-Träger 11) des Hilfsgleisstranges sind, ,der auf der Oberseite
der TVlttelschwelle 10 des Eisenbahnwagens vorgesehen ist. Obgleich die zur Zeit
bevorzugte Ausführungsform der Erfinäung beschrieben wurde, wird bemerkt, dass dabei
sehr verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, die insgesamt im Rahmen
aes ErfindunM-;sgedankens und der Anspräche liegen.