DE1404587A1 - Schraubverbindung fuer Schneid- und Schweissbrenner - Google Patents

Description

• Schraubverbindung für Schneid- und Schweisibrenner Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung von Schweiss- oder Schneideinsätzen mit dem Griffrohr, wie sie durch das deutsche Patent-866 276 bekannt geworden ist. Nach diesäm Patent wird auf den auswechselbaren Schweiss- oder Schneideinsatz ein Druckring mit zwei sich gegenüberliegenden Zapfen drehbar aufgesetzt, die in die Bajonettfaasung einer Gewindemuffe eingreifen, äie beim Anziehen den Einsatz fest in das Handrohr eindrückt.
• In der praktischen Benutzung hat sich gezeigt, dass die Zapfen des Druckringes beim Aufschrauben der Gewindemuffe gelegentlich aus dem Schlitz der Bajonettfassung hinausrutschen und dass beim Festziehen der Gewindemuffe auf dem Griffrohr fälschlicher. weise angenommen wird, dass der Schweiss- oder Schneideinsatz im Griffrohr festsitzt. In solchen Fällen wird beim Oeffnen des Gas-oder Sauerstoffventils im Griffrohr der Einsatz aus dem Griffrohr herausgeschleudert, was zu Unfällen führen kann: Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteile. Sie besteht darin, dass der äussere Durchmesser des Griffrohre hinter dem Gewinde für die Gewindemuffe mindestens auf den Kerndurchmesser des Gewindes verringert und der innere Durchmesser des gewindefreien Teils der Gewindemuffe gleich oder grösser als der Aussendurchmesser des Gevindee bemessen ist. Hierdurch wird erreicht, dann die Gewindemuffe keinen anderen Anschlag als die Zapfen den Druckringes in deren richtigen Zage in der Bajonettfassung findet. Sind die Zapfen beim Zusammenschrauben nicht in ihrer richtigen Zage, so läuft das Gewinde der Muffe über das Ansahlusagewinde des Griffrohrs hinweg in eine freilaufende Stellung, die sofort anzeigt, dann die Gewindemuffe die ZLpfen des Druckringes nicht gefasst hat. Die Gevrindemuffe ist dann zurückzudrehen und, erneut anzuziehen, nachdem die Zapfen des Druckringes in die Bajonett. faasung richtig eingeführt sind.

  Die Zeichnung zeigt ein j.usfiihrungsbeispiel.

  Auf dem Griffrohr 1 mit den handrädern 2 und 3 für das Brenngas-

  bzw. das SLuerstoffventil sitzt das hnschlusegewinde 4. Hinter

  dem Anschlusegewinde ist der iiussere Durchmeseer des Griffrohrs

  bei 5 auf mindestens den Kerndurchmesser des Gewindes 4 verrin-

  gert. Die it ;schnitt dargestellte Gee.inderuffe 6 hEt ein zum Ge-

  winde 4 passendes Innengewinde ?, dbs etwa so Ung wie das Ge-

  vinde 4 ist. Der Innendurchmeseer 8 des gewindefreien Teils der

  Gewindemuffe ist gleich oder gröseer als der Außendurchmesser

  des Gewindes 4. Ir.: gleichen 2 11-der Luffe b befindet sich der

  Kurvcnschlitz 9 der Bajonettfeseung. In diesen greifen die Zap-

  fen 10 des Druckringes 11 ein, der drehbar zwischen einem Spann-

  ring 12 und einem Dichtring 13 auf den Luswechselbaren Schweine-

  oder Scl neideinst.tz 14 aufgesetzt ist. Im zusammengebauten Zu-

  stand sitzt der zineutz mit seinem Teil 15 irnerhclb des

  4 des Grifl'rohrs auf dem Anschlußstutzen 16 für die Seu-

  eretoffzuführung auf.

Claims (1)

1. Pat entLnspruch SchrLubVerbinC.un" für Z;cliviciss- und wci-int, idbrenner, bei welchem auf Uem auswcchsclbaren Lcliweiss- bzw. Sc"incideinsatz ein Iruck- rirz; drehbar gelL.gert ist, der zwei ::ich gegenüberliegende, nach aussen vorspringende Zapfen, ILIL.sen oder dergl. anälaeist, während auf dezl 11lt.ndrohr Us Anschlußstück eine Gei:indemuffe angeordnet ict, die den Lruckring aufnimmt und an. der der? ü-chvieiss- bzw. Schneideinsi. tz zugel:chrten Seite Klüuen, Kurvenschlitze oder dergl. aufweist, Eielche die nach auLen vorstehenden Zc.pfen oder der#;1. des Druckrings =fassen bzvi. aufnctir"en, so daß beim Ein- ziehen der -...uffe der Lruchring und der diesen tragenden hins`tz fest gegen das Handrohr angezogen werden, de.durch gekennzeich- net, d.,.ß der Außendurchmesser des Handrohrs hinter dem Gewinde für die Gev.indemurfe mindestens auf den üerndurchmeseer .des Ge- wirdes verriii.nert und der InnendurchraesNr:er des gevrindefreien Teils der Vewindentuffe gleich oder größer -.1: der Außendurchmesser des Gewinüca bemessen ist.