DE14040C - Neuerungen an Hinterladegewehren des LEFAUCHEUX-Systems - Google Patents

Neuerungen an Hinterladegewehren des LEFAUCHEUX-Systems

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DE14040C
DE14040C DE188014040D DE14040DA DE14040C DE 14040 C DE14040 C DE 14040C DE 188014040 D DE188014040 D DE 188014040D DE 14040D A DE14040D A DE 14040DA DE 14040 C DE14040 C DE 14040C
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lever
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hammer
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DE188014040D
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CH. G. BONEHILL in Birmingham
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/48Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels
    • F41A21/485Barrel mounting means, e.g. releasable mountings for replaceable barrels using screws or bolts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • F41A17/48Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • F41A17/50Automatically operated trigger safeties, i.e. operated by breech opening or closing movement by breakdown action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/54Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zeichnung sind
Fig. ι und 2 Längsschnitte durch die Mittellinie des Gewehres, erstere Figur zeigt das Schlofs in der Ruhelage nach dem Abfeuern, letztere zeigt dasselbe gespannt.
Fig. 3 ist ein Längenschnitt durch die Seele eines Laufes und zeigt das eigentliche Schlofs, welches, wie man sieht, bis auf die Gestalt und Lage des Hammers im Princip nicht verschieden ist von den Schlössern der gewöhnlichen Percussions- und Lefaucheux-Gewehre.
Die Fig. 4 und 5 stellen den Zeiger an der Aufsenseite des Seitenschlofsdeckblechs vor; durch diesen Zeiger wird angedeutet, dafs in Fig. 4 der Hammer in Ruhe und in Fig. 5 -derselbe gespannt ist.
Fig. 6 ist der Grundrifs des ganzen Schlosses mit abgenommenem Schwanzblech, worin der Winkelhebel zum Spannen der Hämmer zwischen diesen angeordnet zu sehen ist.
Fig. 7 ist Ansicht und Grundrifs des Winkelhebels.
Fig. 8 zeigt zwei Ansichten des Hammers.
Fig. 9 ist der Grundrifs des Riegels, welcher die Läufe festhält und beim Zurückziehen den Winkelhebel bewegt und damit die Hämmer spannt; aufserdem zeigt die Figur die eine Form der Sicherung.
. Fig. 10 zeigt zwei Ansichten jenes Riegels.
Die Fig. 11 bis 14 beziehen sich auf die andere Form von Sicherung, und
Fig. 15, 16 und 17 auf den letzten Theil der Erfindung, die lösbare Befestigung der Läufe am Schaft.
Gleiche Buchstaben bezeichnen überall gleiche Theile.
α α sind die im Innern des Schlosses gelegenen Hämmer, welche sich beide frei auf dem quer durch das Schlofs gehenden Zapfen b drehen. Ihr Obertheil ist gebogen und endigt in eine stumpfe Spitze, welche direct gegen die Patrone schlägt. «2 sind nach innen gerichtete, seitliche Ansätze am unteren Ende von a, vermittelst welcher die Hämmer gespannt werden. cc sind die Hauptfedern, je eine für jeden Hammer, dd2 ist der Winkelhebel, mittelst dessen die Hämmer gespannt werden; er dreht sich um einen quer durch das Schlofs laufenden, wie b in den Seitendeckblechen gelagerten Zapfen e.
Dieser Winkelhebel wird in der Mitte zwischen beiden Hämmern angeordnet, seine Schenkel bilden nahezu einen rechten Winkel mit einander; der untere, beinahe horizontale Schenkeld2 endigt in eine Gabel, deren Enden d3 d3 auf die oben erwähnten Ansätze β22 an den Hämmern einwirken und dadurch in unten noch näher zu erklärender Weise dieselben spannen. Der aufrechtstehende Schenkel d des Winkels endigt ebenfalls in eine Gabel, deren Zinken jedoch in einer gegen d3 dz senkrechten Ebene liegen.
Unter dem Schwanzblech in der Verlängerung der Mittellinie zwischen beiden Läufen liegt ein Riegel/, welcher gleichzeitig den Spannhebel dd"2 und die Sicherung bewegt; er endigt vorn in eine Nase/2, welche in den Ansatz g zwischen beiden Läufen eingreift und letztere damit fest in ihrer Lage hält. An der Unterseite von / erstreckt sich nach unten der am Ende abgerundete Arm /ζ, welcher in ,die Gabel d des Spannhebels greift.
i ist der Handhebel über dem Schwanzblech. Durch Drehen dieses Hebels nach der Seite werden gleichzeitig: i. beide Hämmer gespannt, 2. der Riegel /2 aus den Läufen gezogen, 3. die Sicherung zur Wirkung gebracht. Beim Zurückdrehen des Hebels i in seine ursprüngliche Lage, Fig. 1, wird nur der Riegel wieder in die Läufe geschoben.
Die Welle k dieses Hebels i geht durch den ovalen Schlitz / in dem Riegel f hindurch und trägt unten die Nufs m, welche am Ende den Zapfen η hat, letzterer bewegt sich in einer seitlichen Coulisse p von / so dafs, wenn i in der Richtung des Pfeils in Fig. 9 (also nach rechts) gedreht wird, der Schieber/ durch den Zapfen η zurückgeschoben wird.'
q ist ein zweiter Riegel für die Läufe; er gleitet in Führungen unter den Läufen, am hinteren Ende wird er von den Schenkeln d des Spannhebels, durch welchen er auch bewegt wird, durchdrungen, und mit seinem vorderen Ende greift er in den beweglichen Theil des Schaftes nächst der Drehwelle der Läufe.
Die Feder r drückt mit ihrem unteren Schenkel auf den horizontalen Arm d2 des Spannhebels und bewirkt dadurch beim Zurückdrehen von i ein Zurückschnappen desselben, sowie der Riegel / und q.
Da die Hammer im Innern des Schlosses liegen, so werden Vorrichtungen nöthig, welche deren bezw. Stellung von aufsen erkennen lassen; dieselbe ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. An der Aufsenseite eines jeden Seitenbleches A befindet sich ein Zeiger u, derselbe dreht sich frei um den Zapfen b der Hammer und ist an denselben vermittelst der Schraube ν befestigt; letztere kann sich in einem Bogenschlitz in dem Blech t bewegen. Ist der Hammer in Ruhe, so steht der Zeiger in der Stellung der Fig. 4, wird der Hammer gespannt, so geht auch der Zeiger in die Stellung der Fig. 5.
Was die Sicherung anbetrifft, so kann dieselbe auf zweierlei Weise angeordnet werden. Die eine Art ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und besteht darin, dafs der Abzug verhindert wird, irgend eine Bewegung zu machen und also nicht das Stängel ί aus der Rast an dem Hammer heben und denselben entspannen kann.
Hinter dem Riegel / in der gleichen Ebene mit diesem liegend ist unter dem Schwanzblech der Schieber χ angeordnet. An seinem vorderen Ende erstreckt sich nach unten die Stange y, welche über den beiden Abzügen steht, letztere sind mit den Ansätzen y2 versehen. Der Schieber χ ist schwach federnd und wird durch ein an dem Schwanzblech nach unten hervorragendes Schräubchen x2, in seiner jeweiligen Lage festgehalten, indem dasselbe in eine Vertiefung in χ eingreift.
Am hinteren Ende trägt χ einen Griff z, durch welchen er mit der Hand bewegt werden kann. Fig. 1 zeigt die Sicherung gelöst. Wird nun beim Laden der Hebel i bewegt und dadurch Riegel / zurückgeschoben, so schiebt/ seinerseits χ zurück, so dafs es in die Stellung der Fig. 2 kommt; die Stange y steht dann gerade auf den Ansätzen y2 der Abzüge, so dafs diese nicht bewegt werden können. Beim Zurückdrehen geht der Riegel/ in seine frühere Stellung zurück, hingegen bleibt χ < in seiner Lage und verhindert, dafs die gespannten Hämmer abgedrückt werden können.
Will man feuern, so mufs zuerst die Sicherung gelöst werden; man schiebt χ mit dem Daumen der Hand vermittelst ζ vor und löst damit die Sicherung, dieselbe, steht dann wieder in der Stellung der Fig. 1, und der Abzug kann zum Feuern bewegt werden.
Es bleibt noch zu bemerken^ dafs y für beide Abzüge gemeinsam ist und daher beim Lösen der Sicherung beide Hämmer zugleich abgedrückt werden können.
Eine andere Art von Sicherung ist in den Fig. 11 bis 14 zu sehen, hier wird- nicht der Abzug, sondern das Stängel s, welches auf der Rast an dem Hammer steht und diesen gespannt hält, an der Bewegung gehindert.
Das Stängel ist nach hinten verlängert und hat dort das vermittelst Scharniers 2a drehbar an ihm befestigte, nach oben stehende Stängelchen 2, dessen verjüngte Spitze sich in einem Loch in dem Schwanzblech bewegt. Der Sicherungsschieber x, der sich an derselben Stelle, wie oben beschrieben, findet, hat die in Fig. 13 gezeigte Form; er hat also vorn zwei seitliche Einkerbungen x2 x2, durch welche die Spitzen der Stängelchen 2 hindurchgehen. Fig. 14 zeigt den Grundrifs eines Stängels s, das Hintertheil ist nach innen hin geschweift, so dafs die Stängelchen 2 der beiden- Stängel an χ in den Kerben x2 anliegen. Fig. 11 zeigt den Hammer entspannt; in dieser Stellung kann nicht gesichert werden und braucht auch nicht gesichert zu werden. Wird nun durch Drehen des Hebels i der Hammer gespannt, so schnappt ί in die Rast an dem Hammer, sein Hintertheil geht dabei etwas nach unten, folglich geht auch 2 nach unten. Gleichzeitig wird auch der Sicherungsschieber χ durch den Riegel /, wie vorhin beschrieben, zurückgeschoben, dasVordertheil von χ kommt über die Schulter 4 an 2 zu stehen, dadurch wird das Stängel verhindert, in die Höhe zu steigen und sich aus der Rast zu lösen.
Will man jetzt feuern, so mufs zunächst der Sicherungsschieber χ vermittelst des Griffes ζ vorgeschoben werden, so dafs die Schulter 4 frei wird; jetzt erst kann j durch den Abzug in die Höhe gedrückt werden, so dafs sich sein vorderes Ende aus der Rast am Hammer löst.'
Diese Sicherung hat den Vortheil, dafs sie gleichzeitig erkennen läfst, ob die Hämmer gespannt sind oder nicht, so dafs also der oben beschriebene Zeiger u überflüssig wird. Bei entspanntem Hammer ragt nämlich 3 etwas über das Schwanzblech hervor (s. Fig. 11), während es bei gespannten Hämmern ganz in das Schwanzblech zurückgezogen ist, Fig. 12, man kann daher durch Fühlen rasch erkennen, ob ein Hammer gespannt ist oder nicht.
Der Sicherungsschieber χ ist für beide Hämmer gemeinsam, so dafs also für beide zugleich die Sicherung gelöst wird.
Ehe der letzte Theil der Erfindung, der in den übrigen Figuren dargestellt ist, beschrieben wird, soll zunächst die Wirkungsweise des ganzen Mechanismus im Zusammenhang beschrieben werden.
Griffe beim Laden.
Der Schütze unterstützt das Gewehr mit der Linken kurz vor dem Abzugsbügel, mit der Rechten dreht er den Hebel i nach rechts (s. Pfeil in Fig. 9). Dadurch werden die Haltriegel aus dem Lauf gezogen, die Hämmer gespannt und gleichzeitig gesichert, der Hebel i bleibt in seiner äufsersten, nach der Seite gesicherten Lage, Fig. 2, da sein inneres Ende knaggenartig geformt ist, stehen. Der Schütze läfst jetzt den Hebel i los, dreht die Läufe in einer verticalen Ebene, so dafs ihr hinteres Ende frei wird, zieht die verschossenen Patronen heraus, setzt zwei neue in die Läufe. Nunmehr bringt er die Läufe wieder in ihre normale Lage, ergreift wieder i, welcher unter de'r Wirkung der Feder r leicht in die ursprüngliche Lage, Fig. 1, zurückschnappt, dadurch werden die Haltriegel wieder in die Läufe geschoben und letztere fest in ihrer Lage gehalten. Ehe gefeuert werden kann, mufs die Sicherung durch Verschiebung von ζ gelöst werden.
Wirkungsweise des Mechanismus.
Wenn der Hebel i nach rechts bewegt wird, so geschieht folgendes:
Der an der Drehaxe k von i befestigte Arm m drückt vermittelst des Zapfens n, der in der Coulisse p spielt, den Riegel/ zurück, dadurch wird
erstens: der Riegel /2 aus dem Ansatz g zwischen den Läufen gezogen;
zweitens: durch den Arm h der Spannhebel dd"* gedreht, der horizontale Arm d% geht in die Höhe und drückt mit seinem gegabelten Ende d% von unten auf die Ansätze <z2 der Hämmer, dadurch bewegen sich diese in derselben Weise wie der Spannhebel selbst, und werden in bekannter Weise gespannt; - das Stängel j springt in die Rast an den,Hämmern und die Feder c wird zusammengedrückt.
Bei der Drehung des Spannhebels, wobei sich der aufrechtstehende Theil d rückwärts bewegt, schiebt dieser Theil den Riegel q zurück, so dafs dieser den beweglichen Theil des Schaftes, welcher mit den Läufen verbunden ist, frei giebt;
drittens: der Sicherungsschieber χ wird zurückgeschoben und dadurch der Abzug oder das Stängel s, je nach der Art der Sicherung, verhindert, sich zu bewegen.
Beim Zurückdrehen von i, welches unter der Mitwirkung der Feder r, welche auf den waagrechten Theil des Spannhebels drückt, erfolgt, werden folgende Bewegungen bewirkt:
Der Riegel / geht wieder vor und schiebt sein vorderes Ende/2 wieder in den Ansatz^-, der Spannhebel dreht wieder nach vorn und schiebt dabei den Haltriegel q wieder in den Schaft an den Läufen.
Die Hämmer bleiben gespannt und gesichert, und die Sicherung mufs also zunächst gelöst werden, ehe man feuern kann.
Der letzte Theil der Erfindung bezweckt, die Läufe gänzlich vom Schaft abzunehmen.
Die leicht zu lösende Verbindung der Läufe mit dem Schaft ist in Fig. 15 und 16 von unten gesehen dargestellt. Fig. 17 zeigt sie im Schnitt und Grundrifs im Detail, und Fig. 1 und 2 in ihren verschiedenen Stellungen in Verbindung mit dem Gewehr.
An dem beweglichen Theil des Schaftes, das heifst demjenigen Theil, welcher sich beim Laden mit den Läufen dreht, sitzt in einer eisernen Schutzplatte eine Schraube 6; um dieselbe dreht sich die Scheibe 5 a, welche am Rande eine Einsenkung 5 b hat, welche bei geöffneter Verbindung, Fig. 16 und 2, die hakenförmige Nase eines von den Läufen sich nach unten erstreckenden Ansatzes 7 durchläfst, wogegen durch Drehen der Scheibe 5 a diese die Nase von 7 festhält und die Verbindung der Läufe mit dem Schaft bewirkt. Die Scheibe 5 a verlängert sich nach unten in eine Gabel 5, in welcher sich um einen Stift eine Klinke 8, welche als Hebel beim Drehen' von 5 a dient, dreht.
Durch ein Federchen 11 wird dieser Hebel 8 in der Stellung der Fig. 1 und 17 gehalten, wobei er nicht aus der unteren Deckplatte 10 des Schaftes hervorragt.
Soll die Verbindung gelöst werden, so schiebt man zunächst den Fingernagel unter die Nase am Ende von 8 und zieht diesen Hebel heraus, dabei wird das Federchen 11 zurückgedrängt, 8 dreht sich um den Stift an 5 und hat dann die in Fig. 1 punktirte Stellung. Nun wird vermittelst 8 die Scheibe 5 a um 900 gedreht, so dafs sie nunmehr die in Fig. 2 und 16 gezeigte Stellung hat. In dieser Lage läfst der Einschnitt 5 b die Nase 7, welche bisher durch die übrigen Theile des Randes der Scheibe festge-
halten worden ist, hindurchgehen und die Läufe können jetzt vom Schaft abgelöst werden. Das Wiederverbinden der Läufe mit dem Schaft erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    An Hinterladegewehren
    Systems:
    des Lefaucheux-
    Der Handhebel i nebst dem mit dem Zapfen η versehenen Arm m, durch welchen der Schieber f in der Richtung der Läufe bewegt und dabei vermittelst des Armes h, der zwischen den im Innern des Schlosses verborgenen Hämmern gelegene Spannhebel dd2 gedreht wird.
    Der in Fig. ι, 2 und 9 dargestellte Sicherungsschieber χ mit der nach unten vorstehenden Stange y, durch welche der Abzug verhindert wird, sich zu bewegen.
    Die in Fig. 11 bis 14 dargestellte Sicherung, bestehend aus der mit dem Abzugshebel ί verbundenen Stange 2, welche durch die Schlitze 4 des zurückgezogenen Schiebers χ am Aufsteigen verhindert wird, wobei zugleich die Spitze 3 der Stange 2 von aufsen erkennen läfst, ob der Hammer gespannt ist oder nicht.
    Die Vorrichtung, die Läufe leicht lösbar an dem Schaft zu befestigen, bestehend aus der Scheibe 5 a mit Einschnitt 5 b, welche über die Nase des Ansatzes 7 an den Läufen hinübergreift und durch den zum Umklappen eingerichteten Hebel 8 gedreht werden kann.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE188014040D 1880-10-24 1880-10-24 Neuerungen an Hinterladegewehren des LEFAUCHEUX-Systems Expired DE14040C (de)

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