DE138928C - - Google Patents

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DE138928C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay
    • D03D49/62Reeds mounted on slay

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ATENTSCHRIFT
- JVI 138928 -KLASSE 86 g·. /f
H. W. KEMNA in BARMEN. Trapezförmiges Webblatt.
Zusatz zum Patente 138498 vom 19. Juli 1901.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1901 ab. Längste Dauer: 18. Juli 1916.
Bei dem Rietblatt nach Patent 138498 sind die Stäbe an einem Ende in zwei Reihen versetzt angeordnet. Die Stäbe jeder Reihe sind am versetzten Ende für sich in einem besonderen Einbände vereinigt, wodurch eine Erhöhung der Verjüngung des Rietblattes und die Versetzung der Reihen mit einem größeren Zwischenraum zwecks Herabminderung der Reibung der Kettenfäden ermöglicht ist.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Webblatt, bei welchem die Stäbe in drei oder mehr Reihen, gleichfalls unter gesonderter Einbindung jeder Reihe, hintereinander fächerartig versetzt angeordnet sind.
In der beiliegenden Zeichnung ist dieses neue Rietblatt mit drei und vier Stabreihen (Fig. 1, 2, 3 bezw. Fig. 4) dargestellt. Die Fig. 5 und 6 zeigen in größerem Maßstabe Querschnitte von Rieten mit zwei- und dreireihig versetzten Stabreihen in vergleichender Nebeneinanderstellung.
Bei den Rieten mit drei und mehr Stabreihen sind immer je drei oder mehr Stäbe fächerartig nach dem schmalen Ende des Rietblattes hin ausgebreitet und die aus den versetzten Stäben entstehenden Reihen sind jede für sich in die Einbände a a1 a2 . . . gelegt. Den Reihen ist ein so großer Abstand e (Fig. 3 und 4) voneinander gegeben, daß ein freier Zwischenraum i zwischen den Stabreihen entsteht. Seitlich werden die Reihen durch die Schenkel c c1 bezw. ff1 bezw. /2/3, welche in den Leisten der Rietenden α und b befestigt sind, eingeschlossen.
Durch die Anordnung von drei oder mehr Stabreihen bei der Einbindung einer jeden Reihe für sich und bei der Versetzung derselben mit Zwischenräumen von einander wird der Raum zwischen den Stäben jeder Reihe gegenüber den zweireihigen Rieten noch wesentlich vergrößert. Dies erhellt aus einem Vergleich der Querschnitte Fig. 5 und 6, die beide eine gleiche Stabzahl auf gleicher Breiteneinheit enthalten, wobei aber der Abstand m des zweiteiligen Rietes um ein Drittel geringer ist als der Abstand m1 des Rietes mit drei Stabreihen, weil in jeder der letzteren der Abstand der Stäbe gleich ist dem dreifachen Abstand 0 der Stäbe an der gemeinsamen Einbindung des Endes b des Rietes, während die Stäbe jeder Reihe im zweireihigen Riete nur um das Doppelte des Abstandes 0 voneinander stehen, den die Stäbe an der Stelle der gemeinsamen Einbindung besitzen. Der reibende Einfluß auf die Kettenfäden wird demnach bei den Rieten mit fächerartig in drei und mehr Reihen versetzten Stäben noch beträchtlich herabgemindert; ferner ermöglicht die Vermehrung der Reihen bei den trapezförmigen Rieten eine Verjüngung in stärkerem Maße, d. h. sie können bei gleichen Höhenabmessungen am schmalen Ende im Verhältnis zum breiten Ende schmäler gemacht werden als die zweireihigen Riete, so daß ein größerer

Claims (1)

  1. Unterschied im Breitenwechsel der herzustellenden Bänder erzielt werden kann.
    PateNτ-Α ν SPRU c H :
    Ein trapezförmiges Webblatt der im Patent
    138498 erläuterten Art, dadurch gekennzeich
    net, daß die Stäbe in drei oder mehr Reihen hintereinander fächerartig versetzt angeordnet und die Stäbe jeder Reihe in einem besonderen Einbände vereinigt sind, zu dem Zwecke, eine größere Verjüngung und eine weitere Herabminderung der Reibung der Kettenfäden zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN BER REICHSDRUCKEREt,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2213363A1 (en) * 1973-01-08 1974-08-02 Lorichon Gerard Loom has reed with non-parallel teeth - which are spaced by a greater amount at one of their ends than the other
FR2579964A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-10 Saint Gobain Vetrotex

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2213363A1 (en) * 1973-01-08 1974-08-02 Lorichon Gerard Loom has reed with non-parallel teeth - which are spaced by a greater amount at one of their ends than the other
FR2579964A1 (de) * 1985-04-03 1986-10-10 Saint Gobain Vetrotex
EP0200606A1 (de) * 1985-04-03 1986-11-05 Vetrotex Saint-Gobain Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Gegenständen aus einer faserverstärkten organischen Matrix durch Wickeln der Fasern auf eine Unterlage

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