DE138373C - - Google Patents

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DE138373C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/10Other safety measures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Constanthaltung des Druckes von Pumpen, wie z. B. beim Abfüllen von Bier u. s. w.
Die Einrichtung besteht darin, dafs die anzutreibende Pumpe nicht direct durch einen Elektromotor oder eine Transmission oder von Hand angetrieben wird, sondern dafs eine Kupplung zwischen der Pumpe und dem Antriebsorgan angeordnet wird, und zwar soll die Anordnung so sein, dafs, wenn der Widerstand der Pumpe durch erhöhten Druck in der Pumpe über eine gewisse Grenze steigt, die Kupplung zum Gleiten kommt, wodurch die Pumpe langsamer läuft, als dies bei geringem Widerstand der Fall wäre. Hierdurch wird verhütet, dafs der im Voraus festgestellte Höchstdruck an der Pumpe überschritten wird. Der Druck wird auf gegebener Gröfse gehalten, bis die Höchstleistung der Pumpe erreicht ist.
Da die Ausführung einer derartigen Kupplung unzählig viele Formen annehmen kann, soll die in beiliegender Zeichnung gegebene Darstellung mehr als Beispiel für eine Ausführung dienen.
In Fig. ι ist die rotirende Pumpe P und der Elektromotor M an einem fahrbaren Gestell G, welches mit Rollen versehen ist, angebracht.
Als Kupplung zwischen Pumpe und Motor ist ein Riemen R angenommen, welcher so gespannt wird, dafs er nur die gewünschte Umdrehungskraft an der Pumpenscheibe S auszuüben vermag. Zu diesem Zweck ist der Elektromotor vermittelst eines Gelenkes A an dem Gestell G drehbar aufgehängt, und zwar so, dafs das Gewicht des Motors das Bestreben hat, den Riemen R zu spannen.
Um die Spannkraft zu regeln, kann entweder der Aufhängungspunkt A verändert werden oder es kann eine Feder F, wie in der Fig. 1 gezeichnet, die Spannkraft erhöhen; auch kann bei entsprechender Anordnung die Feder zur Verringerung der Spannkraft dienen.
Da die Uebertragungskraft eines Riemens von der Kraft, womit der Riemen gespannt wird, abhängig ist, so ist ohne Weiteres klar, dafs bei dieser Anordnung der Riemen nur eine bestimmte Umfangskraft auf die Pumpenscheibe übertragen kann.
Durch die Verstellung der Feder F bezw. des Drehpunktes A ist es also möglich, die Umfangskraft an der Scheibe S und damit den Druck, welchen die Pumpe auszuüben vermag, beliebig zu regeln.
In Fig. 2 ist ebenfalls angenommen, dafs ein Riemen die Kupplung zwischen der Pumpe und dem Antriebsorgan, in diesem Falle einer Transmission, vermittelt.
Die Pumpenscheibe S wird durch Riemen R und die Scheibe S1 angetrieben; die Scheibe S1 sitzt auf derselben Achse wie die Scheibe S2. Die Scheibe S2 wird durch den Riemen R1 und Scheibe S3 angetrieben; auf derselben Achse A sitzen die Scheiben S3 und S*, welch letztere durch den Transmissionsriemen jR2 angetrieben wird. Um die Achse A ist ein drehbares Gestell H mit einem Laufgewicht J angebracht. Das Gestell H bildet den Träger
für die Scheiben S1 und S2, und das Gewicht J hat den Zweck, den Riemen R je nach der Lage auf dem Hebelarm mehr oder weniger zu spannen und hierdurch den Druck, welcher durch die Pumpe ausgeübt wird, beliebig zu regeln.
In Fig. 3 sind anstatt Riemen als Kupplungsglied zwei Reibungsräder S und S[ angenommen. Als Antriebsorgan dient ein Elektromotor, welcher am Punkt A drehbar aufgehängt ist, während die Pumpenscheibe S als fest gedacht ist. Um den Druck zwischen der festen Pumpenscheibe S und der beweglichen Motorenscheibe S1 zu regeln, sind die einstellbaren Gewichte J an dem Hebelarm H angebracht. Da die Umfangskraft, welche auf die Pumpenscheibe S durch die Motorenscheibe S1 übertragen wird, von dem Druck abhängig ist, mit welchem die Scheiben gegen einander gedruckt werden, so ist die Umfangskraft auf der Scheibe S und somit der Druck der Pumpe von dem Gewicht J abhängig.
Wenn Transmissionsantrieb anstatt Motorenantriebes verwendet werden sollte, so kann die in Fig. 2 dargestellte Anordnung mit entsprechender Abänderung verwendet werden.
In Fig. 4 ist wiederum Elektromotorenantrieb angenommen. Der Elektromotor M und die Pumpe P haben ihre Achsen in einer Linie und sind direct durch eine Reibungskupplung K mit einander verbunden.
Diese Kupplung ist so gedacht, dafs zwei Kupplungsscheiben η und n1 durch zwei Ringe ο und o1 mittelst Federn / und /' und Schrauben s und s1 gegen einander geprefst werden.
Da die übertragene Kraft von dem Druck, womit die Scheiben gegen einander geprefst werden, abhängig ist, kann durch die Schrauben js1 und Federn ff1 dieselbe beliebig geregelt werden und somit auch der Druck, weichen die Pumpe erzeugen kann.
Anstatt dieser Kupplung kann jede andere Kupplung verwendet werden, welche so beschaffen ist, dafs die übertragene Kraft regelbar ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelvorrichtung für den Antrieb von Pumpen, dadurch gekennzeichnet, dafs dem zwischen Pumpe und Antrieb eingeschalteten Uebertragungselement (Riemen, Reibungsrad, Gleitkupplung u. s. w.) durch einstellbare Gewichte oder Federn mehr oder weniger Kraftübertragungsfähigkeit ertheilt wird, so dafs die Pumpe mit einem der Gröfse der eingestellten Uebertragungsfähigkeit entsprechenden constanten Druck arbeitet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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