KorroaioneaohutzhUJle für Rohre.
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Als Korrosionsschutz für Eia'n-oder Stahlrohre werden
Hüllen au « Asphalt oder Bitumen verwendete die in mehreren
Lagen,
vorteilhaft unter Zwiechenlegung von imprägnierten djchtem
Papier, Jute oder ähnlichen Faserstoffen auf die Rohre aufge-
bracht werden. Die Starke solcher BitumenschutzhUllen richtet
sich nach dem Verwendungszweck ; im allgemeinen sind sie nur
einig
ge Millimeter stark ; jedoch sind in solchen Pällen, in denen
grosse Beanspruchungen bei der Verlegung zu erwarten olnd oder
ein hoher Sicherheitsgrad des Korrosionsschutzes von Rohren
verlangt wird, Oesamtaohichtstärken von 8 - 12 mm erforderlich.
Bei Rohren für gewöhnliche Verwendungszwecke, z. B. zur Fort-
leitung von Gas und Wasser, ist die Benutzung eines dickwandigen
Korrosionssohutzes nicht mit Nachteilen verbunden. Anders ver-
hält es sich jedoch, wenn Eisen-oder Stahlrohre zur Unterbrin-
gung elektrischer Hoohspannungs oder Starkstromkabel dienen
sollen, weil dann eine solche Stärke der Korrosionsechutzhüll
«
von etwa 10 mm, die an sich hier mit Rücksicht auf großem
Betriebesioherheit notwendig erscheinen mag, sich insofern
nachteilig auswirkt, als die Ableitung der von der Kabelbelaatun
herrührenden Warme verschlechtert wird. Die dann infolge der
schlechteren Wärmeableitung hervorgerufene Temperaturerhöhung
des Kabele hat erhöhte ebertragurgoverlste im Kupfer und
Dielektrikum zur Folge, sodaß ein solches Kabel sehr bald
seine Sfabilitätogrenze erreichen würde, d. h. den Zustand,
bei
dem die durch Kupfer"und Isolationsverluste entstandene'Wärme
nicht nach aussen abgeleitet werden kann, sodaß durch Wärme-
stauung sehr bald die Zerstörung eines solchen Kabels erfolgen
müsse.
Betrachtet man die Wärmeableitungsverhältnisse bei einer
elektrischen ruckkabelanlage, bei der Kabel mit dünnem Blei-
mantel in Rohren verlegt und durch ein zwischen Rohr und Kabel-
mantel befindliches Druckmittel mit mehreren Atmosphären unter
Druck gehalten werden, so ergibt sich folgendes : Durch die
Verwendung geeigneten Iooliermaterials und durch geeignete
Kabelform kann der Wärmewiderstand zwischen Kupferleiter und
dem Bleimantel des Kabels im allgemeinen genügend klein gehalten
werden. Der Wärmewiderstand zwischen Kabelhülle (Bleimantel)
und dem Stahl-oder Eisenrohr in dem das fabel eingezogen ist,
wird durch das unter hohem Druck stehende Oas und geeignete
Yärmekontakte ebenfalls hinreichend klein gehalten. GröNaere
Schwierigkeiten bereitet der hohe wUrmewiderstand deo Korro-
sionsschutzes. Korrosionssohutzhüllen für sogenannte Druckkabel-
anlagen, bei denen das in einem Rohr untergebrachte Kabel unter
hohem Oaa- (oder FlüaaiGkeita) druok steht, mUssen absolut
sicher gegen Korrosionsangriffe geschÜtzt sein. Diese Forderung
legt die Verwendung ziemlich dicker Schutzschichten nahe. Der
Widerstand solcher Koi-rooioneaohutzhUllen von etwa 10 mm beträgt
1000-2000 thermische Ohm. Bei einer solchen Schutzhüllen-
starke der Druckrohrleitung liegt die Temperaturerhöhung den
elektrischen Kabels « twa 15-20° über derjenigen eines Kabel*
in
einem Ki en-oder Stahlrohr ohne Korroaionaaohutz, d. h. in
eJnem Metallrohr, das blank in Hrde verlegt ist. Der Vorschlag
nach der Erfindung geht dahin, die Wärmeleitfähigkeit der er-
wähnten Schutzschichten von Metallrohren fUr Druckkabelanlagen
ohne Beeinträchtigung der Korrooionsschutzwirkung zu erhöhen
und gleichzeitig ihre mechanische Festigkeit zu vergrößern.
Zu diesem Zweck werden den gebräuchlichen Korrosionsschutzmassen
(Asphalt, Bitumen oder bitumenartige Massen), nachdem sie durch
Erhitzen erweicht worden sind, gut @ärmeleitende Mineralien, wie Quarz oder Kaolin,
zugesetzt und zwar möglichst in feinpulverisierter Form, damit die Schichten dünn
aufgetragen werden können. Ausser der durch die Zusätze hervorgerufenen höheren
'UrmeleJtftihikeit werden die armeableltungsverhältnisso noch
dadurch verbessert, dass infolge mechanischer Verfestigung der Schichten die Stärke
der SchutzhUlle verringert werden kann. KorroaioneaohutzhUJle for pipes.
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Can be used as corrosion protection for Eia'n or steel pipes
Coverings made of asphalt or bitumen used in several layers,
advantageous with the interposition of impregnated djchtem
Paper, jute or similar fibrous materials are applied to the pipes.
be brought. The strength of such bitumen protection covers
according to the intended use; in general they are only in agreement
ge millimeter thick; however, in such palls, in which
Great stresses are to be expected during installation or
a high degree of security for the corrosion protection of pipes
is required, oesamtao thicknesses of 8 - 12 mm are required.
For pipes for common uses, e.g. B. for advanced
conduction of gas and water, is the use of a thick-walled
Corrosion protection not associated with disadvantages. Differently
However, it holds true if iron or steel pipes are used to accommodate
The supply of electrical high-voltage or high-voltage cables are used
should, because then such a strength of the corrosion protection cover "
of about 10 mm, which in itself here with regard to large
Operational safety may appear necessary in this respect
has a disadvantageous effect than the derivation of the Kabelbelaatun
resulting heat is deteriorated. Which then as a result of the
Increase in temperature caused by poor heat dissipation
Cable's has increased transmission losses in copper and
Dielectric result, so that such a cable very soon
would reach its safety limit, ie the state at
the heat generated by copper and insulation losses
cannot be discharged to the outside, so that heat
congestion very soon the destruction of such a cable
must.
If one considers the heat dissipation conditions at a
electrical return cable system, in which cables with thin lead
sheath laid in pipes and through a cable between pipe and cable
jacket located pressure medium with several atmospheres below
Pressure are held, the following results: By the
Use of suitable Iooliermaterials and by suitable
The shape of the cable can be the thermal resistance between copper conductors and
the lead sheath of the cable is generally kept sufficiently small
will. The thermal resistance between the cable sheath (lead sheath)
and the steel or iron pipe in which the fable is drawn,
is due to the high pressure oas and suitable
Yärmekontakte also kept sufficiently small. Bigger ones
Difficulties are caused by the high heat resistance deo corrosive
protection. Corrosion protective covers for so-called pressure cable
systems in which the cable housed in a pipe is under
high Oaa- (or FlüaaiGkeita) pressure, must absolutely
be safely protected against corrosion attacks. This requirement
suggests the use of fairly thick protective layers. Of the
Resistance of such Koi-rooioneaohutzhUllen of about 10 mm
1000-2000 thermal ohms. With such a protective cover
The temperature increase is strong in the pressure pipeline
electrical cable «about 15-20 ° above that of a cable
a ki en or steel pipe without corrosion protection, ie in
A metal pipe that is laid bare in a hurdle. The suggestion
according to the invention, the thermal conductivity of the
mentioned protective layers of metal pipes for pressure cable systems
without impairing the anti-corrosion effect
and at the same time to increase their mechanical strength.
For this purpose, the common anti-corrosion compounds
(Asphalt, bitumen or bituminous masses) after going through
If they have been softened by heating, highly conductive minerals such as quartz or kaolin have been added, preferably in finely powdered form so that the layers can be applied thinly. Except for the higher ones caused by the additives 'UrmeleJtftihikeit are still the army deprivation relationships
improved by the fact that the strength of the protective cover can be reduced as a result of mechanical solidification of the layers.
Durch das Zusetzen derartiger Mineralien werden Klebekraft und Dichtigkeit
der Bitumenmassen nicht herabgesetzt. Der Warm-
widerstand der Bitmnenschioht läast sich beiapiolsweiso auf
den
dritten bis fünften Teil reduzieren. Zwei oder drei Gewichte-
teile Quarzs&nd oder Quarzmehl lassen sicn ohne Schwierigkeiten
mit einem Gewichtsteil Bitumen vermengen. Durch Erhöhung der
Wärmeleitfähigkeit solcher mit Quarz versetzter Bitumenschichten
und durch die infolge grösserer Festigkeit verringerte Wandstarke lässt sich der
Wärmewiderstand der Schutzhülle auf den achten bis zehnten Teil des. Werte von solchen
Schutzhülle ohne Beimengung von Zusätzen herabsetzen, und zwar bei gleichhohen Korrosionsfestigkeitswerten.
Die Temperaturerhöhung des Kabels einer Druckkabelanlage mit Stahlrohren, die eine
Korrosionsschutzhülle nach der Erfindung haben, beträgt nur 2 - 3°.
gegenüber 15-200 bei dem eben erwähnten Vergleiohsbeispiel.
Die gut wärmeleitende Korrosionssohioht nach der Erfin-
dung ist ausser für die Kabeltechnik auch für die Wärme- und
Kifhltechnik von Bedeutung, bei der es darauf ankommt, Eisen-
oder Stahlrohre gegen Korrosion zu schützen ohne die Warme-
oder Kälteleitung, beispielsweise von Rohren, die zur Erwär-
mung des Bodens oder für künstliche Eisbahnen oder Kühlhäuser
dienen sollen, merklich zu beeinträchtigen.
In der Abbildung ist als Beispiel ein mit einer Korro-
sionaschutzhulle umgebenes Metallrohr (Stahlrohr) nach der
I
Erfindung dargestellt. Die das Metallrohr a umgebenden
Korrosionsschutzmas3en b aus Asphalt, Bitumen oder bitumen-
artigen Massen enthalten zwecks Verringerung des spezifischem
thermischen Widerstandes gut wärmeleitende Mineralien wie
z. 5. Quarz oder Kaolin in möglichst fein pulverisierter Form
und in möglichst gleiohmässiger Verteilung. Eine oder mehrere
Schichten aus wasserundurchlässigem, dichtem, imprägniertem
Papier/keinen dazu dienen, die Lagen aus bitumenartigen
Massen vollständig und dicht zu umhüllen.
S c h utzan prüo he
1. Korrosionssohutzhülle für Metallrohre, beispielsweise
für Eisen-oder Stahlrohre, die zur Aufnahme elektrischer
Kabel dienen, dadurch gekennzeichnet, dann den aus Bitumen,
Asphalt oder ähnlichen Stoffen bestehenden korrosionsfesten
Massen gut wärmeleitende Mineralen, beispielsweise Quarzsand
vorzugsweise Quarzmehl (oder Kaolin) zwecks Verringerung des
spezifischen thermischen « iderstandea zugesetzt sind.
2. Korrosionssohutzhülle nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, denn die Zusatzstoffe in fein pulvoriei*MU
The addition of such minerals does not reduce the adhesive strength and tightness of the bitumen masses. The warm Resistance of the bitmen schioht is burdened with apiolsweiso on the
Reduce the third to the fifth part. Two or three weights-
Share quartz or quartz flour without difficulty
Mix with one part by weight of bitumen. By increasing the
Thermal conductivity of such bitumen layers mixed with quartz
and because the wall thickness is reduced as a result of greater strength, the thermal resistance of the protective cover can be reduced to an eighth to tenth part of the value of such a protective cover without the addition of additives, with the same corrosion resistance values. The temperature increase in the cable of a pressure cable system with steel pipes that have a corrosion protection sheath according to the invention is only 2-3 °. compared to 15-200 in the comparison example just mentioned.
The good heat-conducting corrosion resistance according to the invention
Not only for cable technology, but also for heating and
Cooling technology of importance, in which it is important to
or steel pipes to protect against corrosion without the heat
or refrigeration line, for example from pipes that are used for heating
tion of the soil or for artificial ice rinks or cold stores
should serve to affect noticeably.
The illustration shows an example of a corrosive
sionaschutzhulle surrounded metal pipe (steel pipe) after the
I.
Invention shown. The surrounding the metal pipe a
Corrosion protection masks b made of asphalt, bitumen or bitumen
contain like masses in order to reduce the specific
thermal resistance, minerals that conduct heat well, such as
z. 5. Quartz or kaolin in as finely powdered form as possible
and in as uniform a distribution as possible. One or more
Layers of waterproof, dense, impregnated
Paper / does not serve to make the layers of bituminous
To enclose masses completely and tightly.
S h utzan check
1. Corrosion protection cover for metal pipes, for example
for iron or steel pipes that are used to accommodate electrical
Cables are used, characterized then, made of bitumen,
Corrosion-resistant asphalt or similar materials
Masses of highly thermally conductive minerals, such as quartz sand
preferably quartz flour (or kaolin) to reduce the
specific thermal iderstandea are added.
2. Corrosion protection cover according to claim 1, characterized in that
because the additives in fine pulvoriei * MU