DE1371845U - - Google Patents

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DE1371845U
DE1371845U DENDAT1371845D DE1371845DU DE1371845U DE 1371845 U DE1371845 U DE 1371845U DE NDAT1371845 D DENDAT1371845 D DE NDAT1371845D DE 1371845D U DE1371845D U DE 1371845DU DE 1371845 U DE1371845 U DE 1371845U
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rollers
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rolling
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  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

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  • Stanchgerüst für Walzwerke.
    Die Erfindung betrifft ein Stauohgerüst für Walzwerke,
    welches mit auf stehenden Wellen gelagerten Walzen so unter
    Hüttenflar angeordnet ist, daß nur die Walzen sich über nüt-
    tehflar befinden.
    Um nun sowohl bei Trio-GerUsten wie auch insbesondere
    bei Dao-Umkehrwalmerken in keiner Weise durch das Staut-
    gerüst behindert za werden, so daß auch noch im Walzgerüst
    die erforderlioht Anzahl von Plaohstiohen ausgeführt wwr-
    den kann, sind gemäß der Erfindung die Wellen mit den Staaoh-
    walzen heb-ond senkbar im Staoahgerüat gelagert. In der Rohe'
    stellung befinden sich die Staoohwalzen unter dem Plattenbe-
    lag und werden nur dann in Arbeitsstellung gebraoht, wena
    ein Stauchstich erforderlich ist. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß nunmehr durch das Stauchgerüst der Zugang zu dem eigentlichen Walzgerüst nicht mehr behindert wird. He können also auch bei einem Duo-Umkehrwalzwerk nach jedem Stauchstich die erforderlichen Flachstiche ausgeführt werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, daß Stauchgerüst verfahrbar zu machen zu dem Zweck, das Stauchgerüst an versohiedenen Gerüsten verwenden zu können. Durch die Verfahrbarkeit
    barkeit kann das Stauohgerüst zwar auoh aus der Walzebene
    eines uexüoten entfernt werden, aber das ist umständlicher
    und zeitraubende als die Stauchwalzen gemäß der Jrfindung
    in dem unter Hüttenflur angeordneten Gerüst einfach versenk-
    bar zu lagern.
    Auf der Zeichnung ist ein Auaführunßaboiopiel des Er-
    findungsgegenstandes dargentellt.
    Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Stauohee-
    rast und
    Abb. 2 einen Querschnitt duroh das StauohgerUst.
    I Es bezeiohnen 1 und 2 die beiden Stauohwalzon, die
    fliegend auf den stehenden Wellen 3 bzw. 4 angeordnet sind.
    Jede dieser Wellen ist in einem Tragkörper 5, 6 gelagert, dei
    in der Höhenrichtung im Gerüst 7 verschiebbar ist. Zu die-
    sem Zweck ist jeder der beiden Tragkörper mit einer Verzah-
    nung 8 versehen, in die ein Hitze1 9 bzw. 10 eingreift. Die
    Tragwelle 11 kann in geeigneter Weise gedreht worden. Jede
    der die falzen 1 bzw. 2 tragenden Wellen 3, 4 besitzt unten
    eine Viorkantverlängerung 12, 12', die sich im Boden 14, 14'
    des Gerüstes und der Landung 15, 15'des den Antrieb 16, 16'
    umgebenden Gehäuses 17, 17' führt. Beim Vorschieben der
    Stauohwalzen versohiebt sioh diese vierkantförmiga Verlänge-
    rung 12 12'in dem Boden 14, 14'und der Landung 15, 1S'.
    In dem Plattenbelag 18 sind Öffnungen 19, 19'zum Hinduroh-
    treten der Stau aden 1, 2 vorgesehen. Diese Öffnungen wer-
    den, wenn die Stauohwalzen sioh in Ruhestellung befinden,
    durch Platten 20, 20' abgedeokt. Die Vorschlaßplatten 20, 20'
    für
    tb die Offnann 19 19'kennen von den Stanohwalzen baw.
    deren araMhaen ßetragen werden, wobei dann der Abstand
    zwieohen den Vwraohlnßplatttn und den StaQohwalMn ao bMWB-
    an ist, daß die Venahlaßplatta in der Rnheatellong der
    Stauohwalzen die tinten im Plattenbelag abdecken. Die
    Veraohlaßplatten kSnnen z. B. schwenkbar gelagert and duroh
    den Antrieb zum Heben und Senken der Walzen betätigt werden.
    Die Lagerans der Stauohwalzen ist im übrigen beliebig. Die
    Tragkörper für die Malzen können als Schieber ausgebildet
    sein. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß die Walzen
    derart bewegt bzw. gehoben und gesenkt werden können, daß
    sie in der Ruheatellong sich außerhalb der Walzebene, z. B.
    unter dem Irtittenflar bn. Platt'nbelag, befinden.
    Zweokmäßig wird das Stauohgerüst parallel zu den Wal-
    zen des Walzgorüstea verschiebbar bzw. verfahrbar eingerich-
    tet.
    Das Heben und Senken der Walzen kann auch hydraulische
    elektrisch oder mittels Druckluft geschehen.
    Sohatzanapxüohe :

Claims (1)

  1. N S Sohu tzansprüohe : -a » 6. INWRN
    l.) Staubhgerüst für Walzwerke, weloher mit aaf stehenden Wellen gelagerten Walzen eo unter Hütteiflur angeordnet ist, daß nur die Walzen aus dem Gerüst hervorragen, da- durch gekennzeichnet, daß die iiellen mit den und senkbarimStauohgerUstangeordnetsind. 2.) Walzwerk nach Anepruoh'l, daduroh gekennzeichnet, daß die die Stauohwalzen (1, 2) tragenden Wellen (3, 4) Je in einem
    im StauohgerUst in der Höho verschiebbaren TraßMrper (56) eelagert sind, der mit einer Ph (8) verse
    hen ist, in die ein gitzel (9) eingreift* 3.) alpnark nach Ansprach1, dadurch gokennzeichnet, daß die im Plattenbelag zum hindurchtreten der Stauohnalzen vor- gesehenen Uffnonsen durch bawoßlioho, z B. oohwenkbo anßeordnete Platten abgedeckt aron,. die durch die Hnb- v ihtag filr die Stauil7aln eesteuert werden. 4.) Walzwerk wie dargestellt und/odir beschrieben. t,
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