DE1362978U - - Google Patents

Description

• lira. Geber. möller, laechinenfabrik, Berg.-Gladbach b.

  Itöln, Feldstraese 10

  AMüllmasckine für körnigen Gut.

  in sind für körniges Gut, wie

  Sämereien, Gewürz, taffee u. dgl. bekannt, wobei das

  evtl. in seinem FaBsungsvermOgem veränderliche Hohlmass

  entweder in einer drehbaren Trommel oder in einem

  geradlinig bewegten Schieber an den unteren Trichter-

  rand vorbeibewegt und auf diese Weise abwechselnd ge-

  .

  füllt, abgestrichen und entleert wird. Diese bekannten

  Abfüllmaschinen haben den Ubelstand, dass durch die

  scherend wirkende Abstreichkante des unteren Trichterrandes eine größere Anzahl Körner zerschnitten und ernstlich beschädigt werden, wodurch zumal bei Sämereien, ein erheblicher Verlust entsteht.
• Gegenstand der Neuerung ist eine Abfüllmanchine der vorerwähnten Art für körnigen Gut, wobei dieser Übelztand dadurch vermieden werden soll, das. der Trichterauslauf nach der Seite hin, wo das Hchlmass abgestrichen und in weiteren Verlauf des Abfüllrorgange entleert werden soll, eine möglichst spitz zulaufende Ausbuchtung besitzt, damit die scherend wirkende Abstreichkante möglichst klein ist und an ihr im ungünstigsten Falle nur ganz wenige Körner Schaden leiden können. Auch noch letzteres lässt sich bei der

  neuen Abfüllmaschine dadurch vermeiden, dann statt

  der starren, scherend wirkenden Abetreiohkante ein

  schmaler, bia zur Auslaufrinnt reichender, enger Xanal

  sich an die spitz zulaufende Ausbuchtung den Trichter-

  auslaufs anschliesBt, in dessen vorderen Ende eine

  Ibetreichbürsto angeordnet iet. Die wenigen Tor die)

  Abstreichbürste gelangenden Körner drücken sich infol-

  gedennen entweder in die Bürste hinein und fallen

  beim Zurückgehen des Hoblaassen zur nächsten Füllung,

  oder sie werden, wenn sie nur wenig aus den Roh

  herausragen, ait hindurchgezogen und gleiten alsdann

  unbeschädigt durch deneengen Kanal und die hieran anschliessende Auslaufrinne in die Packung.
• Auf der Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zwar zeigen : Abb. 1 eine Abfüllmaschine, wobei das in seinem lassungt vermögen veränderliche Hohlmass in einer drehbaren Trommel untergebracht ist und durch deren Drehung an dem unteren Trichterrande vorbeibewegt wird, in Querschnitt.
• Abb. 2 den unteren runden Auslauf des Fülltrichter mit der seitlichen Ausbuchtung und dem daran anschliessenden engen Kanal schematisch von oben gesehen, Abb. 3 eine Abfüllmaschine, wobei das Hohlmass in einem geradlinig bewegten Schieber an dem unteren Trichterrande vorbeibewegt wird, im Querschnitt und Abb. 4 den unteren viereckigen Auslauf des Fülltrichters, mit der seitlichen Ausbuchtung und dem daran anschließenden engen Kanal schematirch von oben gesehen.
• Die Abfüllmaschine nach Abb. 1 und 2 hat einen runden Fülltrichter 1, dessen Auslauf nach der Seite hin, wo das in einer drehbaren Trommel angeordnete

  Hohlaass 5, dessen Fassungsvermögen durch Vorstellung

  eines Kolbens 6 geändert werden kann, abgestrichen und die in die Auslaufrinne 4 entleert werden soll, eine möglichst spitz zulaufende Ausbuchtung 2 besitzt, an die ein schmaler, bis zur Auslaufrinne 4 reichender, enger Kanal 3 anschliesst, in dessen TordereanXnde eine Abetreichbürste 7 angebracht ist. Hat sich das Rohlmass 5 aus dem Fülltrichter 1 mit dem körnigen Gut gefüllt, so soll durch Drehung der Trommel im Sinne des eingezeichnten Pfeiles sein Inhalt in die Auslaufrinne 4 und aus dieser in die Packung entleert werden. Durch die seitliche, möglichst spitz zulaufende Ausbuchtung 2 des Trichterauslaufa wird die scherend wirkende Abstreichkante des unteren Trichterrandes möglichst klein. Die Körner gleiten an den stark geneigten Wänden der Ausbuchtung 2 entlang bis vor die Abstreichbürste 7, die im vorderen Ende des engen Kanals 3 angeordnet ist. Die das spitze Ende der Ausbuchtung 2 bildende Abstreichkante ist so kurz, dass sich vor ihr nur ganz wenige Körner, je nach Korngrösse nur 1 bis 3 Körner, befinden können. Aber auch diese werden dadurch vor einem Zerschneiden oder Beschädigen bewahrt, dass sie sich entweder in die Bürste 7 hineindrücken und beim Zurückgehen des Hohlnassen 5 zur nächsten Füllung fallen, oder wenn sie nur wenig aus dem Hohl » es 5 vorragen, unter der Bürste 7 hindurchgezogen werden und dann unbeschädigt durch den Ianal 3 in die Auslaufrinne 4 und in die Packung gelangen.
• Bei der Abfüllmaschine nach Abb. 3 und 4 wird das Hohlmass 8 in einem geradlinigen Schieber 9 an des unteren Trichterrande vorbeibewegt. Auch hier besitzt der Trichterauslauf nach der Seite hin, wo das Rohlmass abgestrichen und entleert worden soll, eine möglichst spitz zulaufende Ausbuchtung 2, an die der schmale Kanal 3 anschliesst, in dessen vorderem Ende die Abstreichbürete 7 angebracht ist. Der Erfolg der neuen Einrichtung ist also hier derselbe.
• Ein Zerschneiden verhältnismässig vieler Körner, wie es bei den bekannten Abfüllmaschinen eintritt, wird mithin gemäss der Neuerung vermieden.
• Schutzansprüche.

Claims (1)

1.) Abfüllmaschine für körniges Gut, wie Sämereien, Gewürze, Kaffee u. dgl., wobei das evtl. in seinem Passungsvermögen veränderliche Hohlmass entweder in einer drehbaren Trommel oder einem geradlinig bewegten Schieber an dem unteren Trichterrande vorbeibewegt und auf diese Weise abwechselnd gefüllt, abgestrichen und entleert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichterauslauf nach der Seite hin, wo das Hohlmass abgestrichen und entleert werden soll, eine möglichst spitz zulaufende Ausbuchtung (2) besitzt, damit die scherend wirkende Abetreichkante möglichst klein ist. 2. ) Abfüllmaschine für körniges Gut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas statt der starren, scherend wirkenden Äbetreichkante ein scbmaler, bis zur Auslaufrinne (4) reichender, enger Kanal (3) sich an die spitz zulaufende Ausbuchtung des Trichterauslaufz anachlieset und vor diesen eine Abttreichbürste (7) angeordnet ist.