Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum genauen Positionieren eines Gegenstandes
in einer gegebenen Ebene, gekennzeichnet durch
eine Lichtquelle,
ein Auflager zum ortsveränderlichen Abstützen des Gegen-Standes in der Auflagerebene innerhalb des Lichtstromes der
Lichtquelle, so daß der Gegenstand ein Schattenbild gegebener Größe auf eine zweite, im allgemeinen zur Auflagerebene
parallele Ebene wirft,
ein Maskenbild, welches in der zweiten Ebene eint?
lichtschwächende Umrißzone erzeugt, die ähnlich dem Utnfangsver—
lauf des Schattenbildes, aber etwas größer als dieser ist, so daß für die Lichtübertragung zwischen der Innenkante der
Umrißzone und der Außenkante des Schattenbildes ein Spalt verbleibt, wenn sich das letztere innerhalb der Umrißzone
befindet,
eine Lichtabtasteinrichtung, welche die Stärke des LichL-stromes
durch diesen Spalt an mehreren mit Abstand rings um den Spalt verteilten Stellen ermittelt, und
eine auf die Lichtstromstärke an allen diesen Stellen ansprechende Steuereinrichtung zum Verschieben und Drehen des
Gegenstandes in der ersten Ebene, um das Schattenbild desselben innerhalb der Umrißzone in vorbestimmter Deckungslage zu dieser
zu positionieren, so daß der Gegenstand in der ersten Ebene mit
entsprechender Lagegenauigkeit angeordnet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtübertragende Spalt im wesentlichen gleichmäßige
Breite hat, wenn sich das Schattenbild in Deckungslage befindet, daß die Lichtabtasteinrichtung an jeder der zur
Abtastung der Lichtstrombrücke vorgesehenen Stellen Mittel aufweist, die sich zumindest etwas einwärts und etwas auswärts
von dem Spalt erstrecken und daß die Steuereinrichtung im Sinne einer solchen Bewegung des Gegenstandes wirkt, daß ein
Abgleichen der an den verschiedenen Stellen ermittelten Lichtstromstärken erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
■ daß das Maskenbild zumindest einen Mittelabschnitt eines
vergrößerten Negativbildes des Gegenstandes aufweist, das in der zweiten Ebene so montiert ist, daß die Innenkontur des
vergrößerten Negativbildes die Innenkontur der Umrißzbne
b bildet. V
A. Vorrichtung zum Plazieren eines Gegenstandes in eine Soll-Lage innerhalb eines vorbestimmten Flächenbereiches,
gekennzeichnet durch
ein lichtschwächenoes, etwas vergrößertes Negativbild des
betreffenden Gegenstandes, wobei die Gestalt; der vom Negativ-■
ι bild umschlossenen Fläche den vorbestimmten Flächenbereich
festlegt, i
einen Satz von lichtempfindlichen Elementen, die im
allgemeinen in ebenflächiger Ausrichtung angeordnet sind und
von denen jedes das Negativbild und die vom Negativbild
umschlossene Fläche an verschiedenen vorgewählten Stellen überlappt, wobei der Elementensatz elektrisch in mehrere
■" lichtempfindliche Gruppen unterteilt ist, um mehrere unterscheidbare,
von den ermittelten Lichtstromwerten abhängige elektrische Positionierungssignale für den Gegenstand zu
erzeugen,
eine Lichtquelle zum Beleuchten jener Abschnitte der lichtempfindlichen Elemente, welche die vom Negativbild umschlossene
Fläche überlappen,
2b ein zwischen der Lichtquelle und dem lichtempfindlichen
Elementensatz angeordnetes bewegliches Auflager für den Gegenstand und
eine mit diesem Gegenstandsauflager gekuppelte, auf die
Positionierungssignale für den Gegenstand ansprechende Einrichtuhg
zum Bewegen des vom beleuchteten Gegenstand erzeugten Schattenbildes innerhalb des vorbestimmten Flächenbereiches in
seine Soll-Lage, bis der Zwischenraum zwischen dem Negativbild und dem Schattenbild des Gegenstandes überall im wesentlichen
gleichmäßig ist, was durch den lichtempfindlichen Elementensatz
festgestellt wird, der einen vorbestimmten Betrag des von: der
Lichtquelle erzeugten Lichtstromes abtastet, welcher diesen Zwischenraum durchsetzt und auf einen Abschnitt eines jeden
Elementes des lichtempfindlichen Elementensatzes auftrifft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtschwächende Negativbild an einem sonst lichtdurchlässigen Blatt ausgebildet ist. .
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das sonst lichtdurchlässige Blatt ein photographisches Filmblatt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Einrichtung mehrere Differentialverstärker aufweist, deren Eingänge je an ein Paar von 'licht. -
empfindlichen Elementen angeschlossen sind, wobei sich die
beiden Elemente jedes Paares an im allgemeinen einander
gegenüberliegenden Kanten des vorbestimmten Flächenbereiches befinden. ' '
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle für die Beleuchtung der lichtempfindlichen
Elemente mit einem licht- und bildfokussierenden Objektiv versehen ist.
9. Vorrichtung zum Positionieren eines Gegenstandes innerhalb eines vorbestimmten Flächenbereiches, gekennzeichnet.
durch
eine Lichtquelle,
ein Auflager zum ortsveränderlichen Abstützen des Gegenstandes in der Auflagerebene innerhalb des Lichtstromes von der
Lichtquelle, so daß der Gegenstand ein Schattenbild vorgegebener Größe auf eine zweite, im allgemeinen zur Auflagerebene
parallele Ebene wirft,
ein lichtschwächendes, etwas vergrößertes Negativbild des
Gegenstandes, das in der zweiten Ebene angeordnet ist, wobei die Gestalt der vom Negativbild umschlossenen Fläche den
vorbestimmten Flächenbereich festlegt,
eine lichtempfindliche Einrichtung zum Ermitteln des von
einem Satz lichtempfindlicher Elemente durch den Zwischenraum zwischen dem Negativbild und dem Schattenbild des Gegenstandes
aufgenommenen Lichtstromes und zum Erzeugen eines elektrischen Signales, das die Größe dieses Zwischenraumes an verschiedenen,
vorgewählten Stellen desselben angibt, und
eine mit dem Auflager für den Gegenstand gekupxielte und
auf dieses elektrische Signal ansprechende Einrichtung zum Bewegen des Gegenstandes in der Auflagerebene, bis dessen
Schattenbild mit einer vorbestimmten Genauigkeit die Soll-Lage innerhalb des vom Negativbild umschlossenen Flächenbereiches
S mit der vergrößerten Gestalt des Gegenstandes einnimmt.
',■'.. 10. Verfahren zum Positionieren eines Gegenstandes in
einer Soll-Lage innerhalb eines vorbestimmten Flächenbereiches, dadurch gekennzeichnet,
daß ein etwas vergrößertes Negativbild des Gegenstandes erzeugt wird, welches den vorbestimmten Flächenbereich umschließt,
daß' durch ein bewegliches, lichtdurchlässiges Auflager für
den Gegenstand ein Lichtstrom hindurchgeleitet wird, so daß der
Gegenstand ein Schattenbild von solcher Größe wirft, daß dieses
IS vollständig in den vom Negativbild umschlossenen vorbestimmten
Flächenbereich hinein bewegt werden kann,
daß der den Zwischenraum zwischen dem Negativbild und dem
Schattenbild des Gegenstandes durchsetzende Lichtstrom an mehreren verschiedenen vorgewählten Stellen abgetastet wird und
mehrere elektrische Signale erzeugt werden, welche die Größe des Zwischenraumes an diesen Stellen angeben, und
daß das Auflager für den Gegenstand samt dem darauf befindlichen Gegenstand in Abhängigkeit von diesen mehreren
elektrischen Signalen so lange bewegt wird, bis das Schattenbild des Gegenstandesmit einer vorbestimmten Genauigkeit die
Soll-Lage innerhalb des vom Negativbild umschlossenen Flächenbereiches mit der vergrößerten Gestalt des Gegenstandes
einnimmt.