DE1340076U - - Google Patents

Description

Louie Bauer,Remeoheid,Wilhelmetr: 12 Dipl.-lnQ. O.

— I-..-, I „ ■._ Patentanwalt

Gebrauchsmuster- Anmeldung.

Sägeblatt für leot eine teilbaren Überhang bei Gattersäge**¹¹

Angemeldet amt A*}.

Aktenzeichen:

Eingegangen im Kelchspatentamt am:

Die Erfindung bezient sich auf die

vorteilhafte Ausbildung der Knden von Sägeblättern für Gattoreägen,um insbesondere in den sogenannten Kasten— oder i,insuhiebangeln die Sägeblätter mit einem fest einstellbaren Überhang einspannen zu können.

Es ist bekannt,dass eine sichere

3inapannun£ dor Sägeblätter nd ein jeweilig richtiger Überhang erforderlich sind,damit die Sägeblätter in Gattersägen einwandfrei arbeiten.

Der Überhang hat bekanntlich den

7, eck,die Schneidv/irkung des Sägeblattes ic. gleichen Zeitpunkt auf eine ^rtfusore Anzahl von Sägezähnen zu verteilen und zugleich zu bewirken,class die i'ät;ezähno während des Gutterrahnienhochgangee praktisch die rchnittfläche nicht mehr berühren.

An eich bieten nun die bekannten

Kasten- oder Hinsohiebangeln ohne «oiteres die .V.oglioh— kelt,einen zweoknässigen Überhang jeweilig herzustellen, weil man das in der Qberangel gehaltene obere E. 'β dee Sägeblattes weiter naoh vorwärts schieben kann als das in der Unteraiigel gehaltene untere ände des Sägeblattes·

^m Auch bei den,ait Auseparungen in den Leisten

versehenen Sägeblättern kann leicht durch richtiges Einhängen des Sägeblattes in die entsprechend ausgebildeten

> über- und Unterangel der Bv/eokinässißste Überhang des Sä

geblattes erzielt werden.

In beiden Fällen ist man jedoch davon

abhängig,mit welcher Zuverlässigkeit der richtige Überhang bei den einzelnen Sägeblättern deu gloiohen Gatter— rnhmens von den Arbeitern eingestellt wird.

lla boüteht datier ein Bedürfnis nuch einer üinopannun'.; von Sägeblättern in den Angeln von Guttersägen in der i.oioe,duB« dor jeweilig zwuokmäseigste i.ber-

:*"j hang doc iuigeblattts unabhUnßig von dom "illen des Arbei

ters eingestellt werden kann.

i'iomäs» licr vorliegenden rieuorun^ .v'-rdon die Kn'.!on dor '."äßeblüttui' nun so aus,yobiluet, dass otetß ohne weiteres ein bontii.ruter,i'Ur das betreffende Πεί^οblatt

.* j ο/,·· LIi^; zv/eckmilnni^or '.Lcrhaiif¹; festgelegt iat_rohno Jans

der Arbeiter besondere! nnoMu'i.eu treffen oJor . uoBun.,on ::ucho;< :iUiji)_tu <'.·.■ ι: i^r,:\r:n ti, ;c.'i ')beri»i'.n,-i h'jrbuizut'ithi'en·

!.it? ; uuürun^ uj;; tv^lvl durin_fuasa aa den Enden des ' getlutteu zur ufaulun« vo:; 'eetn tcllsohrauben viuer— löcher vorr,csoh<.-n olnd,di«j vo:.; iUlckon doi; iaägcbluttes ver— 8c}iiedenc;n <\bctund haben. Insbei.onJ.orc ,/ird duo in dor Oberangol gehultene_tln d· r ..y^el ;nit '.oiaten voroohene .n:'e deo i.'ägoblattoo nit einor:i ,uerloch veroehen,deesen Abstand vom rücken des i'Ugobluttes kleiner ist,alt» der ent-Bpreohen-ic Abstund des _vuerloches in dei.;,in der lint er angel gehaltenen Knde des ':äßoblattes.

Die Lage de6 in der Ober- und Unterangel

mittels der Leisten gehaltenen Sägeblattes wird dann daduroh festgelegt,daus Schraubenbolzen in die im Angelbatt und in den beleisteten Sägeblattanden angebrachten Sohraubbezw. juerlöcher eingeführt und festgeschraubt werden.Beim Einhängen des nägebluttcs lat es also nul> notwendig,die Hierlöcher im Sägeblatt so unter die £chraublöcher in den Angelbetten zu bringen,dass die V'estatellßchrauben eingeschraubt worden können,um den für das betreffende Sägeblatt erprobter, günstigsten Oberhang stets in gleicher "eise herzustellen·

Me Neuerung ist in α en Abb. 1-3 durgCGtellt und zwar zeigen:
·, Abb. 1 das in wer Cfcer- und Untorangel

if chi: IXc-no. iägeble.tt in '.'eit n^r.ni'jht,

. Abb. 2 in einer verbrüderten Durstel-

• lung einen neri;chnitt nach Λ-Λ der Abb. 1 duroh die Ober—

angel mit in ihr gehaltenem t^:ugeblutte:ide,

.vbb. 3 in einem vorgrbaaertera t'asetabe

die luden d(;a '."ageblatteB ni t on in ihnen angebrachten . uerl<5chern in ''eitoamiuicht naoh eincri ; chnitt in Richtung B-i' ο er ; bb. 2.

'.-.xi: in !on Abbildun on ;:iit 1 bezeichnete

Tageblatt i:.-.t an den ..ndcn mit dem Leisten 5»5'. beispielo— weise Mi ν in Abb. ?. ausgeführt, vorsehen «Die Leinten sind Tiittols : loten un den ..ndcn d· ζ rügetlattes 1 in an sich bokannttr 'tisc bcfestigt.:.c, oberen :-nde des Sägeblattes int in einem Abat .ride a vom "ückea des Sägeblattes 1 ein juor] och 3 ange bracht ,während a:,< unteren iJnc.e des iUige— blattüB ein gloic>ies uerloch 3¹ in eiii«!it> Abotander'e vom SUgeblattrüoken vorgesehen idt ,vie Abb. 1 und inabeeon-

rr ~ ⁴ ~ J

dere die Abb. 3 im vergröeeerteia Liasstabe erkennen l&ssen, ist der Abstand a kleiner als der Abstand b.

Wird jetzt das Sägeblatt 1 in der Oberangel \ und in der Unterangel 6 mittels der die Leisten 5»5* umgreifenden Wangen der Oberangel bezw. der Unteren— gel 6 gehalten und worden die Querlöcher 3,3' so unter die in den ^ngelvmngen vorgesehenen Schraub- bezw, _;uer— löcher für die Feststellschrauben 2 (siehe Abb. 2) gebraoh£ dass sich die !löcher miteinander decken,so hängt das Sägeblatt in der Oberangel etwas nach vorn über.Dadurch ist der notwendige ' berhan,^; geschaffen und die feststenachrauben 2 worden in dieser Lage in die Löcher einge-, f.hrt und festgezogen.Es ist klar,dasa diooer Lberhang ein-

für alle al für dab be troffende Sägeblatt durch die Wahl . der Abstände a und b der vuerlöcher von Lücken des ijäge-

; blattes bezw., der Differenz zwiachen den Abständen b und

'··· a festgelegt ist·" ie inobesoniiere die ibb. 2 erkennen

lässt,werden die in den Angeln gehaltenen beleisteten Sägeblattonden uurch <ile feststellochrauben 2 ge^en Verschiebung gesichert.

Der Grundgedanke uor feuerung kann na— türlion aujV. bei C;Ugebljittern,die in anderer '"eise in Angeln gehalten werden,sinngemäss Anwendung finfiton·

Dipi.-ing. O. Dreyer

Patentanwalt Remscheid, Binienliargstr. 126

Claims (3)

1. Ansprüche·

   l)Sägebla-t für feat einstellbaren berhang bei OattorBägon,dadurch gekennzeichnet,dass an den Enden d«e Sägeblattes (1) zur Aufnahme von Restatellschrauben (2) Querlöoher (3f3^f) vorgesehen oind,dio vom Rücken dee Sägeblattes (l) verschiedenen Abstand (a»b) haben·
2. 2)Sögeblatt naoh Anspz'uch 1 ,dadurch gekennzeiclknet,daeo das in der Oberangel (4) gehaltene, vorteilhaft mit Leisten (5,3*) versehene lind dee Sägeblattes (l) ein ,uerlooh (3) hat,dessen Abstand (a) vom KUoken des Sägeblattes (1) kleiner ist,alo der entsprechende Abstand (b) des ^uerloches (3') in dem,in der Unterangel (6) gehaltenen Kndc des iJageblattos (1)·
3. 3)Sägeblatt nach Ancpruch 1 und 2,in übrigen •vie dargoatellt und beschrieben·

   DipL-ing. O. Dreyer

   Patentanwalt