DE1327931U - - Google Patents

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DE1327931U
DE1327931U DENDAT1327931D DE1327931DU DE1327931U DE 1327931 U DE1327931 U DE 1327931U DE NDAT1327931 D DENDAT1327931 D DE NDAT1327931D DE 1327931D U DE1327931D U DE 1327931DU DE 1327931 U DE1327931 U DE 1327931U
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Fried,Krupp Aktiengesellschaft In Essen. Zahnradprüfgerät mit Feinzeiger.
Die Erfindung bezieht sloh auf Zahnradprüfgeräte mit Feinzeiger, dessen Tastfinger beim Eingreifen in eine Zahn- lüoke die beiden Flanken dieser Lüoke berührt.
Zweck der Erfindung ist ev, ein Gerät zu schaffen, mit dem die Zähne auch oon beliebig großen Zahnrädern mit Oerad- oder Schrägoerzahnung oder die Zähne oon Kegelrädern elnfaoh und bequem hauptsächlich auf Te Il kreissohl ag geprüft werden können.
Es sind Geräte der obigen Art zum Prüfen des TeIlkrelseohlages bekannt, bei denen der Tastfinger zwecks EInführens In die nächstfolgende Lüoke radial zu dem zu prüfenden Rade aus der betreffenden Lüoke herausgezogen werden und nach Drehung des Rades um eine Zahnteilung entsprechend umgekehrt in die nächste Lüoke eingeführt werden muß. Diese Anordnung hat den Machten, daß bei nicht genügender Sorgfalt Im Einführen des Tastfingers dieser heftig auf die Zahnflanken aufschlägt, so daß Beschädigungen hauptsächlich des Feinzelgers entstehen können.
Bei einer anderen bekannten Ausführung der obigen Art muß das xu prüfende Rad auf seiner Zentrierung hochgehoben werden; darauf wird es oon Hand um eine Zahntellung gedreht und wieder auf der Zentrierung herabgelassen. Hierbei muß das Rad eine solche Lageelnnehmen, daß der Tastfinger stets genau in die Zahnlücke paßt. Eine solohe Einrichtung ist insbesondere für sehr große Räder aus naheliegenden oruMtn nicht brauchbar, .....·■ ν λλ.-^...;..
• ·
Ferner ist ein Gerät bekannt» bei dem zwei lotrecht und waagerecht oerttohUtöare Tastfinger Oorgesehen sind, non denen der eine in die eine, der andere in die näohstfolgerte Lücke eingeschoben wird. Der lotrechte Abstand der beiden $ Tastfinger, welcher der Teilung zweier aufeinanderfolgender Zähne entspricht, muß errechnet und duroh Endmaße eingestellt worden*
Demgegenüber besteht die Erfindung in erster Ltnie darin, daß der Tastfinger des Feinzeigers in der Prüfstel- lung derart gegenüber dem tu prüfenden Zahnrade schwenkbar ist, daß sioh der Tastfinger wie ein Zahn des Gegenzahnrades an den Zahnflanken des Rades abwälzen kann.
Mit ulnem so ausgebildeten Gerät ist der weitere Vorteil verbunden, daß das gesuchte Maß nicht durch eine ' 15 einzige Anzeige, sondern duroh Feststellung des Umkehrpunktes
einer Reihe oon Meßergebnissen ermittelt wird. Dadurch ist \ dip- Meßgenauigkeit verbessert.
*" Auf der Zeichnung tat der Gegenstand der Erfindung
beispielsweise, und zwar als Gerät sum rrüfen einer Stirnradoerzahnung, dargestellt. Abb.l zeigt dieses Gerät in der Oberansloht teilweise im Schnitt. Abb.2 ist die zu Abb.l gehörige Seltenansicht In Richtung des Pfeiles II gesehen. Abb,3 ist der Teil einer Ansicht des Gegenstandes der Abb.l in Richtung des Pfeiles III gesehen.
An einem lotrechten Ständer 1 sitzt in der Höhen
richtung festklemmbar ein Halter 2, In dem ein waagerechter Bolzen 3, gegen Drehen duroh Sohrauben 4 gesichert, gelagert ist. Auf die freien Enden des Bolzens 3 l3t ein Zwtschenstüok 5 mittels Lagerdeokels 6 und Schrauben 7, 8 klemmbar. Im ZwI-
aohenstüük 5 ist ein senkrecht su diesem stehender und mit
^^^:S^Ä^¥"v";·^* Sjöttort' 0' p0fseheü$T Solnen 10 (s.bee. Abb,2)
■;··■■■■ ^ Die Spitzen 9 fassen in Lagerpfannen 11, die in der Längsrichtung des BolxentJ 70 einstellbar in dsn beiden Armen 12 eines U-förmigen Bügels 13 gelagert sind* Der Büpel 13 wsiat S einen seine beiden Schenkel 12 verbindenden Cuerbolxen 14
fr auf, der sich gegen Ansohläge zu legen vermag, die als nachstellbare Schrauben 15, 16 ausgebildet und in Zwlsohenstüöh δ angeordnet sind. Beiderseits des ZwlsohenstüoKes δ ist je eine nachstellbare Zugfeder 17 vorgesehen, die beide an einem Nahen 18 des Zwischenstückes C einerseits und einem Bolzen
19 des Bügels 13 andererseits angreifen und diesen gegen dom Anschlag 16 ziehen. Der Bügel 13 besitzt an seinem freien Lhde einen Griff 20 und trägt an dem ,riffende einen quer zu ihm liegenden feinzeiger 21 (MtKr ο tasi). Dieser ist in ····· 25 ähnlicher ;," Lse wie der Hügel 13 gegenüber dem Zwischenstück
*·**: 5 mitt 'Is zweier ,Ritzen 2>l Im ü'.igei 13 un emc/allgemeinen
im Jiawuc lotrechte, '.um υ dzen 10 parallele theoretische Achse schwenkbar. An seinam freien -ide we lsi oar Fei 'zeiger 21 einen auswechselbaren Tastfinger 23 auf, dessen Gestalt der * .· 20 Größe und 7'orm der Verzahnung 24 de^ jeweils zu prüfenden,
:*": um eine or Ufes ic lotrechte /lehne 25 frei drehbaren Zahnrades
26 angepaßt ist. Der last finger 23, der st.:?, auch die 1>l Abb. 1 mit 23a bezeichnet?. Fom haben Kann, jiizt an einem Bolzen
27 (Abb.Ij, der frei drehbar, aber unoersahtebbar in einer nur geringfügig Ln ihrer Ιάη-jsrichtung im Feinzeiger 21 verschiebbar, aber undrehbar gelagerten Buchse 28 geführt ist. Eine zwischen dem cehäuse da, Fei, .zeigers 21 und der Büchse
28 angeordnete DruoKfeaer 29 sucht die Büchse 28 und damit
den Tastfinger 23 nach außen zu drücken, bis die Büchse 28 an eineu Anschlag 3C> anstößt. Die Uebertraguny der Beilegungen //'. des Bolzens 27 mit dem Tastfinger 23 auf den Zeiger 31 des
■ ΛιίΪΑΐ.Λϊ.-.'ίι.>,.■■& ■ ·.·■■■., ■ ■ ' 'ν:' .'■■■■
::. :;'MSS-:l ; feinxeig$rs 21 erfolgt in bekannter weise, 'v .■■■
Zunächst »Wd äer Tastfinger 23 in eine ZahrdUche der Versahnung 24 eingeführt, die derjenigen benachbart ist,
welche auf dar Verbindungslinie 22 bis 25 liegt (ogl· die ,5 Stellung α des Tasi fingers 23 in Abb. Ij. Bei Drehung des
PrüfKörpers 26 im Sinne des Pfeiles χ wird der Tastfinger 23 in Richtung auf den Feinzeiger 21 hin verschoben; das hat zur Folge, daß der Zeiger 31 des Feinzeigers 21 nach rechts ausschlügt* Beim weiteren Drehen des Rades 26 im Sinne des Pfeiles χ erreicht der Tastfinger 23 die in Abb.l
mit vollen Linien dargestelle Lage, und der Zeiger 31 schlag am weitesten nach rechts aus. Diese teigers te llung wird vermerkt und derwe tieren Prüfung zugrunde gelegt. Wird das Rad 26 noch weiter im Sinne des Pfeiles χ gedreht, so tritt der umgekehrte Bewegungsoorgang des last fingers 23 und. des Z%
gers 31 ein. An Ende dieses Vorganges ist der Tastfinger 23 aus den Bereiche der betreffenden Zahnlücke gelangt (vgl. Stellung b in Abb.Ij und wird nun in der oorbeschriebenen Weise in die nächstfolgende und danach in die übrigen Zahn lüchen eingeführt. Sind die größten Ausschläge des Zeigers
31 dann Jedesmal gleich, so geht daraus heroor, daß der geprüfte Kreis, z.B. der Teilkreis, überall schlagfrei ist. Die Unterschiede der größten Zeigerausschläge geben die Größe des Schlages an.
fto/ιμ txqnq orüghe. - 4 -

Claims (4)

Sohutxanaprüche.
1. Zahnradprüfgerät mit Feinzeiger, dessen Tastfinger in eine Zahnlücke einzugreifen vermag und hierbei die beiden FlariKen dieser LUoKe berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastfinger (23) des Feinzeigers (21) in dieser Stellung derart gegenüber dem xu prüfenden Zahnrade (26) schwenkbar ist, daß sioh der Tastfinger (23) wie ein Zahn des Gegen-Zahnrades an den Zahnflanken Ces Rade3 ((26) jabioälxen kann, ι
2. Oerät naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinzeiger (21) um eine lotrechte Achse (22) schwenkbar ist und In einem hebelartigen Bügel (13) ruht, der gleichfalls um eine lotrechte Achse (10) schwenkbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Büge} (13) an einem Zwischenstück (5) sitzt, das seinerseits gegenüber etriem In der Hqhenrlchtung einstellbaren Halter (2) um eine waagerechte Achse (3) schwenkbar ist,
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (δ) mit einem Anschlag (16) versehen ist, gegen den der Bügel (13) dutch eine Zugfeder (17) gedrückt wird, die zwischen dem Bügel (13) und dem Zwischenstück (5) angeordnet Ist,
δ, Zahnradprüfgerät mit Feinseiger, wie üargestellt und beschrieben.
-s-
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