DE131171C - - Google Patents

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DE131171C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings

Landscapes

  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

PATENTAMT.
V^ 131171 KLASSE 49«.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Maschine, die den Zweck hat, Schrauben gleicher Gröfse, wie solche bei der Isolatordübel-Fabrikation oder bei anderen elektrotechnischen Artikeln in grofsen Mengen Verwendung finden, in die Arbeitsstücke durch motorische Kraft einzuziehen, was bisher durch die Hand des Arbeiters geschah.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt
Fig. ι Ansicht der Maschine,
Fig. 2 Ansicht ihrer Zufuhrrinne und
Fig. 3 Ansicht ihres Schraubenziehers unter der Schraube.
Fig. 4 zeigt einen Isolatordübel montirt.
Die neue Maschine besteht im Wesentlichen aus dem Gestell A, der Spindel B mit der auf ihr sitzenden Frictionsscheibe C, dem Schnurlauf D, der federnd an D angedrückten Scheibe E, der Feder F und der Sechskantmutter G, sowie aus dem Reitnagel H, auf welchem die Feder / und der Druckknopf K angeordnet ist.
Die in dem Reitnagel H befindliche Spitze η sowie auch der in der Spindel B angeordnete Schraubenzieher m sind durch Einschrauben befestigt. Seitlich angeordnet, ist, wie Fig. 2 zeigt, noch eine Zufuhrrinne L, welche eine schiefe Ebene bildet und auf welcher die eingelegten Schrauben durch ihr Eigengewicht dem rotirenden Schraubenzieher m in bekannter Weise zugeführt werden.
Der Arbeitsvorgang der Maschine ist folgender:
Der lose auf der Spindel sitzende Schnurlauf D wird mit dem Deckenvorgelege in bekannter Weise durch Riemen gekuppelt; er könnte event, auch durch den Fufs oder von Hand angetrieben werden.
Die federnd angedrückte Scheibe E wird durch die Feder F gegen die auf der Spindel B festgekeilte Scheibe C geprefst und nimmt infolge der zwischen diesen Scheiben entstandenen Reibung die Spindel, in welcher der Schraubenzieher m festsitzt, mit. Die in die Zufuhrrinne L eingebrachten Schrauben rollen infolge ihrer eigenen Schwere an das untere Ende in ein dem Schraubenzieher m gegenüber befindliches Lager, welches den verschiedenartig vorkommenden Schrauben auch verschiedenartig angeordnet werden mufs. Nun legt man den Arbeitsgegenstand, in der Zeichnung einen Isolatordübel, an den federnden Reitnagel H und führt ihn durch einen Druck auf den Knopf K in gerader Richtung der Schraube zu. Diese wird durch den Druck in die Hülse des Schraubenziehers geprefst, der nunmehr in den geschlitzten Knopf einspringt und die Schraube stets fest in das Arbeitsstück S einschraubt.
Um nun bei der Fabrikation von Isolatoren das Zerspringen der Porzellanrollen zu verhindern, oder bei dünnen Schrauben das Abwürgen derselben zu vermeiden, wenn die Kraft am Schraubenzieher m zu grofs ist, ist die Feder F angebracht, welche so adjustirt wird, dafs ihr Druck geringer ist als die zur Abwürgung der Schraube bezw. zum Zerspringen einer Porzellanrolle nöthige Kraft, und zwar geschieht diese Adjustirung durch die Sechskantmutter G auf der Spindel B, die
nach Belieben gelöst oder fester angezogen werden kann, so dafs der Druck, welcher auf die Scheiben wirkt, ein veränderlicher wird und eine einzige Maschine für die verschiedensten Arten Verwendung rindet.
Wird die Kraft am Arbeitsstück zu grofs, so hört die Mitnahme der Spindel B durch die Schnurscheibe D auf und der Schraubenzieher m steht still, da er mit der Spindel -B fest verbunden ist.
Der in Fig. 3 gezeichnete Schraubenzieher ist noch besonders bemerkbar dadurch, dafs sich hinter dem in der Röhre O befindlichen, schraubenzieherförmig gestalteten Kolben P eine Feder Q. befindet, die das Ausweichen des Kolbens gestattet, falls der Druck am Arbeitsstücke zu grofs wird. In diesem Falle springt der Kolben P mit seinem schraubenzieherartig gestalteten Ende aus dem Schlitz des Schraubenkopfes R heraus und kann die Schraube nicht mehr in Drehung versetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Maschine zum Festschrauben von Isolatoren auf die zugehörigen Eisentheile, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schrauben mit den Isolatoren zusammen in bekannter Weise einem Schraubenzieher zugeführt werden, welcher in einer sich drehenden Spindel federnd gelagert ist, während der das Muttergewinde tragende Eisentheil mittelst einer von Hand bewegten, unter Federdruck stehenden Spindel angedrückt wird.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Antrieb der den Schraubenzieher tragenden Spindel von einer unter regelbarem Federdruck stehenden Kupplung in der Weise vermittelt wird, dafs sich bei zu grofsem Druck auf das Gewinde des Werkstückes die Kupplung selbstthütig löst, der Schraubenzieher also still steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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DE (1) DE131171C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015513B (de) * 1952-10-20 1957-09-12 Dr Josef Broichhausen Vorrichtung zum manuellen Befestigen eines mit konischem Innengewinde versehenen Stuetzenisolators, insbesondere aus Glas, auf die mit entsprechendem Aussengewinde versehene Stuetze
US5899764A (en) * 1997-04-30 1999-05-04 Harting Kgaa Switch connector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015513B (de) * 1952-10-20 1957-09-12 Dr Josef Broichhausen Vorrichtung zum manuellen Befestigen eines mit konischem Innengewinde versehenen Stuetzenisolators, insbesondere aus Glas, auf die mit entsprechendem Aussengewinde versehene Stuetze
US5899764A (en) * 1997-04-30 1999-05-04 Harting Kgaa Switch connector

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