DE1305683U - - Google Patents

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DE1305683U DENDAT1305683D DE1305683DU DE1305683U DE 1305683 U DE1305683 U DE 1305683U DE NDAT1305683 D DENDAT1305683 D DE NDAT1305683D DE 1305683D U DE1305683D U DE 1305683DU DE 1305683 U DE1305683 U DE 1305683U
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Description

Lipp. Eclzschuh-Fabrik FiIh. ISgge, Eaddenhausen, Post Lage in Lippe.
"Holzschuh".
He heute gebräuchlichen Holzschuhe haben eine Standardgröße, die allgemein von den Holzschuh-Fabriken gewählt wird. Seit langem geht das Bestreben dahin, das Gehen in den Hclzschuhsn zu erleichtern, um damit auch eine allgemeinere Verwendung von Holzschuhen zu ermöglichen· Τάβε vzxe auch in volkswirtschaftlichen Interesse sehr zu begrüßen, da die Holzschuhe fast ausschließlich aus heimischen Rohstoffen hergestellt werden können, während für cUs.übliche Lederschuh'ßerk zum überwiegenden Teil ausländische I.ohstoffe benötigt werden. Bei den Versuchen, das Gelion in den Eolzschuhen zu erleichtern, hat sen sich aber bishc-r stets nur von den can sich richtig erscheinenden Sedanken leiten lassen, das Gericht der Holzschuhe zu verringern. Die allgemüine Verkleinerung der Abmessungen der Holzschuhe hat aber zur Folge, daß ihre Haltbarkeit und Lebensdauer verringert uird·
Demgegenüber geht die Srfindung den gewissermaßen entgegcsngosetatüü Eeg. fiach der Srfindung werden die Abnessungen der Sohle des Holzschuhs gegenüber den bisher üblichen Maßen nicht verkleinert, sondern im Gegenteil
.*■■.
vergrößert. Hierdurch -wird primär eine Vergrößerung des Sehuhgewichtes bedingt, die aber den erheblichen Vorteil hat, daß der Schwerpunkt des Schuhs weiter nach vorn zur _ Sohle hin verlegt iJird. Die Folge dieser Schwerpunktaver-le^ung nach vorn ist, daß der Schuh beim Gehen gewissermaßen nach vorn treibt und daß das sonst nur durch entsprechendes Spannen der Fußmuskeln, besonders der Zehen, zu verhindernde Schlappen des Schuhs fast ganz fortfällt. Sekundär kann nun die Gewichtsvermehrung durch die Verstäp kung der Sohle ohne Schaden für die Haltbarkeit und Lebensdauer des Schuhs durch entsprechende Verkleinerung des Absatzes und der Wandstärken des Schuhes zwischen Sohle und Absatz wieder ausgeglichen werden, da infolge der Verlegung des Schwerpunktes nach vorn und des entsprechenden Einflusses auf den Gang des Schuhbenutzers die Abnutzung des Schuhes mehr in den vorderen Teil des Schuhes, also nach der Sohle hin verlegt wird, die wie erwähnt stärker ausgebildet wird. Die Verstärkung der Sohle des Schuhes ergibt nun weiterhin eine Erhöhung der Festigkeit des vorderen Schuhteiles, die es zulässig nacht, die Sohlenbreite und die Stärke der an die Sohle sich anschließenden Seitenwandungen kleiner zu halten. In Bndergebnis erreicht man damit, daß trotz der gemäß dem Haupterfinduügsgedanken verstärkten Sohle das Gesamtgewicht des Schuhes noch gegenüber den üblichen Holzschuhen verkleinert wird. Zu dem Vorteil der Schwerpuhktsver-
*>
legung nach vorn kommt also noch die letzten Endes erzielte Verringerung des Gesamtgewichts des Schuhes, so daß das Gehen in deri Holzschuhen ganz außergewöhnlich erleichtert ??ird und damit die technischen Voraussetzungen für eine allgemeine Verwendung von Holzschuhen gegeben werden.
Die durch die Erfindung erzielte Wirkung ist ungewöhnlich stark. Während man bei der Benutzung der bisher üblichen Holzschuhe das Gefühl hat, ein großes Gewicht an den Fißen mitschleppen zu nüssen, glaubt man bei Verwendung des neuen Holzschuhes (wenn nan durch Gehen auf einem Teppich das bekannte klappernde Geräusch vermeidet) nur leichte Pantoffel an den Füßen zu trugen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung erläutert. Mit ausgezogenen Linien ist der neue Holzschuh dargestellt. Zum Vergleich damit ist mittels strichpunktierter Linien die Form der bisher üblichen Holzschuhe eingezeichnet.
Abb. 1 ist ein Längsschnitt,
Abb. £ ein Querschnitt mich der Linie II-II der Abb·I1
Abb. 3 ein Querschnitt n&ch der Linie III-III der Abb. 1
und Abb. 4- ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 1.
Die Sohle a ist gegenüber der bekannten Ausführung um etwa 4 mm verstärkt. Andererseits ist der Absatz b sowohl an seiner Vorderseite o, wie an seiner Rückseite d

Claims (1)

  1. als auch εη den Seitenflächen e verkürzt bzw. schmaler gehalten. Ebenso ist die Wandstärke an der Stelle f, nämlich zwischen Sohle und Absatz, beträchtlich verkleinert. Die Schwächung des Schuhes an der Stelle f und die Verkürzung des Absatzes b ergibt in Verbindung mit dar Verstärkung der Sohle a eine fühlbare Verlegung des Gesamtschwerpunktes des Schuhes nach vorn.
    Die Verstärkung άβχ Sohle a ergibt einerseits eine Vergrößerung ihrer Lebensdauer und zum andern auch eine Erhöhung der Festigkeit des Schuhes im vorderen Teil, die es zulässig macht, die Seitenwandungen g des Schuhes ic Bereich der Sohle schmaler zu halten.
    Selbstverständlich wird an den Innenabmessungen des Schuhes, für die die Größe des Fußes maßgebend ist, nichts geändert.
    Schutzanspruch.
    Holzschuh, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (a) verhältnismäßig starkwandig gemacht und andererseits der Absatz (b) sowie die landstärke (f) des Schuhes zwischen Sohle und Absatz derart klein gehalten ist, daß der Gesamtschraerpunkt des Schuhes möglichst nach vorn geruckt wird·
    Patentanwalt.
    ι^3ίϊίώ;^ί"Α£ί^
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