DE1302886B - - Google Patents

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DE1302886B
DE1302886B DE1967D0052796 DED0052796A DE1302886B DE 1302886 B DE1302886 B DE 1302886B DE 1967D0052796 DE1967D0052796 DE 1967D0052796 DE D0052796 A DED0052796 A DE D0052796A DE 1302886 B DE1302886 B DE 1302886B
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DE1967D0052796
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/095Traffic lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2111/02Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for roads, paths or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine ortsfeste Signaleinrichtung zur Erzeugung eines farbigen Lichtsignals, insbesondere für Verkehrsampeln, mit einer weißen Lichtquelle, einem Reflektor, in dessen Mittelachse die Lichtquelle angeordnet ist, einer Streuscheibe und einem der Streuscheibe im Lichtweg vorgeordneten Farbfilter der gewünschten Signalfarbe (deutsches Gebrauchsmuster 1 654 974).
Optische Signaleinrichtungen zur Erzeugung farbiger Lichtsignale bestehen allgemein aus der Lichtquelle, dem Reflektor und den Farbfiltern. Letztere müssen so beschaffen sein, daß sie das von der Lichtquelle mit einer bestimmten Farbtemperatur erzeugte Licht so filtern, daß das entstehende farbige Signal den geltenden Farbnormen entspricht. Der Reflektor ist unentbehrlich zur besseren Ausnutzung der von der Lichtquelle ausgesandten Strahlen. Er ist aber auch die Hauptursache dafür, daß einfallende Sonnenstrahlen oder sonstige Scheinwerferstrahlen zum größten Teil wieder reflektiert werden und das reflektierende Licht, da es stets auch den Farbfilter zweimal passiert hat, farbig erscheint. Diese Erscheinung ist unter der Bezeichnung »Farbphantom« allgemein bekannt und gefürchtet. Bei besonders starken Phantomleuchtdichten kann das nämlich dazu führen, daß der phantomgebende Signalscheinwerfer dem Beobachter irrtümlich als eingeschaltet, d. h. als signalgebend, erscheint.
Mit dem Ziel, dieses unfallträchtige Phänomen zu beseitigen, sind eine Anzahl Vorrichtungen und Abänderungen der einfachsten Ausführungsform eines Signalscheinwerfers, bestehend aus Lampe, Reflektor und Farbglas, geschaffen worden. Ihr. Wirkungsgrad ist der, daß die Phantomanfälligkeit mehr oder weniger eingeschränkt wurde. Keiner der bisher bekannten Signalscheinwerfer bietet aber die absolute Gewähr dafür, daß unter allen denkbaren Phantomleuchtbedingungen die Ausbildung eines farbigen Phantoms mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Die ursprüngliche Ausbildung der Signalgeber, bei der die Farbgläser gleichzeitig als Streugläser ausgebildet waren, damit die einzelnen. Signale auch noch ; aus einem seitlichen Winkel zu erkennen sind, und diese außerdem als Abschlußscheiben dienten, zeigen ganz besonders starke farbige Phantome. Die Ursache dafür ist darin zu sehen, daß das einfallende Sonnenlicht bei dieser Ausführung nicht nur über den Reflektor, sondern teilweise auch schon an der Rückseite des farbigen Streuglases zurückgeworfen wird. Der Ersatz der farbigen Streuscheibe durch-5° eine farblose und die Anordnung der Farbscheibe im Lichtweg zwischen Lichtquelle und der Streuscheibe erbrachte eine Verringerung der Phantomanfälligkeit (deutsches Gebrauchsmuster 1 771 915).
Eine Weiterentwicklung in dieser Richtung er- '55 folgte dadurch, daß in den Lichtweg zwischen Farbscheibe und Streuscheibe eine verspiegelte halbdurchlässige Glasscheibe gebracht wurde. Dadurch wird ein großer Teil der einfallenden Sonnenstrahlen schon reflektiert, bevor diese die Farbscheibe durchdringen und vom Reflektor zurückgeworfen werden. Bei dieser Anordnung tritt nur noch in sehr selten vorkommenden Fällen ein schwaches farbiges Phantom auf. Jedoch kann ein durch den Spiegel bedingter, großflächiger Weißreflex bei hohen Phantomleuchtdichten unter Umständen die sichere Erkennbarkeit des Signals ebenfalls beeinträchtigen.
Des weiteren ist bekannt, die Streuscheibe durch
eine Stufenscheibe zu ersetzen, die so gestaltet ist, daß schräg von oben einfallende Strahlen nicht in das Innere des Scheinwerfers gelangen können. Die Farbscheibe ist im Strahlengang zwischen Stufenscheibe und Reflektor angeordnet. Dieser Signalgeber ist als farbphantomfrei anzusprechen, solange die einfallenden Strahlen nicht sich allzusehr der Horizontalen nähern. Wird aber ein gewisser Einfallswinkel gegen die Horizontale unterschritten, dann gelangen auch durch die Stufenscheibe Lichtstrahlen ins Innere des Signalgebers, und ein farbiges Phantom tritt in Erscheinung.
Eine andere Konstruktion von Signaleinrichtungen im Gebrauchsmuster 1 654 974 verzichtet gänzlich auf die Verwendung einer Farbglasscheibe. Dieser Signalgeber besteht aus Reflektor, farbloser Streuscheibe und einer Glühlampe mit Farbe. Die im wesentlichen kugel- oder birnenförmige Glühbirne befindet sich etwa im Brennpunkt des Reflektors. Die vom Reflektor im Brennpunkt gebündelten einfallenden Sonnenstrahlen durchdringen aber die Glühlampe, ebenso auch die zentral einfallenden Strahlen, und so entsteht auch bei dieser Konstruktion ein farbiges Phantom. Ungünstig ist dabei, daß Glühlampen aus farbigem Glas, die ein der Farbnorm entsprechendes Licht erzeugen, nicht hergestellt werden und deshalb für diesen Zweck einfache Glühlampen, die mit einem transparenten farbigen Anstrich versehen sind,, verwendet werden müssen. Das von diesen erzeugte Signallicht entspricht aber nicht, oder zumindest nach kurzem Gebrauch nicht mehr, der vorgeschriebenen Farbnorm.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ohne Verzicht auf den Reflektor und allein auf optischem Wege eine Signaleinrichtung zu schaffen, welche im praktischen Gebrauch als vollkommen farbphantomfrei zu werten ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Zylinder mit halbdurchlässiger Verspiegelung an seiner Außenfläche, ausgebildete Farbfilter mit seiner Längsachse deckungsgleich zur Reflektormittelachse im Strahlengang des optischen Systems zwischen Lichtquelle und Reflektor angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Das optische System der Signaleinrichtung besteht aus der Lichtquelle 1, dem außen verspiegelten Farbfilter 2, der farblosen Streuglasscheibe 3 und dem Reflektor 4. Der Farbfilter 2 weist Zylinderform auf und ist somit leicht herzustellen. Der Farbzylinder besteht aus Glas oder einem anderen, den Strahlungseinwirkungen der Lichtquelle 1 widerstehenden Material, welches so eingefärbt ist, daß unter Berücksichtigung der Farbtemperatur der Lichtquelle ein der Farbnorm entsprechendes Signallicht erzeugt wird. Er kann auch einseitig geschlossen und zwecks größerer Resistenz gegen die thermische Beanspruchung gehärtet sein.
Eventuell einfallende Sonnenstrahlen, die durch die Linien 6 angedeutet sind, treffen, nachdem sie durch Streuung an der Scheibe 3 eine gewisse Abschwächung erfahren haben, auf den Reflektor 4 und werden dort in Richtung zum Brennpunkt geworfen. Sie gelangen dann auf die verspiegelte Fläche des Farbglaszylinders 2 und werden hier nach dem Reflektionsgesetz reflektiert. Wie aus der Zeichnung er-

Claims (1)

  1. sichtlich, werden sie nicht wieder auf den Reflektor 4 zurückgeworfen, sondern gelangen in vorwiegend schräger Richtung direkt auf die Streuscheibe 3 und von dort aus abgeschwächt und weitgehend diffus nach außen.
    Die Lichtquelle ist eine Halogen-Quarzlampe 1 von kleinen Dimensionen und sehr großer Lichtstärke. Sie ist, wie bereits ausgeführt, von einem farbigen Glaszylinder 2 umgeben, welcher an seinem Außenmantel halbdurchlässig verspiegelt ist. Dieses Beleuchtungssystem ist so dem Reflektor 4 zugeordnet, daß seine Achse mit der Achse des Reflektors zusammenfällt. Eine öffnung des Farbzylinders 2 wird durch die Lampenfassung, die andere durch einen lichtundurchlässigen Deckel 5 lichtdicht verschlossen.
    Mit dieser Erfindung wird jede farbige Phantomerscheinung unterbunden; auch können sehr starke Sonnenstrahlen keinen den Verkehrsteilnehmer blendenden Weißreflex verursachen.
    Patentanspruch:
    Ortsfeste Signaleinrichtung zur Erzeugung eines farbigen Lichtsignals, insbesondere für Verkehrsampeln, mit einer weißen Lichtquelle, einem Reflektor, in dessen Mittelachse die Lichtquelle angeordnet ist, einer Streuscheibe und einem der Streuscheibe im Lichtweg vorgeordneten Farbfilter der gewünschten Signalfarbe, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zylinder mit halbdurchlässiger Verspiegelung an seiner Außenfläche ausgebildete Farbfilter (2) mit seiner Längsachse deckungsgleich zur Refiektormittelachse im Strahlengang des optischen Systems zwischen Lichtquelle (1) und Reflektor (4) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1967D0052796 1967-04-13 1967-04-13 Withdrawn DE1302886B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612837A1 (de) * 1975-04-01 1976-10-14 Lucas Electrical Co Ltd Lampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2612837A1 (de) * 1975-04-01 1976-10-14 Lucas Electrical Co Ltd Lampe

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