DE1301182B - Schaltgetriebe fuer absatzweise Drehbewegungen - Google Patents

Schaltgetriebe fuer absatzweise Drehbewegungen

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DE1301182B DE1967D0052878 DED0052878A DE1301182B DE 1301182 B DE1301182 B DE 1301182B DE 1967D0052878 DE1967D0052878 DE 1967D0052878 DE D0052878 A DED0052878 A DE D0052878A DE 1301182 B DE1301182 B DE 1301182B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/02Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für absatzweise Drehbewegungen, insbesondere für den taktweisen Antrieb von Rundtischen bei Spritzgieß- und Vulkanisiermaschinen, mit ungleichförmiger Beschleunigung, wobei zwischen einer rotierenden Antriebsachse und einer ungleichförmig rotierenden Abtriebsachse ein Triebzapfen angeordnet ist, der in einer mit der Antriebsachse mitrotierenden Schlitzführung geführt ist und gegenüber der Drehachse der Schlitzführung während des Rotierens derselben einen sich ändernden Abstand besitzt.
  • Ein derartiges Schaltgetriebe für absatzweise Drehbewegungen ist bereits bekannt. Es soll insbesondere für den Antrieb von kinematographischen Apparaten dienen, also für Vorrichtungen mit verhältnismäßig kleinen zu bewegenden Massen. Das bekannte Schaltgetriebe ist mit einer Antriebsscheibe mit radialem Schlitz und einer ungleichförmig rotierenden Abtriebsscheibe versehen. Die Abtriebsscheibe ist auf der der Antriebsscheibe zugekehrten Seite mit einem außermittig angeordneten Triebzapfen versehen, der gleitbar in den radialen Schlitz der Antriebsscheibe eintritt.
  • Die Drehbewegung der Abtriebsscheibe wird bei diesem bekannten Getriebe nicht unmittelbar auf die anzutreibenden Vorrichtungsteile übertragen, sondern nur mittelbar unter Zwischenschaltung eines Malteserkreuzes. In die Schlitze dieses Malteserkreuzes tritt ein an der Abtriebsscheibe angeordneter zweiter Triebzapfen ein. Damit ist dieses Getriebe einerseits verhältnismäßig kompliziert durch die zusätzliche Anordnung des Malteserkreuzes. Außerdem sind die grundsätzlich bei einem Malteserkreuz für die Erzeugung von absatzweisen Drehbewegungen gegebenen Nachteile hinsichtlich der Beschränkung der Anzahl von Haltestationen gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgetriebe für absatzweise Drehbewegungen vorzuschlagen, bei dem während eines Drehtaktes mindestens einmal eine echte Nullstellung des Getriebes eintritt. Das Getriebe gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Triebzapfen so angebracht ist, daß seine Achse während einer Umdrehung der Antriebsachse diese in einem Punkt trifft. Dadurch, daß während eines Drehtaktes die Achse des Triebzapfens mit der Antriebsachse zumindest momentan gleichachsig ist, wird eine echte Nullstellung des Getriebes, also ein Stillstand erreicht. Somit wird durch die Erfindung ein im Aufbau einfaches und für den Antrieb auch größerer Massen geeignetes Getriebe vorgeschlagen, bei dem auf die Nachordnung eines Malteserkreuzes verzichtet werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Getriebes besteht darin; daß gerade für den Antrieb größerer Massen, insbesondere von Drehtischen bei Spritzgieß- und Vulkanisiermaschinen, eine günstige Geschwindigkeits- und Beschleunigungscharakteristik erzielt wird, nämlich mit geringer Beschleunigung bzw. Verzögerung bei Beginn bzw. am Ende eines Drehtaktes. Das Getriebe gemäß der Erfindung ermöglicht eine fast beliebige Anzahl von Bearbeitungsstationen eines Drehtisches, kann also auch in den Bereichen Anwendung finden, in denen ein Malteserkreuz nicht geeignet ist.
  • Nachfolgend werden Einzelheiten der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein bekanntes Getriebe sowie Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Getriebes dargestellt sind. Es zeigen F i g. 1 bis 5 zu Demonstrationszwecken eine Ausführungsform eines an sich bekannten Getriebes im Querschnitt bzw. Seitenansicht und Grundriß in verschiedenen Stellungen.
  • F i g. 6 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Getriebes in schematischem Schnitt, Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf einen Teil des Getriebes gemäß F i g. 6, F i g. 8 die Anwendung eines Schaltgetriebes für den Antrieb eines Drehtisches im schematischen Schnitt, F i g. 9 einen Querschnitt IX-IX der F i g. B.
  • In F i g. 1 bis 5 ist zu Demonstrationszwecken ein Teil eines an sich bekannten Schaltgetriebes für diesen Zweck dargestellt. Dabei ist vorgesehen, daß ein gleichförmiger Rotationsantrieb in einen ungleichförmigen Rotationsantrieb mit geringerer Beschleunigung bzw. Verzögerung der Geschwindigkeit bei Beginn und am Ende des Bewegungszyklus umgesetzt wird. Diese Geschwindigkeitsumsetzung erfolgt mit Hilfe eines Triebzapfens, insbesondere einer Triebrolle 10, die während der Bewegung in bezug auf eine der Drehachsen, bei den dargestellten Ausführungsbeispielen in bezug auf die antriebsseitige Drehachse A einen sich ändernden Abstand x einnimmt.
  • In bezug auf die abtriebsseitige Drehachse B hat die Triebrolle 10 bei der Demonstration dienenden F i g. 1 bis 5 einen unveränderlichen Abstand r. Die Abstände sind jeweils bezogen auf die Achse C der Triebrolle.
  • Antriebsseitig ist eine um die Drehachse A mitrotierende Schlitzführung 11 vorgesehen. In diese Schlitzführung faßt die Triebrolle 10 verschiebbar ein. Bei dem Getriebe der F i g. 1 und 2 ist die Schlitzführung 11 auf einer Antriebsscheibe 12 angeordnet, die auf einer Antriebswelle 13 sitzt.
  • Die Triebrolle 10 ist drehbar an einer Abtriebsscheibe 14 gelagert, und zwar bei dem Getriebe der F i g. 1 bis 5 mit unveränderlichem Abstand von der Drehachse B der Abtriebsscheibe 14, die beispielsweise auf einer Abtriebswelle 15 sitzt. Die antriebsseitige Drehachse A hat von der abtriebsseitigen Drehachse B einen unveränderlichen Abstand a.
  • Der gleichförmige Rotationsantrieb der Antriebswelle 13 wird unter Vermittlung der Schlitzführung 11 durch die Triebrolle 10 auf die Abtriebsscheibe 14 und damit auf die Abtriebswelle 15 übertragen und dabei zugleich in eine ungleichförmige Rotationsbewegung umgewandelt. Die Übertragung des Antriebs ist dadurch möglich, daß die Triebrolle 10 einen Abstand X von der Drehachse A der Antriebswelle 13 bzw. der Schlitzführung 11 hat. In der Ausgangsstellung (Stillstand des angetriebenen Drehtisches) gemäß F i g. 1 bis 3 hat die Triebrolle 10 bzw. deren Achse C einen minimalen Abstand x von der antriebsseitigen Drehachse A. Bei Umdrehung der Schlitzführung 11 wird mit im Verhältnis zum Antrieb geringerer Beschleunigung die Abtriebsscheibe 14 durch das Triebrad 10 in Umdrehung versetzt. Mit zunehmender Umdrehung der Schlitzführung 11 und Mitnahme der Triebrolle 10, die dabei in der Schlitzführung 11 gleitet, nimmt auch die Beschleunigung der Abtriebsscheibe 14 zu. Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß bei einer Drehung der Schlitzführung 11 aus der Ausgangsstellung gemäß F i g. 2 und 3 um einen Winkel .x = 90° in die Stellung gemäß F i g. 4 die mitgenommene Abtriebsscheibe demgegenüber eine kleinere Drehung /3 durchgeführt hat, die kleiner ist als die Drehung x. Auch in der Stellung gemäß F i g. 5, bei der sich n, also die Drehung der Schlitzführung 11, dem Wert 180° nähert, hat die Abtriebsscheibe 14 eine demgegenüber kleinere Drehung /3 durchgeführt. Jedoch ist in dieser Phase die Beschleunigung der Abtriebsscheibe 14 beträchtlich erhöht. Nach Durchführung der halben Umdrehung bei 180° sind x und /3 gleich groß.
  • Bei der weiteren Drehung bis zur Ausgangsstellung gemäß F i g. 3 ist die Beschleunigungs- bzw. Geschwindigkeitscharakteristik der Abtriebsscheibe 14 entsprechend umgekehrt, d. h., in der Nähe der Ausgangsstellung gemäß F i g. 2 und 3 hat die Abtriebsscheibe 14 eine geringe Verzögerung, so daß die Massen allmählich zum Stillstand kommen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 5 ergibt sich kein echter Stillstand der Abtriebsscheibe bei ununterbrochenem Antrieb durch die Antriebswelle 13, da selbst in der Ausgangsstellung gemäß F i g. 2 und 3 die Triebrolle 10 einen Abstand x von der Drehachse A hat. Für dieses Getriebe gemäß F i g. 1 bis 5 gilt die Gleichung: a + x = r, wobei x möglichst klein gewählt ist, aber auf jeden Fall in jeder Stellung größer als 0 sein muß.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 und 7 gilt die voranstehende Gleichung während der Antriebsübertragung. In der Ausgangsstellung gemäß F i g. 7 wird aber bei diesem Getriebe ein echter Stillstand dadurch erreicht, daß während dieser Stellung die Triebrolle 10 bzw. deren Achse C mit der antriebsseitigen Drehachse A gleichachsig ist. Zu Beginn eines Drehtaktes wird durch ein besonderes, zusätzliches Zwischengetriebe zunächst die Triebrolle 10 aus dieser Stellung x = 0 heraus bewegt, so daß die Triebrolle 10 einen Abstand von der Drehachse A erhält. Nunmehr kann der gleichförmige Drehantrieb von der Antriebswelle 13 auf eine Abtriebsscheibe 14 bzw. die Abtriebswelle 15 übertragen werden. Es ergibt sich allerdings eine etwas veränderte Charakteristik der Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung dadurch, daß die Relativstellung zwischen der Triebrolle 10 und der abtriebsseitigen Drehachse B während des Antriebs veränderbar ist.
  • Das Zwischengetriebe, durch das die Triebrolle 10 bei Beginn des Antriebs aus der Nullstellung gemäß F i g. 6 und 7 heraus bewegt wird, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Exzenter 16 mit einer gegenüber der abtriebsseitigen Drehachse B exzentrischen Drehachse D. Der Exzenter 16 ist über einen schwenkbaren Arm 17 mit der Triebrolle 10 verbunden. Der Exzenter 16 ist auf einem Zahnrad 18 gelagert, das gleichachsig zur Abtriebsscheibe 14 und Abtriebswelle 15 drehbar auf der Abtriebswelle 15 gelagert ist. Das Zahnrad 18 steht im Eingriff mit der Innenverzahnung eines Zahnkranzes 20. Dieses wiederum wird durch die mit einer Außenverzahnung 21 versehene Antriebsscheibe 12 angetrieben.
  • In Abweichung von dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird hier der Antrieb von der Triebrolle 10 über einen Mitnehmer 22 auf die Abtriebsscheibe 14 übertragen. Wegen der Relativbewegungen der Triebrolle 10 gegenüber der Abtriebsscheibe 14 faßt das freie Ende des Mitnehmers 22 in ein Langloch 23 der Abtriebsscheibe 14. Das Zahnrad 18 ist mit einer segmentartigen Ausnehmung 32 für den Durchtritt des Mitnehmers 22 versehen.
  • Der Antrieb der Antriebsscheibe 12 wird bei Beginn eines Drehtaktes zunächst über die Außenverzahnung 21 auf den Zahnkranz 20 übertragen und von diesem auf das Zahnrad 18. Das Zahnrad 18 bewirkt dadurch eine Drehung des Exzenters 16, wodurch der ursprüngliche Abstand r zwischen der Achse C der Triebrolle 10 und der abtriebsseitigen Drehachse B verändert, nämlich vergrößert wird. Zugleich wandert die Triebrolle 10 aus der gleichachsigen Relativstellung zur antriebsseitigen Drehachse A, so daß gegenüber dieser ein Abstand x entsteht. Da der Antrieb der Antriebsscheibe 12 und damit der Schlitzführung 11 weitergeht, beginnt nunmehr mit der Entstehung des Abstandes x die übertragung des Antriebs auf die Abtriebsscheibe 14 durch den Mitnehmer 22. Im weiteren Verlauf des Drehtaktes wird eine ähnliche Charakteristik der Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung auf der Abtriebsseite erzielt wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel. Der Exzenter 16 wird ebenfalls gedreht, bis er schließlich die Ausgangsstellung gemäß F i g. 6 und 7 wieder erreicht. Dadurch erhält das Getriebe am Ende eines Drehtaktes wieder eine echte Nullstellung, da die Achse C der Triebrolle 10 mit der antriebsseitigen Drehscheibe A gleichliegt.
  • Gegenüber dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 5 wird aber bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 6 und 7 insoweit noch eine Verbesserung erzielt, als die Beschleunigungen am Anfang und Endes des Drehtaktes klein sind. Weiterhin ist die maximale Beschleunigung bei 90° (Stellung entsprechend F i g. 4) verhältnismäßig klein. Schließlich wird eine echte Nullstellung erreicht.
  • In F i g. 8 und 9 ist die Anwendung eines Getriebes gemäß F i g. 1 bis 5 für den Antrieb eines Drehtisches 24 mit mehreren Bearbeitungsstationen schematisch dargestellt. Der gleichförmige Drehantrieb eines Antriebsmotors (nicht dargestellt) wird durch eine Schnecke 25 auf ein Schneckenrad 26 übertragen. Mit dem Schneckenrad 26 ist eine Schlitzführung 27 verbunden. Diese hufeisenförmige Schlitzführung 27 dient zur Aufnahme und Führung einer Triebrolle 28, die ihrerseits an einer Abtriebsscheibe 29 drehbar gelagert ist. Die Abtriebsscheibe 29 wiederum ist mit einem Zahnrad 30 verbunden, das im Eingriff mit einem am Drehtisch 24 angebrachten Zahnkranz 31 steht. Auch bei diesem Getriebe gilt die Gleichung a + x = r, wobei x in der Ausgangsstellung eine minimale Größe hat, auf jeden Fall aber größer als 0 ist.
  • Die taktweise Drehung des Drehtisches 24 von Arbeitsstation zu Arbeitsstation geht in der Weise vonstatten, daß eine Umdrehung der Schlitzführung 27 und damit der Abtriebsscheibe 29 sowie des Zahnrades 30 einem Schalttakt des Drehtisches 24 entspricht.
  • Bei dem beschriebenen Getriebe wird eine günstige Geschwindigkeits- und Beschleunigungscharakteristik erzielt mit geringer Beschleunigung bzw. Verzögerung bei Beginn und am Ende des Drehtaktes. Bei dem Getriebe gemäß F i g. 6 und 7 wird darüber hinaus eine tatsächliche Nullstellung erreicht. Weiterhin besitzt das Getriebe einen einfachen Aufbau und ist für praktisch eine beliebige Anzahl von Bearbeitungsstationen des Drehtisches anwendbar bei entsprechendem übersetzungsverhältnis zwischen Zahnrad 30 und Zahnkranz 31. Das Getriebe kann in einem Bereich äragewendet werden, für den Malteser-Getriebe ungeeignet sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltgetriebe für absatzweise Drehbewegungen, insbesondere für den taktweisen Antrieb von Rundtischen bei Spritzgieß- und Vulkanisiermaschinen, mit ungleichförmiger Beschleunigung, wobei zwischen einer rotierenden Antriebsachse und einer ungleichförmig rotierenden Abtriebsachse ein Triebzapfen angeordnet ist, der in einer mit der Antriebsachse mitrotierenden Schlitzführung geführt ist und gegenüber der Drehachse der Schlitzführung während des Rotierens derselben einen sich ändernden Abstand besitzt, dadurch gekennzeichnet, daßderTriebzapfen (10) so angebracht ist, daß seine Achse während einer Umdrehung der Antriebsachse (A) diese in einem Punkt trifft.
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischengetriebe (18, 20, 21) vorgesehen ist, um die Achse des Triebzapfens (10) bei Beginn eines Drehtaktes in einen Abstand (x) zur antriebsseitigen Drehachse (A) zu bringen.
  3. 3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebzapfen (10) an einer exzentrisch zur Abtriebsachse (B) gelagerten Kurbel (17) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (17) an einem koaxial zur abtriebsseitigen Drehachse (B) angeordneten Zahnrad (1.8) gelagert ist, das durch eine von der Antriebsachse angetriebene Antriebs-Scheibe (14) mit Außenverzahnung (21) über einen Zahnkranz (20) mit Innenverzahnung (19) antreibbar ist, und daß der Triebzapfen (10) mit einem Mitnehmer (22) verbunden ist, der durch eine Ausnehmung (32) eines Zwischengetriebeteils (18) in ein radial gerichtetes Langloch (23) einer an der Abtriebswelle (15) angebrachten Abtriebsscheibe (14) greift.
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