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Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Herstellen von Säcken, insbesondere
Papiersäcken, mit einer Schlauchmaschine, einer Station zum Bilden von Paketen aus
den von der Schlauchmaschine hergestellten Schlauchabschnitten, zwei oder mehr Bodenlegemaschinen
und einer Transport- und einer Zuteileinrichtung zum Zuführen der Pakete zu den
Bodenlegemaschinen.
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Nach der deutschen Patentschrift 1 150567 der Erfinderin ist es bekannt,
die von einer Schlauchziehmaschine kommenden und zu Paketen bestimmter Höhe gestapelten
Schlauchabschnitte über eine Weiche abwechselnd zwei Bodenmachermaschinen zuzuleiten.
Hierbei werden zunächst die fertigen Schlauchabschnitte mittels einer Weiche auf
zwei getrennte Förderbandstrecken geleitet, von wo aus sie auf je einen geneigten
Ablagetisch gleiten und derart gesammelt werden, daß zunächst eine bestimmte Anzahl
von Schlauchabschnitten auf dem einen und dann auf dem anderen Ablagetisch gesammelt
wird.
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Da Bodenmachermaschinen im Querförderverfahren arbeiten, müssen die
aus der Schlauchziehmaschine in Längsrichtung auslaufenden Schlauchabschnitte in
einer um 900 gedrehten Lage den Bodenmachermaschinen zugeführt werden. Das geschieht
nach der genannten Patentschrift dadurch, daß die einzelnen auf den Ablagetischen
gebildeten Schlauchabschnittpakete durch die Ablagetische auf zwei quer zur bisherigen
Bewegungsrichtung angeordnete, kontinuierlich angetriebene Transportbänder gekippt
und dann den beiden Bodenmachermaschinen zugeführt werden. Durch diese Anordnung
soll erreicht werden, daß die Arbeitsleistung einer Schlauchziehmaschine, die annähernd
doppelt so hoch ist wie die einer Bodenmachermaschine, durch das Nachschalten von
zwei Bodenmachermaschinen über die genannte Zuführeinrichtung voll ausgenutzt werden
kann, ohne daß zusätzliche umständliche Einrichtungen, beispielsweise eine Zwischenstapelanlage,
eingesetzt werden müßten, und wobei die bisher notwendigen Arbeitskräfte zum Abnehmen,
Stapeln und Wiederanlegen der Schlauch abschnitte an die Bodenmachermaschinen eingespart
werden. Weist nun die Schlauchziehmaschine genau den doppelten Durchsatz auf wie
eine Bodenmachermaschine, so arbeitet diese Anlage zufriedenstellend. In der Praxis
lassen sich aber kleinere Unterschiede in den Arbeitsgeschwindigkeiten nicht immer
ganz vermeiden. Zum Beispiel muß bei einem Papierrollenwechsel die Arbeitsgeschwindigkeit
der Schlauchmaschine gedrosselt werden. Auch im Falle einer Stockung in einer der
beiden Bodenmachermaschinen ist ein reibungsloser kontinuierlicher Betrieb nicht
mehr gewährleistet. Im ersten Fall muß die Arbeitsgeschwindigkeit der beiden Bodenmacher
sofort der Arbeitsgeschwindigkeit der Schlauchziehmaschine angepaßt werden, weil
der Schlauchpaketnachschub entsprechend langsamer erfolgt. Im zweiten Fall müssen
die ankommenden Schlauchpakete von Hand auf einen seitlich neben den beiden Förderbändern
stehenden Tisch abgelegt werden und können gegebenenfalls später zur Ausfüllung
von Lücken infolge höherer Arbeitsgeschwindigkeit der Bodenmachermaschinen weiter
verwendet werden.
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Nach der weiteren deutschen Patentschrift 1187907 des Erfinders ist
es bekannt, die in einer Schlauchziehmaschine gebildeten Schlauchabschnitte zunächst
wie nach der zuerst genannten deutschen Patent-
schrift über eine Weiche zwei übereinander
angeordneten Förderbändern zuzuführen. Dann allerdings sollen die Schlauchabschnitte
gestapelt und nicht in einer um 900 zu der bisherigen Förderrichtung versetzten
Richtung, sondern in gleicher Bewegungsrichtung weiter zu zwei Bodenmachermaschinen
transportiert werden, damit die gesamte Anlage möglichst wenig Platz in Anspruch
nimmt.
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Zu diesem Zweck sind an jedem der übereinander angeordneten, der Schlauchziehmaschine
abgewandten Enden der Transportbänder tÇbergabevorrichtungen angeordnet, die wenigstens
je zwei annähernd rechtwinklig zueinander angeordnete, beidseitig schwenkbare Ablagetische
aufweisen. Die Ablagetische sind in je zwei Tischplattenhälften unterteilt und so
in einem Rahmen drehbar gelagert, daß sie über einen Antrieb ruckartig nach unten
auseinandergeklappt werden können. An jeder Seite der übereinander angeordneten
Förderbänder befindet sich ein weiteres Zuführband, das die von der tJbergabeeinrichtung
um 900 gedrehten und auf dem Zuführband abgelegten Schlauchabschnittpakete einer
Bodenmachermaschine zuführt. Auf Grund der Schwenkbarkeit der beiden Übergabevorrichtungen
nach beiden Seiten und ihrer in Längsrichtung gegeneinander versetzten Anordnung
ist es möglich, die beiden Zuführbänder kontinuierlich mit zwei übereinandergestapelten
Schlauchabschnittpaketen zu beladen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht also in
der erheblichen Platzersparnis und darin, daß mehr Zeit, insbesondere innerhalb
des Arbeitstaktes der Maschine, für das AbIegen der Schlauchstückpakete auf die
Zuführbänder zur Verfügung steht. Im Falle von Störungen in einer der beiden Bodenmachermaschinen
ist jedoch auch hier ein reibungsloser, kontinuierlicher Betrieb nicht mehr gewährleistet.
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Durch die niederländische Auslegeschrift 6 510 901 ist ein weiterer
Lösungsvorschlag für die reibungslose Herstellung von Papiersäcken bekannt. Nach
diesem VorschIag gleiten die auf einem Verzögerungsband schuppenartig abgelegten
Schlauchstücke über eine schräg verlaufende Fläche in einen senkrecht stehenden
Vorratsbehälter, aus dem von Hand die Schlauchabschnitte stapelweise herausgenommen
und nach Drehung um 900 in das Zuführmagazin einer Bodenmachermaschine eingebracht
werden. Bei im Verhältnis zur Verarbeitung durch die Bodenmachermaschine überhöhter
Produktion der Schlauchziehmaschine können dabei die zuviel produzierten Schlauchabschnitte
in dem Vorratsbehälter gespeichert werden. Nachteilig wirkt sich bei dieser Anordnung
aus, daß der Vorratsbehälter, der aus konstruktiven Gründen nur eine begrenzte Höhe
aufweisen darf, da sonst das Fundament aufgebrochen und ein Schacht in den Boden
getrieben werden müßte, nur eine relativ geringe Speicherkapazität aufweist. Es
wird daher ständig ein Arbeiter benötigt, der beim Ertönen eines an dem Vorratsbehälter
angebrachten Signals, das auf Grund der relativ geringen Speicherkapazität schon
nach einer kurzzeitigen Mehrproduktion der Schlauchziehmaschine ausgelöst wird,
die Geschwindigkeit der Schlauchziehmaschine herabsetzen oder gar die Schlauchziehmaschine
abstellen muß. Ein weiterer großer Nachteil ist darin zu sehen, daß die in dem Vorratsbehälter
und die sich auf dem Verzögerungsband befindenden Schlauchabschnitte bei einem kurzzeitigen
Stillstand der Schlauchziehmaschine
nicht ausreichen, um die Bodenmachermaschinen
während dieser Zeit weiter zu beschicken, um dadurch einen Stillstand auch dieser
Maschinen zu vermeiden. Ferner kann nach dem erwähnten Vorschlag nur jeweils ein
Bodenmacher mit jeweils einer Schlauchziehmaschine verbunden werden. Besonders nachteilig
wirkt sich vor allem aus, daß auf ständige Handarbeit, nämlich zum Entnehmen von
Schlauchabschnittstapeln aus dem Vorratsbehälter und zum Verbringen dieser Stapel
auf den Anleger der Bodenmachermaschine nach Drehung um 900, nicht verzichtet werden
kann.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Anlage zum Transportieren und bedarfs abhängigen Verteilen von zu Paketen von beliebiger
Größe geschichteten, von einer Schlauchziehmaschine kommenden Schlauchabschnitten
an eine oder mehrere diese weiterverarbeitende Bodenmachermaschinen oder an eine
Stapeleinrichtung zu schaffen, die trotz geringer Herstellungskosten und geringen
Platzbedarfes in allen Fällen einen reibungslosen, kontinuierlichen und nicht auf
ständige menschliche Arbeitsleistung angewiesenen Arbeitsprozeß gewährleistet.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie vorgeschlagen,
zwischen der Paketbildeeinrichtung für die Schlauchabschnitte und der Zuteilstation
eine die Schlauchabschnittpakete aufnehmende und unabhängig von der Ausstoßgeschwindigkeit
und -zeitfolge der Paketbildeeinrichtung bedarfsabhängig selbsttätig an die Zuteilstation
abgebende Speichereinrichtung vorzusehen. Durch eine derart ausgebildete Speichereinrichtung
wird gewährleistet, daß Unterschiede der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit der Schlauchziehmaschine
und der Bodenmachermaschinen durch vorübergehende Stapelung einer größeren Anzahl
von Paketen oder durch vorübergehende Versorgung der Bodenmachermaschinen aus dem
auf der Speichereinrichtung vorhandenen Vorrat an Schlauchabschnittpaketen ausgeglichen
werden. Es ist also nur dann ein Eingreifen des Bedienungspersonals erforderlich,
wenn sich eine Störung über einen längeren Zeitraum erstreckt, beispielsweise eine
von mehreren beschickten Bodenmachermaschinen ausfällt und deshalb die Leistung
der Schlauchziehmaschine herabgesetzt werden muß.
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In einer besonders einfachen Ausführungsform kann die Speichereinrichtung
mindestens zwei in zueinander parallelen vertikalen Ebenen um koaxiale Kettenräder
umlaufende Förderketten umfassen, deren Transportfläche durch an den Kettengliedern
um quer zur Transportrichtung verlaufende Achsen frei drehbar gelagerte Rollen gebildet
ist, wobei zwischen der Speichereinrichtung und der Zuteilstation eine zur Weiterleitung
jeweils eines Pakets an die Zuteilstation in eine Freigabestellung bewegbare Anschlagplatte
vorgesehen ist. Die Förderketten können bei einer derartigen Ausgestaltung ständig
im Umlauf sein, weil sich die Schlauchabschnittpakete vor der Halteplatte stauen
und wegen der freien Drehbarkeit der sie tragenden Rollen von den Förderketten in
diesem Fall nicht mehr mitgenommen werden. Von dem auf der Transportfläche gebildeten
Vorrat kann dann je nach Bedarf jeweils ein Schlauchabschnittpaket entnommen und
einer der Bodenmachermaschinen oder auch einer Stapeleinrichtung über die Zuteilstation
zugeführt werden.
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Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung kann die Speichereinrichtung
aus mindestens drei hintereinander angeordneten und unabhängig voneinander antreibbaren
Paketförderbändern bestehen, von denen das erste in Abhängigkeit von dem Paketausstoß
der Paketbildeeinrichtung und das letzte in Abhängigkeit von den Abrufbefehlen der
Zuteilstation antreibbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Antriebsmotoren
der Förderbänder durch Fototaster ein- und ausschaltbar sind, welche die Übergabestellen
zwischen dem Abgabeförderband der Paketbildeeinrichtung und dem ersten Förderband
der Speichereinrichtung, zwischen den einzelnen Förderbändern und zwischen dem letzten
Förderband und der Zuteilstation abtasten. Die Fototaster können so geschaltet sein,
daß die Dunkelsignale jedes zwischen zwei Förderbändern angeordneten Fototasters
jeweils den Antrieb der Förderbänder beiderseits der abgetasteten Übergabestelle
anschalten und daß diese durch das nachfolgende Hellsignal wieder abgeschaltet werden.
Dies bedeutet, daß die Schlauchabschnittpakete, sobald sie das in Transportrichtung
hintere Ende eines Förderbandes der Speichereinrichtung erreicht haben, selbsttätig
ihre Überführung auf das nächste Förderband auslösen und daß nach dem Überführungsvorgang
das nunmehr wieder frei gewordene, in Transportrichtung hintere Förderband stillgesetzt
wird, während das in Transportrichtung vordere Förderband eingeschaltet bleibt,
weil jetzt der an der nächsten Übergabestelle angeordnete Fototaster ein Dunkelsignal
gibt, so daß die Pakete bis zum letzten Förderband der Speichereinrichtung transportiert
werden. Der Antriebsmotor des letzten Förderbandes wird zweckmäßig außer durch ein
Dunkelsignal des Fototasters zwischen dem vorletzten und dem letzten Förderband
auch durch ein Hellsignal des Fototasters zwischen dem letzten Förderband und der
Zuteilstation ein-und durch das Dunkelsignal dieses Fototasters ausgeschaltet und
ist ferner durch einen Abrufbefehl der Zuteilstation einschaltbar. Befinden sich
also auf dem letzten Förderband für die Zuteilung zu einer der Bodenlegermaschinen
oder der Stapeleinrichtung bereits Pakete, so wird durch einen Abrufbefehl das jeweils
vorderste Paket auf die Zuteilstation übergeführt. Wird anschließend ein Hellsignal
gegeben, so wird das letzte Förderband weiter angetrieben, bis sich wieder ein Schlauchabschnittpaket
unmittelbar vor der Zuteilstation befindet, worauf der Antrieb stillgesetzt wird,
falls nicht bereits wieder ein Abrufbefehl ansteht.
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Um zu verhindern, daß das letzte Förderband zur Übernahme neuer Schlauchabschnittpakete
in Bewegung gesetzt wird, solange sich noch Pakete auf ihm befinden, kann in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung das Dunkelsignal des Fototasters zwischen dem vorletzten
und dem letzten Förderband durch das Dunkelsignal des Fototasters zwischen dem letzten
Förderband und der Zuteilstation gesperrt werden. Um ferner zu verhindern, daß bei
kurzdauernden Hellsignalen des dem letzten Förderband nachgeschalteten Fototasters,
also während des Verbringens des jeweils nächsten Paketes in die Bereitschaftsstellung
nach Abgabe eines Paketes an die Zuteilstation, der Antrieb des vorletzten Förderbandes
eingeschaltet wird, kann die erwähnte Sperrung vorteilhaft durch ein Verzögerungsglied,
beispielsweise ein Zeitrelais, auch während der erwähnten
kurzzeitigen
Hellsignale aufrechterhalten werden. Ferner können erfindungsgemäß für die Antriebsvorrichtungen
aller Förderbänder der Speichereinrichtung Schalteinrichtungen vorgesehen sein,
welche den Antrieb sperren, solange sich auf dem jeweils nachfolgenden Förderband
Pakete befinden.
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Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag kann durch gleichzeitiges
Auftreten von Dunkelsignalen an einer bestimmten Anzahl von an Förderband-Obergabestellen
angeordneten Fototastern ein akustisches und/oder optisches Signal auslösbar sein,
welches dem Bedienungspersonal anzeigt, daß beispielsweise die Hälfte der Speichereinrichtung
gefüllt ist und die Leistung der Schlauchziehmaschine herabgesetzt werden muß, damit
die Kapazität der Speichereinrichtung nicht überschritten wird. Ferner kann durch
das gleichzeitige Auftreten von Dunkelsignalen an einer bestimmten Anzahl von Fototastern,
und zwar zweckmäßig kurz vor Erschöpfung der Aufnahmekapazität der Speichereinrichtung,
die Schlauchziehmaschine selbsttätig abschaltbar sein.
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Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung
zeigen Fig. 1 und 2 gemeinsam eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage
unter Weglassung der Schlauchziehmaschine, Fig. 3 und 4 die Draufsicht zu Fig. 1
und 2; Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die in den Fig. 1 bis 4 nur schematisch
dargestellte Speichereinrichtung in Seitenansicht.
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Von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Schlauchziehmaschine
werden fertige Schlauchabschnitte 4 über eine Weiche 1 abwechselnd einem oberen
und einem unteren Verzögerungsband 2, 3 in vorausbestimmter Stückzahl zugeführt.
Durch die bekannte Wirkungsweise der Verzögerungsbänder 2, 3 kommen die einzelnen
Schlauchabschnitte 4 schuppenartig zur Ablage. An das obere Verzögerungsband2 schließt
sich ein Sammeltransportband 5 und an das untere Verzögerungsband 3 ein Sammeltransportband
6 an. Über jedem Sammeltransportband befindet sich ein schwenkbarer Anschlag 7,
gegen den die einzelnen Schlauchabschnitte 4 geführt werden, so daß auf den Sammeltransportbändern
5, 6 lose Schlauchabschnittpakete 8 gebildet werden. Vor den Anschlägen7 wird jeder
Schlauchabschnitt4 in nicht dargestellter Weise so abgebremst, daß die kinetische
Energie beim Aufprall gegen die Anschläge 7 nur noch gering ist, da sonst die Schnittkanten
beschädigt werden könnten.
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Kurz nachdem das Paket 8 mit der vorausbestimmten Anzahl von Schlauchabschnitten
gebildet und die Weichel umgeschaltet wurde, werden die Anschläge 7 hochgeschwenkt
und gleichzeitig der Antrieb für das entsprechende Sammeltransportband 5 oder 6
eingeschaltet. Es besteht auch in bekannter Weise die Möglichkeit, die Sammeltransportbänder
ständig anzutreiben, um dadurch den Schaltmechanismus einzusparen und eine mögliche
Fehlerquelle auszuschalten. Über die Sammeltransportbänder 5, 6 und eine obere und
eine untere Rollenbahn 9, 10 werden die losen Schlauchabschnittpakete 8 dem Preßbändersystem
11, 12 zugeführt, wobei ein Preßbänderpaar 11 der oberen Rollenbahn 9 und das andere
Preßbänderpaar 12 der
unteren RollenbahnlO zugeordnet ist. Den Preßbändern, die als
Lattenbandförderer ausgebildet sind, kommt die Aufgabe zu, die Schlauchabschnitte
so lange unter Druck zu halten, bis eine Verfilzung an den Klebstellen eintritt
und eine gute Verklebung an den Quer- und Längsklebenähten gewährleistet ist. Die
Rollenbahnen 9, 10 sind abwechselnd mit den Sammeltransportbändern mit erhöhter
Geschwindigkeit antreibbar, um das Sammelband schnell zu räumen, und andererseits
synchron mit den Preßbändersystemen 11, 12, damit der Übergang in die Preßbänder
mit deren Geschwindigkeit erfolgt.
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Zwischen den einzelnen Rollen der Rollenbahnen 9, 10 sind antreibbare
Keilriemenbänder 13 heb- und senkbar angeordnet, so daß die Schlauchabschnittpakete
8 durch Anheben der Keilriemenbänder 13 von den Rollenbahnen abgehoben und seitlich
abtransportiert werden können, wenn sie fehlerhafte Schlauchabschnitte enthalten,
wie sie beispielsweise beim Papierrollenwechsel entstehen. Diese Schlauchabschnittpakete
können auf zu beiden Seiten der Rollenbahnen oder auch nur auf einer Seite angeordneten
Kontrolltischen 14 (Fig. 3) abgelegt werden. Ferner kann die Einrichtung so geschaltet
sein, daß in nicht näher beschriebener Weise nach einer einstellbaren Anzahl von
Schlauchpaketen jeweils ein Schlauchpaket für die Uberprüfung der Längs- und Querklebungen
der einzelnen Schlauchab schnitte selbsttätig auf einen der Ablagetische 14 transportiert
wird. Es ist auch eine solche Schaltung möglich, daß sämtliche Schlauchpakete auf
die Ablagetische 14 gefördert werden. Das kann beispielsweise erforderlich sein,
wenn die Schlauchmaschine in einer Sonderproduktion Faltenschläuche für genähte
Ventilsäcke herstellen soll.
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Nachdem die einzelnen Schlauchabschnittpakete das Preßbändersystem
durchlaufen haben, werden sie von Sammeltischen 15, 16 übernommen, von denen der
Sammeltisch 15 dem oberen Preßbänderpaar 11 und der Sammeltisch 16 dem unteren Preßbänderpaar
12 nachgeordnet ist. Im Augenblick der Übergabe sind die Sammeltische in eine in
der Zeichnung dargestellte Aufnahmestellung gekippt.
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Nach der Übergabe wird der Sammeltisch zunächst in eine horizontale
Ebene gebracht und um 900 geschwenkt, damit die in Längsrichtung aus der Schlauchziehmaschine
auslaufenden und zu Paketen gestapelten Schlauchabschnitte in einer um 900 gedrehten
Lage den im Querförderverfahren arbeitenden Bodenmachermaschinen zugeführt werden
können. Danach werden die beiden Tischhälften dieses Sammeltisches 16 ruckartig
nach unten auseinandergeschwenkt, so daß das auf der Tischfläche ruhende Schlauchabschnittpaket
8 frei auf ein unter dem Tisch befindliches Förderband 17 fällt. Vorzugsweise werden
die Tische 15 und 16 so gesteuert, daß das Abfallen der Schlauchabschnittpakete
beider Tische etwa zum gleichen Zeitpunkt erfolgt. Die Schwenkbewegung um 900 der
Sammeltische 15 und 16 kann jedoch entfallen, wenn die im nachstehenden zu beschreibende
Speichereinrichtung 18 und die beiden weiterverarbeitenden Maschinen quer zur Förderrichtung
der Schlauchziehmaschine aufgestellt werden. Die Schlauchpakete 8 werden dann in
ihrer Längsrichtung auf das Förderband 17 abgelegt.
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Sobald beide Sammeltische ihre Pakete auf das Förderband 18 abgeworfen
haben, wird automatisch
der Förderbandantrieb eingeschaltet und
werden die Schlauchabschnittpakete einer Speichereinrichtung 18 übergeben. Damit
möglichst viele Pakete von der Speichereinrichtung 18 aufgenommen werden können,
ist es vorteilhaft, das der Speichereinrichtung vorgeschaltete Förderband 17 so
zu steuern, daß von diesem Förderband jeweils nur Doppelpakete der Speichereinrichtung
übergeben werden. Um diese Bildung von Doppelpaketen zu erreichen, wird dem Förderband
17 von dem Stapeltisch 16 ein Paket 8 übergeben und der Förderbandantrieb dann so
lange eingeschaltet, bis das Paket 8 in den Abwurfbereich des zweiten Stapeltisches
15 gelangt, wo dann vom zweiten Stapeltisch 15 ein weiteres Paket auf das erste
abgelegt werden kann, so daß der Speichereinrichtung 18 nur die Doppelpakete übergeben
werden. Diese Doppelpakete werden im folgenden jedoch der Einfachheit halber ebenfalls
als Pakete 8 bezeichnet werden. Die Speichereinrichtung 18 ist so konstruiert, daß
einzelne Pakete 8 an ihrem der Aufgabeseite entgegengesetzten Ende in beliebiger
zeitlicher Reihenfolge abgenommen werden können, ohne daß auf die Zeitfolge der
Paketabnahme bei der Übernahme der Pakete vom Förderband 17 Rücksicht genommen werden
müßte.
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Eine Möglichkeit, diesen Zweck zu erreichen, besteht darin, für die
Speichereinrichtung zwei oder mehrere nebeneinanderliegende, umlaufende endlose
Ketten zu verwenden, wobei die einzelnen Ketten mit einer Vielzahl frei drehbarer
Rollen besetzt sind, auf denen die einzelnen Pakete aufruhen und die um zur Transportrichtung
quer angeordnete Achsen drehbar sind. Erst bei einer derartigen Ausbildung der Speichereinrichtung
kann diese ständig angetrieben sein. Durch eine verhältnismäßig schwach ausgebildete
Halteleiste können die Pakete am Auslaufende des Speicherbandes leicht angehalten
und bei Bedarf abgenommen werden. Eine andere Möglichkeit, die Speichereinrichtung
18 entsprechend ihrer Aufgabe auszubilden, besteht darin, mehrere kurze Förderbänder
A, B, C, D und E (Fig. 5) hintereinander anzuordnen und einzeln, beispielsweise
mittels Fototastersteuerung, bedarfsweise anzutreiben. Gegenüber der zuerst genannten
Möglichkeit ist die letztere deshalb vorzuziehen, weil der Transport und die Speicherung
der Pakete so gesteuert werden können, daß die Pakete nicht zur Anlage gegeneinander
gelangen und also auch nicht durch den gegenseitig ausgeübten Druck beschädigt werden
können. Auf der anderen Seite ist die zuletzt genannte Ausbildung in der Herstellung
aufwendiger als die erste.
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Am Abnahmeende der Speichereinrichtung 18 ist eine Zuteilstation
19 angeordnet. Die Zuteilstation 19 besteht aus einer Rollenbahn 20 und einer Keilriemenfördereinrichtung
21, deren Förderrichtung der der Speichereinrichtung 18 entspricht. Die Rollenbahn
20 und die Keilriemenfördereinrichtung 21 sind relativ zueinander anhebbar und senkbar.
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Über die Keilriemenfördereinrichtung 21 können beispielsweise die
Pakete 8 auf das Förderband 22 abgelegt und von dort an eine Stapeleinrichtung 23
übergeben werden. In den meisten Fällen besteht jedoch die Forderung, die einzelnen
Pakete einer von zwei Weiterverarbeitungsmaschinen, beispielsweise Bodenmachermaschinen
25 mit vorgeschalteten Anlegern 24 (F i g. 4), zuzuführen. In diesem Fall
werden
die einzelnen Pakete zunächst ebenfalls der Keilriemenfördereinrichtung 21 übergeben.
Dann senkt sich diese unter die Rollen des Rollganges 20 ab, oder die Rollen werden
über die Keilriemen angehoben, und das Paket kann wahlweise nach rechts oder links
über die Querrollenbahn 20 bis in den Bereich eines an jedem Ende der Querrollenbahn
zwischen den einzelnen Rollen angebrachten Übergaberechens 26 mit Hubleisten 27,
die wie die Keilriemenfördereinrichtung 21 zwischen den Rollen der Rollenbahn 20
liegen, verfahren werden. Die Antriebs- und Führungsmittel für die Übergaberechen
26 sind so gewählt, daß der den Hin- und Herschub des Rechens 26 herbeiführende
Antrieb gleichzeitig eine Auf- und Abbewegung der Hubleisten 27 so herbeiführt,
daß die im Bereich der Hubleisten 27 auf dem Rollgang 20 liegenden Schlauchabschnittpakete
von den Hubleisten 27 unterfaßt und auf den jeweiligen Anleger 24 abgelegt werden,
worauf anschließend dann beim Zurückbewegen des Rechens 26 die Hubleisten 27 unterhalb
der Wirkungsebene sowohl des Anlegers 24 als auch der Rollenbahn 20 bleiben. Die
Anleger 24 haben die Aufgabe, die zu Paketen 8 gestapelten Schlauchabschnitte 4
zu vereinzeln und den an beiden Seiten des Speicherbandes angeordneten Bodenmachermaschinen
25 zuzuführen.
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Die aus den Bodenmachermaschinen auslaufenden fertigen Säcke werden
dann, nachdem zunächst an einer nicht dargestellten Prüfeinrichtung alle Sackböden
auf richtige Falzung kontrolliert worden sind, schuppenförmig zur Ablage gebracht
und daran anschließend zu einem Paket zusammengeschoben, wobei eine Paketbildestation
entsprechend der Paketbildestation 1 bis 13 Verwendung finden kann. Danach werden
die einzelnen Sackpakete jeweils einer zweietagigen Preßbandanlage 28 bzw. 29 (F
i g. 1 und 3) zugeführt, deren Geschwindigkeit so eingestellt ist, daß die Sackpakete
mit geringem Abstand untereinander die Preßstrecken durchlaufen.
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Am Ende einer jeden Preßstrecke 28, 29 ist eine Riemenfördereinrichtung
30, 31 angeordnet. Diese Riemenfördereinrichtungen 30, 31 sind erforderlich, damit
die in zwei Ebenen ankommenden Sackpakete 8 mittels eines Schwenkbandes 32 (Fig.
1) reibungslos in einer Ebene zusammengeführt und dann auf einem Tisch 33, wo noch
eine manuelle Stichprobe durchgeführt werden kann, abgelegt werden können. Das Schwenkband32
ist um den Punkt 35, also um seine in Transportrichtung hintere Umlenkrolle, schwenkbar.
Die Schwenkbewegung wird durch einen am Sockel 40 des nicht im einzelnen dargestellten
Schwenkbandgestells befestigten doppeltwirkenden Druckluftzylinder 41 erreicht,
dessen Kolbenstange 42 an einer die Seitenteile 43 des Gestells verbindenden Traverse
44 angreift, derart, daß in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils Druck bzw.
Zug auf das Schwenkbandgestell ausgeübt und letzteres um den Punkt 35 aus der Stellung32
in die Stellung32' und umgekehrt geschwenkt werden kann. Die Preßstrecken 28 und
29 sind je nach Art der herzustellenden Säcke nicht in jedem Fall erforderlich,
so daß sich das Schwenkband 32 auch unmittelbar an die Doppelablageeinrichtung der
Bodenmachermaschine anschließen kann. Von den Tischen 33 werden die Sackpakete 8
an das Sammeltransportband 34 übergeben. Dieses Sammeltransportband 34 kann mit
einer nicht näher dargestellten, automatisch arbeitenden Umschnürungsmaschine
gekoppelt
werden und zu einer Palettisiereinrichtung führen.
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In Fig. 5 ist die bereits erwähnte vorteilhafte Ausführungsform der
Speichereinrichtung 18 dargestellt. Das von dem ersten Sammeltisch 16 auf das Band
17 abgeworfene Paket 8 bewirkt über einen nicht dargestellten Schalter das Einschalten
des Motors M 1. Unter der Wirkung einer Nockenscheibensteuerung wird das Band 17
so lange angetrieben, bis sich das Paket 8 genau unter dem zweiten Tisch 15 befindet
(F i g. 1). In dieser Stellung verharrt das Band 17 nun so lange, bis beide Abwurftische
15, 16 wieder ein Paket abgeworfen haben, wodurch das im Bereich des zweiten Abwurftisches
15 sich befindende Paket 8 verdoppelt wird. Sobald nun diese Doppelung erfolgt ist,
wird über den erwähnten Schalter das Band 17 mittels des Motors1 so lange angetrieben,
bis das von dem ersten Abwurftisch 16 abgelegte Paket 8 sich in dem Abwurfbereich
des zweiten Abwurftisches 15 befindet. Während dieser Laufzeit hat jedoch das vorher
verdoppelte Paket die Fotozelle F 1 abgedunkelt und dadurch den Antrieb des Förderbandes
A der Speichereinrichtung 18 über den Motor M2 derart bewirkt, daß dieses Förderband
A mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Förderband 17 läuft. Durch die Anordnung
von drei Reflektoren 36 bis 38, die der Fotozelle F 1 zugeordnet sind, ist gewährleistet,
daß das Förderband A so lange durch den Motors2 angetrieben wird, bis durch das
verdoppelte Paket 8 die Lücke zwischen dem Förderband 17 und dem ersten Förderband
A der Speichereinrichtung überbrückt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft,
bis das Förderband A mit Schlauchpaketen 8 voll belegt ist und das zuerst auf dem
Förderband A abgelegte Paket 8 die Fotozelle F 2 verdunkelt. Durch die Verdunkelung
der Fotozelle F 2, der ebenfalls, wie den nachfolgend erwähnten Fotozellen F 3 bis
F 5, drei Refiektoren 36 bis 38 zugeordnet sind, wird erreicht, daß über den Motors2
und den Motors3 das Förderband A und das Förderband B mit einer hohen Geschwindigkeit
angetrieben werden, so daß sämtliche auf dem Förderband A sich befindenden Schlauchpakete
8 auf das Förderband B übergeben werden. Sobald nun das Förderband B mit Schlauchpaketen
beladen ist, wird die Fotozelle F 2 wieder hell, d. h., das Förderband A ist wieder
aufnahmebereit für die vom Förderband 17 kommenden verdoppelten Pakete 8.
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Da das Förderband B voll beladen ist, wird die Fotozelle F3 abgedunkelt.
Dadurch werden der Motors3 und der Motors4 des Förderbandes C eingeschaltet, so
daß die verdoppelten Schlauchpakete von dem Förderband B dem FörderbandC übergeben
werden. Dieser Vorgang setzt sich weiter so lange fort, bis das Förderband E mit
Schlauchpaketen 8 voll beladen ist. Von dem Förderband E werden nun einzelne Pakete
der Zuteilstation 19 (Fig. 2 und 4) übergeben. Die Abgabe eines einzelnen Paketes
erfolgt unter der Wirkung eines Abrufbefehls der Zuteilstation, der gegebenenfalls
in einem Speicherglied gespeichert wird, bis ein Paket in die Bereitschaftsstellung
gelangt. Ein nicht dargestelltes Wischrelais verhindert, daß mehr als ein Paket
je Abruf abgegeben wird. Bei anstehendem Abrufbefehl und abgedunkelter Fotozelle
F6, die mit einem Reflektor 39 zusammenwirkt, läuft das Band E langsam, bis die
Fotozelle F 6 ein Hellsignal gibt.
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Die Lücke zu dem nächstfolgenden Paket wird daraufhin von dem Förderband
E schnell überfahren, bis die Fotozelle F 6 wieder dunkel schaltet. Damit bei dieser
kurzzeitigen Hell schaltung der Fotozelle F 6 das Band D nicht anläuft, ist ein
nicht dargestelltes Zeitrelais zwischengeschaltet. Über eine ebenfalls nicht dargestellte
Schalteinrichtung wird bewirkt, daß bei Verdunkelung der Fotozelle F 5 des Bandes
D ein Einschalten des Motors5 so lange nicht erfolgt, wie sich noch Schlauchpakete
auf dem Förderband E befinden. Die gleiche Einrichtung weisen die anderen Teile
der Speichereinrichtung 18, nämlich die Förderbänder C, B und A, auf. Um jedoch
eine Überfüllung der Speichereinrichtung 18 zu vermeiden, wird ein akustisches und/oder
optisches Signal ausgelöst, sobald die Fotozellen F 5 und F 4 gleichzeitig ein Dunkelsignal
geben. In diesem Fall muß der die Anlage überwachende Bedienungsmann die Geschwindigkeit
der Schlauchziehmaschine an die Geschwindigkeit der Bodenmachermaschinen 25 anpassen.
Tritt nun der Fall ein, daß beide Bodenlegermaschinen gleichzeitig ausfallen, so
geben die Fotozellen F 3 und F 2 ebenfalls ein Dunkelsignal. Durch eine geeignete
Schaltung wird bewirkt, daß die Schlauchziehmaschine automatisch abgeschaltet wird,
wenn die Fotozelle F 2 zusammen mit den anderen Fotozellen ein Dunkelsignal gibt.
Statt der drei mit den Fotozellen F 1 bis F 5 zusammenwirkenden Reflektoren 36 bis
38 kann man auch mit jeweils einem Reflektor auskommen, wenn der Lichtstrahl von
der an einer Seite der Förderbänder angeordneten Lichtquelle schräg zur Laufrichtung
der Bänder auf einen auf der anderen Seite der Bänder entsprechend schräg angeordneten
Reflektor fällt, derart, daß die Pakete den Lichtstrahl spitzwinkelig schneiden.
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Zwischen den beiden Förderbändern A und E können statt der beispielsweise
drei in der Zeichnung dargestellten Förderbänder beliebig viele aufgestellt werden.
Die Anzahl der Bänder richtet sich nach der gewünschten Speicherkapazität.
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Die aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzte Fertigungsstraße,
wie sie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, stellt nur eine von vielen Möglichkeiten
dar, mit Hilfe der vorbeschriebenen Speichereinrichtung eine weitgehendst automatisch
arbeitende Fertigungsstraße für Ventilsäcke aufzubauen. Die Ausführung der automatisch
arbeitenden Fertigungsstraße muß sich jedoch im Einzelfall nach den jeweiligen betrieblichen
Verhältnissen richten. Insbesondere ist es auch möglich, unter Verwendung der vorbeschriebenen
Elemente wesentlich umfangreichere Anlagen aufzubauen als die in den Fig. 1 bis
5 dargestellte. Beispielsweise können zwei oder mehr Schlauchziehmaschinen mit einer
beliebigen Anzahl von Bodenmachermaschinen, Stapeleinrichtungen u. dgl. durch die
vorbeschriebenen Elemente vereinigt werden.