DE3321756A1 - Vorrichtung zum stapeln von zuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum stapeln von zuschnitten

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DE3321756A1
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DE3321756A
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English (en)
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Henry Davis Cockeysville Ward, Md.
John Barth Parkton West, Md.
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Ward Machinery Co
Original Assignee
Ward Machinery Co
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    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/12Devices relieving the weight of the pile or permitting or effecting movement of the pile end support during piling
    • B65H31/18Positively-acting mechanical devices
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  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten aus Wellpappmaterial und anderem faltbaren Material, beispielsweise Karton, vorzuschlagen, wobei die Zuschnitte regelmäßig oder unregelmäßig geformt sein können und trotzdem gleichförmig gestapelt werden können. Es sollen gleichmäßige Stapel aus durch Messerschnitte hergestellten Zuschnitten hergestellt werden können, was beim Stand der Technik schwierig ist. Die Zuschnitte sollen nacheinander und zeitlich.zueinander abgestimmt unterhalb eines mit Saugkraft beaufschlagten Förderbandes gefördert werden können, um sie als ebener Stapel auf einer Hebebühne absetzen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Patentansprüche 1 bzw. 25.
Wesentlich für die Erfindung ist es somit, daß eine Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten aus Faltmaterial vorgeschlagen wird, weil diese vorzugsweise unregelmäßig geschnitten sind. Der zeitlich abgestimmte Förderer teilt den auf ihm geförderten Zuschnitten Unterdruck mit, wodurch die vorderen Kanten der Zuschnitte an den unteren Laufbahnen oder Trums der Förderbänder gehalten werden, so daß diese nacheinander gegen einzeln einstellbare Anschlage gefördert werden, die so angeordnet sind, daß sie sich an die unregelmäßig geformten Vorderkanten der Zuschnitte anlegen. Anschließend werden die Vorderkanten der Zuschnitte durch Abschaltung des Unterdrucks losge-
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lassen, so daß die Zuschnitte auf einer Hebebühne oder einem Aufzug abgelegt werden, der hierbei schrittweise abgesenkt wird, wodurch dann der Zuschnxttstapel auf der Hebebühne ausgebildet wird. Ist der Stapel vollständig, so bewegen sich als Unterbrecher dienende Gabeln über den Stapel und unter den getakteten Förderer, um die anschließend abgegebenen Zuschnitte aufzunehmen, während der Stapel durch angetriebene Rollen des Hebezeugs abgefördert wird. Anschließend wird das Hebezeug wieder in die Ausgangslage angehoben. Die Gabeln werden weggezogen und die darauf gestapelten Zuschnitte werden auf dem Hebezeug abgesetzt, um einen neuen Stapel auszubilden, wobei die Zuschnitte anschließend von den Förderbändern des getakteten Förderers abgegeben werden. Ein Zähler ist vorgesehen, der die Gabeln zur Ausbildung eines Stapels mit einer vorbestimmten Anzahl von Zuschnitten auf dem Hebezeug einschaltet.
Ein geneigter Förderer wird verwendet, um die Zuschnitte nacheinander in Kontakt mit dem getakteten Förderer zu bringen. Der geneigte Förderer schließt Förderbänder ein, über die Unterdruck angewendet wird, um die Zuschnitte fest an den oberen Trums der Förderbänder zu halten, während diese zu den Förderbändern des getakteten Förderers transportiert werden.
Seitliche Anstoßelemente sind längs der Oberseite des sich ausbildenden Stapels vorgesehen, um die Seitenkanten der Zuschnitte auf dem Stapel zum Fluchten zu bringen. Ein rahmenfester Anschlag für die rückwärtige Kante bildet zusammen mit den seitlichen Anlegeelementen und mit den vorstehend erwähnten Anschlägen für die Vorderkante einen Behälter oder Einfülltrichter aus, um einen
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> gleichmäßig fluchtenden Stapel der Zuschnitte auf dem Hebezeug auszubilden.
Der Umfang der Förderbänder des getakteten Förderers ist vorzugsweise zweimal so groß wie die größte Länge der zu stapelnden Zuschnitte beträgt. Vorzugsweise sind zwei Reihen von Saugöffnungen vorgesehen, die gleich weit voneinander beabstandet rings um den Umfang der Förderbänder angeordnet sind. Die Förderbänder sind zeitlich so abgestimmt, daß die erste Reihe der Sauglöcher in Kontakt ' mit der Vorderkante des ersten, vom geneigten Förderer zugeführten Zuschnitts kommt, und die zweite Reihe der Saugöffnungen in Kontakt mit dem zweiten Zuschnitt. Auf diese Weise wird jeder Zuschnitt unterhalb des unteren Trums der Förderbänder gefördert, bis die Förderbänder um die rückwärtige Rolle der Förderbänder gedreht sind, wodurch die Saugverbindung mit dem betreffenden Zuschnitt unterbrochen wird. Die Anschläge sind so angeordnet, daß sie das Fördern der Zuschnitte stoppen, wenn die Saugverbindung unterbrochen wird, so daß die Zuschnitte sich dann auf dem Hebezeug absetzen können.
Der Umfang der Förderbänder kann, wenn dies gewünscht wird, zweimal so groß sein wie die größte Länge der Zuschnitte beträgt. Es sind dann drei Reihen von Saugöffnungen gleich weit voneinander beabstandet rings um den Umfang angeordnet. Bei dieser Anordnung können Zuschnitte, deren maximale Länge gleich zwei Drittel der zu stapelnden Länge beträgt, von den Förderbändern gefördert werden, und zwar immer noch zeitlich abgestimmt. Sollen Zuschnitte gestapelt werden, die langer sind als zwei Drittel der maximal zulässigen Länge, so können sie dreifach gefördert werden. D.h., daß ein Zuschnitt bei jedem dritten
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Förderzyklus dem geneigten Förderer zugeführt wird.
Die Gabeln des Unterbrechers können auch entfallen. Statt dessen wird dann die Förderung der Zuschnitte zum Stapler solange unterbrochen, wie der Zuschnittstapel auf dem Hebezeug abgefördert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß eine herkömmliche Haltevorrichtung für den Fördervorgang elektrisch angehalten wird, und zwar an der Schachtelmaschine, die die Zuschnitte liefert. Dies erfolgt abhängig von der Ausbildung des Stapels am Hebezeug, und zwar sobald dieser Stapel eine vorbestimmte Höhe <xreicht hat oder abhängig von der Anzahl der Zuschnitte auf dem Hebezeug, so daß der Haltemechanismus dann betätigt wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Zuschnitten auf dem Hebezeug abgelegt worden ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - schematisch in einer Seitenansicht den getakteten Förderer·''mit Anschlag, Hebezeug und Unterbrecher;
Fig. 2 - ebenfalls schematisch in einer Seitenansicht den geneigten Förderer, mit dem
die Zuschnitte dem getakteten Förderer von Fig. 1 zugeführt werden;
Fig. 3 - schematisch eine Sternansicht von Fig. 1;
Fig. 4 - schematisch eine Draufsicht auf den getakteten Förderer und den Unterbrecher nach Fig. 1;
Fig. 5 - ^ - A3 -
5 schematisch eine Draufsich auf den ge
Fig. 6 - neigten Förderer nach Fig. 2;
das Hebezeug nach Fig. 1 in einer
schematischen Seitenansicht;
10 Fig. 7 -
eine Draufsicht auf das Hebezeug nach
Fig. 8 - Fig. 6;
eine teilweise geschnittene Seitenan
15 sicht für die Stütze des Unterbrechers
Fig. 9 - nach Fig. 1;
Fig.10 - eine Sternansicht von Fig. 8;
20 eine vergrößerte Seitenansicht für die
Stütze der Gabeln des Unterbrechers
Fig.11 - nach Fig. 1;
eine Draufsicht auf einen Teil des
25 Fig.12 - geneigten Förderers nach Fig. 2;
eine Seitenansicht eines Teils des
beweglichen Rahmens, der den getakteten
Förderer, den Anschlag und den Unter
30 Fig.13 - brecher nach Fig. 1 trägt;
schematisch die Antriebsverbindung von
der Schachtelmaschine für den geneigten
Förderer und den getakteten Förderer
35 Fig.14 - nach Fig. 1;
vergrößert in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht die Stoßvorrichtung nach
Fig.3;
Fig.15 - eine Sternansicht der Stoßvorrichtung
nach Fig. 14;
Fig.16 - eine geschnittene und vergrößerte Seitenansicht der einzelnen Anschläge nach Fig. 1;
Fig.17 - ebenfalls vergrößert eine Seitenansicht eines Teils des einzeln getakteten Förderers nach Fig. 1;
Fig.18 - den Ausschnitt nach Fig.17 von unten her gesehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen zusammen die hauptsächlichen Bauteile einer Stapelvorrichtung 10 mit einem geneigten Förderer 12, einem getakteten Förderer 14, einem Anschlag 16, einem Hebezeug 18 und einem Unterbrecher 20.
Mehrere Zuschnitte 22 werden von einer herkömmlichen Fertigungsmaschine 24 für die Zuschnitte dem geneigtem Förderer 12 zugeführt. Die Zuschnitte werden dann nacheinander von der Maschine 24 abgegeben, wobei zwischen ihnen Platz bleibt, der von der Länge der jeweils bearbeiteten Zuschnitte abhängt. Beträgt beispielsweise die nominale Größe der Maschine 66 Zoll, so liegt die maximale Länge der Zuschnitte bei etwa 64 Zoll, wobei dann zwischen den Zuschnitten ein Abstand von jeweils 2 Zoll besteht. Weil die Maschine einen Zuschnitt bei jedem Förderzyklus von 66 Zoll fördert, so besteht ein Abstand von 22 Zoll zwischen den Zuschnitten, wenn ein Zuschnitt von beispielsweise 44 Zoll verarbeitet wird. Die 44 Zoll sind also zwei Drittel der maximalen nominellen Zuschnittlänge. Die Zu-
' schnitte werden also nacheinander und voneinander beabstandet getaktet gefördert.
Weil die Stapelvorrichtung 10 getaktet arbeitet, ist es wichtig, daß die Zuschnitte in der getakteten Folge gefördert werden, die von der Maschine 24 vorgeschrieben wird. Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl der geneigte Förderer 12 wie auch der getaktete Förderer 14 von der Maschine 24 angetrieben werden, wobei Unterdruck angewendet wird, um den Transport der Zuschnitte zu kontrollieren.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Seite des geneigten Förderers 12 und die Figuren 4 und 5 zeigen eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Die Stapelvorrichtung schließt einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen 26 ein, der über Pfosten 28 in der Nähe der Maschine 24 getragen wird, sowie über Pfosten 30 und 96 der Stapelvorrichtung 10. Vier längliche Stützen 32 überspannen Querstreben 34 des Rahmens 26. Ein vorgeschalteter Förderer 36 ist mit jeder
der länglichen Stützen 32 verbunden. Die Mitte der Förderer 36 ist ortsfest. Die Außenförderer 36 können aber zur Mitte hin und von der Mitte hinweg versetzt werden, wodurch sie dann unter die Außenkanten der jeweils transportierten Zuschnitte 22 gebracht werden, deren
Breite sich von Auftrag zu Auftrag ändern kann. Dieses Verschieben wird durch ein übliches Zahnstangengebtriebe 38 bewirkt, das im Details am Abgabeende gezeigt ist, am Eingangsende zur Verdeutlichung aber fortgelassen ist. Eine Zahnstange 40 des Zahnstangengetriebes ist an die
Querstrebe 34 angeschraubt und ein Zahnrad 42 ist drehbar an der länglichen Stütze 32 gelagert, die den Förderer trägt. Bei einer Drehung des Zahnrades 42 bewegt sich das
längliche Glied, das den Förderer 36 trägt, seitlich auf den mittleren Förderer zu oder von ihm hinweg. Das Zahnrad 42 ist mit beiden Enden einer Antriebswelle 44 fest verbunden, die über einen Getriebemotor 46 angetrieben wird. Dadurch werden beide Enden des Förderers gleichzeitig verschoben.
Vier Vorförderer 36 werden benutzt, so daß zwei Ströme von Zuschnitten 22 nebeneinander gestapelt werden können. ■ Ein mittlerer Förderer und ein Außenseitenförderer werden für jeden Strom benutzt. Es kann natürlich auchnur ein einziger Strom breiter Zuschnitte transportiert werden, wobei dann alle vier Förderer benutzt werden, oder auch ein einziger Strom schmaler Zuschnitte, wobei dann lediglich die beiden mittleren Förderer verwendet werden.
Die Förderer 36 können auseinander laufen, wodurch dann die Ströme der Zuschnitte getrennt werden. Diese Zuschnittströme können dadurch ausgebildet werden, daß ein einziger Zuschnitt in der Maschine 24 halbiert wird. Die Eingangsenden der beiden Förderer 36 an beiden Seiten der Mitte des Förderers 12 werden leicht zur Mitte bewegt, so daß die Zuschnitte nach außen bewegt werden, wenn sie zum Abgabeende hin gefördert werden. Diese Bewegung wird durch Verwendung herkömmlicher Nocken an einer Steuerwelle 48 erreicht, an denen ein Stift anliegt, der seinerseits wiederum an der Stütze 32 befestigt ist. Die Steuerwelle 48 wird von einem Handrad 50 gedreht, wenn die Förderer zueinander verschoben werden sollen. Die Stützen 32 verschwenken sich dabei um einen Stift 52, der an den Förderern 36 befestigt ist und der sich in die Stützen 32 erstreckt, wenn das Handrad 50 gedreht wird, um die Förderer zur Mitte oder von der Mitte hinweg zu verschwenken.
• Jeder Teilförderer 36 hat auch ein Vorderrad 54 und ein Hinterrad 56, die drehbar an Stiften 58 bzw. 60 gelagert sind, die durch die Seitenwände 62 eines Hohlträgers 64 reichen, an dessen Enden die Räder befestigt sind. Die Enden des kastenförmigen Hohlträgers 64 sind durch Platten 66 abgedichtet, so daß das Innere des Hohlträgers luftdicht ist mit Ausnahme mehrerer Löcher 68 (vgl. Fig.11) an der Oberseite 70 des Hohlträgers. Ein Förderband 72 ist um die Räder 54, 56 herum gelegt. Der obere Trum des Förderbandes bewegt sich längs der Oberseite 70 des Hohlträgers oder Kastenträgers 64. Das Förderband 72 hat mehrere Schlitze 74, die seitlich mit den Löchern 68 fluchten. Dadurch wird also Unterdruck vom Hohlträger 64 den Zuschnitten 22 bei deren Transport mit Hilfe der Förderbänder 72 mitgeteilt, so daß diese fest in ihrer Lage gehalten werden, um die getaktete Folge beim Transport der Zuschnitte beizubehalten.
Saugdruck wird dem Inneren des Hohlträgers 64 über ein Sauggebläse 76 mitgeteilt, das über eine biegsame Saugleitung 78 an den Hohlträger einerseits bzw. an das Sauggebläse andererseits angeschlossen ist. Die Saugleitung 78 ist biegsam, um seitliche Bewegungen der einzelnen Förderer 36 aufnehmen zu können.
Der Förderer 12 wird von der Maschine 24 über eine Antriebswelle 80 angetrieben, die über eine geeignete Wellenkupplung 82 an das Getriebe 84 angeschlossen ist. Dies wiederum ist mit der Maschine verbunden. Das andere Ende der Welle 80 ist mit einer Wellenkupplung 86 verbunden und diese wiederum mit einem anderen Getriebe 88, das am Pfosten 96 befestigt ist. (Vgl. Fig. 4.) Jeder Förderer 36 schließt ein Antriebsrad 90 ein, das auf eine Antriebs-
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v/S-
welle 192 aufgekeilt ist, sowie ein Aufnahmerad 94. Fig. zeigt, daß das Förderband 72 um das Antriebsrad 90 und das Aufnahmerad 94 herumgelegt ist, zwecks Ausbildung eines üblichen Reibungsantriebs. Ein herkömmliches Taktband .98 verbindet ein Antriebsrad 100 am Getriebe 88 mit einem angetriebenen Rad 102 an der Querwelle 192, wodurch der geneigte Förderer 12 angetrieben wird. Die Getriebeverhältnisse der Getriebe 84 und 88 sind so ausgewählt, daß die Oberflächengeschwindigkeit der Förderbänder 72 gleich derjenigen der von der Maschine 24 abgegebenen Zuschnitte 22 ist.
Der getaktete Förderer 14, der Anschlag 16, das Hebezeug 18 und der Unterbrecher 20 sind in einem Rahmen 104 gelagert, der die Pfosten 30, 96, 106 und 108 einschließt. Diese Pfosten sind in Querrichtung der Maschine über Winkelstücke 110, 112 an deren Boden verbunden. Die Pfosten 30 und 96 sind über einen Träger 114 neben den Rahmen 26 verbunden. Die Pfosten 106 und 108 sind über ein Brückenteil 116 miteinander verbunden.
In Förderrichtung 118 der Zuschnitte (vgl. Fig. 2) sind die Pfosten 30, 106 durch eine Platte 120 miteinander verbunden, und zwar am Boden, wie in Fig. 2 gezeigt. An der anderen Seite sind die Pfosten 96, 108 durch eine
ähnliche Platte miteinander verbunden. Die oberen Teile der Pfosten 30, 106, 96, 108 sind über Schienen 122, verbunden. Die Schienen erstrecken sich hinter den Pfosten 30, 96 in Richtung auf die Maschine 24, um die Bewegung des Förderers 14 aufnehmen zu können.
Die Schienen 122, 124 schließen Führungsteile 126 ein, die damit verbunden sind, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Diese
* stützen einen beweglichen Rahmen 128. Dieser trägt den getakteten Förderer 14, den Anschlag 16 und den Unterbrecher 20. Der bewegliche Rahmen 128 schließt auch sich in Längsrichtung erstreckende Seitenteile 130y .132 ein, die über Querteile 134, 136, 138 seitlich verbunden sind, wie in Fig. 4 gezeigt. Der Rahmen 138 hat Rollen 140, die sich von den Seitenteilen 130, 132 erstrecken, und zwar neben den Querteilen 134, 136, Der bewegliche Rahmen 128 wird dadurch längs der Führungsteile 126 an den Schinen 122 und 124 getragen. Eine übliche Zahnstange 142 ist ebenfalls an jeder Schiene 122, 124 über den Führungsteilen 126 verbunden. Ein Getriebemotor 144 ist an der Oberseite des getakteten Förderers 20 befestigt. Eine Antriebswelle 146 erstreckt sich von jeder Seite des Getriebemotors 144 und jede Welle hat ein Stern-Zahnrad 148, das an dessen Ende befestigt ist und das mit der Zahnstange 142 kämmt. Drehung der Wellen 146 über den Getriebemotor 144 treibt die Sternräder 148 längs der Zahnstangen 142, wodurch der Rahmen 128 in der gewünschten Richtung verschoben wird. Die Wellen 146 gehen durch die Seitenteile 130, 132.
Der getaktete Förderer hat vier Teilfrderer 150 bis 153„ wie in Fig. 4 gezeigt. Die beiden;mittleren Teilförderer 151, 152 sind am Rahmen 138 befestigt. Die Vorderteile dieser Förderer sind am Querteil 134 befestigt und erstrecken sich hinter die Querteile in Richtung zur Maschine 24. Die rückwärtigen Enden der mittleren Förderer 151 und 152 sind an einer aufstehenden Platte 154 befestigt, die selbst am Querteil 136 befestigt ist. Die beiden mittleren Förderer 151, 152 können auch als einziger Förderer ausgebildet sein, der dann eine Breite gleich der Summe der Breiten der beiden Einzelförderer hat.
Die beiden an den Außenseiten vorgesehenen Teilförderer (Saugförderer) 150, 153 können seitlich auf die ortsfesten Förderer 151 und 152 hin bzw. von diesen wieder hinweg verschoben werden, um verschieden breite Zuschnitte und getrennte Zuschnittströme aufnehmen zu können, wie vorstehend zusammen mit dem geneigten Förderer 72 erläutert wurde. Hierfür sind Fuhrungsstangen 156 am Querträger 134 befestigt. Ein Arm 158 ist an jedem Förderer 150, 153 befestigt und trägt ein Paar Rollen 160, von denen eine oben auf der Fuhrungsstange 156 reitet und die andere darunter. Ein weiterer Arm 162 ist am Abgabeende jedes Förderers 150, 153 befestigt. Eine Querwelle 164 ist an jeder Seitenschiene 130, 132 verankert und geht durch Arme 162, die das Abgabeende der äußeren Förderer stützen. Ein weiterer Arm 168 ist an den beiden mittleren Förderern 151, 152 befestigt. Die Querwelle 164 geht auch durch diesen Arm. Ein Sternzahnrad 166 geht auch durch den Arm 168 und ist dort verankert. Das Zahnrad geht auch durch Arme 170, die an den Oberseiten der Arme 162 verankert sind. Ein Getriebemotor 172 ist an der Obers eite jedes Außenförderers 150, 153 befestigt.
Jeder Motor schließt eine Antriebswelle 174 ein, an deren Ende ein Zahnrad 176 befestigt ist, das innerhalb der Arme 170 gefangen ist, um an der Zahnstange 166 kämmen zu können. Werden somit die Zahnräder 176 über die Getriebemotoren 172 gedreht, so werden die Außenförderer 150, 153 seitlich in der gewünschten Richtung verschoben. Die Getriebemotoren 172 sind nicht wesentlich, weil sich die Außenförderer sehr leicht bewegen lassen. Die Verschiebung kann daher auch von Hand erfolgen, wobei dann eine geeignete Verriegelung vorgesehen ist, um die Förderer in der einmal gefundenen Position verriegeln zu können.
Die getakteten Förderer 150 bis 153 haben das Profil eines umgekehrten U 155 mit geschlossenen Enden und einer offenen Unterseite. Herkömmliche Förderbandrollen 178, sind in jedem Ende drehbar gelagert, wie Fig. 1 zeigt. Ein getaktetes Förderband 180 ist um die Räder gelegt und vervollständigt die Abdichtung gegenüber dem Inneren dieses Kanals, obgleich gewisse Lecks zwischen den Kanten des Förderbandes und den Seitenwänden des Kanals auftreten, die aber nicht schaden.
Eine Querantriebswelle 182 ist mit der vorderen Förderbandrolle 178 jedes Förderers 150 bis 153 fest verbunden und erstreckt sich neben dem entfernten Rahmenseitenteil 13; des Rahmens 128 (vgl. Fig. 4). Eine weitere Förderbandrolle 184 ist mit dessen Ende fest verbunden. Der Antrieb für diese Rolle ist schematisch in Fig. 13 gezeigt. Eine Förderbandrolle 186 ist drehbar an einer Stütze 96 gelagert (vgl. auch Fig. 4). Die Rolle 186 wird von einer getakteten Förderbandrolle 188 angetrieben, die an der Stütze 96 vorgesehen ist, und zwar unterhalb der Rolle 186.
Die Rolle 188 ist als Doppelrolle ausgebildet und wird ihrerseits von einem getakteten Förderband 190 angetrieben, und zwar über eine Förderbandrolle 192 am Getriebe 88. Eine weitere Förderbandrolle 194 ist drehbar in der Seitenschiene 124 gelagert. Eine andere Förderbandrolle 196 ist drehbar an der Innenseite der Stütze 96 vorgesehen, die von einer Welle 198 angetrieben wird, die dieses Teil zur Drehung zusammen mit der Rolle 186 verbindet. Ein getaktetes Förderband 200 ist um die Rollen 194 und 196 gelegt. Die Rollen sind fest, weil sie mit festen Bauteilen verbunden sind. Eine andere Förderbandrolle 202 ist aber am beweglichen Rahmen 128 befestigt und bewegt sich mit ihm. Fig. 13 zeigt, daß die Rolle
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mit einem getakteten Förderband 200 kämmt. Eine Leerlaufrolle 204 ist am beweglichen Rahmen 128 befestigt und hält das Förderband 200 in kämmendem Eingriff mit der Rolle 202, wenn diese sich in Längsrichtung mit dem Rahmen 128 verschiebt. Die Rolle 202 ist ebenfalls als Doppelrolle ausgebildet. Um ihre Innenrolle 205 ist ein Förderband 206 gelegt, das am anderen Ende um die Rolle 184 am Ende der Welle 182 gelegt ist, die die Förderer 150 bis 153 antreibt. Dadurch wird erreicht, daß die Förderer angetrieben werden können, und zwar unabhängig von der Lage des Rahmens 128 längs der Seitenschienen 122, 124.
Das getaktete Förderband 180 hat einen Umfang, der gleich der zweifachen Länge der Zuschnitte 22 ist, die von der Maschine 24 verarbeitet werden können. Ist die nominale Größe der Maschine beispielsweise 66 Zoll in Transportrichtung der Zuschnitte, so beträgt der Umfang des Förderbandes 180 132 Zoll. Diese Länge wird benötigt, weil derselbe Platz am Förderband die Vorderkanten aller aufeinander folgenden Zuschnitte greifen muß. Dieser Platz am Förderband ist eine Reihe von Löchern 208 (vgl. Fig. 18) oder Saugöffnungen im Förderband, über die Vorderkante des Zuschnitts gegriffen wird, wenn dieses am Förderband 180 anliegt bei Abgabe durch den geneigten Förderer Wenn die Reihe der Löcher 208 daher beim Punkt A (vgl.
Fig. 1) an der Förderbandrolle 179 beginnt und sich im Gegenuhrzeigersinn um eine kurze Entfernung erstreckt, vorzugsweise um 13 Zoll, dann beginnt eine zweite Reihe von Löchern 208 am Punkt B an der'Förderbandrolle 178, die sich dann wiederum im Gegenuhrzeigersinn erstreckt. Derjenige Teil des Förderbandes, der sich im Gegenuhrzeigersinn von Punkt A zum Punkt B erstreckt, greift daher einen ersten Zuschnitt und derjenige Teil, der sich im Gegenuhr-
> zeigersinn vom Punkt B zum Punkt A wiederum erstreckt, ergreift einen zweiten Zuschnitt, wenn das Förderband 180 sich im Uhrzeigersinn dreht. Daraus ergibt sich,, daß der Umfang des Förderbandes gleich der doppelten Länge der zu verarbeitenden Zuschnitte entsprichtο Werden jedoch kürzere Zuschnitte verarbeitet, so ergibt sich ein freier Raum zwischen den Zuschnitten, wie vorstehend bereits erläutert wurde. Dieser freie Raum erstreckt sich zwischen der hinteren Kante des einen Zuschnitts und der vorderen Kante des darauf folgenden Zuschnitts.
' Das bedeutet, daß die vorderen Kanten sich stets in derselben Position relativ zur Lochreihe 208 befinden. In diesem Sinn ist also der Förderer 14 ein getakteter Förderer, nämlich getaktet mit dem Fördern der vom geneigten Förderer 12 abgegebenen Zuschnitte 22.
Wenn gewünscht können auch drei Reihen von Löchern 208 gleichmäßig beabstandet rings um das Förderband 180 ausgebildet sein. Daraus ergibt sich ein Abstand von 44 Zoll zwischen den Reihen, wenn ein Förderband von 132 Zoll Umfangslänge eingesetzt wird= Bei dieser Anordnung können Zuschnitte mit einer maximalen Länge von 44 Zoll bearbeitet werden. Die Geschwindigkeit der Förderbänder 180 muß im Verhältnis 3 zu 2 geändert werden, um die zeitliche Taktung beizubehalten. Diese Länge ist für die meisten Aufträge bei einer Maschine 24 mit einer Länge von 66 Zoll ausreichend. Wenn aber Zuschnitte bearbeitet werden sollen, die länger sind als 44 Zoll, so muß die Maschine 24 so eingestellt werden, daß nur ein Zuschnitt bei jedem dritten Förderzyklus gefördert wird. Daraus folgt, daß die aufeinander folgenden Zuschnitte von derselben Lochreihe 208 im Förderband 180 gegriffen werden und die getaktete Folge
bleibt dann beibehalten.
Ein Sauggebläse 210, ähnlich dem Gebläse 76, das zusammen mit dem Förderer 12 beschrieben wurde, liefert einen Saugdruck an die Lochreihen 208 in den Förderbändern 180 (vergleiche Fig. 1). Weil "die Mitte Teilförderer 151, 152 seitlich festgelegt bleibt, kann die Verbindungsleitung 212 fest sein und sich vom Sauggebläse zu den Seiten der Teilförderer 150, 152 erstrecken, so daß die Luft zwischen den beiden Trums dieser Förderbänder 180 herausgesaugt wird. Das Gebläse 210 ist an einem Tragkanal 114 befestigt, der sich zwischen einer aufrechten Platte 215 erstreckt, die am Querteil 134 befestigt ist, und einer aufrechten Platte 154, die am Querteil 136 befestigt ist. Das Gebläse 210 bewegt sich also in Längsrichtung mit dem Stützrahmen 128. Weil die äußeren Teilförderer 150, 153 aber seitlich versetzbar sind, wird das Gebläse mit diesen Teilförderern durch Saugschläuche 218 verbunden, die ihrerseits wieder mit den Seiten der Förderer verbunden sind, um dort die Luft zwischen den Trums der Förderbänder 180 herauszusaugen.
Der Stützrahmen 128 ist längs der Schienen 122, 124 verschiebbar, wie bereits erwähnt. Dies erfolgt zu dem Zweck, den Anschlag 16 in einem Abstand von einem gehäusefesten Anschlag für die rückwärtige Kante 220 anzuordnen, welcher Abstand im wesentlichen gleich der Länge des jeweils bearbeiteten Zuschnitts 22 ist. Dadurch wird bewirkt, daß die Zuschnitte sich gleichmäßig auf dem Hebezeug 18 ablegen. Wird der Rahmen zum festen Anschlag 220 bewegt, so bleiben die Löcher 208 in den Förderbändern 180 selbsttätig im Register mit den vorderen Kanten der Zuschnitte 22. Die Löcher
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> sind also am Punkt A, wenn die Vorderkante eines Zuschnitts diesen Punkt A erreicht. Dies wird durch die vorstehend beschriebenen Anordnung erreicht. Fig. 13 zeigt, daß, wenn der Antrieb angehalten ist, das getaktete Förderband stationär ist. Wenn sich der Rahmen 128 zum festen Anschlag 220 bewegt, so läuft die Förderbandrolle 202 längs des unterem Trums des Förderbandes 200, wodurch das Förderband 206 gedreht wird, wodurch wiederum das Förderband 180 um denselben Betrag bewegt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Löcher 208 dort verbleiben, wo sie vor der Bewegung des Rahmens 128 waren. Die Förderbandrolle 188 schließt eine herkömmliche Kupplung ein, die gestattet, daß die Förderbandrolle 186 relativ zur Förderbandrolle 196 gedreht wird, so daß die getakteten Förderbänder 180 sich relativ zum Antrieb von der Maschine 24 bewegen. Dies ermöglicht es, daß die Löcher 208 relativ zum Punkt A bewegt werden, was manchmal wünschenswert ist, und zwar abhängig von der gegebenenfalls unregelmäßigen Konfiguration der Vorderkanten der Zuschnitte 22.
Der Unterdruck in der Reihe der Löcher 208 im Förderband 180 hält die Vorderkanten der Zuschnitte fest an den Förderbändern, so daß die Zuschnitte sich damit bewegen,, bis der Unterdruck abgeschaltet wird. Zusätzlich können Leckagen zwischen den Kanten der Förderbänder 180 und den Seitenwänden der einzelnen Kanäle 155 vorliegen, wodurch die gesamte Länge der Zuschnitte 22 an den Förderbändern 180 gegebenenfalls anhaftet. Dies ist aus zwei Gründen nicht erwünscht. Zum einen sollten die Zuschnitte vom Unterdruck gelöst werden, wenn die Reihe der Löcher 208 außer Kontakt mit dem Zuschnitt kommt, wenn die Löcher um die Förderbandrolle 178 gehen,
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so daß der Zuschnitt sich auf der Hebezeugplattform 18 absetzen kann. Wenn der Zuschnitt durch Unterdruck über seine gesamte Länge gehalten wird, so kann er sich nicht auf dem Hebezeug absetzen. Weil weiterhin ein ankommender Zuschnitt mit Maximallänge oder doch annähernd Maximallänge sich sehr nahe an der rückseitigen Kante des jeweils vorhergehenden Zuschnittes hält, muß der Zuschnitt sehr schnell abgegeben werden, um zu verhindern, daß er vom nächsten Zuschnitt getroffen wird. Die rückwärtige Kante des ersten Zuschnittes soll daher sich sehr schnell absenken. Dies ist aber nicht möglich, wenn der Zuschnitt durch den Unterdruck noch gehalten wird.
Die Förderbänder 180 haben daher vorzugsweise Mittel, um die rückwärtige Kante der Zuschnitt weg vom Förderband zu halten. Dies kann durch ein Stück Schaumgummi oder dergleichen erfolgen, das an der Oberfläche des Förderbandes angebracht ist, und zwar beginnend wenige Zoll von der Reihe der Löcher 208 und sich in die Nähe des Anfangs der nächsten Reihe erstreckend. Dauerhafter sind aber freistehende Stücke aus halbstarrem Material 222, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, das serpentinenartig an den Förderbändern 180 befestigt ist, wie dies Fig. 17 zeigt. Der Materialstreifen 222 kann mit den Förderbändern verklebt werden. Andere Verbindugnsmöglichkeiten sind Bügel oder Haken 224, Nieten oder dergleichen. Damit sich die Materialstreifen richtig um die Förderbandrollen 178 und 179 legen, sind sie so befestigt, daß sie flach am Förderband anliegen, wenn sich dieses um eine der Förderbandrollen herum bewegt. Im gestreckten Zustand des Förderbandes nimmt daher der Materialstreifen die schlangenförmige Form ein.
Der Materialstreifen verhindert, daß derjenige Teil des Zuschnittes 22, der durch Unterdruck nicht an die Löcher 208 angesaugt wird, durch Unterdruck durch die Leckstellen am Förderband anhaftet. Der rückwärtige Teil des Zuschnitts wird dadurch also abgegeben und setzt sich ab, bevor dieser Teil durch den nächsten Zuschnitt getroffen werden kann.
Der Anschlag 16 hat mehrere Teilanschläge 255, die an einer sich seitlich erstreckenden Platte 226 befestigt sind, die ihrerseits unterhalb des Querteils 136 festgemacht ist (vergleiche Fig. 1). Die Platte 226 hat T-förmige Schlitze, wie in Fig. 14 gezeigt. In diese ist ein entsprechender Halter 230 eingesetzt, um quer über die Länge der Platte 226 von Hand eingestellt werden zu können. Er ist in der gewünschten Position durch eine Schraube 232 festgelegt, die gegen den Boden des T-förmigen Schlitzes festgezogen wird. Der Halter schließt einen sich in Längsrichtung erstreckenden ' Schlitz 234 ein, um einen anderen Halter 236 zu tragen, der davon vertikal herunter hängt und über eine Schraube 238 mit Mutter an einer Stütze 230 in Position gehalten ist. Eine biegsame und sich in vertikaler Richtung erstreckende Platte 240 ist am Boden der Stütze 236 befestigt und hat eine Anschlagfläche,, die den Transport
so der Zuschnitte 22 anhält, wenn diese vom getakteten Förderer 14 losgelassen werden. Die Vorderfläche der Platte 240 schließt vorzugsweise ein federndes Kissen 242 aus Urethan oder ähnlichem Material ein, um die Vorderkante der Zuschnitte nicht zu beschädigen, wenn diese am Kissten anstoßen. Die Platte 240 ist biegsam und biegt sich daher leicht beim Anstoßen. Zusammen mit dem Kissen 242 absorbiert sie den Stoß der an-
kommenden Zuschnitt. Ein kleiner handelsüblicher Stoßdämpfer 244 ist in einem Schlitz 246 im Halter 236 durch eine Mutter 248 gehalten, die auf ein Gewindeteil 250 aufgeschraubt ist, das sich durch den Schlitz erstreckt. Ein Stange 252 erstreckt sich vom Stoßdämpfer 244 gegen die Rückseite der biegsamen Platte 240, um den Stoß der Zuschnitte gegen die Platte aufzufangen. Der Stoßdämpfer 244 kann nach oben und unten im Schlitz 246 eingestellt werden, um den Grad der Flexibilität der Platte 240 einstellen zu können. Durch diese Anordnung werden nicht nur die Stöße absorbiert, um Beschädigungen der Vorderkanten der Zuschnitte'zu verhindern, sondern es wird auch die Neigung der ankommenden Zuschnitte verringert, zurückzufedern auf die jeweils nächstfolgenden Zuschnitte, wodurch die Zuschnitte sich stauen könnten.
Obgleich in Fig. 3 nur zwei Anschläge 225 gezeigt sind, sind wenigstens zwei davon notwendig, um breite Zuschnitte zu stoppen und vier Anschläge, um zwei schmalere Zuschnitte zu stoppen. Es können auch sechs Anschläge verwendet werden, um drei Zuschnitte nebeneinander anzuhalten. Zwei Anschläge sind notwendig für jeden Zuschnitt mit einer unregelmäßigen Vorderkante. Ansonsten ist nur ein Zuschnitt notwendig.
Der rahmenfeste Anschlag 220 für die rückwärtige Kante schließt eine sich seitlich erstreckende flache Platte 254 ein, der von einem Arm 256 getragen wird, der an den Pfosten 30 und 96 befestigt ist. Ein Flansch 258 erstreckt sich von der Oberseite der Platte 254 zum geneigten Förderer 12, um eine glatte Eingangsfläche für die Zuschnitte 22 auszubilden, die mit dem getakteten
Förderer 14 in Eingriff kommen.
Der feste rückwärtige Anschlag 220 für die rückwärtige Kante kann beweglich sein und der bewegliche Anschlag 16 für die Vorderkante kann dann auch fest sein. Bei dieser Anordnung ist dann der Rahmen 128 direkt an den Stützen 30, 96, 106 und 108 befestigt. Die Seitenschienen 122, 124 und die damit verbundenen Führungen und Rollen können dann entfallen. Statt dessen sind ähnliche Schienen, Führungen und Rollen zwischen den Pfosten auf der Höhe des Anschlags 220 vorgesehen, so daß dieser zum rahmenfesten Anschlag für die Vorderkante bewegt werden kann. Der Motor 172 und das zugehörige Zahnstangengetriebe sind nicht notwendig, weil der Anschlag für die rückwärtige Kante weniger massiv ist als der Anschlag für die vordere Kante. Eine geeignete Verriegelung ist dann vorgesehen, um den Anschlag für die rückwärtige Kante in der gewünschten Lage festzulegen, d.h. in einem Abstand vom Anschlag für die vordere Kante, der im wesentlichen gleich ist der Länge der jeweils bearbeiteten Zuschnitte. Die Einstellung des Anschlags für die vordere Kante, die durch den Schlitz 234 im Halter 230 erfolgt, bleibt bestehen, weil diese Einstellung notwendig ist, um die Anschläge in ihre Positionen zu bringen, so daß sie auch unregelmäßig geformte Vorderkanten der Zuschnitte greifen können. Wenn die Vorderkanten·aber gerade sind, so fluchten alle Anschläge über die Breite der Maschine.
Das Hebezeug 18 schließt einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen 260 ein, der zwischen zwei aufrechten Pfosten 30, 106 an der einen Seite und Pfosten 96, 108 an der anderen Seite positioniert ist. Der Rahmen 260
hat zwei Seitenschienen 262 und 264, die über·Querschienen 266, 268 befestigt sind. Mehrere Förderbandrollen 270 sind drehbar zwischen den Seitenschienen 262, 264 gelagert. Ein doppeltes Kettenrad 272 ist mit einem Ende jeder Rolle 270 fest verbunden. Eine Kette 274 ist um die inneren Kettenräder zweier benachbarter Rollen gelegt und eine andere Kette 274 ist um die äußeren Räder der Rollen gelegt sowie um die äußeren Räder der nächstbenachbarten Rollen usw., so daß ■ alle Rollen 270 angetrieben werden. Ein Getriebemotor 276 ist an der Seitenschiene 264 befestigt und schließt ein Antriebszahnrad 278 ein. Eine Antriebskette 280 ist um das Antriebszahnrad 278 und zwei benachbarte Kettenräder 272 gelegt, so daß bei einer Drehung des Antriebszahnrades 278 alle Förderbandrollen angetrieben werden, um einen Stapel der Zuschnitte 22 auf den Förderrollen 270 anzufordern, und zwar von der.Hebebühne 18 in Richtung des Pfeiles 282. Ein herkömmlicher Bodenförderer ist dann neben dem Abgabeende des Hebezeugs vorgesehen zur Aufnahme des abgeförderten Stapels.
Eine Antriebswelle 284 ist drehbar zwischen den Stützen 30, 96 gelagert. Ein Kettenrad 286 ist mit beiden Enden der Antriebswelle 284 fest verbunden und befindet sich kurz außerhalb der Seitenschienen 202 bzw. 264. Ein anderes Kettenrad 288 ist drehbar an den Stützen 30, 96 oberhalb der Kettenräder 286 vorgesehen und fluchtet damit. Eine Kette 290 ist um jedes Paar der Kettenräder 286, 288 gelegt. Die Kette 290 ist am Ende der Seitenschienen 262, 264 geteilt. Ein Ende der Kette ist mit der Oberseite der Schienen verbunden und das andere mit der Unterseite. Die Seitenschienen werden dadurch
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> im wesentlichten Verbindungsglieder in der Kette, so daß bei1 einer Drehung der Kette das Hebezeug 18 angehoben bzw. angesenkt wird. Die Kette 290 wird von einem Getriebemotor 292 angetrieben, der am Winkelstück 110 zwischen den Pfosten 30, 96 befestigt ist. Der Getriebemotor 292 schließt ein Kettenrad 294 ein, das über eine Kette 296 mit einem Antriebs-Zahnrad 298 verbunden ist, das wiederum an der Antriebswelle 284 befestigt ist, so daß bei einer Drehung des Getriebemotors 292 die Ketten des Hebezeugs 290 gedreht werden, um die Hebebühne 18 zu heben bzw. abzusenken.
Die Hebebühne 18 wird durch eine herkömmliche Kettenanordnung gehalten, die eine Rollenkette 30 aufweist, deren eines Ende an der Stütze 108 befestigt ist.
sie geht unterhalb eines Kettenzahnrades 302, das drehbar an der Seitenschiene 264 befestigt ist und über die Oberseite eines anderes Kettenzahnrades 304 am anderen Ende der Schiebe 264, wobei das Ende der Kette mit der Basis der Stütze 96 verbunden ist. Das Kettenzahnrad 304 ist mit dem Ende einer Querwelle 306 fest verbunden, die sich zwischen den Seitenschienen 262, 264 erstreckt und die darin drehbar gelagert ist« Diese Kettenradanordnung wiederholt sich an der anderen Seite der Schiene 262 und der Stützen 30, 106, so daß die Querwelle 306 bewirkt, daß die Kettenzahnräder an beiden Seiten des Rahmens 260 sich synchron zueinander bewegen. Dadurch werden alle vier Ecken des Rahmens 260 gestützt und das Hebezeug 18 wird parallel zu sich beim Heben und Absenken gehalten.
Der Unterbrecher 20 ist am besten in den Figuren 1 und 4 gezeigt. Er schließt mehrere Gabeln 308 ein, die mit einem Halter 310 verbunden sind. Vorzugsweise sind sechs solche Gabeln vorgesehen, nämlich dieselbe Anzahl wie Anschläge 225 vorgesehen sind und auch aus demselben Grunde, nämlich um die drei Ströme der geförderten Zuschnitte behandeln zu können. Die Gabeln mit ihrem Halter sind von einer ersten Lage, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, in eine zweite, untere Lage beweglich, die unterhalb der ersten Lage vorgesehen ist, und die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet ist. Von dort sind die Gabel und der Halter in eine dritte Lage beweglich, die sich links von der zweiten Lage befindet, und die ebenfalls gestrichelt eingezeichnet ist. Von dort wiederum ist die Anordnung nach oben in eine vierte Lage oberhalb der dritten Lage beweglich und dann wieder zurück in die erste Lage.
Die Gabeln sitzen in der ersten Lage zwischen den getakteten Förderern 150 bis 153 über der Förderlinie, d.h.
über den am Boden des getakteten Förderers 14 geförderten Zuschnitten 22. Das Hebezeug 18 ist jetzt in seiner obersten Lage, um die vom Förderer 14 losgelassenen Zuschnitte 22 aufzunehmen. Die Hebebühne 18 wird dann schrittweise abgesenkt, nämlich zusammen mit der Ausbildung des Stapels auf der Hebebühne, bis die Hebebühne fast ihre unterste Lage erreicht, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien eingezeichnet ist. Jetzt werden die Gabeln schnell in die zweite Lage abgesenkt, und zwar genau dann, wenn ein Zuschnitt vom Förderer 14 abgegeben wird und bevor der nächste Zuschnitt mit der nach unten gerichteten Bewegung der Gabeln zusammenstoßen kann. Die Gabeln 308 unterbrechen somit den
> Strom der Zuschnitte nach unten auf die Hebebühne 18 und die aufeinander folgenden Zuschnitte werden jetzt auf den Gabeln gestapelt, bis das Hebezeug vollständig abgesenkt ist und der darauf gebildete Stapel an Zuschnitten abgegeben ist sowie bis das Hebezeug wieder in die obere Ausgangslage zurückgekehrt ist. Dann werden die Gabeln 308 in die dritte Position bewegt. Hierbei werden die auf ihnen gestapelten Zuschnitte an der nach vorne gerichteten Bewegung durch die Anschläge 225 gehindert und gleiten daher von den Gabeln herunter und auf die Hebebühne 18, die dann wieder schrittweise abgesenkt wird, wie vorstehend erläutert. Gleichzeitig bewegen sich die Gabeln wieder nach oben von ihrer dritten Lage in die vierte Lage über die Förderlinie und dann wieder zurück in die erste Lage, worauf dann der Zyklus wiederholt wird.
Die Gabeln 308 können auch kurze Stapel oder Vorratsstapel der Zuschnitte am Hebezeug 18 ausbilden. Die Stapelvorrichtung 10 schließt einen elektrischen Zähler ein, der die Anzahl der Zuschnitte 22 zählt, wenn diese den geneigten Förderer 12 verlassen, und zwar unterhalb des getakteten Fördefers 14, um die nach unten gerichtete Bewegung der Gabeln einzuleiten, wodurch die Stapelbildung atf dem Hebezeug 18 unterbrochen wird. Wenn die gewünschte Zahl erreicht ist, werden die Gabeln 308 nach unten bewegt und beginnen mit dem Stapeln der jetzt geförderten Zuschnitte. Das Hebezeug 18 wird weiter in eine Zwischen-Abgabeposition abgesenkt, gibt die Zuschnitte ab und wird wieder in die obere Ausgangslage angehoben, zu welcher Zeit die Gabeln sich in die dritte und dann in die vierte Position bewegen, worauf dann der Zyklus der Vorratsbildung wiederholt werden kann.
Die Gabeln 308 bewegen sich anfänglich von der ersten Position sehr schnell nach unten gerade unter die Förderlinie, um den ersten der angeförderten Zuschnitte 22 aufzunehmen. Dann bewegen sich die Gabeln sofort nach unten in die zweite Position, und zwar mit einer Absenkungsrate derart, daß die Oberseite des Zuschnittstapels auf den Gabeln im wesentlichen auf demselben, konstanten Niveau bleibt, bis die Gabeln die zweite Position erreichen. Anschließend werden sie in die dritte Position bewegt. Dadurch wird erreicht, daß die Gabeln 308 sich schnell hinter der Förderlinie bewegen, so daß die angeförderten Zuschnitte nicht an den Gabeln anstoßen. Die sich jetzt nach unten bewegende Hebebühne 18 wird aber ebenfalls nicht von den Gabeln behindert.
Die Halterung 309 zur Bewegung der Gabeln 308 nach oben und unten ist am besten in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Der Halter 310 wird von Klammern 312 an einem Paar von vertikalen Führungsstangen 314 gehalten. Die Führungsstangen 314 erstrecken sich durch vertikale Führungs- büchsen 316, die ihrerseits an aufrechten Platten 318 befestigt sind. Die Platten 318 sind an einem Paar horizontaler Führungsstangen 320 befestigt, und zwar durch horizontale Führungsbuchsen 322, die damit verbunden sind und die benutzt werden, um die Gabeln 308 für die Länge der Zuschnitte zu positionieren, wie noch erläutert wird. Die oberen Ende der vertikalen Führungsstangen 314 sind mit einer Platte 324 verbunden (vergleiche Fig. 9). Die Betätigungsstange 326 einer herkömmlichen Kolben-Zylinder-Einheit 328 ist mit der Platte 324 verbunden. Wird somit die Kolbenstange 326 vom Zylinder 328 ausgefahren bzw. eingezogen, so bewegen
sich die Führungsstangen 314 nach oben bzw. nach unten,, wodurch die Führungsstange 310 bewegt wird,, an der die Gabeln 308 befestigt sind. Dadurch werden diese nach oben und unten bewegt. Die Bewegung der Betätigungsstange 326 nach unten von ihrer ausgezogenen Position, die in Fig. 8 gezeigt ist, ergibt die schnelle Bewegung der Gabeln 308 von oberhalb der Förderlinie nach unten, wie vorstehend beschrieben.
Die schrittweise Bewegung der Gabeln nach unten wird ; ,dadurch erreicht, daß das Ende des Zylinders 328 mit dem Ende einer herkömmlichen Kugelschraube 330 (Fig. 8) verbunden wird. Die Kugelschraube (Kugelspindel) 330 geht durch eine Kugelmutter 332, die drehbar in einem Lager 334 vorgesehen ist. Das Lager 334 ist in einem Gehäuse 336 befestigt, das zwischen einem Paar Platten 338 festgemacht ist, die ihrerseits wiederum zwischen den aufrechten Platten 318 befestigt sind. Wird die Kugelmutter 332 gedreht, so wird dadurch die Kugelschraube 330, die nicht drehbar ist, nach oben bzw. unten verschoben, und zwar abhängig von der Drehrichtung„ Nachdem somit die Betätigungsstange 326 die Gabeln 308 schnell nach unten bewegt, und zwar um einen Betrag entsprechend dem Arbeitshub der Betätigungsstange, wird die Kugelschraube 330 um eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen gedreht, um die Gabeln 308 um den gewünschten Betrag nach unten zu verschieben, so daß die Zuschnitte 22 auf den Gabeln gestapelt werden können. Wenn sich die Kugelschraube 330 nach unten bewegt, trägt sie den Zylinder 328 mit sich. Weil die Betätigungsstange mit den Führungsstangen 314 verbunden ist, bewegt sich auch der Halter 310 nach unten,der mit der Betätigungsstange verbunden ist.
Die Kugelmutter 332 wird von einem Motor 340 gedreht, der an einer Stützplatte 342 befestigt ist, die ihrerseits an einer der Platten 338 festgemacht ist. Eine herkömmliche Förderbandrolle 344 ist an die Abtriebswelle 336 des Motors 330 angekeilt und eine weitere Förderbandrolle 348 ist an der Kugelmutter 332 festgemacht. Ein Förderband 350 ist um die Förderbandrollen 344 und 348 gelegt, wodurch die Kugelmutter 332 bei einer Drehung des Motors ebenfalls gedreht wird.
Die horizontale Bewegung des Halters 309 wird dadurch bewirkt, daß der Halter längs der horizontalen Führungsstangai 320 bewegt wird, wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist. Die Führungsstangen 320 werden an Ort und Stelle zwischen einer aufrechten Stützplatte 154 gehalten, die am Querteil 136 des Rahmens 128 befestigt ist, wie vorstehend erläutert. Eine weitere aufrechte Stützplatte 352 ist am Querteil 138 befestigt. Die Draufsicht nach Fig. 4 zeigt den Bewegungspfad der Halterung 309 zwischen den Platten 154, 352.
Die horizontale Bewegung der Halterung 309 wird durch einen Pneumatikzylinder 354 (vergleiche Fig. 4) erzielt, dessen Ende mit einer Platte 356 verbunden ist und dessen anderes Ende sich gleitend durch die aufrechte Platte 154 erstreckt. Die Betätigungsstange 358 des Zylinders 354 ist mit der Stütze 309 so verbunden, daß bei einer Betätigung der Stange 358 die Anordnung zusammen mit den an ihr verbundenen Gabeln 308 sich von der erwähnten vierten Lage in die erste Lage bewegt und von der zweiten Lage in die dritte Lage, abhängig von der Bewegungsrichtung der Betätigungsstange 358.
> Vorstehend wurde bereits erwähnt, daß der Unterbrecher auch fortgelassen werden kann. Um das Stapeln der Zuschnitte auf der Hebebühne 18 während der Abgabe des Stapels von der Hebebühne zu unterbrechen, kann der Transport der Zuschnitte von der Maschine 24 auch unterbrochen werden, so daß dann keine Zuschnitte vom getakteten Förderer 14 während dieser Zeit abgegeben werden. Dies wird durch einen Haltemechanismus erzielt, der üblicherweise bei derartigen Maschinen verwendet wird. Der Haltemechanismus benutzt normalerweise pneumatische Zylinder, die an einer Platte befestigt sind, die bei Betätigung die hintere Kante der Zuschnitte anhebt, die von einem Fördertisch abgefördert werden. Über einer sich hin und her bewegenden Förderstange erfolgt diese Bewegung, so daß die Förderstange nicht die rückwärtigen Kanten der Zuschnitte ergreift. Die pneumatischen Zylinder werden elektrisch betätigt über Druckknöpfe, die in der Nähe und auch entfernt von den Zylindern vorgesehen sind. Wenn eine Verstopfung oder dergleichen auftritt, kann die Bedienungsperson schnell das Fördern der Zuschnitte durch Betätigung eines der Druckknöpfe unterbrechen.
Um diese Anordnung zu benutzen zwecks Unterbrechung der Stapelbildung auf dem Hebezeug ist es nur notwendig, einen herkömmlichen Sensor (beispielsweise eine Lichtschranke) zu benutzen, um die Stapelhöhe auf dem Förderer 18 zu fühlen. Der Sensor ist parallel mit den Druckknöpfen für die Betätigung der pneumatischen Zylinder geschaltet, so daß bei Erreichen einer vorbestimmten Stapelhöhe ein Signal vom Sensor die pneumatischen Zylinder betätigt, wodurch die rückwärtige Kante des Stapels auf dem Fördertisch angehoben wird, so daß das weitere Fördern der Zuschnitte gestoppt wird. Es werden somit keine Zu-
schnitte dem getakteten Förderer 14 während dieser Zeit zugeführt, solange nämlich der Haltemechanismus eingeschaltet ist. Die Stapelbildung auf dem Hebezeug 18 wird dadurch unterbrochen. Ist der Stapel vom Hebezeug abgefördert, so sendet ein zweiter, nicht gezeigter Sensor ein Signal an die pneumatischen Zylinder, wodurch diese den Stapel in die Förderposition absenken, so daß die Zuschnitte wieder dem getakteten Förderer 14 zugeführt werden. Dieser zweite Sensor wird auch benutzt, um dem Hebezeug die Rückkehr in die oberste Ausgangslage zu signalisieren. Ein Signal kann gegebenenfalls auch den Zylindern zugeleitet werden, bevor der Stapel abgefördert wird, so daß die Zuschnitt den getakteten Förderer schon erreichen, wenn das Hebezeug die obere Ausgangslage wieder erreicht hat. Die Signale werden also zeitlich so abgestimmt, daß das Stapeln der Zuschnitte auf dem Hebezeug nur so kurz wie notwendig unterbrochen wird.
Wenn die kleinen Stapel oder auch Vorratsstapel abgegeben werden sollen, so wird ein Signal vom Zuschnittzähler abgegeben, wodurch die Anzahl der Zuschnitte auf dem Vorratsstapel bestimmt wird. Das Signal wird auch dazu benutzt, um den Haltemechanismus zu betätigen, wodurch wiederum die vorstehend beschriebene Unterbrechung in der Stapelbildung erzielt wird.
Der Anschlag 16 für die Vorderkante muß zum Anschlag 220 für die rückwärtige Kante bewegt werden, wenn kürzere Zuschnitte verarbeitet werden, beispielsweise Zuschnitte von 14 Zoll Länge bei Verwendung einer Maschine 24 mit nomineller Größe von 66 Zoll (vgl. Fig. 1). Der Anschlag 16 wird dadurch bewegt, daß der Rahmen 128 zum Anschlag verschoben wird, und zwar längs der Seitenschienen 122,124
» durch den Getriebemotor 144. Bei der Verschiebung des Rahmens 128 werden alle mit ihm verbundenen Bauteile bewegt einschließlich des Unterbrechers 20. Wenn der Anschlag 16 nach hinten zum Anschlag 220 verschoben-wird, um kürzere Zuschnitte bearbeiten zu können, so legen sicli die Spitzen der Gabeln 308 über den Anschlag 220 für die rückwärtige Kante. Sie würden dann die nach unten gerichtete Bewegung der Gabeln 308 in die zweite Position verhindern. Um dies auszuschließen wird der Zylinder 354 in ■ der Ansicht der Figuren 1 und 4 nach links bewegt, wenn : der Rahmen 128 nach rechts bewegt wird, um die Gabeln 308 in die gewünschte Position zu bringen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stützplatte 356 für den Zylinder 354 gleitend an einem Paar Führungsstangen 360 ebfestigt ist, die sich zwischen den aufrechten Stützplatten 314„ 154 erstrecken und damit verbunden sind. Die Bewegung der Stützplatte 356 für den pneumatischen Zylinder nach links längs der Führungsstangen 360 trägt also den Zylinder mit sich und folglich auch die Halterung 309 für die Gabeln 308, die ebenfalls nach links bewegt werden. Die Stützplatte 356 wird über eine herkömmliche Kugelschraube 362 bewegt, die sich zwischen den aufrechten Platten 214 und 154 erstreckt und die dort drehbar gelagert ist. Die Kugelschraube 362 geht auch durch eine herkömmliche Kugelmutter 364, die an einer Stützplatte 356 für den Zylinder befestigt ist. Wird also die Kugelschraube 362 gedreht, so wird der Zylinder 354 nach rechts bzw. links beilegt. Die Kugelschraube 362 wird von einem Motor 366 gedreht, der an der Platte 214 befestigt ist^ so daß sich seine Abtriebswelle 368 dadurch erstreckt. Eine getaktete Förderbandrolle 370 ist mit der Abtriebswelle 368 fest verbunden und eine andere Förderbandrolle 372 (vgl« Fig. 1) ist mit dem Ende der Kugelschraube 362 fest verbunden,
das sich durch die Platte 214 erstreckt. Ein getaktetes Förderband 374 umgibt die Förderbandrollen und dreht die Kugelschraube 362 bei einer Drehung des Motors 366.
Die Anschläge 16 und 220 führen die Zuschnitte 22, wenn diese sich auf dem Hebezeug 18 absetzen, um dort einen Stapel auszubilden, wobei die vorderen und rückwärtigen Kanten der Zuschnitte im wesentlichen gleichförmig zueinander ausgerichtet sind. Dies ist für das anschließende Weiterverarbeiten der Zuschnitte erwünscht. Dieses Ausrichten wird durch eine Seitenführung 376 erreicht, die an beiden Seiten des Stapels vorgesehen ist und die am besten in Fig. 3 gezeigt ist. Die Figuren 14 und 15 erläutern außerdem, daß jede Seitenführung 376 einen Stützarm 378 einschließt, der am Querglied 226 befestigt ist, das die Anschläge 225 trägt. Ein horizontaler Stützarm ist gleitend am Arm 378 über Schrauben 382 befestigt, die durch einen Schlitz 384 im Arm 380 gehen. Dadurch ist eine horizontale Positionierung der Seitenführung 376 möglich, so daß ein Ausrichten der Seitenkanten der Zuschnitte 22 in der Nähe der Mitte der Zuschnitte erfolgt, im Gegensatz zu deren Vorderkanten. Ein Winkelarm 386 hängt vom horizontalen Arm 380 herab und schließt ein Bein 388 ein, das sich in derselben Ebene befindet wie der Stützarm 380. Ein anderes Bein 390 erstreckt sich hierzu in einem rechten Winkel. Fernerhin ist ein Paar Ansätze 392 vorgesehen, die sich zu den Zuschnitten 22 erstrecken, wie am besten in Fig. 3 gezeigt. Eine Führungsplatte 394 ist schwenkbar zwischen den Ansätzen.392 gelagert, und zwar um einen Stift 396. Ein Motor 398 ist am Bein 390 des Winkels 386 befestigt, wobei die Abtriebswelle 400 des Motors sich dadurch erstreckt (vgl. Fig. 14). Ein Kurbelstift 402 ist mit der Abtriebswelle 400 verbunden.
> Eine Förderbandrolle 406 ist mit dem Kurbelstift 402 fest verbunden. Ein Treibriemen 408 ist um die Förderbandrollen gelegt und drehtüber den Motor 398 den Kurbelstift 402. Ein Kurbelrad 410 ist mit dem anderen Ende des Kurbelstiftes 402 fest verbunden und schließt einen Antriebsstift 412 ein. Eine Verbindungsstange 414 verbindet den Antriebsstift 412 mit einem Verbindungsstift 416 an der Führungsplatte 394. Wird somit das Kurbelrad 410 gedreht, so wird die Führungsplatte oder Anstoßplatte 394 um ihren Stift 396 verschwenkt. Die Seitenführung 376 befindet sich seitlich in den T-Schlitzen 228, so daß die Führungsplatte 394 vertikal mit den Seiten des Zuschnittstapels fluchtet, der auf der Hebebühne 18 ausgebildet wird. Der obere Teil der Führungsplatte 394 bewegt sich von dieser vertikalen Fluchtlinie bei einer Drehung des Kurbelrades 4ld hinweg und teilt dadurch den Seiten des Stapels eine Führungsbewegung mit, wodurch der Stapel zurechtgestoßen wird, so daß die Seiten des Stapels miteinander fluchten.
Die beschriebene Stapelvorrichtung arbeitet wie^folgt.
Um die Stapelvorrichtung 10 zu betätigen werden die äußeren geneigten Förderer 36 des geneigten Förderer 12 zwischen die Breite der Vorrichtung positioniert, um die zu stapelnden Zuschnitte 22 in ihrer Breite aufzunehmen.
Wenn zwei oder sogar drei Ströme der Zuschnitte gestapelt werden sollen, so werden die Eingangsenden der Förderer schief gestellt, um die Seitenkanten der Zuschnitte 22 dadurch voneinander zu trennen, indem man das Handrad 5 0 betätigt, wodurch die zeichnerisch nicht dargestellten Nocken an der Welle 48 gedreht werden.
Die äußeren, getakteten Förderer 150, 153 sind im wesentlichen seitlich mit den geneigten Förderern 36 fluchtend
angeordnet. Der Rahmen 128 wird vom Motor 144 bewegt, und zwar auf den rahmenfesten Anschlag 220 hin oder davon hinweg, um den Anschlag 16 so zu positionieren, daß die Anschläge 225 für die Vorderkanten sich von der rückwärtigen Anschlagplatte 254 in einem Abstand befindet entsprechend der Länge der jeweils bearbeiteten Zuschnitte 22, oder auch in einem etwas größeren Abstand. Der Unterbrecher 309 wird durch Betätigung des Motors 366 positioniert, so daß die Enden der Gabeln 308 nicht über der Anschlagplatte 254 liegen, wenn die Gabeln sich in der ersten Lage über der Förderlinie befinden, wie vorstehend erläutert.
Die rückwärtigen Anschläge 225 werden positioniert, indem die Motoren 172 verwendet werden,, um zwei Anschläge in die Bewegungspfade eines jeden der beiden Zuschnittreihen zu bringen. Die seitlichen Führungsanordnungen 376 werden von Hand im Querglied 226 bewegt, um sie seitlich fluchtend mit den Seiten des Stapels der Zuschnitte zu bringen, die auf dem Hebezeug 18 abgesetzt werden.
Das Hebezeug 18 wird in die oberste Lage vom Motor 292 gebracht, um die vom getakteten Förderer 14 freigegebenen Zuschnitte aufzunehmen. Die Gebläse 76 und 210 werden eingeschaltet, um Unterdruck an die geneigten Förderer 3 6 bzw. an die Förderer 150 bis 153 anzulegen.
Die Schachtelmaschine 24 wird eingeschaltet, so daß auch die geneigten Förderer 36 und die getakteten Förderer 150 bis 153 eingeschaltet werden. Die von der Maschine 24 geförderten Zuschnitte 22 werden längs der geneigten Förderer 36 gefördert, wobei sie daran anhaften und getaktet und in Kontakt mit den getakteten Förderern 151 bis
-4-3-
' 153 gefördert werden. Die Zuschnitte 22 werden unterhalb der Förderer 151 bis 153 gefördert und haften an diesen durch Unterdruck an, wobei der Unterdruck über die Löcher 208 in den Förderbändern 180 angelegt wird, und zwar bis die Löcher sich um die Rolle 178 zu drehen beginnen» Dabei wird der Unterdruck abgestellt und der betreffende Zuschnitt wird losgelassen, dessen Trägheit ihn gegen die Anschläge 225 fördert, die den Aufprall absorbieren= Die Zuschnitte setzen sich dann auf der Hebebühne 18 ab„ die dann unter Bildung des Zuschnittstapels abgesenkt wird» Die Seitenführungen 376 richten dabei die Seitenkanten der Zuschnitte aus,und zwar wenn diese auf der Hebeplattform abgesenkt werden.
Mit Ausbildung des Stapels der Zuschnitte auf dem Hebezeug
wird dieser also nach und nach abgesenkt, bis er fast sexne unterste Position erreicht. Jetzt werden die Gabeln 308 schnell abgesenkt, und zwar gerade unter die Förderlinie, wodurch die jetzt angeförderten Zuschnitte unterbrochen und gespeichert werden. Das Hebezeug 18 wird jetzt in
seine unterste Lage abgesenkt und die Walzen oder Rollen 270 des Hebezeuges 18 beginnen sich zu drehen und dadurch den Stapel abzufordern. Anschließend wird das Hebezeug wieder in die obere Ausgangslage angehoben? die Gabeln bewegen sich in die dritte Lage und der auf den Gabeln ausgebildete Stapel wird auf dem Hebezeug abgesetzt, was jetzt wiederum nach unten abgesenkt wird. In dieser ,Zeit bewegen sich die Gabeln durch die vierte Position und zurück zur Ausgangslage (erste Position), so daß der nächste Zyklus beginnen kann.
Die Stapelvorrichtung 10 kann von Hand zusammen mit Druckknöpfen betrieben werden, um die Operation der ver-
J ό I \ Ί S b
schiedenen Motoren und Kolben-Zylinder-Einheiten zu steuern. Es ist aber ein nahezu automatischer Betrieb erwünscht. Dies kann durch herkömmliche Fotozellen und Grenzschalter erreicht werden. Wenn beispielsweise die Zuschnitte den Stapel auf dem Hebezeug 18 ausbilden, so wächst der Stapel immer mehr an, bis er eine Lichtschranke unterbricht. Dadurch wird ein elektrisches Signal ausgelöst wodurch wiederum der Getriebemotor 292 eingeschaltet wird, um das Hebezeug 18 langsam abzusenken, bis die Oberseite · des Stapels eine untere Lichtschranke freigibt. Dadurch wird wiederum dem Motor 292 ein weiteres Signal zugeleitet, so daß dieser im Stop-and-Go-Betrieb betrieben wird. Dieser Betrieb wird fortgesetzt, bis das Hebezeug die unterste Lage einnimmt, wo ein Grenzschalter ausgelöst wird, der wiederum ein elektrisches Signal aussendet, wodurch die Gabeln 308 schnell unter die Förderlinie abgesenkt werden, um das Absetzen der Zuschnitte auf dem Hebezeug 18 zu unterbrechen, und um dann den Motor 276 zu starten, wodurch die Walzen 270 am Hebezeug 18 gedreht werden, so daß dadurch der dort gebildete Stapel abgefördert wird. Dadurch wiederum wird eine weitere Lichtschranke betätigt, wodurch dann die Drehung der Rollen des Hebezeuges angehalten wird und das Hebezeug wird dann wieder in die obere Ausgangsposition angehoben. Dort löst es einen Grenzschalter aus, der die aufwärts gerichtete Bewegung des Hebezeuges anhält und die Gabeln 308 zurückzieht. Dabei wird der ausgebildete Zwischenstapel auf dem wartenden Hebezeug abgelegt, um den nächsten Stapelzyklus auszulösen, weil die jetzt geförderten und vom getakteten Förderer 14 losgelassenen Zuschnitte sich jetzt auf dem Hebezeug wieder absetzen. Die Gabeln 308 werden jetzt veranlaßt, sich von ihrer dritten Position durch die vierte und wieder zurück an die erste Warteposition zu
bewegen, wo sie wieder bereit sind, um anschließend den Strom der geförderten Zuschnitte zu unterbrechen, wenn das Hebezeug 18 die Abgabeposition erreicht.
Die Verwendung des Unterbrechers 20 ist nicht notwendig, um die Stapelbildung auf dem Hebezeug 18 zu unterbrechen. Statt dessen kann dies auch durch den beschriebenen Haltemechanismus erreicht werden. Dieser ist so angeordnet, daß die Zuschnitte 22 nicht auf dem getakteten Förderer sind, wenn der Stapel der Zuschnitte auf dem Hebezeug dort abgefördert wird. Die Zuschnitteliegen aber vor, wenn das Hebezeug wieder seine oberste Position einnimmt und dann wieder neue Zuschnitte aufnehmen kann.
Das Verfahren zum Stapeln der Zuschnitte wie vorstehend beschrieben kann noch so abgeändert werden, daß Vorräte gestapelt werden und nicht volle Stapel von Zuschnitten auf dem Hebezeug 18 ausgebildet werden, weil es oft erwünscht ist, kürzere oder kleinere Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl der Zuschnitte auszubilden. Bei dieser Vorratsbildung wird ein Zähler in den Förderweg der Zuschnitte 22 gebracht, und zwar dort wo diese den geneigten Förderer 12 verlassen und unter den getakteten Förderer treten. Wenn dieser Zuschnittzähler eine voreingestellte Zahl erreicht, so wird ein Signal an die Gabeln abgegeben, so daß diese in die zweite Position unter die Förderlinie abgesenkt werden, sowie um das Förderzeug in eine AbfOrderlage abzusenken. Bei diesen Stapeln von Vorräten werden die gestapelten Vorräte vorzugsweise bei einer Höhe abgefördert, die über der untersten Lage des Hebezeugs liegt. Ein Abgabeförderer 420 kann zur gewünschten Höhe angehoben werden und liegt dann an der Abforderseite des Hebezeugs an, welches dann auf die geeignete Höhe abge-
061 I /bb
senkt wird, um den Vorrat auf diesen Abgabeförderer zu fördern. Derjenige Grenzschalter, der verwendet wird, um ein Signal abzugeben, wenn das Hebezeug sich in der untersten Position befindet, kann in die richtige Lage bewegt werden, um die nach unten gerichtete Bewegung des Hebezeuges zu stoppen, wenn dieses das Niveau des Abgabeförderers erreicht hat. Die anderen erwähnten Fotozellen, Grenzschalter und Lichtschranken arbeiten im wesentlichen in derselben Art und Weise.
Es können auch logische Schaltungen vorgesehen sein, um eine Betätigung bestimmter Bauelemente zu verhindern, wenn diese nicht in ihrer richtigen Lage sind. Als Beispiel sei erwähnt, daß die Gabeln 308 daran gehindert werden können, abgesenkt zu werden, wenn sie nicht in ihrer ersten Position sind. Andere derartige logische Schaltungen können für ähnliche Zwecke eingesetzt werden.
Die Reihe der Saugöffnungen 208 in den getakteten Förderbändern 180 kommen in Kontakt mit den Vorderkanten der Zuschnitte 22, wenn diese unter die getakteten Förderer 150 bis 153 gelangen. Die Reihe der Saugöffnungen 208 beginnt, die Zuschnitte abzuziehen, wenn das Förderband 180 sich um die Förderbandrolle 178 legt, und zwar genau wenn die Vorderkante des betreffenden Zuschnitts sich an den Anschlag 225 anlegt und diesen berührt. Der Unterdruck, der den Zuschnitt an den Förderbändern 180 hält, kann gelegentlich zu stark sein oder auch es werden Zuschnitte mit solchen Eigenschaften gefördert, daß sich die Zuschnitte nicht frei auf dem Hebezeug 18 absetzen. Unter anderen Umständen können die Zuschnitte zu schnell abgegeben werden, so daß es erwünscht ist, den Zuschnitt am Förderband 180 länger zu halten, so daß die Zuschnitte j
> dannrichtig abgesetzt werden. In diesen Fällen kann die Lage der Sauglöcher 208 relativ zur Vorderkante des Zuschnitts geändert werden. Dies wird dadurch erreicht,, indem die Förderbänder 180 von der in Verbindung mit Fig. 13 beschriebenen Antriebskette gelöst werden. Die mit der Förderbandrolle 188 verbundene Kupplung wird dann gelöst* wodurch die Förderbänder 180 relativ zur Antriebskette gedreht werden können. Dabei werden auch die Zuschnitte weiterbewegt, so daß die Reihe der Saugöffnungen 208 relativ zur Vorderkante der Zuschnitte bewegt werden kann. Die Reihe der Saugöffnungen 208 wird dann so vorwärts bewegt, !daß die vorderen der Saugöffnungen nicht in Kontakt mit dem Zuschnitt sind und der Zuschnitt wird dann weniger stark durch die Saugkraft in den verbleibenden Löchern gehalten. Andererseits kann auch die Reihe der Löcher nach hinten bewegt werden, so daß die Saugkraft noch auf den Zuschnitt einwirkt, auch wenn die Vorderkante des Zuschnitts den Anschlag 225 schon berührt hat. Die Förderbänder 180 wischen hierbei quer über den Zuschnitt bis die Reihe der Saugöffnungen 208 sich abhebt, wenn die Förderbänder 180 dann um die Förderbandrolle 178 geht.
Dabei wird der betreffende Zuschnitt 22 an den Anschlägen 225 gedrückt gehalten, bevor er losgelassen wird, um sich auf der Plattform des Hebezeugs 18 abzusetzen. Wenn im Vorstehenden angegeben wurde, daß etwas beim Loslassen oder Lösen des getakteten Förderers geschieht, so wurde damit gemeint, daß vorher, gleichzeitig oder auch nachdem die Vorderkante des Zuschnitts 22 sich an die Anschläge 225 angelegt hat. Wenn gesagt wurde, daß die Saugöffnungen 208 an der Vorderkante der Zuschnitte angreifen oder dergleichen, so war damit gemeint, daß die erste der Saugöffnungen sich auf gleicher Höhe mit der Vorderkante befindet oder auch davor oder dahinter.
Der geneigte Förderer 12 ist geneigt, um die Zuschnitte 22 von dem Niveau, bei dem sie von der Maschine 24 abgegeben werden, zum höheren Niveau des getakteten Förderers 14 anzuheben, so daß dadurch der notwendige Abstand ausgebildet wird, um den Stapel auf dem Hebezeug ausbilden zu können. Der Förderer 12 ist aber nicht notwendigerweise geneigt. Die Höhe der Stapelmaschine kann beispielsweise auch auf das Niveau des getakteten Förderers 14 angehoben werden oder die Stütze für den getakteten Förderer kann entsprechend in eine Versenkung abgesenkt werden, wodurch dann das Niveau des getakteten Förderers mit der Maschine abgesenkt wird. Sind die getakteten Förderer auf demselben Niveau wie die Maschine, entweder durch Anheben der Maschine oder durch Absenken der Förderer, so kann der geneigte Förderer 12 fortgelassen"werden und die Zuschnitte 22 werden direkt von der Maschine zum getakteten Förderer 14 gefördert. Es ist lediglich notwendig, daß die Zuschnitte nacheinander getaktet gefördert werden, wie dies am Ausgang einer üblichen Fertigungsmaschine der Fall ist.
Die beschriebene Stapelvorrichtung kann auch anstelle zum Stapeln von Wellpappzuschnitten zum Stapeln von Kartonzuschnitten oder Zuschnitten asu anderem Faltmaterial verwendet werden, einschließlich Zuschnitten aus Fasermaterial (dieses Faltmaterial ist ähnlich der Wellpappe mit der Ausnahme, daß das innere Medium laminierte flache Blätter sind und nicht gewellt sind). Unter Faltmaterial im vorstehenden Sinne werden auch geeignete Kunststoffmaterialien oder andere halbstarre Materialien verstanden, beispielsweise mit Asphalt imprägnierte Papiere, Filz, Kork und Textilien.
> Zuschnitte für Faltschachteln werden oft auf Paletten gestapelt, um sie weiter verarbeiten zu können. Solche Paletten können auf die Oberseite der Walzen 270 des Hebezeugs 18 aufgesetzt werden, so daß der Stapel dann auf der Palette ausgebildet wird, und nicht direkt auf den Walzen. 10 Werden dann die Walzen 270 gedreht, so wird der Stapel mitsamt der Palette abgefördert.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    L. Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten, gekennzeichnet durch
    einen getakteten Förderer (14), mit dem die Zuschnitte
    (22) nacheinander gefördert und von unterhalb eines unteren Trums des Förderers abgegeben werden, einen Anschlag (16) nahe dem Abgabeende des Förderers, um die Zuschnitte nach deren Abgabe vom Förderer anzu-
    halten,
    eine Aufnahme (18) unterhalb des Förderers, auf der die : ,Zuschnitte nach der Abgabe vom Förderer gestapelt werden
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der getaktete Förderer mehrere seitlich voneinander beabstandete Förderbänder aufweist, deren Umfang im wesentlichen gleich dem Zweifachen der größten Länge der Zuschnitte ist, die in der Vorrichtung bearbeitet werden
    können, wobei wenigstens zwei Reihen von Saugöffnungen vorgesehen sind, die im wesentlichen gleich voneinander beabstandet um den Umfang angeordnet sind und die die Vorderkanten der Zuschnitte ergreifen können, so daß die Zuschnitte an den Förderbändern bei' dem Fördervorgang an-
    haften.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder einen vorstehenden Teil (222) haben,
    der sich im wesentlichen zwischen den Reihen der Saugöffnungen (208) erstreckt, um zu verhindern, daß derjenige Teil der Zuschnitte, der nicht an den Reihen der Saugöffnungen anhaftet, am Förderband anhaftet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der getaktete Förderer wenigstens ein Förderband aufweist, das in der seitlichen Mitte der Vorrichtung fest angeordnet ist, sowie wenigstens ein äußeres Förderband an jeder Seite des mittleren Förderbandes, wobei die äußeren Förderbänder seitlich auf das mittlere Förderband zu und von ihm hinweg bewegt werden können.
    155. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der getaktete Förderer wenigstens drei Reihen Saugöffnungen hat, die im wesentlichen gleich voneinander beabstandet um den Umfang herum angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag seitlich beabstandet angeordnete erste und zweite Anschlagteile aufweist, von denen jeder einzeln auf eine Vorderkante der Zuschnitte hin einstellbar ist, um sich auch an unregelmäßig geformte Vorderkanten der Zuschnitte anlegen zu können.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Anschlagteil federnde Mittel aufweisen zum Absorbieren des Stoßes der gegen die Anschlagteile geförderten Zuschnitte.
    8. Vor richtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag auf einen weiteren Anschlag für die rück-
    wärtige Kante hin zu einstellbar ist, um die Position der Zuschnitte nach deren Abgabe vom getakteten Förderer zu steuern.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärtiger Anschlag vorgesehen ist, der auf den vorderen Anschlag hin einstellbar ist, um die Position der Zuschnitte nach deren Abgabe vom getakteten Förderer zu ι' kontrol1ieren.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Unterbrecher (20) vorgesehen ist, um die Abgabe der Zuschnitte vom getakteten Förderer während derjenigen Zeit zu unterbrechen, wenn der Zuschnittstapel auf der Aufnahme (18) dort abgefördert wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher einen Anschlag für die Förderung aufweist, um den Transport der Zuschnitte zum getakteten Förderer zu unterbrechen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher zwischen dem getakteten Förderer und der Aufnahme (18) beweglich ist, um diejenigen Zuschnitte zu stapeln, die vom getakteten Förderer dann abgegeben werden, wenn der auf der Aufnahme (18) ausgebildete Zu-Schnittstapel dort abgefördert wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    0Z I /DO
    daß der Stapelunterbrecher mehrere Gabeln (308) aufweist, die neben dem Abgabeende des getakteten Förderers angeordnet sind und die von einer ersten Position aus der Eingriffslage mit den vom getakteten Förderern abgegebenen Zuschnitten in eine zweite Position unter den getakteten Förderer beweglich sind, um die dann vom getakteten Förderer abgegebenen Zuschnitte aufzunehmen und zu stapeln, während der Zuschnittstapel auf der Aufnahme (18) dort angefördert wird.
    1514.Vorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler vorgesehen ist, um den Unterbrecher nach der Abgabe einer vorbestimmten Anzahl der Zuschnitte vom getakteten Förderer einzuschalten, so daß ein Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl der Zuschnitte auf der Aufnahme ausgebildet wird.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Abförderer unterhalb des getakteten Förderers aufweist, um die vom getakteten Förderer abgegebenen Zuschnitte aufzunehmen, so daß dort ein Vorratsstapel der Zuschnitte ausgebildet wird.
    3016. Vor richtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer einen Antrieb zum Drehen mehrerer Rollen des Abförderers aufweist, so daß der Vorratsstapel vom Abgabeförderer abgefördert wird.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Förderer abhängig von einem Unter-
    brecher für den getakteten Förderer arbeitet, um den Vorratsstapel vom Abgabeförderer während derjenigen Zeit abzufordern, wenn die Abgabe der Zuschnitte vom getakteten Förderer unterbrochen wird.
    1018.Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler vorgesehen ist, mit dem der Unterbrecher eingeschaltet wird, und zwar nach der Abgabe einer vorbestimmten Anzahl der Zuschnitte vom getakteten Förderer, um einen Stapel mit einer vorbestimmten Anzahl der Zuschnitte auf dem Abgabeförderer auszubilden.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein Hebezeug oder eine Hebebühne aufweist, die von einer oberen Position unterhalb des getakteten Förderers in eine untere Position unterhalb des getakteten Förderers verschoben 'werden kann, um die darauf gebildeten Zuschnittstapel abzufordern.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug schrittweise von der unteren Lage in die obere Lage angehoben werden kann, und zwar abhängig von der darauf gebildeten momentanen St-apelhöhe der Zuschnitte, wobei der Abstand zwischen der Oberseite des Stapels und dem getakteten Förderer innerhalb einer vorbestimmten Grenze bleibt.
    3521.Vorrichtung nach Anspruch 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug angetriebene Rollen aufweist, die beim
    Erreichen der unteren Position des Hebezeugs den dann darauf ausgebildeten Zuschnittstapel abfördern, worauf das Hebezeug in die obere Position zurückkehrt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigter weiterer Förderer vorgesehen ist/ dessen Abgabeende benachbart dem Eingabeende des getakteten Förderers angeordnet ist, um die Zuschnitte am geneigten Förderer nacheinander in Wirkverbindung mit dem getakteten Förderer zu bringen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
    dadurch gekennzeichnet, daß der 'geneigte Förderer mehrere seitlich beabstandete Förderbänder aufweist, an denen die Zuschnitte durch Unterdruck positiv gehalten werden, der den Zuschnitten durch die Förderbänder zugeführt wird.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
    dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren der Förderbänder wahlweise in einem Winkel zur Förderrichtung der Zuschnitte einstellbar sind, um wenigstens zwei Zuschnittströme/seitlich zu trennen, die nebneinander längs des geneigten Förderers sich vorwärts bewegen.
    25. Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten aus Faltmaterial, gekennzeichnet durch einen getakteten Förderer (14), mit dem die Zuschnitte (22) nacheinander gefördert und von unterhalb des Förderers abgegeben werden, wobei der Förderer aufweist: mehrere, seitlich beabstandete Förderbänder, deren Umfang wenigstens gleich zweimal der größten Länge der Zuschnitte ist und die in sich wenigstens zwei
    Reihen Saugöffnungen haben, die unter gleichen Abständen um den Umfang verteilt sind, um eine Saugkraft auf die aufeinander folgenden Zuschnitte auszuüben, so daß diese an den unteren Trums der Förderbänder anhaften,
    - einen Anschlag (16) nahe dem Abgabeende des Förderers, um die Zuschnitte nach der Abgabe vom Förderer anzuhalten, wobei der Anschlag aufweist:
    mehrere, seitlich beabstandete Anschlagteile, die einzeln in Richtung auf die Vorderkanten der Zuschnitte einstellbar sind, um unregelmäßig geformte Vorderkanten ergreifen zu können.
    eine Hebebühne (18) unterhalb des Förderers, auf der die Zuschnitte nach der Abgabe vom Förderer gestapelt werden, wobei die Hebebühne von einer oberen in eine
    untere Lage unterhalb des Förderers verschoben werden kann, und zwar entsprechend der jeweiligen Stapelhöhe, um den Abstand zwischen der Stapeloberseite und dem unteren Trum der Förderbänder innerhalb vorgeschriebener Grenzen zu halten, wobei die Hebebühne aufweist: - angetriebene Förderrollen, die abhängig von der Hebebühne arbeiten, sobald diese ihre untere Lage erreicht, um den Zuschnittstapel abzufordern, worauf die Hebebühne in die obere Ausgangslage zurückkehrt, und durch einen Unterbrecher (20) mit mehreren Gabeln (308), die
    in einer ersten Position außer 'Eingriff mit den vom Förderer abgegebenen Zuschnitten gehalten werden und die in eine zweite Position unter den Förderer und über die Hebebühne beweglich sind, um die dann vom
    4.'
    Förderer abgegebenen Zuschnitte^aufzufangen, während
    der auf der Hebebühne gebildete' Zuschnittstapel abgefördert wird.
    /. I /OD
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärtiger Anschlag für die rückwärtigen Zuschnittkanten vorgesehen ist, der neben den rückwärtigen Kanten der Zuschnitte angeordnet ist, die vom getakteten Förderer angegeben werden, wobei der rückwärtige Anschlag auf die rückwärtige Kante der Zuschnitte einstellbar ist, um sich an diese anzulegen.
    1527.Vorrichtung nach Anspruch 25,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein geneigter Förderer vorgesehen ist, der mehrere, seitlich beabstandete Förderbänder-hat, über Saugkraft an die Zuschnitte angelegt wird, um diese in Wirkverbindung mit einem Eingangsende des getakteten Förderers zu bringen.
    Der Patentanwalt;
    Dr. D. Gudel
DE3321756A 1983-03-07 1983-06-16 Vorrichtung zum stapeln von zuschnitten Ceased DE3321756A1 (de)

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