DE1298555B - Elektronischer Annaeherungsschalter mit einem Oszillator - Google Patents

Elektronischer Annaeherungsschalter mit einem Oszillator

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DE1298555B
DE1298555B DE1967B0095077 DEB0095077A DE1298555B DE 1298555 B DE1298555 B DE 1298555B DE 1967B0095077 DE1967B0095077 DE 1967B0095077 DE B0095077 A DEB0095077 A DE B0095077A DE 1298555 B DE1298555 B DE 1298555B
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Annäherungsschalter mit einem mit einem ersten Rückkopplungskreis versehenen Oszillator, dessen Schwingverhalten durch Heranführen eines stromleitenden Gegenstandes beeinflußbar ist und bei dem die Ausgangsspannung des Oszillators einem Wechselspannungsverstärker zugeführt wird, der erst bei einer vorbestimmten Größe dieser Ausgangsspannung zu verstärken beginnt, und daß der Wechselspannungsteil der Ausgangsspannung dieses Wechselspannungsverstärkers dem Oszillator im Sinne einer Mitkopplung zugeführt Wird, nach Patentanmeldung P 1272363.6-31 (deutsche Auslegeschrift 1272 363): -Vielfach ist es erwünscht, mit einem solchen Annäherungsschalter steuerbare Halbleiterschalter zu steuern, z. B. sogenannte Thyristoren, die zu ihrer Einschaltung einen Stromimpuls an ihrer Steuerelektrode benötigen. Je nach Art des verwendeten Thyristors (npnp oder pnpn) muß dieser Impuls eine bestimmte Polarität haben.
  • Normalerweise werden zur Erzeugung dieser Impulse Schaltungen mit Zweibasis-Transistoren verwendet. Auch sind Schaltungen mit Sperrschwingoszillatoren bekannt. Diese Impulsgeneratoren verursachen zusätzliche Kosten und verhindern dadurch die Anwendung von Thyristoren an Stellen, wo dies an sich technisch möglich wäre.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der eingangs genannte Annäherungsschalter an eine pulsierende Gleichspannung angeschlossen ist und daß der Ausgang des Wechselspannungs-Schwellwertverstärkers insbesondere über einen übertrager mit der Steuerelektrode eines Thyristors verbunden ist, dessen Betriebs-Wechsel-Spannung mit der pulsierenden Gleichspannung synchronisiert ist. Bei einer erfindungsgemäßen Anordnung ist also kein zusätzlicher Impulsgeber für den Thyristor notwendig. Die Aufgabe des Impulsgebers übernimmt der Annäherungsschalter selbst. Dies ist deshalb möglich, weil der Annäherungsschalter nach der Hauptpatentanmeldung ein ausgeprägtes Sprungverhalten aufweist, und dieses Sprungverhalten dient erfindungsgemäß zum Erzeugen der für das Steuern des Thyristors notwendigen Stromimpulse. Der Thyristor erhält dabei während jeder Periode der Betriebs-Wechselspannung einen neuen Zündimpuls.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn nach einem weiteren Merkmal -der Erfindung die pulsierende Gleichspannung eine von einer Wechselspannung abgeleitete, etwa rechteckförmige Spannung ist, da man dann ein besonders ausgeprägtes Sprungverhalten erhält und einen besonders kleinen Übertrager verwenden kann. Zum Erzeugen .dieser etwa rechteckförmigen Spannung verwendet man mit Vorteil eine eine pulsierende Spannung liefernde Spannungsquelle und eine an diese angeschlossene Zenerdiode, wobei der Spritzwert der pulsierenden Spannung ein Mehrfaches der- Zenerspannung der t Zenerdiode beträgt.
  • Weiterhin ist auf sehr einfache Weise auch eine Phasenanschnittsteuerung möglich, wie das im folgenden noch beschrieben wird.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Annäherungsschalters, F i g. 2 Schaubilder zum Erläutern der Schaltung nach F i g. 1, F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Annäherungsschalters, F i g. 4 Schaubilder zum Erläutern der Schaltung nach F i g. 3 und F i g. 5 ein. drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Annäherungsschalters.
  • In den einzelnen Figuren werden gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Schaltung nach F i g. 1 ist über die Primärwicklung 10 eines Transformators 11 an die Klemme 12,13 eines Wechselspannungsnetzes von z. B. 220 V, 50 Hz angeschlossen. Die Anode eines Thyristors 14 ist über einen Lastwiderstand 15 mit der Klemme 12, seine Kathode mit der Klemme 13 verbunden. Der Lastwiderstand 15 kann z. B. ein Relais, ein Stellmotor oder ein Ventil sein.
  • An die Sekundärwicklung 16 ist ein Einphasen-Brückengleichrichter 17 angeschlossen, zwischen dessen Ausgängen -1- und - eine pulsierende Gleichspannung Ui auftritt, deren Kurvenverlauf in der obersten Reihe von F i g. 2 dargestellt ist.
  • über zwei Klemmen 18, 19 ist an diese Ausgänge des Gleichrichters 17 eine Schalteinrichtung angeschlossen, die in ihrer Gesamtheit mit 22 bezeichnet ist und deren Schaltzustand davon abhängt, wie weit ihr ein mit 23 bezeichneter Metallgegenstand genähert wird. Dieser Annäherungsschalter ist Gegenstand der Hauptpatentanmeldung.
  • Der Annäherungsschalter 22 enthält drei Transistoren: einen npn-Transistor 24, der zusammen mit zwei Spulen 25, 26 einen Oszillator bildet; einen pnp-Transistor 27, der als Wechselspannungs-Schwellwertverstärker dient; und einen npn-Leistungstransistor 28 als Ausgangsstufe.
  • An der Klemme 18 ist über einen Siebwiderstand 29 eine Plusleitung 30 angeschlossen, an die Klemme 19 eine Minusleitung 33. Zwischen den Leitungen 30 und 33 liegt ein Filterkondensator 34 und parallel zu ihm ein Spannungsteiler, der aus zwei über einen Verbindungspunkt 35 miteinander verbundenen Widerständen 36, 37 besteht.
  • Die Spule 26 dient als Rückkopplungsspule und ist mit ihrem einen Ende am Verbindungspunkt 35, mit ihrem anderen Ende an der Basis des Transistors 24 angeschlossen, dessen Emitter über einen Widerstand 38 mit der Minusleitung 33 und dessen Kollektor über einen Widerstand 39 und die mit diesem in Serie geschaltete Spule 25, zu welcher ein Kondensator 40 parallel geschaltet ist, mit der Plusleitung 30 verbunden ist. Wie ersichtlich, bilden Spule 25 und Kondensator 40 einen Parallelschwingungskreis, z. B. für 500 kHz.
  • Die Spulen 25 und 26 sind jeweils mit einem Frritkern 43,44 versehen, und diese Kerne sind über einen Luftspalt miteinander gekoppelt, in den der Metallgegenstand 23 eingebracht werden kann. Befindet sich dieser in der Nähe der Spulen 25 und 26, so wird die Rückkopplung vermindert, und die Oszillatorschwingungen werden durch die im Gegenstand 23 induzierten Ströme gedämpft, so daß ihre Amplitude absinkt oder der Oszillator ganz zu schwingen aufhört.
  • Der Verbindungspunkt des Widerstands 39 und der Spule 25 ist mit der Basis des Transistors 27 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 45 mit der Plusleitung 30 und einen Widerstand 46 mit der Minusleitung 33 verbunden ist. Dieser Emitter hat also ein bestimmtes negatives Potential, z. B. -2 V, bezogen auf das Potential der Plusleitung 30, so daß der Transistor 27 erst verstärkt, wenn die Spannungsamplitude der Schwingungen am Schwingungskreis 25, 40 größer ist als dieses Potential.
  • über ein Potentiometer 47 und zwei mit diesem in Serie geschaltete Widerstände 48, 49 ist der Kollektor des Transistors 27 mit der Minusleitung 33 verbunden. Der Abgriff des Potentiometers 47 ist über einen Kondensator 52 (z. B. 100 pF) mit dem Verbindungspunkt 35 verbunden. Parallel zur Serienschaltung der Widerstände 48 und 49 liegt ein Siebkondensator 53. Der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist mit der Basis des Transistors 28 verbunden, dessen Emitter an der Minusleitung 33 liegt und dessen Kollektor direkt mit einem Ausgang A und über einen Widerstand 54 mit der Plusleitung 30 verbunden ist.
  • An den Ausgang A ist der eine Anschluß der Primärwicklung 55 eines Übertragers 56 angeschlossen, zu der eine Löschdiode 57 parallel geschaltet ist und deren anderer Anschluß über einen Widerstand 58 mit dem Ausgang -f- des Gleichrichters 17 verbunden ist.
  • Die Sekundärwicklung 59 des Übertragers 56 ist mit ihrem einen Anschluß mit der Kathode und mit ihrem anderen Anschluß mit der Steuerelektrode des Thyristors 14 verbunden.
  • Die Anordnung nach F i g. 1 arbeitet wie folgt: Es sei zunächst angenommen, daß der Metallgegenstand 23 weit von den Spulen 25, 26 entfernt ist, so daß diese nicht bedämpft sind. Liegt nun im Zeitpunkt t1 zwischen den Leitungen 30 und 33 eine sehr kleine Spannung, so schwingt der aus den Spulen 25, 26 und dem Transistor 24 bestehende Oszillator entweder überhaupt nicht oder nur mit einer sehr kleinen Amplitude, die nicht ausreicht, um den Transistor 27 leitend zu machen, so daß durch die Widerstände 47, 48, 49 kein Strom fließt und der Transistor 28 gesperrt ist, da bei ihm zwischen Basis und Emitter die Spannung Null liegt.
  • Steigt nun nach dem Zeitpunkt t1 die Spannung zwischen den Leitungen 30 und 33 an, so nimmt die Schwingungsamplitude des Oszillators 24, 25, 26 zu; reicht jedoch zunächst nicht aus, um den Transistor 27 leitend zu machen. Entsprechend bleibt auch der Transistor 28 gesperrt.
  • Erst im Zeitpunkt t2 (F i g. 2) werden die Schwingungsamplituden am Schwingkreis 25, 40 so groß, daß der Transistor durch die negativen Maxima dieser Schwingungen jeweils kurzzeitig leitend gesteuert wird. Hierdurch entsteht plötzlich eine zweite Rückkopplungsverbindung über diesen Transistor 27, das Potentiometer 47 und den Kondensator 52 zur Basis des Transistors 24, so daß in einem außerordentlich kurzen Zeitraum von etwa zwei Perioden (bei 500 kHz entsprechend einer Zeit von etwa 4 sec) die Schwingungsamplitude am Schwingkreis 25, 40 stark ansteigt. Dadurch fließt jetzt auch im Transistor 27 ein großer Kollektorstrom, und dieser Strom erzeugt am Widerstand 49 einen Spannungsabfall, der den Transistor 28 schlagartig einschaltet. Hierdurch fließt plötzlich ein Strom durch die Primärwicklung 55, der in der Sekundärwicklung 59 die in der zweiten Reihe von F i g. 2 gezeigte Spannung uG induziert, die den Thyristor 14 im Zeitpunkt t2 leitend steuert, wenn seine Anode positiver ist als seine Kathode, was bei jeder zweiten Halbwelle der Fall ist. Es fließt dann ein Strom !L, wie er in der dritten Reihe von F i g. 2 dargestellt ist. Dieser Strom wird wieder unterbrochen, wenn die Anode des Thyristors 14 negativer wird als die Kathode.
  • Im Zeitpunkt t3 wird die Spannung U1 so klein, daß die Schwingungsamplitude am Schwingkreis 25, 40 nicht mehr ausreicht, um den Transistor 27 leitend zu steuern. Entsprechend wird auch der Transistor 28 wieder gesperrt, wodurch sich die in der zweiten Reihe von F i g. 2 dargestellten negativen Spannungsspitzen ergeben.
  • Wird nun der Metallgegenstand 23 in die Nähe der Spulen 25 und 26 gebracht, so wird der Schwingkreis 25, 40 stark gedämpft, so daß in keinem Augenblick mehr die Spannungsamplitude an ihm ausreicht, um den Transistor 27 leitend zu steuern. Der Thyristor 14 bleibt also gesperrt, da die Spannung ur, dann zu Null wird. Der Thyristor 14 wird also nur leitend gehalten, solange der Metallgegenstand 23 weit entfernt ist, nicht aber, wenn dieser dem Schwingkreis 25, 40 genähert wird. Die Anordnung wirkt also als kontaktloser Endschalter.
  • Das schlagartige Einschalten des Transistors 28 ergibt sich durch den zweiten Rückkopplungskreis - Transistor 27, Potentiometer 47, Kondensator 52 - der ein außerordentlich rasches Ansteigen der Schwingungsamplitude und damit ein sprungartiges Schalten bewirkt. Der Übertrager 56 muß bei einer Netzfrequenz von 50 Hz für 100 Hz ausgelegt werden. Die Diode 57 verhindert, daß die zulässige Spitzenspannung zwischen Kathode und Steuerelektrode des Thyristors 14 überschritten wird.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 3 ist die gleiche Schalteinrichtung 22 verwendet wie bei der Anordnung nach F i g. 1; jedoch wird als Gleichspannung zu ihrer Versorgung eine Rechteckspannung verwendet, wie sie in der obersten Reihe von F i g. 4 dargestellt ist. An diese Rechteckspannung ist auch die Primärwicklung 55 des Übertragers 56 angeschlossen; so daß man an ihr einen sehr steilen Spannungsanstieg erhält, d. h., der Übertrager 56 kann für eine höhere Frequenz ausgelegt werden als der Übertrager 56 nach F i g. 1 und wird dadurch kleiner. Außerdem wird der Thyristor 14 früher in der Periode gezündet, als dies bei F i g. 2 der Fall ist, und man erhält einen entsprechend höheren Strom 'L (dritte Reihe von F i g. 4).
  • Zum Erzeugen der etwa rechteckförmigen Spannung UZ wird eine Zenerdiode 62 mit einer Zenerspannung von z. B. 12 V zwischen die Klemmen 18 und 19 geschaltet, und die Wechselspannungsseite des Gleichrichters 17 wird über einen Widerstand an die Netzklemmen 12, 13 (z. B. 220 V, 50 Hz) angeschlossen. Die Spannung zwischen den Klemmen 18 und 19 steigt dann zunächst ebenso an wie bei der gleichgerichteten Spannung am Ausgang des Gleichrichters 17. Bei Überschreiten der Zenerspannung wird jedoch die Zenerdiode 62 stromleitend und begrenzt so die Spannung an ihr auf z. B. 12 V. Man erhält so die dargestellte Spannungsform.
  • Die Anordnung nach F i g. 3 arbeitet im übrigen wie diejenige nach F i g. 1, d. h., wenn ihr ein Metallgegenstand genähert wird, wird der Thyristor 14 gesperrt. Wird der Metallgegenstand dagegen entfernt, so wird der Thyristor 14 leitend. In manchen Fällen ist es erforderlich, den Strom durch den Thyristor 14 einstellbar zu machen. Diesem Zweck dient die Anordnung nach F i g. 5, die weitgehend mit derjenigen nach F i g.1 übereinstimmt. Jedoch ist bei ihr zwischen die Sekundärwicklung 16, die mit einer Mittelanzapfung 66 versehen ist, und den Gleichrichter 17 ein Phasenschieber eingeschaltet, der aus zwei Widerständen 67, 68 und einem Kondensator 69 besteht. Durch diesen Phasenschieber wird bewirkt, daß die Spannung an den Klemmen 18, 19 der Spannung am Thyristor 14 nacheilt. Der Thyristor 14 wird also je nach der Einstellung des Widerstandes 67 verschieden lang gezündet, und dadurch wird der Strom durch den Widerstand 15 einstellbar. Gleichzeitig hat sich gezeigt, daß auch bei dieser Schaltung der Übertrager 56 nur für hohe Frequenzen bemessen zu werden braucht und dadurch eine kleine und billige Bauart für diesen Übertrager 56 möglich ist. Hierfür genügt bereits eine Phasenverschiebung von wenigen Grad.
  • Wie ersichtlich, ist bei der Anordnung nach F i g. 5 ein Brückengleichrichter 70 für die Speisung des Thyristors 14 vorgesehen. Hierdurch erhält man im Lastwiderstand 15 einen Strom; der etwa doppelt so groß ist_ wie bei der Schalttang nach F i g. 1, da der Thyristor 14 während jeder Periode zweimal gezündet wird.
  • Die Erfindung gestattet- es, durch wenige Zusatzbauteile zum Annäherungsschalter 22 eine Einrichtung zu schaffen, mit der Thyristoren gesteuert werden können und mit der sogar eine Einstellung des Zündwinkels möglich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronischer Annäherungsschalter mit einem mit einem ersten Rückkopplungskreis versehenen Oszillator, dessen Schwingverhalten durch Heranführen eines stromleitenden Gegenstandes beeinflußbar ist und bei dem die Ausgangsspannung des Oszillators einem Wechselspannungsverstärker zugeführt wird, der erst bei einer vorbestimmten Größe dieser Ausgangsspannung zu verstärken beginnt, und daß der Wechselspannungsteil der Ausgangsspannung dieses Wechselspannungsverstärkers dem Oszillator im Sinne einer Mitkopplung zugeführt wird, nach Patentanmeldung P 12 72 363.6-31 (deutsche Auslegeschrift 1272 363), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Annäherungsschalter (22) an eine pulsierende Gleichspannung angeschlossen ist und daß der Ausgang des Wechselspannungs-Schwellwertverstärkers (27) insbesondere über einen Übertrager (56) mit der Steuerelektrode eines Thyristors (14) verbunden ist, dessen Betriebs-Wechselspannung mit der pulsierenden Gleichspannung synchronisiert ist.
  2. 2. Annäherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pulsierende Gleichspannung die Ausgangsspannung eines Einphasen-Brückengleichrichters (17) ist.
  3. 3. Annäherungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pulsierende Gleichspannung eine von einer Wechselspannung abgeleitete, etwa rechteckförmige Spannung ist.
  4. 4. Annäherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der etwa rechteckförmigen Spannung eine eine pulsierende Spannung liefernde Spannungsquelle (17) und eine an diese angeschlossene Zenerdiode (62) vorgesehen ist, wobei der Spitzenwert der pulsierenden Spannung ein Mehrfaches der Zenerspannung (UZ) der Zenerdiode (62) beträgt.
  5. 5. Annäherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Liefern der Betriebs-Wechselspannung für den Thyristor (14) und der pulsierenden Gleichspannung eine gemeinsame Wechselspannungsquelle (12,13) vorgesehen ist und daß die Schalteinrichtung (22) über einen Phasenschieber (67, 68, 69) und einen Gleichrichter (17) an diese Wechselspannungsquelle angeschlossen ist, um ein Nacheilen der pulsierenden Gleichspannung zu bewirken (F i g. 5).
  6. 6. Annäherungsschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (67, 68, 69) einstellbar ist, um den Zündzeitpunkt des Thyristors (14) verstellen zu können.
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US3723862A (en) * 1970-04-29 1973-03-27 Siemens Ag Detector for detecting objects moving through a magnetic field established between coils of an l-c oscillator
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