DE1297183B - Kapazitives Schalterelement, das durch Fingerberuehrung betaetigt wird - Google Patents

Kapazitives Schalterelement, das durch Fingerberuehrung betaetigt wird

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DE1297183B
DE1297183B DE1963S0087229 DES0087229A DE1297183B DE 1297183 B DE1297183 B DE 1297183B DE 1963S0087229 DE1963S0087229 DE 1963S0087229 DE S0087229 A DES0087229 A DE S0087229A DE 1297183 B DE1297183 B DE 1297183B
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Monat Hermann
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K2017/9602Touch switches characterised by the type or shape of the sensing electrodes

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  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

  • Zur Steuerung von elektrisch steuerbaren Empfängern, wie Relais oder Anzeigegliedern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, ist es bekannt, Schalterelemente in Form von Tasten, Druckknopftastern od. dgl. zu verwenden, die mit Schaltkontakten mechanisch gekoppelt sind. Die Anforderungen, die allein aus betriebstechnischen Gründen an derartige Schalterelemente gestellt werden, sind erheblich, so daß für deren Fertigung vielfach erhebliche Schwierigkeiten zu überwinden sind. Weiterhin benötigen selbst Schalterelemente kleinster Bauart im Verhältnis zu den zu steuernden Aggregaten einen übermäßigen Platzbedarf, der nicht immer vorhanden ist. Auch die Schaltgeschwindigkeit derartiger Schalterelemente ist infolge der bei Schaltvorgang zu bewegenden Massen begrenzt.
  • Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten ist man bereits dazu übergegangen, kontaktlose Schalterelemente zu entwickeln, die allein bei Hand- oder Fingerberührung wirksam werden und infolge der damit verbundenen Scheinwiderstandsänderung in einem Wechselstromkreis in diesem angeordnete Schaltglieder beeinflussen.
  • Diese Schalterelemente arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß das über den berührenden Finger wirksame Erdpotential zur Verstimmung einer normalerweise abgestimmten Brückenschaltung oder aber zur Zündung einer Kaltkathodenröhre führt, indem die eine Brückenkapazität oder die im Ruhezustand wirksame Kapazität zwischen Steuerelektrode und der auf Erdpotential liegenden Kathode durch den parallel wirksamen menschlichen Körper kurzgeschlossen wird.
  • So vorteilhaft diese kontaktlosen Schalterelemente gegenüber den herkömmlichen Schalterelementen mit mechanischen Kontakten auch erscheinen, so weisen sie doch erhebliche Nachteile auf. Einmal sind derartige Schalterelemente nicht ungefährlich, da bei einer Störung im ungünstigsten Falle die gesamte Steuerspannung über den menschlichen Körper gegen Erde liegen kann. Zum anderen erfordern derartige Anordnungen einen erheblichen Aufwand für die Abschirmung des Schalterelementes gegen Erde, um überhaupt annähernd definierte Schaltkreisverhältnisse zu schaffen und damit eine einwandfreie Steuerung zu ermöglichen. Letzteres gilt auch für den Fall, wenn entsprechend einer bekannten Anordnung die Berührungselektrode des Schalterelementes mit einem Isolationsüberzug versehen ist. Weiterhin bedingen die mit der Fingerberührung verbundenen Umstände besondere Rücksichten bei der Dimensionierung der einzelnen Schaltkreise, da die Steuerfunktion im allgemeinen sowohl bei feuchten Fingern als dem einen Grenzfall als auch bei behandschuhten Fingern als dem anderen Grenzfall erfüllt werden soll und daher die zum Schalten ausnutzbare Scheinwiderstandsänderung nur gering ist. Einheitliche Schaltkreise für die bekannten Schalterelemente lassen sich daher nur sehr schwer verwirklichen.
  • Das Schalterelement gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten kontaktlosen Schalterelemente dadurch, daß die beiden als Flächenelektroden ausgebildeten Beläge des als Steuerkondensator wirksamen Schalterelementes mit einer Isolierschicht vorzugsweise hoher Dielektrizitätskonstante überzogen sind und daß der als Dielektrikum wirkende Luftraum durch Formgebung der Elektroden derart ausgebildet ist, daß ein hier eingebrachter Finger unter Berührung mindestens einer Isolierschicht kapazitätsändernd wirkt.
  • Durch die Ausbildung des Schalterelementes als Steuerkondensator mit fest vorgegebenen geometrischen Abmessungen wird erreicht, daß der im nicht berührten Zustand wirksame Scheinwiderstand unabhängig ist von der Anordnung des Schalterelementes, bezogen auf das möglicherweise beeinflussende Erdpotential. Dieses wiederum ermöglicht eine einfache und einheitliche Dimensionierung der Schaltkreise, da als Grenzfall für die Festlegung des Schaltverhältnisses lediglich die sich bei Berührung mit einem behandschuhten Finger ergebende Kapazitätsvergrößerung zu berücksichtigen ist.
  • Durch die als Isolierschichten wirkenden Dielektrika ist zudem ein ausreichender Berührungsschutz gegeben, so daß bei entsprechenden Störungen weder zwischen den Berührungsflächen noch zwischen einer der Berührungsflächen und Erde den Menschen gefährdende Spannungen auftreten können.
  • Um dabei die durch die isolierenden Dielektrika gegebene Beeinträchtigung des Schaltverhältnisses möglichst gering zu halten, ist das Verhältnis zwischen der sich aus dem mittleren Dielektrikum Luft ergebenden Teilkapazität und der sich aus den beiden Teilkapazitäten der isolierenden Dielektrika ergebenden Summenkapazität möglichst klein zu gestalten. Je kleiner dieses Verhältnis ist, um so mehr entspricht das Schaltverhältnis des Schalterelementes der Kapazitätsänderung der sich aus dem mittleren Dielektrikum Luft ergebenden Teilkapazität bei Berührung mit dem Finger.
  • Die zur Aussteuerung des zu schaltenden Wechselstromkreises erforderliche geringste Kapazitätsänderung des Steuerkondensators bei Berührung mit einem behandschuhten Finger kann in einfacher Weise durch entsprechende konstruktive Gestaltung der beiden Flächenelektroden und durch genaue Festlegung des Berührungspunktes erzwungen werden. Dabei ist es zweckmäßig, gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die Isolierschicht wenigstens der zu berührenden Anschlußelektroden des Steuerkondensators mit einer elektrisch leitenden Schicht zu überziehen, um die sich aus der unterschiedlichen Berührung ergebenden Schwankungen des Schaltverhältnisses auszuschalten.
  • Weitere Einzelheiten des Gegenstandes nach den Ansprüchen seien nachstehend an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigt F i g. 1 das Prinzipschaltbild eines Steuerstromkreises; F i g. 2 und 3 zeigen je ein Schalterelement mit in einer Ebene angeordneten Elektroden, F i g. 4 und 5 je ein Schalterelement mit in zwei parallelen Ebenen angeordneten Elektroden; F i g. 6 zeigt ein Schalterelement mit in zueinander winkelig stehenden Ebenen angeordneten Elektroden und F i g. 7 die Zusammenfassung mehrerer Schalterelemente mit einer gemeinsamen Elektrode zur Steuerung verschiedener Anzeige- und/oder Auswerteeinrichtungen.
  • Der in F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes gezeigte Steuerstromkreis besteht aus der festen Reihenschaltung eines Schalterelementes SK mit einer Wechselstromquelle G und dem Empfänger A. Die Arbeitsweise dieses Steuerstromkreises ist folgende: Im Ruhezustand, also bei nicht berührtem Schalterelement, ist der Scheinwiderstand des als Kondensator wirkenden Schalterelementes so groß, daß der Empfänger A nicht ansprechen kann. Dieser rein kapazitive Scheinwiderstand ergibt sich aus der Reihenschaltung der durch die beiden Dielektrika D 1 und D 2 gebildeten Teilkapazitäten, die den Anschlußelektroden E 1 und E 2 des Schalterelementes unmittelbar vorgelagert sind und als Berührungsschutz wirken, und der durch das zwischen diesen beiden Dielektrika wirksame Dielektrikum Luft gebildeten Teilkapazität. Durch Einbringen eines Fingers in den Zwischenraum zwischen den beiden Dielektrika D 1 und D 2 wird nun die durch das Dielektrikum Luft gebildete Teilkapazität und damit der gesamte Scheinwiderstand des Schalterelementes SK geändert. Die hierdurch bedingte Stromerhöhung im Steuerstromkreis führt bei entsprechender Dimensionierung zum Ansprechen des Empfängers, der in bekannter Weise aus einem Relais, einem Transistor od. dgl. bestehen kann.
  • Das Schaltverhalten eines Schalterelementes ist im allgemeinen charakterisiert durch das Verhältnis der in der Ruhe- und Arbeitslage des Schalterelementes wirksamen Widerstände. Um in allen Fällen ein sicheres Arbeiten eines vorgegebenen Steuerstromkreises zu gewährleisten, darf dieses Verhältnis einen bestimmten Mindestwert nicht unterschreiten. Bei dem vorliegenden Schalterelement wird dieses dadurch sichergestellt, daß mindestens eine der beiden Elektroden zu berühren ist. Durch den Zwang zur Berührung bei Betätigung des Schalterelementes reduziert sich das zunächst elektrische Problem auf ein rein konstruktives, das in einfacher Weise durch genaue Fixierung des Berührungspunktes, bezogen auf die Gegenelektrode, und durch entsprechende konstruktive Ausbildung der Berührungsflächen gelöst werden kann, gleichgültig, welche Beschaffenheit der berührende Finger aufweist.
  • Für die konstruktive Ausgestaltung der beiden Elektroden untereinander ist weiterhin zu beachten, daß sich die Berührung durch den Finger vorwiegend auf die zwischen den beiden Dielektrika D 1 und D 2 wirksame Teilkapazität auswirkt, so daß die im Steuerstromkreis wirksame Scheinwiderstandsänderung infolge der Reihenschaltung der drei Teilkapazitäten kleiner ist als die Änderung der mittleren Teilkapazität. Will man nun die Änderung der mittleren Teilkapazität des Schalterelementes infolge Berührung in möglichst weitem Maße für die Aussteuerung des Steuerstromkreises nutzbar machen, so ist der konstruktive Ausbau des Schalterelementes so zu gestalten, daß die im Ruhezustand wirksame und durch das Dielektrikum Luft gebildete mittlere Teilkapazität wesentlich kleiner ist als die sich aus der Reihenschaltung der die beiden Isolierschichten bildenden Teilkapazitäten ergebende Summenkapazität.
  • Um weiterhin zu erreichen, daß die durch Fingerberührung erzielte Änderung der mittleren Teilkapazität optimal ist, ist mindestens die Isolierschicht der zu berührenden Elektrode mit einer elektrisch leitenden Schicht überzogen. Die bei Berührung durch den Finger wirksame Auflagefläche des Fingers ist individuell verschieden. Das hat zur Folge, daß der aus der unbedeckten Elektrodenfläche austretende Verschiebungsfluß weiterhin durch die Luft zum berührenden Finger oder zur Gegenelektrode hin abgeleitet wird, während der aus der Berührungsfläche austretende Verschiebungsfluß über den als leitend anzusehenden Finger abgeleitet wird, so daß ähnliche Verhältnisse wie bei parallelgeschalteten Dielektrika gegeben sind. Durch die elektrisch leitende Schicht auf der Berührungselektrode wird nun der gesamte Verschiebungsfluß über den berührenden Finger abgeleitet und damit das Schaltverhalten des Steuerschalters nahezu unabhängig von der Größe der Berührungsfläche.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 sind beide Flächenelektroden als Berührungselektroden ausgebildet und in einer Ebene angeordnet. Beide Elektroden E 1 und E 2 bilden halbkreisförmige Segmente, die durch einen Luftspalt voneinander getrennt sind. Bei Berührung beider Elektroden mit dem Finger werden die auf den Dielektrika D 1 und D 2 angebrachten elektrisch leitenden Berührungsschichten unmittelbar miteinander verbunden, so daß nur noch die Reihenschaltung der durch die beiden Isolationsschichten gebildeten Teilkapazitäten wirksam ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 sind beide Elektroden gleichfalls in einer Ebene angeordnet. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist lediglich die eine Elektrode E 1 als Berührungselektrode ausgebildet, um die die Gegenelektrode E 2 einen Ring bildet. Eine Berührung der Elektrode E 1 wirkt in diesem Falle wie eine Flächenvergrößerung dieser Elektrode gegenüber der Gegenelektrode E 2.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 sind die beiden Elektroden in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet. Die Elektrode E 1 ist dabei als Ring ausgebildet, während die Gegenelektrode E 2 die Bodenfläche einer durch den Elektrodenring E 1 eingefaßten Tastmulde bildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 bilden die in zwei zueinander parallelen Ebenen angeordneten Elektroden E 1 und E 2 die seitlichen Begrenzungsflächen einer Tastmulde.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 sind beide Elektroden in zueinander winkelig stehenden Ebenen angeordnet, die gleichzeitig Begrenzungsflächen einer Tastmulde sind.
  • F i g. 7 zeigt in Anlehnung an den Steuerstromkreis gemäß F i g. 1 eine Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, aus einer Mehrzahl von Auswerteeinrichtungen wahlweise jeweils eine Auswerteeinrichtung anzusteuern. Derartige Anordnungen sind beispielsweise bei Tastatureinrichtungen erforderlich. Analog zu diesen bekannten Schaltungsanordnungen ist jeweils ein Auswerteschaltglied mit einem individuellen Schalterelement in Reihe und die sich so ergebenden Steuerstromzweige parallel zueinander an die gemeinsame Wechselstromquelle angeschaltet. Dabei sind die Gegenelektroden der einzelnen Schalterelemente SK 1 bis SK n zu einer gemeinsamen Gegenelektrode Eg zusammengefaßt.
  • Als Auswerteschaltglieder eignen sich besonders Glimmlampen Gl 1 bis Gl n (F i g. 7), die mit individuellen lichtempfindlichen Widerständen, z. B. Fotodioden F 1 bis F n, gekoppelt sind. Diese lichtempfindlichen Widerstände werden beim Zünden der zugehörigen Glimmlampen niederohmig geschaltet und ermöglichen so die indirekte Ansteuerung von die Schaltfunktion vollziehenden Schaltgliedern, z. B. Relais. Eine derartige Schaltungsanordnung wird in vorteilhafter und einfacher Weise all den Anforderungen gerecht, die an solche Schaltungen zu stellen sind. Sie ist billig, raumsparend und durch die Trennung von Steuer- und Schaltstromkreis in hohem Maße betriebssicher sowie einfach zu dimensionieren.
  • Der Widerstand R dient einerseits der Strombegrenzung für die jeweils gezündete Glimmlampe und bewirkt andererseits, daß jeweils nur eine Glimmlampe zünden kann. Der dabei am Vorwiderstand wirksam werdende Spannungsabfall kann in vorteilhafter Weise zur Betätigung eines Signalschaltgliedes ausgenutzt werden, als Zeichen für den Bedienenden, daß die von ihm gewünschte Steuerfunktion auch wirklich ausgeführt wird.
  • Um sicherzustellen, daß die Glimmlampen nur für die Dauer der Berührung des Schalterelementes SK durch den befehlgebenden Finger gezündet bleibt, muß die durch die Berührung bewirkte Kapazitätsänderung des Schalterelementes SK so groß sein, daß an der Glimmlampe eine Spannungsänderung in einem Verhältnis zwischen der Zünd- und der Löschspannung der zu steuernden Glimmlampe ist. In Steuerstromkreisen, in denen trotz an sich ausreichender Kapazitätsänderung des Steuerkondensators SK bei Berührung die an der Glimmlampe GI wirksame Spannungsänderung infolge der zu geringen Glimmlampenkapazität kleiner ist als das Verhältnis zwischen Zünd- und Löschspannung, kann eine Erhöhung der wirksamen Spannungsänderung durch Parallelschalten eines Kondensators Cp zur Glimmlampe Gl erzielt werden. Andererseits bedingt die Parallelkapazität zur Glimmlampe bei ausreichender Spannungsänderung in einfacher Weise eine Erhöhung der Schaltsicherheit.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Kapazitives Element, das durch Fingerberührung betätigt wird, zum Steuern elektrisch steuerbarer Empfänger, wie Schalter, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die beiden als Flächenelektroden ausgebildeten Beläge (E1, E2) des als Steuerkondensator wirksamen Schalterelementes (SK) mit einer Isolierschicht (D1, D2) vorzugsweise hoher Dielektrizitätskonstante überzogen sind und daß der als Dielektrikum wirkende Luftraum durch Formgebung der Elektroden derart ausgebildet ist, daß ein hier eingebrachter Finger unter Berührung mindestens einer Isolierschicht kapazitätsändernd wirkt.
  2. 2. Schalterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Flächenelektroden (El und E2) in einer Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Schalterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Flächenelektroden (E 2) ringförmig um die andere (E 1) angeordnet ist.
  4. 4. Schalterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenelektroden (E 1 und E 2) in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet sind.
  5. 5. Schalterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenelektroden (E 1 und E 2) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  6. 6. Schalterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (E 1) der beiden Flächenelektroden als Ring ausgebildet ist.
  7. 7. Schalterelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenelektroden (E 1 und E 2) in zueinander winkelig stehenden Ebenen angeordnet sind. B.
  8. Schalterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flächenelektroden (El und E2) die seitlichen Begrenzungsflächen einer Tastmulde oder Teile derselben bilden.
  9. 9. Schalterelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht wenigstens der zu berührenden Elektrode (E 1) mit einer elektrisch leitenden Schicht überzogen ist.
  10. 10. Anordnung für jeweils mehrere Schalterelemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der beiden Elektroden (E 1 und E 2) je Schalterelement (SK 1 bis SKn) mit den korrespondierenden Elektroden mehrerer oder aller Schalterelemente zu einer einzigen Elektrode (Eg) zusammengefaßt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2731556A1 (de) * 1976-07-16 1978-01-19 Gen Electric Abschirmanordnung fuer einen kapazitiven beruehrungsschalter
FR2409540A1 (fr) * 1977-11-22 1979-06-15 Ebauches Sa Dispositif d'actionnement a touche fixe du circuit electronique de commande des fonctions d'une piece d'horlogerie electronique
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