DE1294955B - 1-(o-Allylphenoxy)- und 1-(p-Allyl-phenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

1-(o-Allylphenoxy)- und 1-(p-Allyl-phenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE1294955B
DE1294955B DEA51453A DEA0051453A DE1294955B DE 1294955 B DE1294955 B DE 1294955B DE A51453 A DEA51453 A DE A51453A DE A0051453 A DEA0051453 A DE A0051453A DE 1294955 B DE1294955 B DE 1294955B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hydroxy
allylphenoxy
isopropylaminopropane
isoprenaline
blood pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA51453A
Other languages
English (en)
Inventor
Braendstroem Arne Elof
Ablad Bengt Arne Hjalmar
Corrodi Hans Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hassle AB
Original Assignee
Hassle AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hassle AB filed Critical Hassle AB
Publication of DE1294955B publication Critical patent/DE1294955B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D303/00Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D303/02Compounds containing oxirane rings
    • C07D303/12Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
    • C07D303/18Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by etherified hydroxyl radicals
    • C07D303/20Ethers with hydroxy compounds containing no oxirane rings
    • C07D303/22Ethers with hydroxy compounds containing no oxirane rings with monohydroxy compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/02Drugs for disorders of the nervous system for peripheral neuropathies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P7/00Drugs for disorders of the blood or the extracellular fluid
    • A61P7/10Antioedematous agents; Diuretics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P9/00Drugs for disorders of the cardiovascular system

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Diabetes (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Aufgabe der Erfindung war es, neue Verbindungen zu erhalten, die insbesondere für die Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen, wie Hypertonie, geeignet sind, das Herz gegen übermäßige sympathetische Reizung und gesteigerte Epinephrin- und Norepinephrinspiegel im Blut schützen und zudem einen diuretischen und lokalanästhetischen Effekt aufweisen und speziell zur Behandlung von Angina pectoris, Palpitationsbeschwerden und schnellen Arrhytmien geeignet sind.
Diese neuen Verbindungen nach der Erfindung sind l-(o-Allylphenoxy)- und l-(p-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropane der allgemeinen Formel
OH '5
O — CH2 — CH — CH2 — NH — CH(CH3J2
CH2-CH = CH2 (ortho, para)
20
und deren pharmakologisch verträgliche Salze. Diese Verbindungen gewinnt man erfindungsgemäß in der Weise, daß man ein Epoxyd der allgemeinen Formel
0-CH2-CH CH2
CH2-CH = CH2 (ortho, para)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel HX, wobei X die Isopropylaminogruppe, ein Halogenatom oder eine Aminogruppe bedeutet, in an sich bekannter Weise umsetzt und, wenn X ein Halogenatom oder eine Aminogruppe bedeutet, die Isopropylaminogruppe bzw. Isopropylgruppe in an sich bekannter Weise einführt und die pharmakologisch verträglichen Salze herstellt.
Die Isopropylgruppe kann beispielsweise durch reduktive Isopropylierung mit Aceton und einem Reduktionsmittel, wie Natriumborhydrid, Kaliumborhydrid oder Lithiumaluminiumhydrid, eingeführt werden.
Da die erfindungsgemäßen Verbindungen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthalten, liegen sie in optisch aktiven Formen vor, die in bekannter Weise durch Verwendung optisch aktiver Säuren, wie Weinsäure oder Dibenzoylweinsäure, in ihre optischen Antipoden zerlegt werden können.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Epoxyde der allgemeinen Formel 2 kann man durch Umsetzung eines geeigneten Alkenylphenole mit einem Epihalogenhydrin, wie Epichlorhydrin, gewinnen. Die 1 - Allylphenoxy^-hydroxy-S-isopropylaminopropane und deren pharmakologisch verträgliche Salze nach der Erfindung besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Bei relativ geringer Dosierung zeigt sich eine Blockierung des Effektes von intravenös verabreichten Herzstimulantien, wie Isoprenalin, und ein sympathikomimetischer Effekt durch Reizwirkung auf die ^-Rezeptoren des Herzens ohne merkliche Beeinflussung der /i-Rezeptoren der Blutgefäße. Die akute und chronische Giftigkeit dieser Verbindungen ist sehr gering. Versuche am Menschen zeigten, daß sie von dem Gastrointestinaltrakt gut absorbiert werden und daß ihr Effekt lang anhaltend ist. Die Verbindungen können daher klinisch besonders für die Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen unter solchen Bedingungen verwendet werden, wo das Herz gegen übermäßige sympathetische Reizung geschützt werden soll, z. B. während geistiger Anstrengungen oder Muskelarbeit, wobei bekanntlich der Epinephrin- und Norepinephrinspiegel im Blut gesteigert wird.
In der klinischen Praxis werden die Verbindungen nach der Erfindung normalerweise oral, rektal oder durch Injektion in Form von pharmazeutischen Präparaten verabreicht, die den aktiven Bestandteil entweder als freie Base oder als pharmazeutisch verträgliches, nicht giftiges Säureadditionssalz, z. B. als Hydrochlorid, Lactat, Acetat, Sulfamat, in Vereinigung mit einem pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial enthalten. Das Trägermaterial kann ein festes, halbfestes oder flüssiges Verdünnungsmittel oder eine aufzehrbare Kapsel sein. Gewöhnlich wird die aktive Substanz zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent des Präparates, insbesondere zwischen 0,5 und 2O°/o bei Präparaten für Injektion und zwischen 2 und 50 Gewichtsprozent bei Präparaten für orale Verabreichung, ausmachen.
Für orale Verabreichung kann die gewählte Verbindung mit einem festen pulverförmigen Träger, z. B. Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Stärke, wie Kartoffelstärke, Maisstärke, Amylopectin, Laminariapulver oder Citruspulpepulver, Cellulosederivaten oder Gelatine, und einem Schmiermittel, wie Magnesiumstearat, Calciumstearat oder Polyäthylenglykolwachsen, vermischt und dann zu Tabletten verpreßt werden.
Zur Herstellung weicher Gelatinekapseln oder von ähnlichen geschlossenen Kapseln kann die aktive Substanz mit einem pflanzlichen öl vermischt werden. Harte Gelatinekapseln können Granulate der aktiven Substanz in Kombination mit festen pulverförmigen Trägermaterialien, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Stärke, z. B. Kartoffelstärke, Maisstärke oder Amylopectin, Cellulosederivate oder Gelatine, enthalten.
Dosierungseinheiten für rektale Applikation können in Form von Suppositorien, welche die aktive Substanz im Gemisch mit neutraler Fettgrundlage enthalten, oder auch als Gelatinerektalkapseln, welche die aktive Substanz im Gemisch mit pflanzlichem öl oder Paraffinöl enthalten, zubereitet werden.
Flüssige Präparate für orale Verabreichung können in der Form von Sirup oder Suspensionen, z. B. Lösungen mit etwa 0,2 bis etwa 20 Gewichtsprozent aktiver Substanz der hier beschriebenen Art, vorliegen, während der Rest aus Zucker und einem Gemisch aus Äthanol, Wasser, Glycerin und Propylenglykol besteht.
Für parenterale Verabreichungen durch Injektion können wäßrige Lösungen eines wasserlöslichen pharmazeutisch verträglichen Salzes der aktiven Substanz, vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, zubereitet werden. Diese Lösungen können auch Stabilisierungsmittel und/oder Puffermittel enthalten.
Die folgenden Beispiele und pharmakologischen Versuche dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
3 4
B e i s ρ i e 1 1 150 ml Wasser zur Lösung zugesetzt wurden. Dann
,,„„., . , . , , . . wurde die Lösung mit drei Anteilen von 100 ml
l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropyl- Äther extrahiert) 6 die Extrakte wurden vereinigt,
ammopropan über Kaliumcarbonat getrocknet und abgedampft.
l-(o-Allylphenoxy)-2,3-epoxypropan wurde her- 5 Darauf wurde die freie Base aus Petroläther vom
gestellt, indem man 727 g o-Allylphenol und 55Og Siedebereich 40 bis 600C umkristallisiert; man erhielt
Epichlorhydrin in einer Lösung von 428 g Kalium- 2,7 g 1 -(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropyl-
hydroxyd in 3500 ml Wasser in einem 5-1-Kolben aminopropan mit einem Schmelzpunkt von 570C. auflöste. Die Lösung wurde über Nacht gerührt,
dann wurde das erhaltene Produkt mit Äther extra- io
hiert, über Kaliumcarbonat getrocknet und ein- Beispiel 3
gedampft. Das zurückbleibende gelbe öl wurde l-(p-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropyl-
unter Vakuum bei einer Temperatur von etwa 106 aminopropan
bis 1090C unter einem Druck von 0,6 bis 0,8 mm
Quecksilber destilliert und ergab 698,5 g l-(o-Allyl- 15 4 g p-Allylphenol wurden in einer Lösung von
phenoxy)-2,3-epoxypropan. 698 g (3,67 Mol) des- 2 g Natriumhydroxyd in 25 ml Wasser aufgelöst.
selben und 3000 ml Isopropanol sowie 266 g (4,5 Mol) 5,5 g Epichlorhydrin wurden zugesetzt, und die
Isopropylamin wurden in einem 5-1-Kolben mit einem Mischung wurde über Nacht gerührt. Dann wurde
Kühler miteinander vermischt. Die Lösung wurde das Reaktionsgemisch mit Äther extrahiert und die
4 Stunden unter Rückfluß erhitzt, worauf das Iso- 20 Ätherlösung über Magnesiumsulfat getrocknet und
propylamin und der Alkohol abdestilliert wurden. eingedampft. Der Rückstand wurde zur weiteren
Das so erhaltene l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-iso- Synthese ohne Reinigung verwendet. Ausbeute: 6,5 g.
propylaminppropan wurde aus Petroläther vom In einem Reaktionskolben von 50 ml wurden
Siedebereich 40 bis 6O0C umkristallisiert. Die Aus- 6,5 g Isopropylamin und 6,5 g Isopropanol ver-
beute betrug 643 g eines Produktes mit einem 25 mischt, worauf die 6,5 g des oben erhaltenen l-(p-All-
Schmelzpunkt von 580C. ylphenoxy)-2,3-epoxypropans in Teilmengen unter
Dann wurde das Produkt in Äther aufgelöst, äthe- Rühren zugesetzt wurden. Unter weiterem Rühren
rische Salzsäure zugegeben und das Hydrochlorid wurde die Mischung 4 Stunden unter Rückfluß
ausgefällt. Das erhaltene Produkt wurde in einem erhitzt, worauf das Isopropanol und der Isopropyl-
Methanol-Äthylacetat-Gemisch aufgelöst und durch 30 aminüberschutz durch Destillation entfernt wurden.
Zugabe von Äther ausgefällt. Die Ausbeute betrug Der gebildete Rückstand wurde in 2 ml Salzsäure
624 g eines Materials vom Schmelzpunkt 1070C. aufgelöst und die Lösung dann mit Äther gewaschen.
Ein Sirup mit 2 g Aktivsubstanz auf 100 cm3 Die saure Phase wurde alkalisch gemacht und das
wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt: so freigesetzte Amin mit Äther extrahiert. Nach
,,.,,,. χ-,, j -> ■ 35 Trocknung der ätherischen Lösung über Kalium-
l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-iso- carbonat wurde das Lösungsmittel abgedampft.
propylaminopropanhydrochlond 2,0 g Nach zweimaliger Umkristallisation aus Petroläther
saccharin υ,ο g (40 bis 6()oC) betfUg der Schmeizpunkt 55°c Aus.
z-ucKer ju,u g beute: 2,9 g.
2lyCtnn i" ',Υ i η? 8 40 Zur Herstellung des Hydrochlorids wurden 2 g
Vf1!0 !οίο, in η g 1 der so erhaltenen Base in 20 ml Aceton aufgelöst,
Af-H-Y ir, 'ρ inn η 1 worauf eine mit Chlorwasserstoff gesättigte Aceton-
Destilliertes Wasser auf 100,0 ml ,ösung zugesetzt ^^ bjs pH 3 ^. £ waf Das
Zucker, Saccharin und Äthersalz wurden in 60 g ausgefällte Hydrochlorid wurde aus Aceton umheißem Wasser aufgelöst. Nach dem Abkühlen 45 kristallisiert. F. = 107 bis 1090C; Ausbeute: 1,5 g. wurde das Glycerin zugegeben, und es wurde eine Die hier beschriebenen Verbindungen einschließ-Lösung des Geschmacksmittels in Äthanol zugefügt. lieh ihrer optischen Isomeren und razemischen Dann wurde die Mischung mit Wasser auf 100 ml Gemische haben wertvolle pharmakologische Eigenaufgefüllt, schäften. In kleinen Dosen blockieren sie den Effekt Beispiel'' 5° von 'ntraven°s verabreichtem Isoprenalin und haben
eine Reizwirkung auf die /i-Rezeptoren des Herzens,
Eine Lösung von 24,6 g des wie oben bereiteten während die ß-Rezeptoren der Blutgefäße nicht l-(o-Allylphenoxy)-2,3-epoxypropans in 250 ml ab- merklich beeinflußt werden. Verschiedene pharmasolutem Äthanol wurde mit Ammoniak gesättigt kologische Vergleichsversuche sind nachfolgend auf- und in einem Autoklav 2 Stunden auf einem Dampf- 55 geführt,
bad erhitzt. Dann wurde der Alkohol durch Destillation entfernt und der Rückstand in einer Mischung Versuch 1
von Methanol und Äthylacetat nochmals aufgelöst.
Chlorwasserstoffgas wurde in die Lösung eingeleitet, Zur Ermittlung der ungefähren Giftigkeit an
dann wurde das Hydrochlorid durch Zugabe von <>o Mäusen wurden je 10 männliche Mäuse im Gewicht
Äther ausgefällt, wobei man 11,4g Produkt erhielt. von 25 bis 30 g verwendet, die Injektionen fünf
5 g desselben wurden in 50 ml Methanol und 9 ml verschiedener Dosen mit einer Geschwindigkeit
Aceton aufgelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf von 0,1ml in 10 Sekunden erhielten. Die Tiere
etwa OC abgekühlt. Bei dieser Temperatur wurden wurden 72 Stunden lang beobachtet. Vergleiche
5 g Natriumborhydrid im Verlauf einer Stunde zu- f>s wurden mit l-(<i-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropyl-
gegeben. Weitere 2,2 ml Aceton und 0,8 g Natrium- aminopropan und l-(/i-Naphthyl)-2-isopropylamino-
borhydrid wurden zugesetzt, und die Lösung wurde äthan-1-ol durchgeführt, wie in der Tabelle an-
1 Stunde auf Zimmertemperatur gehalten, worauf gegeben.
Tabelle I zeigt die relative Aktivität der o-Allylverbindung der Erfindung, verglichen mit l-(a-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan (=1) und l-(/9-Naphthyl)-2-isopropylaminoäthan-l-ol an der mit Hexamethonium ganglionblockierten Katze. Die Tabelle zeigt auch die Toxizität (LD50) an weißen Mäusen.
Bei dieser Untersuchung an einer mit Hexamethonium behandelten Katze wurde die Katze mit Nembutalnatrium (30 mg je Kilogramm Körpergewicht) intraperitoneal anästhesiert. Der intraarterielle mittlere Blutdruck, die Herzgeschwindigkeit und die Herzkontraktionskraft wurden registriert. Letztere wurde mit einem Spannungsmeßbogen gemessen, der an die rechte Ventrikel angelegt war. Beide Vagusnerven wurden am Hals geteilt. Es wurde künstliche Atmung gegeben. Hexamethoniumchlorid wurde intravenös in einer Dosierung von 4 mg je Kilogramm Körpergewicht im Abstand von 25 Minuten gegeben. Vorbereitende Versuche zeigten, daß diese Dosis sympathikomimetische . Vorganglienreizung des Herzens blockierte, ohne den Effekt der Nachganglienreizung zu stören. Nach der ersten Dosis von Hexamethoniumchlorid wurden etwa 5 mg Blutersatzmittel je Kilogramm Körpergewicht verabreicht, um den hypotensiven Effekt des Hexamethoniumchlorids zu kompensieren.
Nach der vorstehend beschriebenen Vorbereitung der Katze wurde eine Isoprenalindosis intravenös verabreicht, die einen ausgesprochenen, aber unter dem Maximum liegenden positiven chromotropischen und inotropischen Herzeffekt ergab. Dann wurden in Abständen von 25 Minuten intravenöse Injektionen der zu prüfenden Verbindung in gesteigerten Dosen je 2 Minuten gegeben. 10 Minuten später wurde Isoprenalin in. derselben Dosis gegeben, wie sie zu Anfang geprüft worden war. Zum Vergleich wurden auch 1 - (α - Napbthoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropan und 1 - (ß - Naphthyl) - 2 - isopropylaminoäthan-1-ol geprüft.
Tabelle I
Verbindung
Mit Hexamethonium behandelte Katze
Blockierung des positiv inotropen und chronotropen Effektes von Isoprenalin [l-(o-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan-1]
Unspezifische Herzdepression (negativer
inotroper Effekt in
höheren Dosen)
[l-(a-Naphthoxy)-2-hydroJcy-3-isopropylaminopropan-1]
Sympathiko-
mimetischer
Eigeneffekt auf das
Herz
Weiße Mäuse
Intraperitoneale
Giftigkeit (LDS0)
in mg/kg Körpergewicht (S Dosen
mit 10 Mäusen in
jeder Gruppe)
l-(o-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan
l-(j3-Naphthoxy)-2-isopropylaminoäthan-1-ol " 0,1 bis 0,2
l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan, Razemat...
l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan, Laevo
Versuch 2
Die ß-rezeptorblockierende Aktivität wurde mit Hilfe des jö-rezeptorstimulierenden Stoffes Isoprenalin geprüft. Die Dosis, die nötig ist, um den positiven und inotropen Effekt sowie den blutdrucksenkenden Effekt von Isoprenalin zu 50% zu blockieren, ist in Tabelle II als ED50 bezeichnet. Der sympathikomimetische Eigeneffekt auf das Herz äußerte sich hauptsächlich in einem positiven inotropen Effekt. 1 bis 2
schwach
sehr schwach
schwach
120
110
100
110
Für die Untersuchungen wurden mit Hexamethonium vorbehandelte Katzen mit Nembutalnatrium (30 mg je Kilogramm Körpergewicht) intraperitoneal anästhesiert. Der intraarterielle mittlere Blutdruck, die Herzfrequenz und die Herzkonträktionskraft wurden registriert. Im übrigen wurden die Tiere so behandelt wie vorher beschrieben. Zum Vergleich wurde l-(a-Naphthoxy)-2-hydroxy-isopropylaminopropan geprüft.
Tabelle II
Verbindung
Blockade der Isoprenalinwirkung
nach i.v. Verabreichung ED50*)
in mg/kg
Blutdruck
inotroper und
chronotroper Effekt
Sympathikomimetischer Eigeneffekt kleiner Dosen
Toxizität in der Maus
LD50 mg/kg i.p.
(5 Dosen mit
10 Mäusen
in jeder Gruppe)
1 - (o - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy-3-isopropylaminopropan
1 - (p - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy-3-isopropylaminopropan
l-(a-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan
0,01
0,01
0,1
0,5
schwach
schwach
0,1
100
150
100
*) ED,„ = Dosis in mg ks i.v.. weiche den Isoprenalineffekt zu 50",, blockier!.
Die erhaltenen Resultate zeigen, daß die untersuchten Allylisomere den in der Klinik äußerst wichtigen schwachen sympathikomimetischen Eigeneffekt auf das Herz haben, während das bekannte l-(a-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan ihn nicht hat. Dieses führt daher bei Patienten zu einer Verringerung des Herzminutenvolumens, während Substanzen mit schwachem sympathikomimetischem Eigeneffekt, wie das o-Allylderivat, keine Verringerung des Herzminutenvolumens zur Folge haben.
Das 1 - (p - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropan weicht insofern ab, als es die blutdrucksenkende Wirkung von Isoprenalin nur in hohen Dosen blockieren kann, es scheint also ein recht selektiver Blocker der /3-Rezeptoren im Herzen zu sein, während die übrigen untersuchten Substanzen stärker auf die Blutgefäßrezeptoren wirken.
Versuch 3
l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropanhydrochlorid wurde oral 21 Patienten in einer einzigen oder in mehreren Tagesdosen während eines Zeitraums von bis zu zehn aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht. Dabei wurde beobachtet, daß die Verbindung die haemodynamischen Werte in Ruhe nur schwach veränderte. Während Tätigkeit war der Cardialausgang unverändert und das Schlagvolumen des Herzens gesteigert. Der Blutdruck wurde erniedrigt, und die Herzgeschwindigkeit war merklich gesenkt.
Bei Patienten mit Arrhythmie (meistens Außensystole) oder geringen Cardiovascularstörungen wurde die Prüfsubstanz zehn aufeinanderfolgende Tage in vier täglichen Dosen von 40 mg oral verabreicht. Vor, während und nach der Einnahme wurden häufig Aufzeichnungen von Blutdruck, Herzgeschwindigkeit und Elektrokardiogramm gemacht. Ferner wurde eine nähere Untersuchung möglicher Einflüsse auf die Leber- und Nierendunktionen und des Blutbildes mittels chemischer klinischer Routineprüfungen durchgeführt, die beinahe täglich vorgenommen wurden. Bei einigen Patienten mit Arrhythmie, die vorher mit Chinidin oder l-(a-Naphthoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropan ohne Erfolg behandelt worden waren, war die Prüfsubstanz gleichfalls wirkungslos. Es wurde jedoch gefunden, daß keine schädlichen Einflüsse auf die physiologischen und chemischen Prüfungen hervorgerufen wurden, die an jedem Patienten durchgeführt wurden. Bei zwei Patienten wurde eine Gesamtdosis von 360 mg Prüfverbindung in drei gleichen Dosen während eines Tages verabreicht. Es wurden keine ungünstigen Symptome bemerkt, und die klinischen biochemischen Teste waren unverändert. Fünf Patienten mit geringfügigen Cardiovascularstörungen wurden nach einer einzigen oralen Dosis von 40 mg der Prüfsubstanz untersucht. Bei allen Personen zeigte sich ein rasch auftretender Anstieg in der Wassersekretion, aber es wurden keine übereinstimmenden haemodynamischen Veränderungen beobachtet. Die beobachtete elektrolytische Sekretion, deren Mechanismus noch nicht aufgeklärt wurde, kann von therapeutischem Wert sein. Bei fünf Patienten mit verschiedenen Arten von Arrhythmie wurde 1 -(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropanhydrochlorid oral (10 bis 40 mg täglich in aufgeteilten Dosen) mit einzelnen guten Ergebnissen gegeben. Es wurden keine Nebeneffekte beobachtet.
Diese klinischen Prüfungen zeigen, daß in Ubereinstimmung mit den pharmakologischen Versuchen die Verbindungen klinisch gebraucht werden können, besonders für die Behandlung von Herzleiden bei Vascularerkrankungen, wenn das Herz gegen übermäßige sympathetische Reizung, z. B. während geistiger Beanspruchung oder Muskelarbeit, geschützt werden soll; hierbei steigt bekanntlich der Blutspiegel der sympathikomimetischen Amine Epinephrin und Norepinephrin.
'5 Versuch 4
In zwei Versuchen an einer männlichen Prüfperson wurden die Einflüsse von oral verabreichtem l-(o-Allylphenoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid untersucht. Bei dem einen Experiment wurde der Einfluß der Verbindung auf die Effekte von Isoprenalin und Epinephrin auf den Blutdruck und die Herzgeschwindigkeit studiert; bei dem anderen Experiment wurden die Effekte auf den Blutdruck und die Herzgeschwindigkeit in der Ruhe und während der Arbeit an einem Ergometer-Fahrrad mit Stethoskop am Oberarm registriert.
Beim ersten Experiment wurde der Mann, der vorher 15 Stunden gefastet hatte, in zurückgelehnte Lage versetzt. Zunächst wurden die Effekte von intravenöser Infusion von Isoprenalin (0,04 μg 1-Isoprenalinsulfat je Kilogramm Körpergewicht in der Minute, 5 Minuten lang) und dann die Effekte von Epinephrin (0,2 μg 1-Epinephrinhydrochlorid je KiIo-
gramm Körpergewicht in der Minute, 5 Minuten lang) registriert. Dann wurde die Testverbindung oral in einer Dosis von 0,5 mg je Kilogramm Körpergewicht (Gesamtdosis 40 mg), aufgelöst in 100 ml Wasser, verabreicht. 38 Minuten darauf wurde wiederum Isoprenalin und 55 Minuten nach der Verabreichung der Testverbindung noch einmal Epinephrin verabreicht.
Das 1 - (o -Allylphenoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid erzeugte keine subjektiven
Symptome und veränderte nicht merklich den Grundblutdruck und die Herzgeschwindigkeit. Der Effekt des Isoprenalins auf die Herzgeschwindigkeit und den Blutdruck wurde deutlich geschwächt durch die vorherige Verabreichung der Testverbindung, und zwar sowohl 30 als auch 80 Minuten nach Behandlung mit Isoprenalin. Das Epinephrin erzeugte einen reinen Pressoreffekt und Herzverlangsamung, während der systolische Blutdruck zu geringerem Grade anstieg, als vor der Verabreichung der Testverbindung festgestellt worden war. Diese Ergebnisse zeigen, daß die beherrschende Funktion der Testverbindung in einer cardiovascularen /S-Rezeptoraktivierung von Epinephrin bestand, aber nicht die Aktivierung von vascularen α-Rezeptoren war.
Bei einem anderen Experiment wurde die Testperson auf einen Fahrradergometer gesetzt. Nachdem gleichbleibende Registrierungen von Ruhewerten für Blutdruck und Herzgeschwindigkeit erreicht worden · waren, übernahm die Prüfperson Arbeitslasten von 600 - 900 - 1200 kpm/Min. Die Dauer jeder Arbeitslast betrug 6 Minuten. Es wurden gleichbleibende Werte für Blutdruck und Herzgeschwindigkeit wäh-
909520/574
rend mindestens 2 Minuten jeder Arbeitslastperiode beobachtet.
Dieselben Arbeitslastreihenversuchewurden 1 Stunde nach oraler Verabreichung von 0,75 mg je Kilogramm Körpergewicht an l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid, aufgelöst in Wasser (Gesamtdosis 60 mg), wiederholt. 2V2 und 4 Stunden nach der Verabreichung wurden Untersuchungen angestellt, während die Person sich
10
Versuch 6
keit wurde ständig durch Elektrokardiogramm aufgezeichnet.
Nach einer Ruhepause von etwa 30 Minuten 20 wurden die Experimente begonnen, indem der Blutdruck während 20 Minuten im Abstand von 2 bis 5 Minuten aufgezeichnet wurde. Dann wurde 1-Isoprenalin intravenös 5 Minuten lang von einer motorisch betriebenen Spritze verabreicht (0,02 [ig 1-Iso-
An vier Personen wurde ein doppelter Blindversuch von oral verabreichtem l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid und einem Placebo durchgeführt. An jeder Person wurden zwei Experimente vorgenommen. Im einen Fall wurden zwei Tabletten mit 20 mg der Testsubstanz verabreicht, im anderen Fall wurden zwei identische
in Ruhe und unter einer Arbeitslast von 600 kpm/Min. Io Placebotabletten verwendet. Die Personen, die eine befand. leichte Mahlzeit 1,5 bis 12 Stunden vor Beginn des
Die Ruhewerte für Herzgeschwindigkeit und Blut- Experimentes gegessen hatten, befanden sich in druck veränderten sich nicht nach Verabreichung zurückgelehnter Stellung mit einer in eine Unterarmder Testverbindung. Während der Arbeit war jedoch vene eingeführten Kunststoffnadel. Systolischer und die Herzgeschwindigkeit beträchtlich niedriger. Der i5 diastolischer Blutdruck wurden in üblicher Weise Einfluß der Testverbindung war am stärksten mit Stethoskop aufgezeichnet. Die Herzgeschwindig-, 1 Stunde nach der Verabreichung und hatte nach
4 Stunden noch nicht aufgehört. Die Testverbindung
hatte auch die Neigung, den systolischen Blutdruck
während der Arbeit herabzusetzen.
Sie erzeugte keine subjektiven Symptome während der Ruhe und während der Arbeit.
Diese Ergebnisse zeigen, daß die Testverbindung den sympathetischen Tonus des Herzens während
der Arbeit reduzierte, ohne merklich die physische 25 prenalinsulfat je Kilogramm Körpergewicht in der Fähigkeit zur Arbeitsleistung zu behindern. Minute, aufgelöst in physiologischer Kochsalz
lösung, mit 0,1 % Ascorbinsäure bei einer Geschwin-
Versuch 5 digkeit von 1 ml je Minute), Blutdruck und Herz
geschwindigkeit wurden jede Minute während der
An einer männlichen Versuchsperson wurden die 30 Infusion und bis zu 5 Minuten nach Beendigung Einflüsse von oral verabreichtem l-(o-Allylphenoxy)- der Infusion und darauf alle 5 Minuten aufgezeich-2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid net. 25 Minuten nach Beendigung der Isoprenalin- und l-(a-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropylamino- infusion wurden zwei Tabletten der Testverbindung propan studiert. Die Untersuchungen wurden an und zwei Placebos oral zusammen mit 100 ml einer Person in liegendem Zustand durchgeführt, 35 Wasser gegeben. 45 Minuten später wurde zunächst nachdem sie vor dem Experiment 15 Stunden Isoprenalin verabreicht, und dies wurde alle 45 Minugefastet hatte. Der systolische und diastolische ten wiederholt. Die letzte Infusion wurde 3 Stunden Blutdruck wurden mit Stethoskop mit einer Man- nach Einnahme der Tabletten gegeben, schette am Oberarm aufgezeichnet, und die Herz- Bei dieser Untersuchung waren die Ruhewerte für
geschwindigkeit wurde auf Grund einer Elektro- 40 Blutdruck und Herzgeschwindigkeit vor Einnahme kardiogrammaufzeichnung beobachtet. der Testverbindung bei allen vier Personen etwas
Zunächst wurden die Effekte einer intravenösen höher im ersten Experiment als im zweiten. Diese Infusion von Isoprenalin (0,04 μg 1-Isoprenalin- Differenz konnte auf der Nervenanspannung besulfat je Kilogramm Körpergewicht in der Minute) ruhen, die durch den Erfahrungsmangel des Testes und von Epinephrin (0,2 ag 1-Epinephrinchlorid je 45 hervorgerufen war.
Kilogramm Körpergewicht in der Minute), die . Die Herzgeschwindigkeit in Ruhe zeigte eine während der ersten 5 Minuten des Experimentes Tendenz zur Abnahme nach Verabreichung der gegeben waren, aufgezeichnet. Dann wurden die Testverbindung, aber derselbe Effekt wurde bei den Testverbindungen (0,5 mg/kg, aufgelöst in 100 ml Placeboexperimenten beobachtet. Die Ergebnisse Wasser) gegeben. Die Isoprenalininfusion und die 50 zeigen, daß die Testverbindung die Ruhewerte für Epinephrininfusion wurden 30 und 80 Minuten bzw. den Blutdruck und die Herzgeschwindigkeit nicht 55 bis 60 Minuten nach der Verabreichung der Test- merklich verändert.
verbindung wiederholt. Drei Personen hatten normale Elektrokardio-
Wederdas l-(«-Naphthoxy)-2-hydroxy-3-isopropyl- gramme sowohl vor als auch nach Einnahme der aminopropan noch das l-(o-Allylphenoxy)-2-hydroxy- 55 Testsubstanz. Eine Person hatte früher häufig Extra-3-isopropylaminopropanhydrochlorid erzeugten ir- systolen in Spannungsperioden. Sie hatte häufig gendwelche subjektiven Symptome. Es wurden keine einzelne monovokale Ventrikularextrasystolen wäh-Veränderungen in der Grundherzgeschwindigkeit und rend des ganzen ersten Experimentes sowohl vor im Blutdruck nach Verabreichung von l-(o-Allyl- als auch nach Verabreichung der Testverbindung. phenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropanhydro- 60 Während der ersten Isoprenalininfusion verschwanchlorid beobachtet, aber der Einfluß von Isoprenalin den diese nahezu vollständig, erschienen aber unauf die Herzgeschwindigkeit und den Blutdruck war
reduziert, wenn die Verabreichung sowohl 30als auch
80 Minuten nach der Verabreichung von l-(o-AIlylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropanhydro-65
chlorid erfolgte. Die Epinephrinwirkung war in einen
reinen Pressoreffekt, begleitet von Herzverlangsamung, umgewandelt.
mittelbar danach wieder. Nach der Verabreichung der Testverbindung war ihre Frequenz eindeutig geringer.
Die intravenöse Infusion von Isoprenalin steigerte den systolischen Blutdruck, verminderte den djastolischen Blutdruck und erhöhte die Herzgeschwindigkeit. Während der Isoprenalininfusion hatten alle
Personen ein unangenehmes Herzpochen und klopfenden Kopfschmerz synchron mit starkem Puls während der letzten Minuten der Infusion. Nach Verabreichung der Testverbindung waren die Isoprenalineffekte auf Blutdruck und Herzgeschwindigkeit merklich vermindert. Die durch Isoprenalin erzeugten subjektiven Eindrücke wurden durch die Testverbindung nahezu oder vollständig beseitigt. Soweit Placebos gegeben waren, veränderte sich das objektive und subjektive Ansprechen auf die wiederholte Isoprenalininfusion nicht merklich während der ganzen Untersuchung. Es wurden keine unerwünschten Nebeneffekte beobachtet. Zwei Personen berichteten über dringendes Urinierbedürfnis 1 Stunde nach Verabreichung der Testverbindung, und die beiden anderen entleerten unmittelbar, nachdem die Testverbindung gegeben war, ein großes Urinvolumen. Bei den Versuchen, in denen Placebos verwendet waren, wurde kein solcher Effekt beobachtet.
Versuch 7
Der Lokalanästhesieeffekt von l°/oiger Lösung von 1 - (o - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid in Form des razemischen Gemisches und der Isomeren wurde an zwei gesunden Patienten untersucht. «-Diäthylaminoaceto^o-xylidid als Hydrochlorid in derselben Konzentration wurde in diesem Versuch als Vergleichssubstanz verwendet. Die vier Lösungen wurden aus gekennzeichneten Flaschen verabreicht, indem 0,1 ml intradermal an der Handflächenseite des Vorderarmes verabreicht wurden. Die getarnte Kennzeichnung wurde erst geöffnet, nachdem die Untersuchung beendet worden war.
Die Dauer der Lokalanästhesie wurde aufgezeichnet, und die Ausdehnung der maximalen anästhetischen Bezirke wurde für jede intradermale Verabreichung gemessen. Die Lokalanästhesie wurde durch Stechen der Haut mit einer scharfen Nadel untersucht. Die Dauer der Lokalanästhesie wurde registriert. Die Mittelwertergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle:
OH
Tabelle III
Verbindung
- (o - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy-3-isopropylaminopropanhydrochlorid,
Razemat
- (o - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy-3-isopropylaminopropanhydrochlorid,
Dextro
- (o - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy-3-isopropylaminopropanhydrochlorid,
Laevo '.
a-Diäthylaminoaceto-2,6 - xylididhydrochlorid
Ausdehnung
der maximalen
Anästhesie
14X14
12,5x12,5
7x7 7x7
Dauer der
Lokalanästhesie in Minuten
63
63
30 63
Die Ergebnisse zeigen, daß das razemische Gemisch und die Isomeren von l-(o-Allylphenoxy)- - hydroxy - 3 - isopropylaminopropanhydrochlorid beim Menschen lokalanästhetische Eigenschaften haben, die denen der Vergleichssubstanz ähnlich oder überlegen sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. l-(o-Allylphenoxy)- und 1 - (p - Allylphenoxy) - 2 - hydroxy - 3 - isopropylaminopropan der allgemeinen Formel
OH
O — CH2 — CH — CH2 — NH — CH(CH3J2
CH2-CH = CH2 (ortho, para)
und dessen pharmakologisch verträgliche Salze.
2. Verfahren zur Herstellung von l-(o-Allyl-
phenoxy)- und l-(p-Allylphenoxy)-2-hydroxy-3-isopropalaminopropan der allgemeinen Formel
O — CH2 — CH — CH2 — NH — CH(CH3)2
CH2 — CH = CH2 (ortho, para)
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Epoxyd der allgemeinen Formel
/Ox
CH,
CH = CH2 (ortho, para)
60 mit einer Verbindung der allgemeinen Formel HX, wobei X die Isopropylaminogruppe, ein Halogenatom oder eine Aminogruppe bedeutet, in an sich bekannter Weise umsetzt und, wenn X ein Halogenatom oder eine Aminogruppe bedeutet, die Isopropylaminogruppe bzw. Isopropylgruppe in an sich bekannter Weise ein führt und die pharmakologisch verträglichen Salze herstellt.
DEA51453A 1965-04-30 1966-01-29 1-(o-Allylphenoxy)- und 1-(p-Allyl-phenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan und Verfahren zu deren Herstellung Pending DE1294955B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE571165 1965-04-30
US55822666A 1966-06-17 1966-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1294955B true DE1294955B (de) 1969-05-14

Family

ID=26654650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA51453A Pending DE1294955B (de) 1965-04-30 1966-01-29 1-(o-Allylphenoxy)- und 1-(p-Allyl-phenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (11)

Country Link
US (3) US3466325A (de)
JP (3) JPS50653B1 (de)
BE (1) BE678208A (de)
BR (1) BR6678981D0 (de)
CH (1) CH484053A (de)
DE (1) DE1294955B (de)
FI (2) FI42955B (de)
FR (1) FR5745M (de)
GB (2) GB1140508A (de)
NL (1) NL143550B (de)
NO (1) NO115797B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3969512A (en) * 1935-11-15 1976-07-13 Boehringer Ingelheim Gmbh N,N'bis-(3-phenoxy-2-hydroxy-propyl)-alkylenediamines and salts thereof

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE354851B (de) * 1970-02-18 1973-03-26 Haessle Ab
US3959486A (en) * 1970-05-27 1976-05-25 Imperial Chemical Industries Limited Method for producing β-adrenergic blockage with alkanolamine derivatives
US4059622A (en) * 1970-05-27 1977-11-22 Imperial Chemical Industries Limited Alkanolamine derivatives
SE386892B (sv) * 1972-07-06 1976-08-23 Haessle Ab Forfarande for framstellning av oxaminoforeningar
US4018825A (en) * 1972-07-27 1977-04-19 Warner-Lambert Company 5-Hydroxy-α-(substituted aminomethyl)-m-xylene-α,α'-diols
US4119729A (en) * 1975-12-19 1978-10-10 Mead Johnson & Company Alkylsulfonylphenoxypropanolamine therapeutic process
US4067904A (en) * 1975-12-19 1978-01-10 Mead Johnson & Company Alkylsulfonylphenoxypropanolamine derivatives
US4243681A (en) * 1977-10-11 1981-01-06 Mead Johnson & Company Alkylthiophenoxypropanolamines and pharmaceutical compositions and uses thereof
DE2963311D1 (en) * 1978-12-29 1982-08-26 Ciba Geigy Ag Propenyl-substituted phenolglycidyl ethers, process for their preparation and their use
US4945182A (en) * 1985-12-24 1990-07-31 Merck & Co., Inc. Oculoselective beta-blockers
US5254595A (en) * 1988-12-23 1993-10-19 Elf Sanofi Aryloxypropanolaminotetralins, a process for their preparation and pharmaceutical compositions containing them
JP2780559B2 (ja) * 1991-01-25 1998-07-30 信越化学工業株式会社 アリル基又はプロペニル基を持つナフタレン誘導体
CA2134038C (en) * 1994-06-16 1997-06-03 David Taiwai Wong Potentiation of drug response
EP0714663A3 (de) 1994-11-28 1997-01-15 Lilly Co Eli Potenzierung von Wirkstoffresponz durch Serotonin 1A Rezeptor Antagonisten
EP0759299B1 (de) * 1995-08-16 2000-04-26 Eli Lilly And Company Potenzierung von Serotonin-Wirkstoffresponz
US7034059B2 (en) * 2001-07-02 2006-04-25 Sepracor Inc. Methods of using norfluoxetine
US20030087963A1 (en) 2001-09-13 2003-05-08 Senanayake Chris H. Methods of preparing and using 2-hydroxy derivatives of sibutramine and its metabolites
MXPA05001958A (es) 2002-08-19 2005-04-28 Pfizer Prod Inc Terapia de combinacion para enfermedades hiperproliferativas.
US20060063803A1 (en) * 2004-09-23 2006-03-23 Pfizer Inc 4-Amino substituted-2-substituted-1,2,3,4-tetrahydroquinoline compounds
GT200600381A (es) 2005-08-25 2007-03-28 Compuestos organicos
US7741317B2 (en) 2005-10-21 2010-06-22 Bristol-Myers Squibb Company LXR modulators
US7888376B2 (en) 2005-11-23 2011-02-15 Bristol-Myers Squibb Company Heterocyclic CETP inhibitors
CN101663262B (zh) 2006-12-01 2014-03-26 百时美施贵宝公司 用于治疗动脉粥样硬化和心血管疾病的作为cetp抑制剂的n-(3-苄基)-2,2-(二苯基)-丙-1胺衍生物
US8969514B2 (en) 2007-06-04 2015-03-03 Synergy Pharmaceuticals, Inc. Agonists of guanylate cyclase useful for the treatment of hypercholesterolemia, atherosclerosis, coronary heart disease, gallstone, obesity and other cardiovascular diseases
DK2170930T3 (da) 2007-06-04 2012-11-05 Synergy Pharmaceuticals Inc Agonister af guanylatcyclase, anvendelige til behandlingen af gastrointestinale sygdomme, inflammation, cancer og andre sygdomme
EP2050441A1 (de) 2007-10-19 2009-04-22 Université Victor Segalen Bordeaux 2 Verwendung von Beta-Blockern für die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung von Hämangiomen
US8987262B2 (en) 2007-10-19 2015-03-24 Universite de Bordeaux Use of a beta blocker for the manufacture of a medicament for the treatment of hemangiomas
JP2011522828A (ja) 2008-06-04 2011-08-04 シナジー ファーマシューティカルズ インコーポレイテッド 胃腸障害、炎症、癌、およびその他の障害の治療のために有用なグアニル酸シクラーゼのアゴニスト
ES2624828T3 (es) 2008-07-16 2017-07-17 Synergy Pharmaceuticals Inc. Agonistas de la guanilato ciclasa útiles para el tratamiento de trastornos gastrointestinales, inflamación, cáncer y otros
US9616097B2 (en) 2010-09-15 2017-04-11 Synergy Pharmaceuticals, Inc. Formulations of guanylate cyclase C agonists and methods of use
US9708367B2 (en) 2013-03-15 2017-07-18 Synergy Pharmaceuticals, Inc. Agonists of guanylate cyclase and their uses
AU2014235209B2 (en) 2013-03-15 2018-06-14 Bausch Health Ireland Limited Guanylate cyclase receptor agonists combined with other drugs
CN105143203A (zh) 2013-04-17 2015-12-09 辉瑞大药厂 用于治疗心血管疾病的n-哌啶-3-基苯甲酰胺衍生物
KR102272746B1 (ko) 2013-06-05 2021-07-08 보슈 헬스 아일랜드 리미티드 구아닐레이트 사이클라제 c의 초순수 작용제, 및 이의 제조 및 사용 방법
EP2959904A1 (de) 2014-06-27 2015-12-30 Institut De Recerca Contra La Leucemia Josep Carreras Verfahren zur Behandlung, Diagnose und Prognose einer hämatologischen Malignität
WO2016055901A1 (en) 2014-10-08 2016-04-14 Pfizer Inc. Substituted amide compounds
FR3030514A1 (fr) * 2014-12-18 2016-06-24 Centre De Coop Int En Rech Agronomique Pour Le Dev (Cirad) Dimeres polyaromatiques

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2967201A (en) * 1958-06-02 1961-01-03 Lilly Co Eli Alkylaminoalkyl ethers of phenols
NL300886A (de) * 1962-11-23
NL301580A (de) * 1962-12-11
GB1069345A (en) * 1963-07-19 1967-05-17 Ici Ltd New alkanolamine derivatives
NL131194C (de) * 1963-07-19
DE1493454C3 (de) * 1963-08-26 1980-04-30 C.H. Boehringer Sohn, 6507 Ingelheim 1 -Aryloxy^-hydroxy-S-isopropylaminopropane und deren Salze sowie deren Herstellung und darauf basierende Arzneimittel
CH455834A (de) * 1964-10-14 1968-05-15 Ciba Geigy Verfahren zur Herstellung des neuen 1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(2'-isopropoxy-phenoxy)-propans oder seinen Salzen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3969512A (en) * 1935-11-15 1976-07-13 Boehringer Ingelheim Gmbh N,N'bis-(3-phenoxy-2-hydroxy-propyl)-alkylenediamines and salts thereof

Also Published As

Publication number Publication date
NL6605692A (de) 1966-10-31
FI42955B (de) 1970-09-02
JPS4929182B1 (de) 1974-08-01
NO115797B (de) 1968-12-09
JPS4930819B1 (de) 1974-08-16
NL143550B (nl) 1974-10-15
FI44392B (de) 1971-08-02
JPS50653B1 (de) 1975-01-10
US3466325A (en) 1969-09-09
US3466376A (en) 1969-09-09
FR5745M (de) 1968-01-29
CH484053A (de) 1970-01-15
US3631108A (en) 1971-12-28
BR6678981D0 (pt) 1973-09-18
GB1140508A (en) 1969-01-22
GB1140860A (en) 1969-01-22
BE678208A (de) 1966-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1294955B (de) 1-(o-Allylphenoxy)- und 1-(p-Allyl-phenoxy)-2-hydroxy-3-isopropylaminopropan und Verfahren zu deren Herstellung
DE2106209C3 (de) p-substituierte Phenoxypropanolamine, Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel auf deren Basis AB Hässle, Mölndal (Schweden)
DE2522655A1 (de) Benzo(b)thiophenverbindungen verfahren zu deren herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutischen zusammensetzungen
DE2317710C2 (de) 3,4-Dihydroxy-N-[3-(4-hydroxyphenyl)-1-methyl-n-propyl]-&amp;beta;-phenethylamin und dessen Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel
DE2020864B2 (de) p-Substituierte 1-Phenoxy-3-alkylaminopropan-2-ole, Herstellungsverfahren und Arzneimittel
DE2635209C2 (de) 4-(2-Benzoyloxy-3-tert.butylamino-propoxy)-2-methylindol, dessen (S)-Enantiomeres, deren Säureadditionssalze, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Heilmittel
AT268247B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Isopropylamino-2-hydroxy-3-(alkenylphenoxy)-propanen und deren Salzen
CH624659A5 (de)
DE2349841B2 (de) 2- [N-Phenyl-N- (aminoalkyl- oder aminoalkanoyl)] -amino-l&gt;23,4-tetrahydronaphthal&#39;ine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
CH623562A5 (de)
DE2062055C3 (de) Propanolamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
CH487839A (de) Verfahren zur Herstellung von pharmazeutisch verwendbaren Isopropylaminderivaten
DE2163000C3 (de) (Piperidin-4-spiro)-5-oxazolidone, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE2942065A1 (de) Neue 1,6-naphthyridinderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie mittel gegen schwindel und zur verbesserung der zerebralen zirkulation, die diese derivate enthalten
Somani Study on some selective β-adrenoreceptor blocking effects of 1-(4-nitrophenyl)-1-hydroxy-2-methyl isopropylaminoethane (α-methyl INPEA)
DE2132113C3 (de) Derivate und Analoge des Naphthoxybutyramidins und deren Additionssalze mit Säuren, deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Mittel
DE1670648C3 (de) Phenyläthylbarbiturat des 1lsopropylamino-3- (1 -naphtyloxy) propan-2-ols
DE2227842C3 (de) Diphenylcyclopentane und diese enthaltende Arzneimittel
DE1518444C (de) erythro alpha Phenyl beta amino propanole, Verfahren zu ihrer Herstellung und solche Verbindungen enthaltende Arz neimittel
DE2346337C3 (de) N-Alkylamino-Derivate des 2-Aminoindans, ihre Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE2109657C3 (de) DL-m-Tyrosinester und L-m-Tyrosinester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2030693C3 (de) Säureadditionssalze von N-p-Methoxybenzyl-N&#39;, N&#34;-dimethylguanidin, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zubereitungen, welche diese Verbindungen enthalten
DE2026402C3 (de) Derivate der 5- (2- [(l-Methyl-3- phenylpropyl)amino] -äthyl} -salicylsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneipräparate
EP0291663A2 (de) Tert.-Butylamino-3-(phenyl-2&#39;-phenoxy)-1-propanol-2 zur Bekämpfung von Herzarrhythmie
DE2400540A1 (de) Primaeraminoacylanilide, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltende arzneimittel