DE1294702B - Brille mit auswechselbaren Glaesern - Google Patents

Brille mit auswechselbaren Glaesern

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DE1294702B
DE1294702B DESCH38561A DESC038561A DE1294702B DE 1294702 B DE1294702 B DE 1294702B DE SCH38561 A DESCH38561 A DE SCH38561A DE SC038561 A DESC038561 A DE SC038561A DE 1294702 B DE1294702 B DE 1294702B
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    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses
    • G02C1/08Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses the rims being tranversely split and provided with securing means

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brille mit auswechselbaren Gläsern, bei welcher die Glasfassungen des Brillengestelles geschlitzt und jeweils mittels einer federnden Verbindung zusammengehalten sind.
Solche Brillen gestatten ein Auswechseln der Gläser ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges und sind schon bekannt.
Bei den bekannten Brillen werden die Glasfassungen jeweils durch eine außerhalb der Fassung freiliegende Zugfeder zusammengehalten. Eine solche Ausbildung befriedigt jedoch nicht in ästhetischer Hinsicht. Außerdem kann sich der Brillenträger an den freiliegenden Verbindungselementen verletzen.
Es ist auch bereits bekannt, diese Nachteile dadurch zu beheben, daß man die Verbindungselemente in Aussparungen der Fassung unterbringt. Derartige Brillen haben aber den Nachteil, daß sie, insbesondere wenn sie zum Schutz gegen Staub od. dgl. verwendet werden, leicht verschmutzen, was unter anderem eine Verminderung der Federkraft zur Folge hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Brille der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der das Verbindungselement vor Staub geschützt ist und die einen einfachen Aufbau besitzt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Bereich der Scharniere jeweils eine Führungshülse eingebaut ist, die sich vollständig durch den an die Trennfuge anliegenden Fassungsteil erstreckt und teilweise in den anderen Fassungsteil hineinragt, wobei sie im ersten Fassungteil verankert und gegenüber dem zweiten Fassungsteil verschiebbar ist, und daß ein Zuganker in der Führungshülse angeordnet ist, der sich durch den Hülsenboden erstreckt und im zweiten Fassungsteil verankert ist, wobei um den Zuganker eine Druckfeder angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am Zuganker und mit ihrem anderen Ende am Hülsenboden abstützt.
Bei dieser Brille wurde damit eine kompakte, raumsparende federnde Verbindung zum Zusammenhalten der Fassungsteile geschaffen, die direkt in die Glasfassung eingebaut ist und dadurch weder das Aussehen der Brille stört, keinen Anlaß zu Verletzungen geben kann und außerdem nicht verschmutzen kann.
Das Brillengestell bzw. die Glasfassungen können dabei eine übliche Ausbildung haben.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Brille, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht der Brille nach Fig. 1, teilweise weggebrochen und
Fig. 3 einen Schnitt längs der LinieΙΠ-ΙΙΙ der Fig. 1.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist die Brille ein Gestell 1 auf, das zwei die Brillengläser einschließende Glasfassungen 2 besitzt, die durch einen Steg 3 miteinander verbunden sind. In an sich bekannter Weise sind die Gläser in Rillen 4 eingesetzt. Jede Glasfassung weist in ihrem äußeren Bereich eine Trennfuge 5 auf, um zwecks Einsetzen bzw. Entfernen der Brillengläser die Fassungen spreizen zu können. Die Trennfugen können, wie dargestellt, abgestuft sein.
Wie insbesondere aus der F i g. 3 hervorgeht, weist jede Glasfassung 2 eine Bohrung auf, die sich vom oberen an die Trennfuge 5 angrenzenden Fassungsteil la, senkrecht zur Trennfuge5 bis teilweise in den unteren an die Trennfuge 5 angrenzenden Fassungsteil 2 b erstreckt. In dieser Bohrung ist eine an ihrem inneren Ende mit einem Boden versehene Hülse 6 eingesetzt, die im oberen Fassungsteil 2 α verankert und im unteren Fassungsteil 2 b verschiebbar geführt ist. In der Hülse 6 ist eine Schraube 7 angeordnet, die sich durch den Boden der Hülse 6 erstreckt und im unteren Fassungsteil 2 b eingeschraubt ist. Um die Schraube 7 ist ferner eine Druckfeder 8 angebracht, die sich einerseits am Kopf der Schraube 7 und andererseits am Boden der Hülse abstützt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Hülse relativ zur Schraube verschiebbar ist.
Durch leichtes Auseinanderziehen der Fassungsteile 2 a, 2 b läßt sich die Fassung spreizen, wobei die Schraube und Hülse relativ zueinander verschoben werden und die Feder zusammendrücken. Das Glas bekommt dabei zum Einsetzen in die bzw. Herausnehmen aus der Fassung genügend Spiel. Beim Loslassen der Fassung drückt die Feder die beiden Fassungsteile wieder satt aufeinander und fixiert das Glas in der richtigen Stellung.
Bei einer solchen Brille sind zum Auswechseln der Gläser keine Werkzeuge notwendig. Es genügt ein leichtes Spreizen der Glasfassungen und die Gläser können aus der Halterille entfernt bzw. in die Rille eingesetzt werden. Dies ermöglicht dem Träger von Brillen das Auswechseln der Gläser ohne Mühe selbst vorzunehmen.
Die vorliegende Erfindung dient für Brillen verschiedenster Art und Verwendungszwecke, wie z. B. für Korrektions-, Industrie-, Sonnen- und Schießbrillen usw.
Besondere Vorteile bietet diese Erfindung bei Arbeitsschutzbrillen, wo mit einem verhältnismäßig großen Verschleiß an Schutzgläsern zu rechnen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brille mit auswechselbaren Gläsern, bei welcher die Glasfassungen des Brillengestelles geschlitzt und jeweils mittels einer federnden Verbindung zusammengehalten sind, dadurchgekennzeichnet, daß im Bereich der Scharniere jeweils eine Führungshülse (6) eingebaut ist, die sich vollständig durch den an die Trennfuge (5) anliegenden Fassungsteil (2 d) erstreckt und teilweise in den anderen Fassungsteil (2 b) hineinragt, wobei sie im ersten Fassungsteil (2 a) verankert und gegenüber dem zweiten Fassungsteil (2 b) verschiebbar ist, und daß ein Zuganker (7) in der Führungshülse (6) angeordnet ist, der sich durch den Hülsenboden erstreckt und im zweiten Fassungsteil (2 b) verankert ist, wobei um den Zuganker (7) eine Druckfeder (8) angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am Zuganker und mit ihrem anderen Ende am Hülsenboden abstützt.
2. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (7) eine im zweitgenannten Fassungsteil (2 b) eingeschraubte Kopfschraube ist.
DESCH38561A 1965-03-02 1966-02-26 Brille mit auswechselbaren Glaesern Pending DE1294702B (de)

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AT260575B (de) 1968-03-11
US3473869A (en) 1969-10-21
GB1094176A (en) 1967-12-06
NL6602638A (de) 1966-09-05

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