DE1293837B - Einrichtung zur UEberwachung eines eine UV-Roehre aufweisenden Impulsgebers auf Fehler der UV-Roehre - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung eines eine UV-Roehre aufweisenden Impulsgebers auf Fehler der UV-Roehre

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DE1293837B
DE1293837B DE1966S0104977 DES0104977A DE1293837B DE 1293837 B DE1293837 B DE 1293837B DE 1966S0104977 DE1966S0104977 DE 1966S0104977 DE S0104977 A DES0104977 A DE S0104977A DE 1293837 B DE1293837 B DE 1293837B
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Happ Richard
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SYLVANIA VAKUUMTECHNIK GmbH
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SYLVANIA VAKUUMTECHNIK GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/46Circuits providing for substitution in case of failure of the lamp

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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung eines aus einer Reihenschaltung einer durch Ultraviolettbestrahlung zündbaren Röhre, einem Ladekondensator und einem Lastwiderstand bestehenden Impulsgeber im Hinblick auf Fehler der UV-Röhre, zu deren Betrieb der Impulsgeber an Wechselspannung gelegt und Ultraviolettbestrahlung der UV-Röhre vorgesehen ist.
  • Unter UV-empfindlicher Röhre wird eine auf Ultraviolettbestrahlung ansprechende und das Auftreten von UV-Strahlung durch Zündung anzeigende Gasentladungsröhre verstanden. Bei üblichem Betrieb zündet eine UV-Röhre nicht nur auf Grund von UV-Strahlung, sondern gegebenenfalls auch auf Grund bestimmter Fehler, falls sie einen von diesen aufweist. Eine derartige Fehlzündung täuscht UV-Strahlung vor, was bei einigen Verwendungsarten des obengenannten Impulsgebers nachteilig ist.
  • Es ist bereits eine mechanische Einrichtung bekannt, mit der eine derart fehlerhafte UV-Röhre erkannt wird. Hier wird die UV-Röhre durch eine mechanisch bewegte Blende periodisch gegen eine UV-Strahlenquelle abgedeckt und freigegeben und mit einer konstanten Testfrequenz überprüft. Ist die UV-Röhre fehlerhaft, so wird sie, auch wenn sie abgedeckt ist, zünden und so ihre Fehlerhaftigkeit anzeigen. Die Erfindung bezweckt, eine derartige zusätzliche mechanische Einrichtung zu vermeiden, d. h. eine Schaltung zu schaffen, welche durch eine Fehlzündung keine UV-Strahlung vortäuscht.
  • Die Erfindung sieht nun eine Einrichtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine an sich bekannte Schwellwertschaltung am Ausgang des Impulsgebers so bemessen ist, daß sie nur auf solche Impulse anspricht, die bei einwandfrei arbeitender UV-Röhre auftreten.
  • Die Erfindung geht hierzu von der neuen und überraschenden Erkenntnis aus, daß in dem gattungsgemäßen Impulsgeber bei Zündung einer fehlerhaften UV-Röhre ausschließlich Stromimpulse mit kleinen Impulshöhen auftreten, die immer unter einem durch Messung bestimmbaren Schwellwert liegen, wogegen bei UV-Zündung einer fehlerlosen, d. h. einwandfrei arbeitenden UV-Röhre vorwiegend Stromimpulse mit großen Impulshöhen auftreten, die zumeist über dem Schwellwert liegen. Der jeder UV-Röhrentype eigene Schwellwert ist derjenige Wert des maximal auftretenden Impulses mehrerer fehlerhafter, aber typengleicher UV-Röhren, deren Impulse nicht alle gleich sind, sondern sich über einen Streubereich verteilen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bewirkt eine am Eingang der Schwellwertschaltung anliegende Betriebsgröße, die ein Strom oder eine Spannung ist, erst dann eine Änderung der Ausgangsgröße der Schwellwertschaltung, wenn sie einen bestimmten Grenzwert erreicht hat und ist über mehr oder weniger viele Zwischenglieder von den Stromimpulsen des Impulsgebers abhängig. Die Schwellwertschaltung weist hierzu ein die Wirksamkeit der Betriebsgröße bis zu dem Grenzwert unterdrückendes Schaltglied auf. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung werden also nur Stromimpulse einer gewissen Größe zum Strahlungsnachweis ausgewertet und wird so eine Unterscheidung zwischen der Zündung einer fehlerlosen und einer fehlerhaften UV-Röhre ermöglicht.
  • Wenn die erfindungsgemäße Schaltung nur dazu verwendet wird, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von UV-Strahlung eines bestimmten Intensitätsbereichs anzuzeigen, ist es ausreichend, wenn ein Schalter, z. B. ein Relais oder eine Kaltkathodenrelaisröhre, als unterdrückendes Schaltglied vor der Auswertung vorgesehen ist. Es kann jedoch auch ein Filter als unterdrückendes Schaltglied nach der UV-Röhre vorgesehen sein.
  • Filter verschiedenster Art sind bekannt. Da bei der erfindungsgemäßen Schaltung ein Stromimpuls die wesentliche Größe ist, ist es vorteilhaft, wenn das Filter ein Amplitudenfilter für Ströme oder Spannungen ist.
  • Es ist bekannt, zur Überwachung der Flamme eines Öl- oder Gasbrenners eine Schaltung mit einem strahlungsempfindlichen Element anzuwenden. Ist das strahlungsempfindliche Element ein lichtempfindliches Element, so müssen Vorkehrungen getroffen werden, daß es nicht auf die Strahlung der durch die Flamme erhitzten Ofenteile anspricht. Es ist daher vorteilhaft, zur Überwachung der Flammen einen gattungsgemäßen Impulsgeber anzuwenden. Sicherheitsvorschriften erfordern aber eine sichere Anzeige des Brennens der Flamme. Wird hierzu die oben beschriebene mechanische Einrichtung angewendet, so fordern die Sicherheitsvorschriften wiederum eine Kontrolle der Funktionstätigkeit dieser mechanischen Einrichtung. Die Anwendung einer erfindungsgemäßen Schaltung mit UV-Röhre zur Überwachung der Flamme eines Öl- oder Gasbrenners ist deshalb besonders vorteilhaft, da sie die Kontrolle mit voller Sicherheit in verhältnismäßig einfacher Weise ermöglicht.
  • An Hand der Zeichnung werden das neu festgestellte, der Erfindung zugrunde liegende Verhalten des Röhrenstromes von UV-Röhren und seine Messung und Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine bekannte Prinzipschaltung der UV-Röhre, F i g. 2 eine graphische Darstellung des Verhaltens von UV-Röhren, F i g. 3 eine Schaltung mit Verstärkerröhre, F i g. 4 die Abwandlung der Schaltung nach F i g. 3 bei einem Transistor als Verstärkerelement, F i g. 5 eine Schaltung mit einer Kaltkathodenrelaisröhre und F i g. 6 eine Schaltung mit einem Gasdruckrelais. F i g. 1 zeigt eine an einer Wechselspannung Uw liegende Reihenschaltung eines Ladekondensators C, einer UV-Röhre D und eines Lastwiderstandes R. Der Ladekondensator diente bisher nur zur Erzeugung hoher Stromspitzen, die sich auf die Lebensdauer der UV-Röhre günstig auswirken. Der Lastwiderstand hat auch die Funktion eines Schutzwiderstandes. Die Ausbildung der UV-Röhre ist beispielsweise so, wie sie durch die deutsche Auslegeschrift 1190 584 bekannt ist. Die UV-Röhre besitzt eine Glasumhüllung aus einem besonders UV-Strahlungsdurchlässigen Glas und ist z. B. mit Wasserstoff oder einem Wasserstoff-Gemisch gefüllt. UV-Röhren mit der Bezeichnung Type P 568 oder P 574 werden von der Firma Sylvania Vakuumtechnik GmbH., Erlangen, vertrieben.
  • Die Reihenschaltung gemäß F i g. 1 dient als Meßanordnung zum Gewinnen der graphischen Darstellung in F i g. 2. Im Stromkreis der Meßanordnung treten Stromspitzen auf. Bei einer fehlerhaften UV-Röhre D werden hierbei ausschließlich niedrige Stromspitzen gemessen, wogegen bei einer einwandfreien UV-Röhre vorwiegend hohe Stromspitzen festzustellen sind. Wählt man für eine bestimmte UV-Röhre D einen Ladekondensator C mit 0,022 uF, einen Lastwiderstand R von 21 k2 und eine Wechselspannung Uw von 500 Veff, so verhalten sich die Stromspitzen der Zündungen einer fehlerhaften UV-Röhre und die einer fehlerlosen bei mittlerer Bestrahlungsintensität wie 1:6.
  • Eine UV-Röhre kann insbesondere den Fehler aufweisen, daß sie dort, wo ihre Kontaktstifte durch die Glasumhüllung hindurchtreten, ein geringes Leck besitzt. Durch das Leck tritt Luft ein. Liegt eine UV-Röhre mit geringen Spuren eingedrungener Luft an einer Wechselspannung, so tritt bei jeder Halbwelle der Wechselspannung eine Zündung, eine Fehlzündung auf. Eine derartige UV-Röhre wird Durchzünder genannt. Auch Veränderungen der glatten Elektrodenoberflächen kommen, wie die deutsche Auslegeschrift 1190 584 zeigt, als Fehlzündungen bewirkende Fehler in Frage. Zum Gewinnen der graphischen Darstellung in F i g. 2 werden UV-Röhren mit einem Fehler aus einer Menge von Röhren ausgesucht.
  • Wird der einem Sromimpuls proportionale, gleichgerichtete und geglättete Spannungsabfall Ur am Lastwiderstand R als Funktion des Abstandes S einer Strahlungsquelle von einer UV-Röhre gemessen und aufgetragen, so erhält man eine Beziehung zwischen beiden Größen, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Die Meßergebnisse verschiedener UV-Röhren D liegen in Streubereichen 1, 2, die schraffiert angedeutet sind.
  • F i g. 2 zeigt, daß eine fehlerhafte UV-Röhre unabhängig von der Strahlungsintensität, d. h. vom Abstand S bei Zündung einen Stromimpuls und damit einen Spannungsabfall Ur am Lastwiderstand R aufweist, dessen Höhe innerhalb eines durch zwei Geraden 2 a, 2 b gegebenen Streubereichs 2 liegt. Die obere Grenze dieses Streubereichs 2 die obere Gerade 2 a bestimmt den Schwellwert der UV-Röhre.
  • F i g. 2 zeigt weiterhin, daß eine fehlerlose UV-Röhre von der Strahlungsintensität abhängige Stromimpulse aufweist, deren Höhe innerhalb eines durch zwei Kurven 1 a,1 b gegebenen Streubereichs 1 liegt. Die Impulshöhe der fehlerlosen UV-Röhre steigt mit einer Strahlungsintensität, die von einem Maximalwert ab sinkt, anfangs sehr rasch auf einen Wert über dem Schwellwert. Die Impulshöhe der fehlerlosen UV-Röhre besitzt ein Maximum, das annähernd das Doppelte des Schwellwertes ausmacht. Sodann nähert sie sich allmählich und bei sehr niedriger Strahlungsintensität wieder dem Schwellwert.
  • Wie aus F i g. 2 ferner zu entnehmen ist, fallen die Impulse, d. h. deren Spannungsabfall Ur am Lastwiderstand R einwandfreier UV-Röhren D nur bei sehr hoher und sehr niedriger Strahlungsintensität S in den Streubereich fehlerhafter UV-Röhren. Die in der Praxis bei einer Flammenüberwachung auftretenden Strahlungsintensitäten liegen zwischen den beiden Extremfällen oder werden durch Anwendung von Blenden oder Abstandsänderungen zwischen UV-Röhre und Strahlungsquelle angepaßt.
  • Beim Betrieb einer erfindungsgemäßen Schaltung wird man ein in Bezug auf den Schwellwert abzustimmendes unterdrückendes Schaltglied nicht für den Schwellwert abstimmen, sondern für eine um einen Sicherheitsabstandswert größere Impulshöhe. Für diesen Fall ist in F i g. 2 ein »Arbeitsbereich« der UV-Röhre durch eine untere Betriebsgrenze 3 a und eine obere Betriebsgrenze 3 b der Strahlungsintensität S gegeben.
  • Die in F i g. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiele besitzen alle die in F i g. 1 gezeigte Reihenschaltung als Grundschaltung. Die durch den Röhrenstrom am Lastwiderstand R erzeugten Spannungsimpulse werden dem unterdrückenden Schaltglied zugeführt, an dessen Ausgang die Auswertung des Röhrenstromes erfolgt. Die Auswertung erfolgt hier jeweils über einen Schalter, der auf Grund seiner wechselnden Eingangsspannung bzw. auf Grund seines abwechselnden Eingangsstromes einen nicht gezeigten Steuer- oder Anzeigekreis ein- bzw. ausschaltet. Der Lastwiderstand R ist als in Reihe mit der UV-Röhre liegendes Potentiometer ausgebildet, über dessen Abgriff 5 ein Schaltelement mit Arbeitspunkt angeschlossen ist. Potentiometer und Arbeitspunkt werden einander entsprechend eingestellt. An den Abgriff selbst ist jeweils ein Schaltkreis mit hohem Eingangswiderstand angeschlossen, welcher das Schaltelement mit Arbeitspunkt enthält. Erfindungsgemäße Schaltungen mit diesen Merkmalen sind vorteilhaft und zweckmäßig.
  • Bei der Schaltung gemäß F i g. 3 werden die Spannungsimpulse am Lastwiderstand R über eine Gleichrichterbrücke GB alle derart orientiert, daß sie als positive Spannungen am Gitter G einer Röhre 4, hier Triode, anliegen. Das Gitter G ist über einen Gitterwiderstand RL an die negative Spannung Ug gelegt. Der Arbeitspunkt der Röhre 4 ist durch Wahl dieser Spannung einstellbar. Im Ausgang der Röhre 4 liegt als Schalter ein Relais A, welches von einem Kondensator U2 überbrückt ist.
  • Bei nicht gezündeter UV-Röhre D liegt am Gitter G eine negative Spannung, die Röhre 4 ist gesperrt, das Relais A ist abgefallen. Bei einer Zündung der fehlerlosen UV-Röhre D treten am Lastwiderstand R große Spannungsimpulse auf, an das Gitter G gelangt eine stark positive Spannung. Für diese starke Gitterspannung ist die Röhre 4 stromleitend. Das Relais A zieht an. Bei einer fehlerhaften UV-Röhre treten am Lastwiderstand R kleine Spannungsimpulse auf, an das Gitter G gelangt eine nur kleine positive Spannung. Hierfür ist die Röhre 4 nicht durchlässig, sie bleibt weiter gesperrt. Die Röhre 4 stellt demnach ein Amplitudenfilter dar, das nur für hohe Spannungsimpulse am Lastwiderstand R eine Änderung seiner Ausgangsgröße zeigt. Zur Auswertung des Röhrenstromes gehört, daß das Relais A anzieht oder abfällt.
  • Man kann auch die Spannungsimpulse am Lastwiderstand negativ orientieren und das Gitter der Röhre positiv vorspannen. Dann wird die Röhre bei hohen Spannungsimpulsen gesperrt.
  • In F i g. 4 werden die Spannungsimpulse am Lastwiderstand R durch einen Übertrager Tr herabtransformiert, um dann in in F i g. 3 entsprechender Weise einem Transistor zugeführt zu werden.
  • In F i g. 5 wird eine Netzspannung von 220 V«. auf 500 Veff hinauftransformiert und so der Reihenschaltung eines Ladekondensators C mit 0,022 uF, der UV-Röhre D und eines Lastwiderstandes R mit 8 k.Q zugeführt. Der Lastwiderstand R ist als Potentiometer ausgebildet. Der Abgriff 5 des Potentiometers ist über einen Koppelkondensator von 3300 uF und einen Massenwiderstand von 2,7 MS? an Masse gelegt. Zwischen letzteren beiden ist über einen Vorwiderstand von 560 Kn das Gitter G einer Kaltkathodenrelaisröhre 7 angeschlossen. In dem mit 220 Veff gespeisten Anodenkreis der Kaltkathodenrelaisröhre 7 liegt eine Reihenschaltung des von einem Kondensator C 2 mit 4 l.F überbrückten Relais A, eines Widerstandes von 8 kQ und einer Diode E 250 C 50.
  • In der F i g. 6 wird als Schalter ein Gasdruckrelais 8 verwendet. Hierbei ist wie in F i g. 4 eine Abwärtstransformation der Spannungsimpulse durch einen Übertrager Tr erforderlich. Der Vollständigkeit halber wird noch erwähnt, daß das Gasdruckrelais durch eine Kombination von Glimmlampe und Fotowiderstand ersetzt werden kann. Wird statt dessen eine Kombination von Glimmlampe und Fotowiderstand benutzt, so entfällt die Abwärtstransformation.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Überwachung eines, aus einer Reihenschaltung einer durch Ultraviolettbestrahlung zündbaren Röhre, eines Ladekondensators und eines Lastwiderstandes bestehenden Impulsgebers im Hinblick auf Fehler der UV-Röhre, zu deren Betrieb der Impulsgeber an Wechselspannung gelegt und Ultraviolettbestrahlung der UV-Röhre vorgesehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schwellwertschaltung am Ausgang des Impulsgebers (RCD) so bemessen ist, daß sie nur auf solche Impulse anspricht, die bei einwandfrei arbeitender UV-Röhre (D) auftreten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung so bemessen ist, daß sie nur auf solche Impulse anspricht, die mindestens um einen Sicherheitsabstandswert größer sind als die bei fehlerhaft arbeitender UV-Röhre auftretenden Impulse.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung ein Amplitudenfilter ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Amplitudenfilter ein Verstärkerkreis mit Röhre (4) oder Transistor ist, an dessen Ausgang ein Relais (A) liegt.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der UV-Röhre (D) ein Potentiometer liegt, an dessen Abgriff (5) ein Schaltkreis angeschlossen ist, der ein Schaltelement mit Arbeitspunkt und hohem Eingangswiderstand aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung eine Kaltkathodenrelaisröhre (7) oder ein Gasdruckrelais (8) aufweist.
  7. 7. Anwendung einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Überwachung der Flamme eines Öl- oder Gasbrenners.
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EP2439451A1 (de) 2010-10-08 2012-04-11 BFI Automation Dipl.-Ing. Kurt-Henry Mindermann GmbH Vorrichtung zur Erkennung des Vorhandenseins einer Flamme

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