DE1292699B - Umsetzeranordnung fuer Informationswoerter zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von UEbertragungsleitungen - Google Patents

Umsetzeranordnung fuer Informationswoerter zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von UEbertragungsleitungen

Info

Publication number
DE1292699B
DE1292699B DED53283A DED0053283A DE1292699B DE 1292699 B DE1292699 B DE 1292699B DE D53283 A DED53283 A DE D53283A DE D0053283 A DED0053283 A DE D0053283A DE 1292699 B DE1292699 B DE 1292699B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
word
line
character
clock
input line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED53283A
Other languages
English (en)
Inventor
Castro Edson De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Equipment Corp
Original Assignee
Digital Equipment Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Digital Equipment Corp filed Critical Digital Equipment Corp
Publication of DE1292699B publication Critical patent/DE1292699B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
    • H04L13/08Intermediate storage means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Umsetzeranordnung für möglichen. Die Informationsübertragung zu den ein-Inf ormationswörter zwischen einer Zentralstation, die zelnen Fernschreibstationen kann nach einem vorgemit hoher Schrittgeschwindigkeit arbeitet, und einer gebenen Programm erfolgen. Allerdings muß die Vielzahl von Übertragungsleitungen, auf denen die Schrittgeschwindigkeit einer solchen Übertragung Informationswörter simultan und asynchron in Se- 5 wesentlich geringer als die Taktgeschwindigkeit sein, rienform mit geringer Schrittgeschwindigkeit über- mit der die Umsetzeranordnung und der angeschlostragen werden. sene Rechner arbeiten. Damit muß die hohe Taktfre-
Die Umsetzeranordnung nach der Erfindung soll quenz einer Datenverarbeitungsanlage auf die geringe eine zweckmäßige Verarbeitung des Nachrichten- Taktfrequenz eines Fernschreibnetzes umgesetzt werflusses von und zu einer Vielzahl einzelner Anschluß- ίο den. Außerdem müssen die jeweiligen Informationen Stationen ermöglichen. Insbesondere soll der Emp- an bestimmte einzelne Fernschreibgeräte übertragen fang von Informationswörtern und deren Anordnung werden können. Die Verarbeitung der eingehenden möglich sein, die von den Einzelstationen asynchron Informationen muß gegenüber der Aussendung von und in zufälliger Folge herkommen. Zu der Umsetzer- Informationen zu den Anschlußstationen mit Vorrang anordnung gehört ein Speicher für die Informations- 15 erfolgen, da sonst einlaufende Informationen verlowörter, damit dieselben gegebenenfalls mit einer rengehen und nicht wiedererfaßt werden können, höheren Schrittgeschwindigkeit zu einer Zentral- Bekannte Umsetzeranordnungen dieser Art zum
station übertragen werden können, die beispielsweise Empfang von asynchron auf einer Vielzahl von Leials Großrechner ausgebildet ist. Außerdem ermög- tungen übertragenen Inforniationssignalen enthalten licht die Umsetzeranordnung nach der Erfindung die 20 für jede Eingangsleitung je ein Schieberegister. Da-Aussendung von Informationswörtern an einzelne mit verarbeitet jedes Schieberegister nur Informa-Anschlußstationen mit einer jeweils vorgegebenen tionssignale, die über die unmittelbar angeschlossene Schrittgeschwindigkeit, die der Sendeschrittgeschwin- Übertragungsleitung übertragen werden. Die Schrittdigkeit der einzelnen Anschlußstationen gleich ist. signale eines mit entsprechender Schrittgeschwindig-Diese zur Aussendung kommenden Informationswör- 25 keit übertragenen Fernschreibzeichens werden in ter kommen von dem zentralen Rechner her. diese Eingangsregister beim Empfang eingeschoben.
Die Erfindung ist unter Bezugnahme auf die Fern- Wenn ein Register voll ist, d. h. ein vollständiges schreibtechnik erläutert. Die Erfindung ist jedoch Zeichenwort enthält, wird sein Inhalt mit hoher Taktnicht auf Fernschreibstationen als Anschlußstationen geschwindigkeit in bestimmte Speicherplätze eines beschränkt; vielmehr ist es wichtig, daß die Informa- 30 großen Speichers ausgelesen. Jeweils nach bestimmtionsübertragung aus einer Folge von Informations- ten Zeitintervallen, beispielsweise nach Beendigung zeichen besteht, die in Serienform nach einem Binär- - einer vollständigen, aus einer Vielzahl von Zeichen code in Informationswörtern geordnet sind. bestehenden Nachricht innerhalb einer einzelnen
Bei der Verarbeitung von Informationswörtern, die Übertragungsleitung und nach Speicherung dieser über eine Vielzahl von Fernschreibleitungen übertra- 35 Zeichen in dem Speicher, wird der Inhalt der betrefgen werden, müssen verschiedene Gesichtspunkte be- fenden Speicherplätze mit hoher Taktfrequenz zu der achtet werden. Auf jeder Leitung kommen die Schritt- Zentralstation, beispielsweise einem großen Rechner, signale eines Fernschreibzeichens in gleichmäßigen übertragen.
Abständen an; die Abstände zwischen verschiedenen Bei Anwendung solcher leitungsgebundener Ein-
Fernschreibzeichen sind jedoch nicht gleich. Damit 40 gangsregister, deren jedes einer bestimmten Einsind die Zeitabstände zwischen der Übertragung auf- gangsleitung zugeordnet ist, ergeben sich keine einanderfolgender Zeichen einer Fernschreibnachricht Schwierigkeiten bei gleichzeitiger Erregung mehrerer außerordentlich verschieden. Nach Beendigung einer Übertragungsleitungen, doch sind der Umfang und die Nachricht kann die Leitung während einer Vergleichs- Kosten einer solchen Anlage sehr groß. Manche Einweise langen Zeitdauer unbelegt bleiben. Wenn die 45 gangsleitungen sind vergleichsweise nur selten belegt, Übertragung innerhalb der verschiedenen Fern- doch beanspruchen sie während der gesamten Zeit schreibleitungen simultan und asynchron erfolgt, jeweils die betreffenden Eingangsregister. Wenn man dann können mehrere Eingangsleitungen jeweils die außerordentlich hohe Taktfrequenz solcher Eingleichzeitig erregt sein. Für eine Inforrnationsübertra- gangsregister im Vergleich zu der Schrittgeschwindiggung von mehreren Ausgangsstationen, die anders 5° keit der Fernschreibsignale betrachtet, erkennt man als asynchron betrieben sind, wäre eine erheblich die schlechte Ausnutzung dieser bekannten Umsetzerumfangreichere Ausstattung erforderlich, außerdem anordnungen.
wäre der Ausnutzungsgrad einer solchen Anlage hin- Für eine Signalaussendung an die verschiedenen
sichtlich der hohen Taktgeschwindigkeit moderner _ Anschlußstationen werden nach dem Stand der Tech-Rechenanlagen ungenügend. Deshalb muß man bei 55 nik in Umsetzeranordnungen gesonderte Baugruppen einer asynchronen Informationsübertragung eine angewandt. Damit sind Baugruppen ausschließlich Umsetzeranordnung zur Speicherung aller in den ver- für den Empfangsvorgang von den einzelnen Anschiedenen Fernschreibleitungen ankommenden Fern- Schlußstationen und andere Baugruppen ausschließschreibzeichen vorsehen, damit kein Zeichen verlo- lieh für den Sendevorgang zu den einzelnen Anrengehen kann. Außerdem müssen die in den ver- 60 Schlußstationen erforderlich. Insgesamt sind solche schiedenen Leitungen empfangenen Fernschreibzei- Umsetzeranordnungen für eine Informationsübertrachen voneinander unterschieden werden, wenn die gung in beiden Richtungen ungewöhnlich umfang-Fernschreibzeichen und die gesamten Nachrichten reich, unübersichtlich und kostspielig, unversehrt erhalten bleiben sollen. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Um-
Bei Anwendung der Duplextechnik zwischen jeder 65 Setzeranordnung zur Verarbeitung des Nachrichten-Fernschreibstation und der Umsetzeranordnung muß flusses von und zu einer Vielzahl von Anschlußdie Umsetzeranordnung auch die Aussendung von Stationen mit hohem Ausnutzungsgrad. Dabei soll Informationswörtern zu jeder Anschlußstation er- der Empfang von simultan und asynchron übertrage-
3 4
nen Signalen möglich sein. Gegenüber bekannten innerhalb einer bestimmten Eingangsleitung zusam-Anordnungen soll eine wesentliche Einsparung von mengeordnet sind, werden sie in einen anderen Spei-Baugruppen erfolgen. Die einzelnen Baugruppen sol- cherplatz, der ebenfalls der betreffenden Eingangslen wirtschaftlich und mit hohem Ausnutzungsgrad leitung zugeordnet ist, eingeschrieben. Der Speicherbetrieben werden. Innerhalb der Umsetzeranordnung 5 platz des Zeichenanordnungswortes in dem Hauptsollen die von den verschiedenen Anschlußstationen speicher wird dann gelöscht und steht zur Aufnahme empfangenen Informationssignale und die zu diesen und Ordnung der Schrittintervalle des nächsten Fern-Anschlußstationen ausgesandten Informationssignale schreibzeichens auf der betreffenden Eingangsleitung in einem gemeinsamen Datenverarbeitungsteil verar- bereit,
beitet werden. io Wenn eine vollständige Nachricht aus einer Viel-
Die Lösung wird durch die in dem Patentanspruch! zahl von Zeichen auf einer Eingangsleitung empf anangegebenen Merkmale erreicht. gen worden ist, überträgt die Umsetzeranordnung bei
Innerhalb der Umsetzeranordnung nach der Erfin- entsprechender Programmierung diese Nachricht mit dung sind zur Verarbeitung der einlaufenden Fern- hoher Taktfrequenz in die Zentralstation, welche ein Schreibsignale die zahlreichen Fernschreibleitungen 15 Großrechner sein kann. Diese Übertragungsvorgänge der Anschlußstationen an einen Leitungsumschalter erfolgen in solchen Zeitintervallen, wo die Anordnung mit vielen Schaltstufen angeschlossen, der im folgen- keine Abfrage der Eingangsleitungen vornimmt,
den als Leitungsregister bezeichnet ist. Das Leitungs- Die zu den verschiedenen Anschlußstationen zu register hat einen solchen Schaltungsaufbau, daß es übertragenden Fernschreibsignale werden ebenfalls die verschiedenen Eingangs-Fernschreibleitungen je- 20 in dem Hauptspeicher in solchen Speicherplätzen geweils nacheinander zu einem Pufferspeicher durch- speichert, die den betreffenden Anschlußstationen zuschaltet. Die Gesamtzeitdauer, die das Leitungsregi- geordnet sind, in die eine solche Nachricht übertraster zum aufeinanderfolgenden Aufschalten aller Ein- gen werden soll. Die auszusendenden Fernschreibzeigangsleitungen (Abfragen) benötigt, ist wesentlich chen werden von dem Speicher nacheinander in einen kleiner als die Schrittdauer der Fernschreibübertra- 25 Sammler übertragen, aus dem die einzelnen Schrittgung auf einer Leitung. Jede Eingangsleitung wird zeichen des Fernschreibzeichens in die Ausgangsverauf das Vorhandensein eines Zeichensignals während Stärkerschaltung für die betreffenden Ausgangsleitunder Aufschaltzeit der betreffenden Leitung über das gen eingespeist werden, die zu den einzelnen An-Leitungsregister abgefragt. Wenn ein Zeichensignal Schlußstationen führen. Die Schrittgeschwindigkeit vorhanden ist und noch im folgenden zu beschrei- 30 dieser Aussendung entspricht selbstverständlich derbende Bedingungen erfüllt sind, tritt das Zeichen- jenigen des Fernschreibnetzes und ist vorzugsweise signal in den Pufferspeicher ein und wird dort in ein der Schrittgeschwindigkeit der Anschlußstationen Zeichenanordnungswort eingebaut. Aus dem Puffer- gleich.
speicher wird das Zeichenanordnungswort in den Damit diese Aussendung von Zeichen mit der AbHauptspeicher übertragen, wo es in einer der betref- 35 frage der Eingangsleitungen keine Störungen ergibt, fenden Eingangsleitung zugeordneten Speicherstelle ist die Anordnung so programmiert, daß die Nachgespeichert wird. Dieser Vorgang wiederholt sich richtenaussendung zu den Anschlußstationen nur nacheinander für jede einzelne Eingangsleitung. während der Pausenintervalle zwischen den Abfrage-
Der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden folgen erfolgt. Während eines solchen Pauseninter-Abfrageintervallen für eine jede Eingangsleitung ist 40 valls wird ein in einer bestimmten Ausgangsleitung geringer als die Schrittdauer der Fernschreibübertra- auszusendendes Schriftzeichen aus dem Speicher in gung auf der betreffenden Leitung. Somit kann kein den Sammler übertragen. Ein Schrittzeichen des Fern-Fernschreib-Schrittsignal verlorengehen, trotz der schreibzeichens wird in den Ausgangsverstärker einasynchronen Fernschreibübertragung von Seiten der gespeist; der Rest des Fernschreibzeichens kommt in einzelnen Anschlußstationen. Im Rahmen der im fol- 45 den Speicher zurück.
genden im einzelnen beschriebenen Ausführungsform Das nächste Fernschreibzeichen der auszusendender Erfindung wird jede Eingangsleitung mit einer den Zeichenfolge wird dann aus dem Speicher in den Abfragefrequenz abgefragt, die achtmal so groß wie Sammler übertragen. Wiederum wird nur ein Schrittdie Schrittgeschwindigkeit der Fernschreibübertra- zeichen dieses Fernschreibzeichens in den Ausgangsgung ist. Damit werden während der Übertragungs- 50 verstärker eingespeist und der Rest des Fernschreibzeit eines Schrittsignals alle Eingangsleitungen acht- zeichens in den Hauptspeicher zurückgeschrieben, mal abgefragt. Nicht alle abgehenden Fernschreibleitungen sind
Für die Dauer der Abfrage jeder einzelnen Ein- während eines einzigen Pausenintervalls für die Zeigangsleitung wird das der betreffenden Eingangs- chenaussendung verfügbar. Die während eines Pauleitung zugeordnete Zeichenanordnungswort aus dem 55 senintervalls verfügbare Anzahl von Fernschreib-Hauptspeicher in den Pufferspeicher übertragen. Da- leitungen ist der Gesamtzahl der Ausgangsleitungen mit werden alle zuvor empfangenen Schrittsignale geteilt durch das Verhältnis der Abfragefrequenz zu eines Fernschreibzeichens innerhalb der betreffenden der Fernschreib-Schrittgeschwindigkeit gleich. Die Leitung während der Abfragezeit für die betreffende Anzahl der Ausgangsleitungsgruppen ist dem Faktor Leitung in dem Pufferspeicher zur Verfügung gehal- 60 gleich, um den die Abfragefrequenz die Fernschreibten. Wenn während des Abfrageintervalls ein Zei- Schrittgeschwindigkeit übertrifft. Wenn beispielsweise chenschritt innerhalb der betreffenden Leitung über- die Abfragefrequenz achtmal so groß wie die Schritttragen wird, tritt er stellungsrichtig in bezug auf die geschwindigkeit ist, dann sind die Fernschreib-Auszuvor empfangenen Schrittsignale in den Pufferspei- gangsleitungen in acht Gruppen unterteilt, wobei jecher ein, wodurch das Zeichenanordnungswort aufge- 65 weils eine Gruppe während eines jeden Pauseninterbaut wird. Dasselbe wird dann in die zugeordnete valls für die Datenübertragung verfügbar ist. Wenn Speicherstelle des Hauptspeichers zurückübertragen. insgesamt 128 Fernschreib-Ausgangsleitungen vorWenn alle Schrittsignale eines Fernschreibzeichens handen sind, dann gibt es innerhalb jeder Gruppe
i 292 699
5 6
16 Fernschreibleitungen. Diese Gruppen werden je- im wesentlichen eine Schaltstufe mit vielen Eingänweils nacheinander angewählt, so daß die Fern- gen, an denen jeweils die zahlreichen Fernschreibschreib-Schrittsignale in den verschiedenen Ausgangs- Eingangsleitungen 18 liegen. Das Leitungsregister leitungen mit der vorgeschriebenen Schrittgeschwin- kann in Form eines Torschaltnetzwerkes aufgebaut digkeit ausgesandt werden. 5 sein, das durch einen elektronischen Zähler gesteuert
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist unter wird, dessen Inhalt jeweils durch ein Signal (+1->LÄ) Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Die Er- über die Leitung 20 von Seiten des Austauschsteuerfindung umfaßt alle dargestellten, beschriebenen und werks 14 vermehrt wird. Dadurch verbindet das Leigezeichneten Merkmale. Es zeigt tungsregister LR jeweils nacheinander die verschiede-Fig. 1 eine Umsetzeranordnung nach der Erfin- io nen Fernschreib-Eingangsleitungen 18 mit dem Ausdung in Form eines Blockschaltbildes, gang, der über eine Leitung 21 zu dem Austausch-Fig. 2 ein Befehlsdiagramm der verschiedenen Steuerwerk 14 geführt ist.
Taktfolgen der Anordnung nach Fig. 1, Die Ausgangsverstärker 16 sind mit den einzelnen
F i g. 3 a bis 3 g schematische Einzelschaltbilder Fernschreib-Ausgangsleitungen 22 verbunden. Die verschiedener Schaltkreise der Anordnung nach ig Fernschreibleitungen 18 und 22 bilden damit ein Fig. 1, und Duplex-Übertragungssystem zwischen der Umsetzer-
F i g. 4 zeigt Diagramme verschiedener Wellenfor- anordnung nach der Erfindung und den verschiedemen innerhalb der Anordnung nach Fig. 1. nen Fernschreibstationen. Die über die Ausgangs-
Die wichtigsten Baugruppen zur Ausführung der leitungen 22 auszusendenden Fernschreib-Schritt-Erfindung sind normalerweise in einem Universal- so signale werden in die Ausgangsverstärker 16 über rechner einer kleineren Baugröße, beispielsweise dem Ausgangsspeicher 24 in Form, von Kippstufen einModell PDP-8 der Firma Digital Equipment Corpo- gegeben. Die Kippstufen 24 werden jeweils von einer ration in Maynard, Mass., vorhanden. Somit ent- Endstufe des Sammlers AC über eine Leitung 23 einspricht der größte Teil der Fig. 1 dem Blockschalt- gestellt. Den Kippstufen24 jeweils zugeordnete Torbild eines derartigen Rechners. Die verschiedenen 25 schaltungen werden von dem Leitungsregister LR Arbeitsvorgänge der Anordnung nach der Erfindung über eine Verbindungsleitung 25 geschaltet, damit für die Verarbeitung der Informationswörter bedin- jeweils die betreffenden Kippstufen an den Sammler gen nicht unbedingt die Verwendung eines Universal- angekoppelt sind.
rechners. Es ist jedoch im Rahmen der Beschreibung Wie bereits erwähnt, dient der Sammler AC als
der Erfindung ein Blockdiagramm eines solchen 30 Eingabe-Ausgabe-Register für die Informationswör-Rechners gezeigt, da ein Großteil der hauptsächlichen ter, die zwischen der Umsetzeranordnung und An-Schaltkreise und logischen Steuerstufen, die im Rah- scrilußgeräten, darunter auch den angeschlossenen men der Erfindung erforderlich sind, in einem solchen Fernschreibstationen, übertragen werden sollen. Zu-Rechner vorhanden sind. sätzlich verarbeitet der Sammler die Übertragung von
Nach Fig. 1 ist der Sammler A C ein 12-Stellen- 35 Informationswörtern über die Verbindungsschiene 28 Register, in welchem die verschiedenen arithmeti- zwischen der Umsetzeranordnung und einer Zentralsten und logischen Operationen des Rechners nor- station, beispielsweise in Form eines Großrechners, malerweise durchgeführt werden. Dieser Sammler Dadurch werden gegebenenfalls Fernschreibnach- AC dient im Rahmen der vorliegenden Erfindung als richten, die über die verschiedenen Eingangsleitun-Eingabe-Ausgabe-Register zur Übertragung der In- 40 gen 18 aufgenommen und in dem Kernspeicher MEM formätionswörter zu und von Anschlußgeräten, zum gespeichert werden, mittels des Sammlers AC und Hauptspeicher, zu den angeschlossenen Fernschreib- der Verbindungsschiene 28 übertragen. Andererseits geräten sowie zu und von der Zentralstation. Die können diese Nachrichten unmittelbar aus dem Puf-Koppelstelle L ist ein einstelliges Register, das mit ferspeicher MB oder aus einer anderen bekannten dem Sammler AC eine gemeinsame Baugruppe bildet. 45 Einrichtung übertragen werden. Umgekehrt werden Der Kernspeicher MEM ist der Hauptspeicher mit Nachrichten, die von selten der Zentralstation über kurzer Zugriffszeit zur Speicherung der Befehls- und die Verbindungsschiene 28 in den Hauptspeicher Informationswörter. Der Pufferspeicher MB ist ein MEM übertragen sind, gegebenenfalls über eine an-12stufiges Register und dient zur Übertragung aller gewählte Fernschreib-Ausgangsleitung 22 an eine anWörter aus dem und in den Kernspeicher MEM. 50 geschlossene Fernschreibstation weitergegeben.
Das BefehlsregisterIR enthält das jeweilige Be- Weiterhin zeigt Fig. 1 einen Taktgeber 30, der
fehlswort des gerade in dem Rechner zur Ausführung. Takt-Unterbrecherimpulse über eine Leitung 31 in anstehenden Befehls. Der Programmzähler PC ist ein das Steuerwerk 12 einspeist. Jeder Takt-Unter-Register, das die Adresse der SpeichersteHe enthält, brecherimpuls unterbricht das gerade durchgeführte aus der das jeweils folgende Wort in den Pufferspei- 55 Arbeitsprogramm und löst eine Abfragetaktfolge aus, eher MB zu übertragen ist. Die Adresse des Pro- in deren Verlauf nacheinander alle Fernschreib-Eingrammzählers PC wird in das Speicheradreßregister gangsleitungen 18 auf das Vorhandensein von Ein- MA übertragen, das die Adressierung des Kernspei- gangs-Schrittsignalen abgefragt werden. Nach Abchers MEM durchführt. Ein Steuerwerk 12 mit den Schluß einer Abfragetaktfolge steht ein vergleichserforderlichen logischen Schaltstufen dient zur Steue- 60 weise langes Zeitintervall bis zum Beginn des jeweils rung der verschiedenen Arbeitsgänge innerhalb der folgenden Takt-Unterbrecherimpulses zur Verfugung, genannten Register entsprechend dem Programm der während dessen Dauer die Umsetzeranordnung für Anordnung. die Übertragung von Fernschreibnachrichten zu und
Zu den Baugruppen in Fig. 1, die für die Erfin- von der Zentralstation und die Aussendung von dung notwendig sind, jedoch normalerweise nicht in 65 Fernschreibzeichen über die Fernschreib-Ausgangseinem Rechner vorhanden sind, gehören ein Lei- leitungen 22 zu den verschiedenen Anschlußstationen tungsregister LR, ein Austausehsteuerwerk 14 und programmiert sein kann. Nach Durchführung der Ausgangsverstärker 16. Das Leitungsregister LR ist Arbeitsfunktionen, die durch die Erfindung gelöst
7 8
werden sollen, verbleibt bis zum Auftreten des nach- Seiten des Taktgebers 30 der F i g. 1 werden alle gesten Takt-Unterbrecherimpulses genügend Zeit, in rade durchgeführten Arbeitsprogramme unterbrochen, der der Rechner andere Arbeitsprogramme durch- und der Rechner spricht wie bei einem herkömmführen kann, die keinen Bezug mit der Erfindung liehen Unterbrecherbefehl an. Er speichert die Inhalte haben. 5 der verschiedenen Register und überprüft die Her-
Bevor die Arbeitsweise der Umsetzeranordnung kunft des Unterbrechersignals. Dann springt er auf im Rahmen des Empfangs von Fernschreib-Informa- die entsprechende Speicheradresse des Unterbrechertionswörtern, die simultan und asynchron auf den Programms, in dem diese Adresse in den Programm-Eingangsleitungen 18 ankommen, im einzelnen be- zähler PC eingeschoben wird. Im Rahmen des hier trachtet wird, sei darauf hingewiesen, daß Vorzugs- io betrachteten Unterbrecherprogramms springt der weise ein Adreßblock innerhalb des Hauptspeichers Rechner normalerweise auf die erste Adresse des MEM für die Leitungen 18 zur Verfügung gehalten Speicherblocks, der den Fernschreib-Eingangsleitunist, wobei jeder Eingangsleitung drei aufeinander- gen zugeordnet ist. Die ersten Adreßplätze dieses folgende Speicheradreßplätze innerhalb dieses Blocks Blocks enthalten normalerweise Befehle und Inforzugeordnet sind. Der jeweils erste Adreßplatz enthält xs mationswörter, die die Auslösung der Fernschreibein Befehlswort zur Kennzeichnung eines Fern- eingangs-Taktfolge betreffen. Beispielsweise kann der schreib-Eingangsbefehls TTI in Verbindung mit der Speicherinhalt dieser Adreßplätze zur Einstellung des zugeordneten Eingangsleitung. Dieser Fernschreib- Leitungsregisters LR auf die Nummer der ersten Ein-Eingangsbefehl TTI besagt, daß die zugeordnete Ein- gangsleitung 18 benutzt werden, die während der gangsleitung hinsichtlich des Eingangsschrittwertes 20 nachfolgenden Abfragefolge abgefragt werden soll,
abgefragt werden soll. Die jeweils folgende Adreß- Nach Bearbeitung dieser Anfangsadressen innerstelle enthält ein Schrittwert-Zählwort aus zwei Tei- halb des Speicherblocks erreicht der Rechner die len, nämlich erstens einem Schrittwertzeichen zur folgende Adresse und beginnt eine F-Taktfolge, inAnzeige, ob gerade ein Fernschreibzeichen auf der dem eine nicht dargestellte F-Kippstufe in ihren Ein-Leitung empfangen wird, und zweitens einem Ab- 25 schaltzustand geschaltet wird. Der Hauptspeicher fragezählteil, der während des Empfangs eines Zei- MEM überträgt während der ro-Taktperiode ein chens wirksam ist und jeweils die Anzahl der Ab- Befehlswort in den Pufferspeicher MB. Das in dem fragefolgen festhält, die seit dem vorhergehenden Austauschsteuerwerk 14 (F i g. 1) entschlüsselte Be-Schrittintervall des Zeichens vergangen sind. Der fehlswort ergibt einen Fernschreibbefehl TT und folgende Adreßplatz nimmt jeweils ein Zeichen- 30 einen Fernschreib-Eingangsbefehl TTI während der anordnungswort auf, in welches die Schrittwerte ent- I^-Taktperiode der F-Taktfolge. Der Befehl TTI sprechend dem Empfang auf der zugeordneten Ein- führt in die Programmverzweigung 35, die zu dem gangsleitung eingegeben werden. Abfragevorgang für die Eingangsleitung Nr. 1 für ein
Allgemein enthalten die jeweils folgenden drei übertragenes Schrittintervall gehört.
Speicheradreßplätze innerhalb des Blocks das Be- 35 Dadurch wird der Inhalt des Programmzählers PC fehlswort, das Schrittwert-Zählwort und das Zeichen- um Eins (+l-^PC) während der 7^-Taktperiode anordnungswort für die innerhalb der Abfragefolge vermehrt, so daß dann die Adresse des Speicherdarauf abgefragte Eingangsleitung 18 usw. Wie noch platzes erhalten wird, wo sich das Schrittwert-Zählbeschrieben wird, kann damit die Umsetzeranordnung wort der Fernschreib-Eingangsleitung Nr. 1 befindet, eine vollständige Abfragefolge abwickeln, indem der 40 Während der Tj-Taktperiode wird auch das Leitungs-Inhalt des Programmzählers PC fortschreitend ver- register LR, das zuvor gelöscht war, um Eins mehrt wird, wodurch der Hauptspeicher MEM nach- (+1 -+ LR) weitergeschaltet, so daß die Fernschreibeinander für die 3-Wort-Gruppen der Eingangs- Eingangsleitung Nr. 1 über das Austauschsteuerwerk leitungen nacheinander adressiert wird. 14 nach F i g. 1 angeschaltet ist.
F i g. 2 zeigt eine Programmkarte für die verschie- 45 Das Befehlswort wird in den zugehörigen Speicherdenen Programmfolgen der erfindungsgemäßen An- platz des Speichers MEM {MB -=► MEM) zurückordnung im Rahmen der Abfrage einer Fernschreib- übertragen, und der Pufferspeicher wird während der Eingangsleitung 18. Diese Programmfolgen laufen T2-Taktperiode der Programmverzweigung 35 der nacheinander für eine jede Eingangsleitung während F-Taktfolge gelöscht (O -»- MB).
einer Abfragefolge ab, die durch einen Takt-Unter- 50 Ferner wird der Inhalt des Programmzählers brecherimpuls des Taktgebers 30 ausgelöst wird. Die PC in das Speicheradreßregister MA übertragen verschiedenen Programmfolgen nach F i g. 2 sind in (PC -> MA). Infolgedessen ist der Hauptspeicher drei Taktfolgen F, S, C geordnet. Jede Taktfolge ist MEM auf den Speicherplatz des Schrittwert-Zählin drei Taktperioden T0, T1 und T2 geteilt, die durch wortes für die Fernschreib-Eingangsleitung Nr. 1 eineinen Taktgeber entsprechend einem synchron arbei- 55 gestellt, d. h. auf den zweiten Speicherplatz der zu tenden Rechner ausgelöst werden. Entsprechende der Leitung Nr. 1 gehörigen Dreiergruppe. Unmittel-Taktimpulse T0, T1 und T2 laufen durch die betreffen- bar danach wird der Inhalt des Programmzählers den Torschaltungen, so daß die erforderlichen Ope- um eins vermehrt (+1-^PC), so daß man das rationen durch die Anordnung ausgeführt werden. Adreßwort für den Speicherplatz des Zeichenanord-AlIe Operationen während einer Taktfolge laufen 60 nungsworts für die Fernschreib-Eingangsleitung Nr. 1 praktisch gleichzeitig ab. Da jedoch in die Kipp- erhält, d. h. für den dritten Speicherplatz innerhalb stufen der verschiedenen Register Verzögerungsstufen der zu der Leitung Nr. 1 gehörigen Gruppe. Zusätzeingebaut sind, kann der Inhalt eines ersten Registers lieh schaltet das Steuerwerk eine 5-Kippstufe (1 -»- S) in ein anderes Register übertragen werden, solange in ihren Einschaltzustand, womit das Steuerwerk für gleichzeitig der Inhalt des ersten Registers geändert 65 die 5-Taktfolge vorbereitet ist.
wird. Dadurch wird der zuvor in dem ersten Register Nach F i g. 2 wird innerhalb der 5-Taktfolge zuenthaltene Wert in das zweite Register übertragen. nächst das Schrittwert-Zählwort aus dem Haupt-Beim Auftreten eines Takt-Unterbrecherbefehls von speicher MEM in den Pufferspeicher übertragen
(MEM-*- MB). In diesem Zeitpunkt prüft das Steuer- stellt war, wird eingeschaltet, so daß die F-Taktfolge werk das Schrittwertzeichen, das in der ersten bzw. ausgelöst wird (1-^-F).
linksständigen Stufe MBQ des Pufferspeichers ent- Damit ist die C-Taktfolge übersprungen. Das
halten ist, um zu bestimmen, ob die Eingangsleitung Steuerwerk schaltet sogleich das Leitungsregister Li? Nr. 1 während der unmittelbar vorhergehenden Ab- 5 weiter und wiederholt die zuvor beschriebenen frageperiode nicht erregt war. Das Schrittwertzeichen Arbeitstakte unter Abfragung der Eingangsleitung hat den Binärwert »1«, wenn die Eingangsleitung Nr. 2.
Nr. 1 erregt war, bzw. den Binärwert »0«, wenn die Wenn innerhalb der S-Taktfolge in F i g. 2 das
Eingangsleitung während der vorhergehenden Ab- Schrittwertzeichen des Schrittwert-Zählwortes innerfragefolge nicht erregt war. Unter der Annahme, daß ίο halb des Pufferspeichers MB einen »1«-Wert hat die Eingangsleitung Nr. 1 während der zuvorgehen- (MB 0-1), verläßt das Steuerwerk die genannte Proden Abfragefolge nicht erregt war, hat das Schritt- grammabzweigung 38. In Abhängigkeit von dem Wertzeichen den Binärwert »0« (MBQ — 0), und es durch das Zählwort angezeigten Zählstand bedingt folgt dann die Programmverzweigung 38. diese Abweichung lediglich ein Überspringen der
Während der Tj-Taktperiode wird sodann der In- 15 Verschiebung des Pufferspeicherinhaltes zur Einhalt des Pufferspeichers MB um eine Stelle nach Schiebung des, Komplements des Leitungsschrittrechts verschoben, und das Komplement des Lei- signals (ENTER LINE BIT), wodurch der vorhantungsschrittsignals (d.h. ein »0«- oder »1«-Zustand dene »1 «-Wert des Schrittwertzeichens erhalten bleibt der Leitung Nr. 1), das über die Leitung 39 von dem (MB 0-1). Andererseits kann die Abweichung von der Austauschsteuerwerk 14 (F i g. 1) zur Verfügung ge- 20 Programmverzweigung 38 vollständig sein, wobei das stellt wird, wird in die erste Zifferstelle MBO des Steuerwerk eine vollständig abweichende Programm-Pufferspeichers eingeschoben. Wenn jeweils eine Ein- verzweigung 40 verfolgt. Der Zählwortteil des Schrittgangsleitung nicht erregt ist, ist sie auf einem nega- wert-Zählwortes befindet sich in den drei letzten tiven Spannungswert festgehalten, entsprechend einem Stellen MB 9 .. .MBU des Pufferspeichers MB, der binären »1 «-Signal im Rahmen der logischen Sprache 25 als Zwölf-Ziffer-Register MB 0 ... MB 11 aufgebaut des hier beschriebenen Systems. Damit man inner- ist. Diese drei letzten Speicherstellen sind im Sinne halb der Anordnung eine Übereinstimmung erhält, der Erfindung als Binärzähler mit einem maximalen wird das Komplement des Leitungs-Schrittwertsignals Zählstand »8« geschaltet. Der dreistufige Binärzähler (LINE BIT) benutzt. Wenn also die abgefragte Ein- wird jeweils um eine Wertstufe (+ l-»-_SC) vermehrt, gangsleitung, in dem besprochenen Beispiel die Ein- 30 wenn die Abfrage ein Schrittwertzeichen »1« ergibt, gangsleitung Nr. 1, nicht erregt ist, wird ein Binär- Der Zweck dieser Schrittwertzählung kann am besten wert »0« in die Pufferspeicherstufe MB 0 einge- aus F i g. 4 abgeleitet werden.
schoben und stellt das Schrittwertzeichen des Schritt- In Fig. 4a ist eine Reihe von Takt-Unterbrecherwert-Zählwortes innerhalb des Pufferspeichers MB impulsen dargestellt. Fig. 4b zeigt einen Ausschnitt dar. Somit bleibt das Schrittwertzeichen »0« erhalten 35 eines Fernschreibzeichens, das in Serien-Schrittform und zeigt an, daß die Eingangsleitung Nr. 0 immer über eine Fernschreib-Eingangsleitung empfangen noch nicht erregt ist. wird. Da die Takt-Unterbrecherimpulse mit 8facher
Wenn andererseits die Übertragung eines Fern- Wiederholungsfrequenz der Schrittgeschwindigkeit schreibzeichens auf der Eingangsleitung Nr. 1 seit auftreten, fallen jeweils acht Takt-Unterbrecherder letzten Abfragefolge begonnen hat, ist das erste 40 impulse in jedes Schrittintervall des Fernschreib-Schrittsignal ein »Stärt«-Signal, also ein Binärwert zeichens.
»0«, der durch Erdpotential auf der Eingangsleitung Wenn das Fernschreibzeichen nach Fig. 4b über
Nr. 1 dargestellt wird. Das Komplement des »Start«- die Fernschreib-Eingangsleitung Nr. 1 übertragen Schrittes, d. h. ein »!.«-Zeichen, wird dann in die wird, ergibt sich diese Leitung bei der Abfrage durch erste Stufe MB 0 des Pufferspeichers MB einge- 45 die ersten drei Takt-Unterbrecherimpulse nach schoben. Der Binärwert »1« des Schrittwertzeichens Fig. 4a als nicht erregt. Wenn jedoch die Eingangszeigt an, daß diese Eingangsleitung nunmehr erregt ist. leitung Nr. 1 durch den vierten Takt-Unterbrecher-
Somit wird ein »O«-Schrittwertzeichen jeweils dann impuls 42 abgefragt wird, findet man einen Starteingeschoben, wenn die abgefragte Eingangsleitung Schritt, also einen Binärwert »0« auf der Übertranicht erregt ist, und mit der ersten Abfrage einer Ein- 50 gungsleitung vor. Wie bereits oben in Zusammengangsleitung nach deren Erregung wird das Schritt- hang mit der Programmverzweigung 38 erläutert, Wertzeichen in einen »!«-Wert geändert. '- - wird das Komplement dieses Start-Schrittwertes, also
Im Rahmen der Programmverzweigung.38--wird ein »1«-Wert, während der 5-Taktfolge in die erste der Inhalt des Programmzählers PG um Eins ver- Stufe MBO des Pufferspeichers MB eingeschoben, in mehrt (+ 1-yPC), jeweils innerhalb der T1-TaId;- 55 dem zu diesem Zeitpunkt das Schrittwert-Zählwort periode, so daß die Speicheradresse des Befehls- enthalten ist. Als Schrittwertzeichen erhält man dawortes für die Eingangsleitung Nr. 2 gebildet wird. mit nach Fig. 4c einen »1 «-Wert. Während der T2-Taktperiode wird das Schrittwert- Wenn die Fernschreib-Eingangsleitung Nr. 1
Zählwort für die Leitung Nr. 1 in den ursprünglich wiederum in Abhängigkeit von dem nächsten Taktbesetzten Speicherplatz zurückgeschrieben (MB 60 Unterbrecherimpuls 43 abgefragt wird, wird das -^MEM), und der Pufferspeicher wird gelöscht Schrittwert-Zählwort wiederum aus dem Haupt-(0->MB). Der Inhalt des Programmzählers FC wird speicher in den Pufferspeicher (MEB-^-MB) jeweils in das Speicheradreßregister MA übertragen (PC zu Beginn der 5-Taktfolge übertragen. Da das Schritt- -^MA). Folglich wird der Speicher auf den Adreß- Wertzeichen nunmehr einen »1«-Wert aufweist, wird platz des Befehlswortes für die Eingangsleitung Nr. 2 65 das Zählwortteil innerhalb des Pufferspeichers um eingestellt. Das Befehlsregister IR wird gelöscht Eins vermehrt (+1-^SC) gemäß der Programm- (0-^-IR), und die KippstufeF, die mit der Umschal- verzweigung 44 in Fig. 2. Die Änderung des Abtung der 5-Kippstufe in Eingangszustand zurückge- fragezählwortes ist in F i g. 4 d dargestellt.
11 12
Wenn in Fig. 2 das Zählwort ungleich 3 ist signal der Leitung, nämlich ein »O«-Wert des Start-(3Ü = J), folgt das Programm der Verzweigung 38, Schritts, der innerhalb der Eingangsleitung Nr. 1 mit der Ausnahme, daß innerhalb des Pufferspeichers übertragen wird, in die erste Stufe MB 0 des Puffer-MB keine Stellenverschiebung erfolgt. Infolgedessen Speichers eingeschoben (Fig. 4c).
kann das Schrittwertzeichen sich nicht ändern, wenn 5 Man erkennt, daß durch Überspringen der C-Takteinmal der Binärwert »1« vorhanden ist. Damit bleibt folge, bis das Zählwort den Wert »3« erreicht, der durch NichtVerschiebung des Pufferspeichers, nach- jeweils der vierten Abfragetaktfolge entspricht, wähdem das Schrittwertzeichen einen »1«-Wert erreicht rend deren Dauer der Start-Schritt auf der Eingangshat, der Zählwortteil des Schrittwert-Zählwortes er- leitung Nr. 1 vorhanden war, das Schrittwertsignal halten. io zu einem solchen Zeitpunkt in den Pufferspeicher
Im Rahmen des an Hand der F i g. 4 erläuterten eingeschoben und damit in das Zeichenanordnungs-Beispiels enthält das Schrittwert-Zählwort, das in den wort eingegliedert wird, der etwa dem Mittelpunkt Speicher zurückgeschrieben wird, ein »!«-Schritt- des Start-Schrittintervalls gleich ist.
Wertzeichen und ein »1 «-Zählwort, dessen letzte Nachdem das Schrittwertzeichen in dem Puffer-Zifferstelle einen binären »1«-Wert enthält. Die 15 speicher eingeschrieben ist, wird nach Fig. 2 das F-Kippstufe wird in Einschaltzustand umgestellt, so Zeichenanordnungswort in dieselbe Speicherstelle daß die C-Taktfolge übersprungen wird, und die Um- zurückgeschrieben, in der es vorher enthalten war, Setzeranordnung fährt mit der Abfrage der jeweils und der Pufferspeicher wird während der T2-Taktfolgenden Fernschreib-Eingangsleitung fort. periode der C-Taktfolge gelöscht. Der Inhalt des
Nach F i g. 4 wird in Abhängigkeit von dem jeweils 20 Programmzählers wird in das Speicheradreßregister
folgenden Takt-Unterbrecherimpuls 45 das Schritt- {PC-^ MA) übertragen. Infolgedessen wird der
wert-Zählwort für die Eingangsleitung Nr. 1 wieder- Speicher MjBM auf die Speicherstelle des Befehls-
um während einer S-Taktfolge überprüft. Das Schritt- Wortes für die nächste Eingangsleitung, die Leitung
Wertzeichen hat immer noch den Binärwert »1«, und Nr. 2, eingestellt, damit dieselbe im Anschluß daran
das Zählwort wird auf »2« vermehrt (Fig. 4d). Das 25 abgefragt wird. Das Befehlsregister IR wird gelöscht
Schrittwert-Zählwort wird in den Speicher zurück- (0-> 1R), und die F-Kippstufe wird zur Einleitung
geschrieben, und die Umsetzeranordnung schreitet der F-Taktfolge bezüglich der Eingangsleitung Nr. 2
zur Abfrage der Eingangsleitung Nr. 2 weiter, wobei in Einschaltzustand geschaltet,
wiederum die C-Taktfolge hinsichtlich der Eingangs- Wenn in dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 die
leitung Nr. 1 übersprungen wird. Bei der nächsten 30 Eingangsleitung Nr. 1 in Abhängigkeit von dem fol-
Abfrage der Eingangsleitung Nr. 1 auf Grund des genden Takt-Unterbrecherimpuls wiederum abgefragt
Takt-Unterbrecherimpulses 46 wird das Zählwort wird, durchläuft das Programm die F- und 5-Takt-
auf den Wert »3« vermehrt. Im Programm wird folge und überspringt die C-Taktfolge, da das Zähl-
wiederum die C-Taktfolge übersprungen, und das wort ungleich »3« ist, bevor sein Wert erhöht wird.
Programm fährt unmittelbar mit der .F-Taktfolge für 35 Im Zuge der folgenden Abfragevorgänge für die Lei-
die Eingangsleitung Nr. 2 fort. Dann wird in Abhän- tung Nr. 1 wird das Zählwort den Wert »7« er-
gigkeit von dem nächsten Takt-Unterbrecherimpuls reichen, auf den »O«-Wert zurückkehren und eine
47 das Schrittwert-Zählwort für die Eingangsleitung neue Achterzählung beginnen. Wenn das Zählwort
Nr. 1 während der T0-Taktperiode der 5-Taktfolge für die Eingangsleitung Nr. 1 vor der Vermehrung
überprüft. 40 wieder den Wert »3« hat, wird wiederum eineC-Takt-
Da das Zählwort vor der Vermehrung den folge eingestellt. Infolgedessen wird das Fernschreib-Wert »3« hat, folgt das Programm gemäß Fig. 2 Schrittzeichen im Anschluß an den Start-Schritt, ein nunmehr der Programmverzweigung 40. Dement- »1«-Wert in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, sprechend wird das Schrittwert-Zählwort in den in die erste Stufe MB 0 des Pufferspeichers einge-Speicher zurückgeschrieben und der Pufferspeicher 45 schoben und in das Zeichenanordnungswort eingewährend der TVTaktperiode gelöscht. Der Zählwort- fügt, wobei gleichzeitig der Start-Schritt in die nächstteil des Schrittwert-Zählwortes für die Eingangslei- folgende Stufe MBl verschoben wird (shift MB).
tung Nr. 1 hat nunmehr den Wert »4«. Der Schrittwertzähler durchläuft nach jedem
Auch der Inhalt des Programmzählers wird in das achten Takt-Unterbrecherimpuls den Zählwert »3«. Speicheradreßregister übertragen {PC ^ Ma). Es wird 50 Da die Schrittdauer eines Fernschreibzeichens immer bemerkt, daß in diesem Zeitpunkt der Programm- gleichbleibt, durchläuft der Schrittwertzähler den zähler zuvor während der S-Taktfolge nicht weiter- Zählstand »3« jeweils in der Nähe des Mittelpunktes geschaltet worden ist, und infolgedessen wird in das jedes Schrittintervalls. Indem man also jeweils im Speicheradreßregister die Adresse des Zeichenanord- Mittelpunkt eines Schrittintervalls eine Abtastung nungswortes für die Eingangsleitung Nr. 1 übertragen. 55 und eine Einfügung des Schrittwertzeichens des über-Nunmehr wird der Programmzähler um Eins erhöht tragenen Fernschreibzeichens nach jedem achten (+1->PC), damit die Speicheradresse für das Be- Takt-Unterbrecherimpuls in das Zeichenanordnungsfehlswort der Eingangsleitung Nr. 2 für die nächste wort vornimmt, wird jedes Schrittwertzeichen im Abfrage gebildet wird. Zum Abschluß der Programm- optimalen Zeitpunkt während des jeweiligen Schrittverzweigung 40 wird eine C-Kippstufe in Einschalt- 60 Intervalls übernommen, wo die Wahrscheinlichkeit zustand gestellt (1-^C), womit die Einstellung für die für eine fehlerhafte Erkennung am geringsten ist.
C-Taktfolge gegeben ist. Wenn ein vollständiges Fernschreibzeichen auf
In Abhängigkeit von dem Programm der C-Takt- einer Eingangsleitung empfangen und das entsprefolge nach F i g. 2 wird der Speicher aufgerufen und chende Zeichenanordnungswort vollständig ist, überdas Zeichenanordnungswort während der T0-Takt- 65 trägt die Umsetzeranordnung das vollständige Fernperiode in den Pufferspeicher ausgelesen. Während schreibzeichen in eine andere Speicherstelle, die der der Tj-Taktperiode wird der Pufferspeicher um eine betreffenden Eingangsleitung zugeordnet ist. Diese Stelle nach rechts verschoben und das Schrittwert- Übertragung, die in dem vorliegenden Ausführungs-
13 14
beispiel durch das Rechnerprogramm unter Ausnut- Taktperiode der F-Taktfolge gelöscht. Während der zung der herkömmlichen Baugruppen des Rechners T2-Taktperiode wird der Sammlerinhalt um eine gesteuert wird, wird während eines Pausenintervalls Stelle nach rechts verschoben, so daß die erste zwischen aufeinanderfolgenden Abfragetaktfolgen Schrittstelle des Fernschreibzeichens aus der rechten durchgeführt. Das zugehörige Schrittwert-Zählwort 5 Endstelle des Sammlers (AC 11) in die Ausgangswird gelöscht, und die Anordnung ist für die Auf- kippstufe 24 für die betreffende Ausgangsleitung 22 nähme des nächstfolgenden Fernschreibzeichens auf eingeschoben wird. Der an diese Leitung angeschlosder betreffenden Eingangsleitung bereit. Das Steuer- sene Ausgangsverstärker 60 erregt die Leitung entwerk bestimmt dadurch, ob ein vollständiges Fern- sprechend der Einstellung der Kippstufe zur Überschreibzeichen empfangen ist, indem es den Einlauf io tragung der ersten Schrittstelle, die in der angewähldes Start-Schritts in eine bestimmte Stelle des Zei- ten Ausgangsleitung 22 zu der nicht dargestellten chenanordnungswortes überwacht. Fernschreibstation übertragen werden soll.
Wenn eine vollständige Nachricht aus einer Viel- Nach Fig. 2 wird das Befehlswort in den Speicher
zahl von Fernschreibzeichen zusammengestellt ist, zurückgeschrieben (MB-+MEM), und der Pufferkann die Umsetzeranordnung diese Nachricht wäh- 15 speicher wird während der r2-Taktperiode der Prorend eines Pausenintervalls zwischen aufeinander- grammverzweigung 53 gelöscht (0 -+ MB). Der Inhalt folgenden Abfragetaktfolgen mit hoher Taktgeschwin- des Programmzählers wird in das Speicheradreßdigkeit in die Zentralstation übertragen, wobei die register übertragen (PC-+MA), so daß der Speicher Steuerung auf Grund eines entsprechenden Pro- für den nächsten Befehl adressiert ist. Das Befehlsgramms erfolgt. Nach Fig. 1 wird diese Übertragung ao register wird gelöscht (0-+IR), und die ^-Kippstufe durch aufeinanderfolgende Übertragung der Fern- kommt in Einschaltzustand, damit eine weitere schreibzeichen der Nachricht aus dem Kernspeicher F-Taktfolge ablaufen kann. Diese folgende F-Takt- MEM über den Pufferspeicher MB und die Leitung folge wird einen Befehl zur Rückführung des rest-50 in den Sammler^ C durchgeführt. Die Fernschreib- liehen Teils des Fernschreibzeichens in dem Sammzeichen werden vorzugsweise in Parallelform aus 25 ler AC in den Hauptspeicher MEM zusammen mit dem Sammler AC über die Verbindungsschiene 28 in der in dem Leitungsregister gespeicherten Leitungsdie Zentralstation übertragen. nummer zur Durchführung bringen.
Während der Pausenintervalle zwischen aufeinan- Wie bereits gesagt, kann die Umsetzeranordnung
derfolgenden Abfragetaktfolgen kann die Umsetzer- während eines einzigen Pausenintervalls zwischen anordnung auch Fernschreibzeichen von Seiten der 30 aufeinanderfolgenden Abfragetaktfolgen nicht Fern-Zentralstation zu einer entsprechenden Anschluß- schreibsignale auf alle Fernschreib-Ausgangsleitungen station auf den Fernschreib-Ausgangsleitungen 22 22 übertragen. Die Programmierung ist vielmehr so übertragen. Diese Fernschreibzeichen werden aus der vorgenommen, daß die Fernschreib-Ausgangsleitun-Zentralstation über die Verbindungsschiene 28, den gen 22 in Gruppen unterteilt sind, deren Anzahl dem Sammler AC, die Leitung 50 und den Pufferspeicher 35 Faktor gleich ist, um den die Taktfrequenz der MS in den Hauptspeicher MEM übertragen. Die Zei- Unterbrecherimpulse größer als die Fernschreibchen werden in dem Hauptspeicher in bestimmten Schrittgeschwindigkeit ist. Wenn folglich die WiederSpeicherplätzen gespeichert, die vorzugsweise den holungsfrequenz der Takt-Unterbrecherimpulse achteinzelnen Fernschreibstationen, zu denen die Zeichen mal so groß wie die Femschreib-Schrittgeschwindigübertragen werden sollen, zugeordnet sind. 40 keit ist, sind die Ausgangsleitungen 22 in acht Grup-
Die Anordnung ist so programmiert, daß eine in pen unterteilt. Während des Pausenintervalls zwischen dem Hauptspeicher MEM gespeicherte Leitungsnum- aufeinanderfolgenden Abfragetaktfolgen wird nur mer über den Pufferspeicher, den Sammler AC und eine Gruppe der Ausgangsleitungen 22 für die Übereine Leitung 52 in das Leitungsregister LR übertra- tragung von Fernschreibzeichen in die zugehörigen gen wird. Diese Leitungsnummer wird in dem Lei- 45 Ausgangskippstufen 24 ausgewählt. Die Kippstufen tungsregister LA entschlüsselt, damit die an die 24 in einer jeden Gruppe sind für eine Übertragung durch die Leitungsnummer gekennzeichnete Fern- der Zeichenschritte in Reihenform bemessen. Eine schreibstation angekoppelte Ausgangskippstufe über jede Fernschreib-Ausgangsleitung 22 steht daher die Leitung 25 bereitgestellt wird. Der nächste Pro- während jedes achten Pausenintervalls für eine Ausgrammschritt ist die Übertragung des auszusendenden 50 sendung zur Verfügung. Während der Zwischenzeiten Fernschreibzeichens aus dem Hauptspeicher MEM in zwischen diesen Übertragungsintervallen wird der in den Sammler y4C. Diese Übertragungsvorgänge erfol- der an die Leitung angeschlossenen Ausgangskippgen unter Anwendung der herkömmlichen Programm- stufe 24 gespeicherte Zeichenschritt über die Leitung technik, die in dem Steuerwerk 12 verarbeitet werden übertragen.
kann. Wenn das Fernschreibzeichen sich in dem 55 In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt Sammler befindet, wird eine F-Taktfolge (Fig. 2) die Schrittgeschwindigkeit für die Informationsausausgelöst, wobei der Speicher für ein entsprechendes sendung ein Achtel der Abfragefrequenz. Demzu-Befehlswort adressiert ist. Das Befehlswort wird aus folge können die Fernschreibzeichen zu den verdem Hauptspeicher MEM während der T0-Takt- schiedenen Fernschreibstationen mit einer gleichen periode in den Pufferspeicher MB übertragen. Dieses 60 Schrittgeschwindigkeit übertragen werden, die bei Befehlswort wird in dem Austauschsteuerwerk 14 der Aussendung von den Fernschreibstationen über entschlüsselt. Das Befehlsregister wird auf eine Fern- die Eingangsleitungen 18 benutzt wird. Wenn auf Schreibbetriebsweise eingestellt, während das Aus- keiner Ausgangsleitung 22 Informationssignale austauschsteuerwerk einen Fernschreib-Ausgangsbefehl gesandt werden sollen, wird dieser Programmteil TTO erzeugt. Dieser Fernschreib-Ausgangsbefehl löst 65 innerhalb der Programmfolge selbstverständlich eine Ausgangs-Programmverzweigung 53 aus. übersprungen.
Im einzelnen wird die mit dem Sammler AC zu- Die F i g. 3 a bis 3 g zeigen verschiedene logische
sammenarbeitende Koppelstelle L während der T1- Schaltstufen, die im Rahmen der Erfindung notwen-
15 16
dig sind und die normalerweise innerhalb des Schalt- TT und der »1 «-Ausgang der Pufferspeicherstufe Werkes eines im Rahmen der Erfindung benutzten MB 9 an einer Und-Schaltung 76 an. Wenn die Puf-Rechners nicht vorhanden sind. Diese logischen ferspeicherstufe MB 9 während der Dauer der Erzeu-Schaltstufen sind in dem Austauschsteuerwerk 14 gung des Fernschreib-Befehlssignals TT einen »1«- (F i g. 1) enthalten, das mit dem normalen Steuer- 5 Wert enthält, wird die Und-Schaltung 76 durchwerk verbunden ist und damit zusammen entspre- geschaltet, und das sich ergebende Ausgangssignal chend der Programmierung arbeitet. stellt nach Umkehr in einer Umkehrstufe 77 den
Entsprechend der Beschreibung zu F i g. 2 wird Fernschreib-Ausgangsbefehl TTO dar.
die Durchführung einer F-Taktfolge durch die Schal- Man erkennt aus den F i g. 2 und 3 c, daß der tung einer F-Kippstufe in Einschaltzustand ausgelöst. io Fernschreib-Ausgangsbefehl TTO zur Löschung der Während einer F-Taktfolge wird ein Befehlswort aus Koppelstufe L benutzt wird (0-^L). Der Ausgangsdem Hauptspeicher MEM in den Pufferspeicher MB befehl TTO bereitet außerdem eine Und-Schaltung übertragen. Dieses Wort wird in der Schaltung nach 78 vor, so daß dieselbe einen T2-Taktimpuls als Fig. 3 a entschlüsselt. Im einzelnen sind die ver- Rechtsdrehsignal für den Sammler (RAR) über einen schiedenen innerhalb des zur Betrachtung stehenden 15 Impulsverstärker 79 und eine Leitung 81 (F i g. 1) zu Rechners benutzten Befehle nur drei Zifferstellen lang dem Sammler AC durchläßt. In Abhängigkeit von (MBO . .. MBl), was zur Kennzeichnung von acht diesem Signal IAR wird das in dem Sammler befindgrundlegenden Operationen, beispielsweise Addition, liehe Fernschreibzeichen so verschoben, daß das je-Multiplikation, Ein-Aus-Übertragung (/OT) usw., weils folgende Schrittzeichen in eine Ausgangskippausreicht. Die normalen Befehlswörter werden in ao stufe 24 eingeschoben wird. Dieses Schrittzeichen dem Befehlsregister IR (F i g. 1) festgehalten, welches wird über die Leitung 23 in den Ausgangsverstärker ein dreistufiges Register ist. Zur Einordnung der zu- 16 übertragen, damit es über eine Ausgangsleitung sätzlichen Fernschreibbefehle in den Programmablauf 22 zu der in dem Leitungsregister LR angewählten werden die vierte bis elfte Zifferstelle des zwölfstel- Fernschreibstation übertragen wird,
ligen Befehlswortes benutzt. Wenn im einzelnen ein 25 In Fig. 3b bereitet der Fernschreib-Eingangs-Fernschreibbefehl durchgeführt werden soll, kenn- befehl TTI eine Und-Schaltung 83 vor, so daß diezeichnen die drei ersten Stellen des in dem Puffer- selbe den nächstfolgenden Taktimpuls T2 hindurchspeicher MB enthaltenen Wortes einen Ein-Aus- läßt, damit die S-Kippstufe umgeschaltet wird. Be-Übertragungsbefehl; die vierte Zifferstelle (MB 3) kanntlich führt die Einstellung dieser 5-Kippstufe zur enthält einen »!«-Wert, während die fünfte bis neunte 30 Ausführung der 5-Taktfolge nach F i g. 2.
Zifferstelle (MB 4... MB S) »O«-Werte enthalten. In der Schaltung nach Fig. 3d sind die Einschalt-NachFig. 3 a liegen die Ausgänge der Pufferspeicher- Ausgänge der S- und C-Kippstufen (Fig. 3 b) zu stufen MB 3 ... MB 8 an einer Dioden-Und-Schaltung einer Oder-Schaltung 84 geführt. Der Ausgang der 70 zusammen mit dem »/OTVAusgang des Befehls- Oder-Schaltung 84 führt über zwei Umkehrstufen 85, register IR an. Ein weiterer Eingang der Und-Schal- 35 worin ein Signal zur Auslösung der Übertragung des tung 70 ist der Einschaltausgang der F-Kippstufe. Inhalts des Programmzählers PC in das Speicher-Diese Einstellung der F-Kippstufe zeigt an, daß sich adreßregister MA erzeugt wird. Dieses Signal liegt an die Anordnung in einem Befehlsabrufzustand be- einer nicht dargestellten Torschaltung innerhalb des findet. Rechners an, welche die T2-Taktimpulse durchläßt,
Wenn alle Eingänge der Und-Schaltung 70 richtig 40 wenn die PC -> MA -Übertragung durchgeführt wersind, stellt das Ausgangssignal, das über eine zwei- den soll. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß dieses Überstufige Umkehrschaltung 72 gewonnen wird, damit es tragungsvorsignal über eine Leitung 88 geführt wird, als Leitungssignal benutzt werden kann, ein Fern- die von dem Austauschsteuerwerk 14 an dem Speischreib-Befehlssignal TT dar. Dieses Signal zeigt an, cheradreßregister MA führt. Ein entsprechendes daß Fernschreibinformationen verarbeitet werden, 45 Übertragungsvorsignal wird durch das Steuerwerk 12 doch es zeigt nicht an, ob die Anordnung die Fern- auf der Leitung 88 während einer jeden F-Taktfolge schreib-Eingangsleitungen 18 auf das Vorhandensein erzeugt.
von Eingangsinformationen abfragt oder ob über die Die Schaltung nach F i g. 3 e dient zur Erzeugung
Fernschreib-Ausgangsleitungen 22 zu den verschie- des Programmzähler-Zuwachssignals (+1-+PC),
denen Fernschreibstationen Informationssignale über- 50 das auf der Leitung 90 in den Programmzähler PC
tragen werden. Der Fernschreib-Eingangsbefehl TTI eingespeist wird (F i g. 1). Nach F i g. 2 ist dieses
und der Fernschreib-Ausgangsbefehl TTO werden Signal während der T^Taktperiode der S-Taktfolge
jeweils in logischen Schaltstufen nach den F i g. 3 b erforderlich, ausgenommen, wenn der Zählwortteil
bzw, 3 c erzeugt. des Schrittwert-Zählwortes innerhalb des Pufferspei-
Nach Fig. 3b liegen das Fernschreib-Befehlssignal 55 chers MB vor der Zuwachsbildung den Wert »3« hat. TT und der »1 «-Ausgang der Pufferspeicherstufe Bekanntlich ändert sich beim Zuwachs des Programm-MBlO an einer Und-Schaltung 74 an. Wenn die elfte zählers in diesem Zeitpunkt der Inhalt des Programm-Stelle des Befehlswortes (Pufferspeicherstufe MB 10) zählers von der Speicheradresse des Zeichenanordeinen »1«-Wert enthält, wird die Und-Schaltung 74 nungswortes der gerade abgefragten Eingangsleitung während der Tj-Taktperiode der F-Taktfolge durch- 60 auf die Speicheradresse des Befehlswortes für die als geschaltet. Das Ausgangssignal wird in einer Umkehr- nächste abzufragende Eingangsleitung. Wie bereits stufe 75 umgekehrt und stellt den Fernschreib-Ein- beschrieben, endet dann die 5-Taktfolge mit der Eingangsbefehl TTI dar. Wenn also ein Befehlswort in stellung der F-Kippstufe im Umschaltzustand und der dem Pufferspeicher MB mit »!.«-Werten in den Stu- Überspringung der C-Taktfolge; darauf wird unmitfen MB 3 und MBlO sowie »O«-Werten in den Stu- 65 telbar eine weitere F-Taktfolge für die Abfragung der fen MB 4 .. .MB 8 enthalten ist, erscheint ein Fern- jeweils folgenden Eingangsleitung angeschlossen.
schreib-Eingangsbef ehl TTI. Nach F i g. 3 e dient der Einstellausgang der 5-Kipp-
Nach F i g. 3 c liegen das Fernschreib-Befehlssignal stufe zur Einstellung einer Und-Torschaltung 91 zum
Zwecke des Durchlassens eines ^-Impulses durch zwei Umkehrstufen 92, damit man einen TIS-Impuls erhält. Dieser Impuls wird über eine Diode 93 und eine Umkehrstufe 94 zugeführt, damit man ein Programmzähler-Zuwachssignal (+1-^-PC) erhält, ausgenommen, wenn dieses Signal unterdrückt werden soll.
Im einzelnen sind der »O«-Ausgang der Pufferspeicherstufe MB 9 und die »1 «-Ausgänge der Stufen MBlO und MBU als gesonderte Eingänge an eine Dioden-Und-Torschaltung 95 geführt. Bekanntlich enthalten die Pufferspeicherstufen MB 9 ... MB 11 den Zählwortteil des Schrittwert-Zählwortes jeweils während der S-Taktfolge. Der Ausgang der Und-Schaltung 95 ist über eine Umkehrstufe 96 an die Kathode der Diode 93 geführt. Wenn die drei Eingangsspannungen der Dioden-Und-Schaltung 95 die vorgesehenen Werte haben, der einen Zählstand von »3« anzeigt, reicht die Ausgangsspannung der Und-Schaltung zur Sperrung der Diode 93 aus. Infolge- ao dessen wird das Programmzähler-Zuwachssignal (+l-i-PC) am Ausgang der Umkehrstufe 94 nicht erzeugt. Damit wird der Inhalt des Programmzählers während Tj-Taktperiode jeder 5-Taktfolge vermehrt, ausgenommen, wenn das Zählwort den Wert »3« hat.
Man erkennt, daß in anderen Fällen der Programmzählerinhalt durch das Steuerwerk 12 oder das Austauschwerk 14 über die Leitung 90 vermehrt wird (Fig.1).
Die Schaltung nach F i g. 3 f löst die Vermehrungsoperation des Zählwortteils (+ 1-+SC) und die Verschiebung des Pufferspeichers aus. Vor Vermehrung des Zählwortteils liegt das Signal TIS (Fig. 3c) zusammen mit dem »1 «-Ausgang der Pufferspeicherstufe MBO an einer Dioden-Und-Schaltung 100 an. Der Ausgang der Und-Schaltung 100 ist an eine Umkehrstufe 101 angeschlossen, damit man während der T^-Takiperiode der S-Taktfolge das Zählwort-Zuwachssignal (+ l-t-SC) erhält, wenn das Schrittwertzeichen den Wert »1« hat (MSO-I). Denn ein »!«-Schrittwertzeichen zeigt an, daß die abgefragte Eingangsleitung erregt ist. Man erkennt also, daß das Zählwort jedesmal, wenn eine erregte Leitung abgefragt wird, vermehrt wird, wie dies in Verbindung mit den F i g. 2 und 4 erläutert ist.
Wenn man zunächst von F i g. 3 f absieht und F i g. 3 g betrachtet, so wird die logische Schaltung zur Vorbereitung der Verschiebung des Pufferspeichers MB während der !\-Taktperiode der S- und C-Taktfolgen benutzt. Wenn eine bestimmte Fernschreib-Eingangsleitung 18 durch das LinienregisterJDi? zur Abfrage ausgewählt ist, läuft ein Binärwert »1« [line (I)], wenn ein solcher auf der Leitung vorhanden ist, durch das Leitungsregister zu einem Eingang einer Dioden-Und-Schaltung 110. Wenn ein »0«-Wert auf der Leitung vorhanden ist [IMe(O)], wird ein entsprechendes Signal in einen Eingang einer zweiten Dioden-Und-Schaltung 111 eingespeist. Die jeweils anderen Eingänge der Und-Schaltungen 110 und 111 sind für den Einsehalt-Ausgang der S-Kippstufe vorhanden (Fig. 3b). Der Ausgang der Und-Schaltung 110 wird in einer Umkehrstufe 112 umgekehrt, so daß man ein Signal (0->-MBO) erhält, das einen »0«-Wert in die erste Pufferspeicherstufe MBO einschiebt, wenn das Pufferspeicherregister MB um eine Stelle nach rechts verschoben wird.
Bei der Erläuterung der S-Taktfolge an Hand der Fig. 2 wurde bereits darauf hingewiesen, daß eine nicht erregte Eingangsleitung auf einem Potentia festgehalten ist, das dem Binärwert »1« zugeordnei ist. Somit stellen die Und-Schaltung 110 und die Umkehrstufe 112 sicher, daß das Schrittwertzeicheii des in dem Pufferspeicher enthaltenen Schrittwert-Zählwortes als »0«-Wert eingeschrieben wird, wenn die abgefragte Leitung nicht erregt ist.
Der bei Übertragung eines »0«-Zeichens auf dei abgefragten Eingangsleitung auftretende Ausgang dei Dioden-Und-Schaltung 111 wird in der Umkehrstufe 114 umgekehrt, so daß man ein Signal (l->MBO) zum Einschreiben eines »1«-Wertes in die Pufferspeicherstufe MBO erhält. Somit zeigt das Schrittwertzeichen an, daß die abgefragte Leitung nunmehr erregt ist
In F i g. 3 g liegt jedes »O«-Wert-Signal der abgefragten Eingangsleitung an einer Dioden-Und-Schaltung 115 und jedes »1«-Wert-Signal an einer Und-Schaltung 116 an. Der Umschalt-Ausgang der C-Kippstufe liegt jeweils an dem anderen Eingang der Und-Schaltungen 115 und 116 an. Der Ausgang der Und-Schaltung 115 wird in einer Umkehrstufe 118 umgekehrt, damit man das Signal (0-^-MBO) erhält. Andererseits wird der Ausgang der Und-Schaltung 116 in einer Umkehrstufe 118 umgekehrt und ergibt das Signal (l-> MBO). Nach der vorigen Beschreibung läuft während der C-Taktf olge ein Fernschreibschrittwert aus der abgefragten Fernschreibleitung in den Pufferspeicher ein. Infolgedessen dient ein Ausgangssignal der Und-Schaltung 115 entsprechend einem Schrittsignal »0« auf der abgefragten Leitung zum Einschreiben eines »0«-Wertes in die erste Pufferspeicherstufe MBO. Andererseits führt ein Ausgangssignal der Und-Schaltung 116 beim Vorhandensein eines »1 «-Wertes auf der abgefragten Leitung zum Einschieben eines »!.«-Wertes in die Pufferspeicherstufe MB 0.
In Fig. 3f liegen der Impuls TIS (Fig. 3e) und das »O«-Ausgangssignal der ersten Pufferspeicherstufe MBO an einer Dioden-Und-Schaltung 122 an. Der Ausgang der Und-Schaltung 122 wird in einer Umkehrstufe 123 umgekehrt und in einem Impulsverstärker 125 verstärkt, so daß man einen Verschiebungsimpuls (shift MB) zur Verschiebung des Pufferspeicherinhalts um eine Stelle nach rechts erhält. Dieser Verschiebungsimpuls wird aus dem Ausgang der Und-Schaltung 122 während der T1-Taktperiode der ,S-Taktfolge entnommen, wenn das Schrittwertzeichen des Schrittwert-Zählwortes einen »0«-Wert hat, wodurch angezeigt wird, daß die abgefragte Eingangsleitung während der vorhergehenden Abfragefolge nicht erregt war. Dieser Verschiebungsimpuls schiebt in Zusammenwirkung mit dem Signal (0->MB0) oder dem Signal (WMBO), Fi g. 3 g, das entsprechende Schrittwertzeichen in das Schrittwert-Zählwort innerhalb des Pufferspeichers während der Tj-Taktperiode der S-Taktfolge ein. Wenn die abgefragte Leitung weiterhin nicht erregt ist, wird als Schrittwertzeichen ein »0«-Wert eingeschrieben. Wenn die Übertragung eines Start-Schritts erfaßt wird, wird ein »1«-Wert als Schrittwertzeichen eingeschrieben.
Der Umschalt-Ausgang der C-Kippstufe und der !^-Taktimpuls werden in eine Dioden-Und-Schaltung 130 eingespeist. Der Ausgang der Und-Schaltung 130 wird in einer Umkehrstufe 131 umgekehrt, und der Ausgang der Umkehrstufe 131 ist mit dem Ausgang der Umkehrstufe 123 parallel geschaltet. Man sieht,
daß die Und-Schaltung 130 einen Pufferspeicher-Verschiebungsimpuls während der Τ,-Taktperiode der C-Taktfolge abgibt. Dieser Verschiebungsimpuls verschiebt die Schrittsignale des Fernschreibzeichens, die bereits in dem Pufferspeicher enthalten sind, damit ein neues Schrittsignal entsprechend dem Signal (0 -^MBO) oder dem Signal (WMBO) Platz findet.
Nach Fig. 3b sind der Einschalt-Ausgang der S-Kippstufe, der »1 «-Ausgang der Pufferspeicherstufe MB 9, der »O«-Ausgang der Pufferspeicherstufe MB 10 und der »O«-Ausgang der Pufferspeicherstufe MJ? 11 als Eingänge an eine Dioden-Und-Schaltungl34 angeschlossen. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 134 wird in einer Umkehrstufe 135 umgekehrt, so daß man ein Voreinstellsignal für eine Torschaltung 136 erhält. Die Torschaltung 136 läßt den r2-Taktimpuls zur Umschaltung der C-Kippstufe durch? Wie bereits gesagt, enthalten die Pufferspeicherstufen MB 9 .. .MBU den Zählwortteil des Schrittwert-Zählwortes, das während der 5-Taktfolge in dem Pufferspeicher enthalten ist. Es sei ferner daran erinnert, daß bei einem Zählwortwert von »4« die C-Taktfolge durchlaufen wird, damit das Zeichenanordnungswort in den Pufferspeicher übertragen wird und das auf der abgefragten Eingangsleitung übertragene Schrittwertzeichen einläuft. Der Ausgang der Und-Schaltung 134 in Fig. 3b bereitet die Und-Torschaltung 136 während der 5-Taktfolge jeweils dann vor, wenn das Zählwort vor der Vermehrung den Wert »4« hat, d. h., wenn in den Pufferspeicherstufen MB 9 ein »1«-Wert und MBlO und MBIl jeweils »0«-Werte enthalten sind.
Zusammenfassend schlägt die Erfindung eine Umsetzeranordnung zur Behandlung von in Richtung sowie aus Richtung einer Vielzahl von Anschlußstationen übertragenen Informationswörter mit hohem Ausnutzungsgrad vor. Im Rahmen der offenbarten Ausführungsform der Erfindung haben die einzelnen Anschlußstationen die Form von Fernschreibstationen, die zu der Umsetzeranordnung Fernschreibsignale über die Ubertragungsleitungen 18 aussenden und die von seiten der Umsetzeranordnung über die Übertragungsleitungen 22 übertragene Fernschreibsignale empfangen. Die Anordnung arbeitet in Abhängigkeit von einem Takt-Unterbrecherimpuls aus dem Taktgeber 30, worauf die Eingangsleitungen 18 nacheinander auf das Vorhandensein von Fernschreib-Schrittzeichen abgefragt werden. Die zur Durchführung einer Abtasttaktfolge benötigte Zeitdauer ist wesentlich kleiner als die Schrittdauer der auf den Eingangsleitungen 18 übertragenen Fernschreibsignale. Beispielsweise werden während einer jeden Schrittdauer der Fernschreibsignale jeweils acht Abfragetaktfolgen abgewickelt. Somit gehen keine Fernschreibsignale verloren, auch wenn die Zeichenübertragung von den einzelnen Fernschreibstationen asynchron erfolgt.
Jede Eingangsleitung 18 besitzt drei aufeinanderfolgende, zugeordnete Speicherplätze innerhalb des Kernspeichers MEM. Der erste Speicherplatz einer jeden Eingangsleitung enthält ein Fernschreib-Eingangsbefehlswort, das während der F-Taktfolge aus dem Hauptspeicher in den Pufferspeicher MB übertragen wird. Dieses Befehlswort löst nach Entschlüsseiung in dem Austauschsteuerwerk 14 einen Fernschreib-Eingangsbefehl TTI aus. Auf Grund desselben wird das Leitungsregister LR eingestellt und schaltet die angewählte Eingangsleitung zu dem Eingang der ersten Pufferspeicherstufe MB 0 durch. Der Speicher ist inzwischen auf den nächstfolgenden Speicherplatz adressiert, der ein Schrittwert-Zählwort für die jeweils abgefragte Eingangsleitung enthält. Dasselbe wird während der 5-Taktfolge in den Pufferspeicher übertragen.
Wenn das Schrittwertzeichen einen »0«Wert hat als Zeichen, daß die betreffende Eingangsleitung während der vorhergehenden Abfrage nicht erregt war, wird der Pufferspeicher während der S-Taktfolge um eine Stelle nach rechts verschoben und das Komplement des Signalpotentials der abgefragten Eingangsleitung in die erste Pufferspeicherstufe eingeschoben. Wenn die Eingangsleitung weiterhin nicht erregt ist, wird als Schrittwertzeichen wiederum ein »0«-Wert geschrieben. Wenn andererseits jetzt ein Start-Zeichen auf der betreffenden Eingangsleitung übertragen wird, wird das Schrittwertzeichen als »1 «-Signal geschrieben.
Der Programmzähler wird dann derart weitergeschaltet, daß die nächstfolgende Speicherstelle, die das Zeichenanordnungswort der betreffenden Eingangsleitung enthält, übersprungen wird. Die Anordnung schreitet zur Abfrage der nächstfolgenden Eingangsleitung 18 weiter, wobei das zugehörige Befehlswort während einer F-Taktfolge aus dem Hauptspeicher in den Pufferspeicher übertragen wird, so daß eine weitere C-Taktfolge anschließen kann.
Wenn während einer C-Taktfolge das Schrittwertzeichen einen »1«-Wert erreicht als Anzeige dafür, daß die zugehörige Eingangsleitung während der letzten Abfragefolge erregt war, wird der Pufferspeicher nicht weiter verschoben. Statt dessen wird der Zählwortteil des Schrittwert-Zählwortes um »1« vermehrt. Damit hält der Zählwortteil die Anzahl der Abfragen einer erregten Eingangsleitung in aufeinanderfolgenden Abfragefolgen bei der Übertragung eines Fernschreib-Schrittzeichens fest. Im Rahmen der beschriebenen Ausführungsform beträgt die Kapazität des Zählwortzählers »8« entsprechend dem Faktor, um den die Anfragefrequenz größer als die Schrittgeschwindigkeit ist. Wenn ein Start-Schritt auf einer bestimmten Eingangsleitung zum viertenmal erfaßt ist, wird eine C-Taktfolge zur Übertragung des entsprechenden Zeichenanordnungswortes aus dem Hauptspeicher in den Pufferspeicher ausgelöst. Wenn das Zeichenanordnungswort in dem Pufferspeicher steht, wird der Zeichen-Start-Schritt in die erste Pufferspeicherstufe MB 0 eingeschoben. Das Zeichenanordnungswort wird in den Hauptspeicher zurückübertragen, und die Anordnung fährt mit der Abfrage der nächsten Eingangsleitung fort.
Während der folgenden Abfrage der betreffenden Eingangsleitung wird der Zählwortteil des Schrittwert-Zählwortes jeweils vermehrt. Jeweils bei einer Vermehrung von »3« auf »4« während einer 5-Taktfolge wird eine C-Taktfolge ausgelöst. Das Zeichenanordnungswort läuft in den Pufferspeicher ein, und das Leitungschrittsignal wird in die erste Pufferspeicherstuf e MB 0 eingeschoben, während gleichzeitig die zuvor empfangenen Schrittzeichen um eine Stelle nach rechts verschoben werden, so daß das neue Schrittzeichen Platz hat. Die Anordnung tastet ein Schrittsignal jeweils im Mittelpunkt des betreffenden Schrittintervalls ab. Die jeweils folgenden Schrittsignale werden jeweils nach acht Abfragetaktfolgen in das Zeichenanordnungswort aufgenommen.

Claims (1)

  1. 21 22
    Jedes Schrittsignal wird damit in das Zeichenanord- chers groß genug und der Pufferspeicher so angeord-
    nungswort ziemlich genau im Mittelpunkt des jeweili- net ist, daß einzelne Teile desselben wahlweise für
    gen Schrittintervalls übernommen. sich verschoben werden können.
    Wenn ein vollständiges Zeichen von einer be- Bei der Aussendung einer Nachricht zu einer Fernstimmten Eingangsleitung in dem Zeichenanordnungs- 5 schreibstation über die Leitungen 22 wird eine Leiwort Platz gefunden hat, kann es in eine neue Spei- tungsnummer aus dem Hauptspeicher MEM in das cherstelle übertragen werden, die der betreffenden Leitungsregister LR übertragen. Diese Leirungs-Eingangsleitung zugeordnet ist. Die Anordnung ist nummer wird zur Einstellung eines Ausgangsverstärnunmehr zum Empfang des nächstfolgenden Zeichens kersl6 zur Auswahl der betreffenden Ausgangsleiauf der betreffenden Eingangsleitung bereit. Wenn io tung 22, die an die für den Empfang bestimmte eine vollständige Nachricht aus einer Vielzahl von Fernschreibstation angeschlossen ist, benutzt. Das Zeichen zusammengestellt ist, kann dieselbe in eine auszusendende Zeichen wird dann aus dem Haupt-Zentralstation, beispielsweise einen Großrechner, speicher in den Sammler Λί C übertragen. Ein Beüber die Verbindungsschiene 28 übertragen werden. fehlswort wird aus dem Speicher in den Pufferspei-Auch die Zentralstation kann Fernschreibnachrichten 15 eher ausgelesen und in dem Austauschsteuerwerk 14 an die Anordnung aussenden, die in dem Haupt- zur Bildung eines Fernschreib-Ausgangsbefehls TTO speicher gespeichert werden, bis sie über die Aus- entschlüsselt. Auf Grund dieses Befehls wird der jegangsleitungen 22 zu einer bestimmten Fernschreib- weils folgende, zu übertragende Zeichenschritt aus station ausgesandt werden. dem Sammler in eine Ausgangskippstufe 24 einge-
    Diese letzteren Operationen werden während der 20 schoben, von wo er über die angewählte Ausgangs-Pausenintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ab- leitung 22 ausgesandt wird. Der Rest des in dem fragetaktfolgen durchgeführt. Nach der obigen Be- Sammler stehenden Zeichens wird in den Hauptspeischreibung kann ein Rechner wie der PDP-8-Rechner eher zurückübertragen.
    der Firma Digital Equipment Corporation normaler- Nach der Erfindung sind die Ausgangsleitungen
    weise im Rahmen der vorliegenden Erfindung ver- 25 22 vorzugsweise in Gruppen gleich dem Faktor, um
    wendet werden. den die Takt-Unterbrecherimpulsfrequenz größer als
    Solche Rechner arbeiten mit einer Rechenge- die Fernschreib-Schrittgeschwindigkeit ist, unterteilt, schwindigkeit, daß die F-, S- und C-Taktfolgen für Nur eine Gruppe dieser Ausgangsleitungen ist wähdie Abfrage einer Eingangsleitung in weniger als rend eines jeden Pausenintervalls zwischen aufein-4,5 Mikrosekunden ablaufen. Selbstverständlich 30 anderfolgenden Abfragetaktfolgen anwählbar. Damit kommt die C-Taktfolge für die Einordnung eines kann entsprechend der vorstehenden Erläuterung Zeichenschrittes in das Zeichenanordnungswort nicht eine einzelne Ausgangsleitung jeweils während eines immer vor. Deshalb kann eine Eingangsleitung nor- jeden achten Pausenintervalls zwischen Abfragetaktmalerweise in weniger als 4,5 Mikrosekunden abge- folgen angewählt werden. Da über eine bestimmte fragt werden. Bei 128 Eingangsleitungen 18 benötigt 35 Ausgangsleitung gleichzeitig jeweils nur ein Zeicheneine vollständige Abfragetaktfolge weniger als 600 schritt übertragen wird, stimmt die Sendefrequenz für Mikrosekunden. Wenn die Schrittgeschwindigkeit der die Ausgangsleitungen 22 genau mit der Schrittge-Fernschreibübertragung 50 Baud beträgt und die schwindigkeit der Eingangsleitungen 18 überein. Takt-Unterbrecherimpulsfrequenz das Achtfache die- Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf ser Schrittgeschwindigkeit ausmacht, beläuft sich das 40 eine einzige Fernschreibleitungsgruppe, die mit einer Pausenintervall zwischen aufeinanderfolgenden Takt- einzigen Schrittgeschwindigkeit arbeitet. Die Erfin-Unterbrecherimpulsen auf 2500 Mikrosekunden. Die dung kann auch bei Leitungsgruppen Anwendung für eine einzige Abfragetaktfolge erforderliche Zeit- finden, die mit verschiedenen Schrittgeschwindigkeidauer ist somit kleiner als ein Viertel des Pausen- ten arbeiten. In diesem Fall ist für jede Gruppe ein Intervalls. 45 besonderer Taktgeber, beispielsweise die Taktgeber
    Somit steht ein erheblicher Zeitanteil zwischen auf- 30' und 30" in Fig. 1, vorhanden, der entsprechend
    einanderfolgenden Abfragetaktfolgen zur Durchfüh- der Schrittgeschwindigkeit der betreffenden Gruppe
    rung anderer Operationen zur Verfugung, beispiels- Takt-Unterbrecherimpulse abgibt. In Abhängigkeit
    weise zur Zusammenstellung der von den einzelnen von jedem Takt-Unterbrecherimpuls springt die An-
    Fernschreibstationen übertragenen Nachrichten, zur So Ordnung auf den Speicherblock, der für die entspre-
    Aussendung übertragener Nachrichten in die Zen- chende Leitungsgruppe zur Verfügung steht, und
    tralstation, zum Empfang auszusendender Nachrich- stellt das Leitungsregister LR auf die Nummer der
    ten von seiten der Zentralstation und zur Aussen- ersten Leitung innerhalb der abzufragenden Gruppe
    dung von Nachrichten zu den verschiedenen Fern- ein. Das Programm läuft dann in derselben Weise,
    schreibstationen über die Ausgangsleitungen 22. Da- 55 wie oben für eine einzige Leitungsgruppe beschrie-
    mit bleibt dem Rechner noch ausreichend Zeit zur ben, ab.
    Abwicklung anderer Operationen, die mit der Erfin- Bei einer Mehrfach-Gruppenanordnung sind die
    dung keinen Bezug haben. Taktgeber vorzugsweise synchronisiert und arbeiten
    Die Anordnung kann selbstverständlich den Fern- vorteilhaft mit harmonisch aufeinander bezogenen schreib-Eingangsbefehl (oder -Ausgangsbefehl) in 6° Frequenzen. Sonst können die Takt-Unterbrechereiner einzigen Speicherstelle speichern und dann je- signale von zwei oder mehr Taktgebern nahezu weils diesen Befehl für alle abzufragenden Leitungen gleichzeitig auftreten, was zum Abschneiden einer aufrufen. Damit kann man mindestens ein Drittel der Abfragetaktfolge für eine oder mehrere Gruppen Speicherplätze für das Fernschreib-Eingangspro- führen würde, gramm der oben beschriebenen Art einsparen. Fer- 65 Patentansprüche: ner können das Schrittwert-Zählwort und das Zei-
    chenanordnungswort in einem gleichen Adreßplatz 1. Umsetzeranordnung für Informationswörter
    gespeichert werden, wenn die Wortlänge des Spei- zwischen einer Zentralstation, die mit hoher
    Schrittgeschwindigkeit arbeitet, und einer Vielzahl von Übertragungsleitungen, auf denen Informationswörter simultan und asynchron in Serienform mit geringer Schrittgeschwindigkeit übertragen werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    A. einen periodisch arbeitenden Taktgeber (30) für Takt-Unterbrecherimpulse, deren Wiederholungsfrequenz wesentlich geringer als die Schrittdauer auf einer Eingangsleitung ist,
    B. eine Abfragestufe (LR) zur jeweils aufeinanderfolgenden Abfrage der Schrittwerte auf jeder Eingangsleitung auf Grund jedes Takt-Unterbrecherimpulses,
    C. einen Hauptspeicher (MEM) zur Aufnahme je eines Zeichenanordnungswortes und eines Zählwortes für jede Eingangsleitung (18),
    D. einen Schieberegister-Pufferspeicher (MB), ao in den während des jeweiligen Abfrageintervalls für die betreffende Leitung das zugehörige Zählwort und gegebenenfalls Zeichenanordnungswort übertragen wird,
    E. eine logische Schaltstufe (134 in Fig. 3b), a5 die mit der Abfragestufe zusammenarbeitet und in Abhängigkeit von dem jeweiligen Wert des in dem Pufferspeicher befindlichen Zählwortes die Übertragung des zugehörigen Zeichenanordnungswortes aus dem Hauptspeicher (MEM) in ein Pufferspeicherschieberegister während einer vorgesehenen Taktperiode steuert, und
    F. eine mit der Abfragestufe verknüpfte logische Schaltstufe (Fig. 3f und 3g) zum Einfügen des jeweiligen Schrittsignals auf der abgefragten Leitung in das jeweils während der genannten Taktperiode in dem Schieberegister enthaltene Zeichenanordnungswort und zum anschließenden Rückschreiben des Zeichenanordnungswortes in den Hauptspeicher.
    2. Umsetzeranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Pufferspeicher (MB) in Form eines Schieberegisters.
    3. Umsetzer anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Prüfstufe (Fig. 3f und 3g) für das auf einer jeweils angewählten Eingangsleitung vorhandene Schrittzeichen, die auf dasselbe im Sinn einer Vermehrung des zugehörigen Zählwortes anspricht, durch eine Verschiebungsschaltung (F i g. 3 c) für den Pufferspeicherinhalt, unter deren Steuerung das auf der angewählten Eingangsleitung übertragene Schrittsignal in das jeweils in dem Pufferspeicher enthaltene Zeichenanordnungswort eingeordnet wird, und durch eine weitere Schaltstufe zur Steuerung der Rückschreibung des Zeichenanordnungswortes in den Hauptspeicher vor der Abfrage der nächstfolgenden Leitung.
    4. Umsetzeranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zählwort und für das Zeichenanordnungswort einer jeden Eingangsleitung gesonderte Speicherplätze innerhalb des Hauptspeichers vorgesehen sind und daß mit der Abfragestufe verknüpfte Übertragungssteuerstufen für eine Übertragung zwischen dem Hauptspeicher und dem Pufferspeicher vorhanden sind, wobei das Zählwort innerhalb des Pufferspeichers vermehrt und unmittelbar danach in den Hauptspeicher zurückgeschrieben wird, damit der Pufferspeicher für die Übertragung des Zeichenwortes der betreffenden Eingangsleitung frei ist, wenn jeweils das Zählwort einen vorgegebenen Wert hat.
    5. Umsetzeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahlwort Teil eines Schrittwert-Zählwortes für die betreffende Eingangsleitung ist, wobei der Zählwortteil zur zeitlichen Fixierung eines jeweils übertragenen Schrittsignals dient, daß die als Umschaltstufe ausgebildete Abfragestufe (LR) die jeweils angewählte Eingangsleitung kurzzeitig mit einem Eingang des Pufferspeichers verbindet und daß eine auf den Zählwortteil des Schrittwerte-Zählwortes ansprechende logische Schaltstufe (134) sowie Steuerstufen vorhanden sind, welche das Rückschreiben des Schrittwert-Zählwortes in den Hauptspeicher und unter der Steuerung der Stufe (134) die Übertragung des Zeichenanordnungswortes aus dem Hauptspeicher in den Pufferspeicher während einer vorgesehenen Taktperiode sowie das Zurückschreiben des geänderten Zeichenanordnungswortes vor der Abfrage der nächstfolgenden Eingangsleitung steuern.
    6. Umsetzeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schrittwert-Zählwort ein Schrittwertzeichen umfaßt, das während der jeweiligen Übertragung eines Schrittsignals auf der betreffenden Eingangsleitung einen vorgegebenen Wert hat, daß eine logische Schaltstufe (111 in F i g. 3 g) beim Vorhandensein des genannten Wertes des Schrittwertzeichens im Sinn einer Vermehrung des Zählwortteils arbeitet und daß die logische Schaltstufe (134) beim Vorhandensein eines vorgegebenen Wertes des Zählwortes eine Taktstufe (C) zur Durchführung der Vermehrung des Zählwortteils einstellt.
    7. Umsetzeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Schaltstufe zur Übertragung des Schrittwert-Zählwortes der jeweiligen Eingangsleitung aus dem Hauptspeicher in den Pufferspeicher, durch eine logische Schaltstufe zur Überprüfung des Schrittwert-Zählwortes auf seinen jeweiligen Wert, wodurch eine Übertragung des Zeichenanordnungswortes der betreffenden Leitung während einer vorgegebenen Taktperiode ausgelöst wird, und durch eine Einschreibschaltung für das jeweils übertragene Schrittsignal in den Pufferspeicher zur Einordnung des Schrittsignals in das Zeichenanordnungswort.
    8. Umsetzeranordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Prüfstufe für die jeweilige Eingangsleitung, damit das zugehörige Zählwort unter der Steuerung des Schrittpotentials der betreffenden Eingangsleitung vermehrt werden kann, welches jeweils innerhalb eines Schrittintervalls in gleichbleibenden Taktabständen geändert wird.
    9. Umsetzeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Erkennungsstufe für das Schrittwert-Zählwort einer
    909 516/808
    jeden Eingangsleitung zur jeweiligen Übertragung des Zeichenanordnungswortes in den Pufferspeicher während einer vorgegebenen Taktperiode bei einem vorgegebenen Wert des Schrittwert-Zählwortes. S
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DED53283A 1966-06-07 1967-06-07 Umsetzeranordnung fuer Informationswoerter zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von UEbertragungsleitungen Pending DE1292699B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US555754A US3416141A (en) 1966-06-07 1966-06-07 Data handling system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1292699B true DE1292699B (de) 1969-04-17

Family

ID=24218472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED53283A Pending DE1292699B (de) 1966-06-07 1967-06-07 Umsetzeranordnung fuer Informationswoerter zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von UEbertragungsleitungen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3416141A (de)
DE (1) DE1292699B (de)
GB (1) GB1184601A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437392A1 (de) * 1973-08-10 1975-02-27 Ericsson Telefon Ab L M Vermittlungsamt fuer asynchrone daten

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3723972A (en) * 1971-11-24 1973-03-27 A Chadda Data communication system
US4143418A (en) * 1977-09-21 1979-03-06 Sperry Rand Corporation Control device and method for reading a data character from a computer at a fast rate and transmitting the character at a slow rate on a communication line
CN111752527A (zh) * 2019-03-29 2020-10-09 刘启庆 累加管理装置及累加管理***

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3202972A (en) * 1962-07-17 1965-08-24 Ibm Message handling system
US3341817A (en) * 1964-06-12 1967-09-12 Bunker Ramo Memory transfer apparatus

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2437392A1 (de) * 1973-08-10 1975-02-27 Ericsson Telefon Ab L M Vermittlungsamt fuer asynchrone daten

Also Published As

Publication number Publication date
GB1184601A (en) 1970-03-18
US3416141A (en) 1968-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1524136A1 (de) Parallel-Serien- bzw. Serien-Parallelwandler
DE1462612A1 (de) UEbertragungssystem fuer binaere Datensignale
DE1474062B2 (de) Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern
DE1920454A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE2145119A1 (de) Dateneingabevorrichtung
DE2039040B2 (de) Verfahren zum steuern des datenaustauschs zwischen einer zentralstation und mindestens einer von mehreren unterstationen und unterstation zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE1076170B (de) Speicheranordnung zum Empfangen und Wiedergeben von Codezeichen, insbesondere fuer Fernschreibvermittlungen
DE2110604A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abgabe von Abfragenachrichten an mehrere adressierbare Stationen
DE1524111C3 (de) Elektronische Datenverarbeitungsanlage
DE2148956A1 (de) Datenuebertragungssystem
EP0184706B1 (de) Schnittstelleneinrichtung
DE1524151B1 (de) Schaltung zur Steuerung der Zugriffsrangfolge in einer Datenverarbeitungsanlage.
DE1774943B2 (de) Dateneingabeeinrichtung Ausscheidung aus 1474025
DE1474033A1 (de) Schaltungsanordnung zum Anschluss von datenverarbeitenden Systemen an Nachrichtensysteme
DE1268181B (de) Steuereinrichtung fuer Datenuebertragung zwischen mehreren identifizierbaren Fernstationen und einer Zentrale
DE1487850C3 (de) Schaltungsanordnung für eine nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende zentralgesteuerte PCM-Fernsprechvermittlungsanlage
DE1292699B (de) Umsetzeranordnung fuer Informationswoerter zwischen einer Zentralstation und einer Vielzahl von UEbertragungsleitungen
DE1292169B (de) Schaltungsanordnung einer Aussenstelle zur UEbermittlung von binaeren Daten zwischen einer Zentralstelle und einer Mehrzahl dieser in einer Nachrichtenschleife angeordneten Aussenstationen
DE1774849C3 (de) Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette
DE2404887A1 (de) Kanal fuer den informationsaustausch zwischen einem rechner und schnellen peripheren einheiten
DE1805623A1 (de) Pruefeinrichtung fuer Selbstwaehlaemter mit zentraler Steuerung
DE2126456A1 (de) Datenübertragungsanordnung
DE1499170C3 (de) Datenverarbeitungsanlage
EP0048939B1 (de) Signalübertragungseinrichtung mit Stationen, die mit Eingabeeinrichtungen wahlweise bestückbar sind
DE2825593A1 (de) Signaluebertragungssystem fuer eine zeitvielfachvermittlungsanlage