DE1292259B - Verfahren zum Herstellen von Transistoren durch Legieren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Transistoren durch Legieren

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DE1292259B
DE1292259B DE1959T0016220 DET0016220A DE1292259B DE 1292259 B DE1292259 B DE 1292259B DE 1959T0016220 DE1959T0016220 DE 1959T0016220 DE T0016220 A DET0016220 A DE T0016220A DE 1292259 B DE1292259 B DE 1292259B
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DE
Germany
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temperature
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cooling
alloying
function
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Application number
DE1959T0016220
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English (en)
Inventor
Hinz Fritz
Klossika Walter
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Transistoren, insbesondere Hochfrequenztransistoren, durch Legieren, bei dem die Erwärmung auf die Legierungstemperatur möglichst rasch und die Abkühlung nach Erreichen der Legierungstemperatur zunächst langsamer und dann schneller erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Legierungsverfahren anzugeben, welches im Anschluß an die Legierungszeit möglichst kurze Ätzbehandlung erfordert. Dies ist vor allem für Hochfrequenztransistören von Bedeutung, da unter einer längeren Ätzbehandlung die bei Hochfrequenztransistoren ohnehin dünnen Halbleiterplättchen so dünn werden, daß ihre mechanische Stabilität darunter leidet. Dies hat zur Folge, daß bereits geringe Erschütterungen bei Transistoren mit sehr dünnen Halbleiterplättchen ein erhebliches Rauschen verursachen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der rasche Anstieg bis zur Legierungstemperatur nach einer Funktion dritten Grades in einer Temperaturzone erfolgt, deren Temperatur über der Legierungstemperatur liegt, und daß nach Erreichen der Legierungstemperatur bis zu einer oberhalb des Erstarrungspunktes liegenden Abkühlungstemperatur zunächst langsam nach einer linearen Funktion und von dieser Abkühlungstemperatur bis zur Erstarrungstemperatur beschleunigt nach einer e-Funktion abgekühlt wird.
Bei einem bekannten Verfahren erfolgt die Erwärmung auf die Legierungstemperatur nach einer Temperaturzeitf unktion mit einem sehr steilen Anstieg, die Abkühlung dagegen nach zwei verschiedenen Temperaturzeitfunktionen mit unterschiedlicher Steilheit. Während bei dem bekannten Verfahren zunächst langsamer abgekühlt wird, wird im letzten Abschnitt der Abkühlung schnell abgekühlt. Bei dem bekannten Verfahren setzt jedoch im Gegensatz zur Erfindung die Abkühlung nicht nach Erreichen der Legierungstemperatur ein, sondern es wird zunächst die Legierungstemperatur eine Zeitlang gehalten. Darüber hinaus ist dem bekannten Verfahren auch nicht die Lehre zu entnehmen, die Erwärmung auf die Legierungstemperatur in einer Temperaturzone vorzunehmen, deren Temperatur über der vorgesehenen Legierungstemperatur liegt. Schließlich erfolgt die Abkühlung bei dem bekannten Verfahren im Anschluß an die lineare Abkühlung auch nicht nach einer e-Funktion, sondern nach einer anderen Funktion. Die Erfindung hat gegenüber diesem bekannten Verfahren den Vorteil, daß durch die höhere Temperatur im Legierungsofen die Benetzung noch verbessert wird, während durch die unmittelbar nach Erreichen der Legierungstemperatur einsetzende lineare Abkühlung eine besonders günstige Rekristallisation der Schmelze erzielt wird.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Wie die Figur erkennen läßt, zerfällt der Gesamttemperaturverlauf bei einem Legierungsverfahren nach der Erfindung in drei Bereiche. Der Bereich 1 erfaßt den Erwärmungsvorgang, durch den das Legierungsgut auf die Legierungstemperatur gebracht wird. Die Legierungstemperatur beträgt bei Verwendung von Blei—Indium und Germanium ungefähr 65O0C. Der Temperaturanstieg erfolgt nach einer Funktion dritten Grades. Tl ist dabei die Legierungstemperatur und tx die zur Legierungstemperatur gehörige Zeit, die in dem gewählten Beispiel 3 Minuten beträgt. Die Gesamtlegierungszeit beträgt ungefähr 10 Minuten.
Die Abkühlung erfolgt zunächst linear bis zu einer Temperatur von 55O0C nach der Funktion
/(O = Tl-(Tl-Ta) (t-tj / (*,-/,).
Ta ist diejenige Temperatur, bis zu der die Abkühlung linear verläuft. Die Zeit, nach der die Abkühlungstemperatur erreicht ist, beträgt etwa 8 bis 9 Minuten und ist mit t% bezeichnet. Der weitere Abkühlungsverlauf erfolgt erheblich steiler nach einer e-Funktion.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Transistoren, insbesondere Hochfrequenztransistoren, durch Legieren, bei dem die Erwärmung auf die Legierungstemperatur möglichst rasch und die Abkühlung nach Erreichen der Legierungstemperatur zunächst langsamer und dann schneller erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der rasche Anstieg bis zur Legierungstemperatur nach einer Funktion dritten Grades in einer Temperaturzone erfolgt, deren Temperatur über der Legierungstemperatur liegt, und daß nach Erreichen der Legierungstemperatur bis zu einer oberhalb des Erstarrungspunktes liegenden Abkühlungstemperatur zunächst langsam nach einer linearen Funktion und von dieser Abkühlungstemperatur bis zur Erstarrungstemperatur beschleunigt nach einer e-Funktion abgekühlt wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1109535A (fr) * 1954-07-30 1956-01-30 Csf Perfectionnements aux procédés de fabrication des jonctions nu-p
DE1018557B (de) * 1954-08-26 1957-10-31 Philips Nv Verfahren zur Herstellung von gleichrichtenden Legierungskontakten auf einem Halbleiterkoerper
BE561486A (de) * 1957-10-03 1958-04-09

Patent Citations (3)

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