DE1292150B - Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises

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DE1292150B
DE1292150B DE1959M0041574 DEM0041574A DE1292150B DE 1292150 B DE1292150 B DE 1292150B DE 1959M0041574 DE1959M0041574 DE 1959M0041574 DE M0041574 A DEM0041574 A DE M0041574A DE 1292150 B DE1292150 B DE 1292150B
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pressure
track
piston
pump
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DE1959M0041574
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Oville Eugene
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Matisa Materiel Industriel SA
Constructions Mecaniques SA
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Matisa Materiel Industriel SA
Constructions Mecaniques SA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Höhe und/oder der Seite nach mittels einer Gleishebe- bzw. Rückvorrichtung und einer die Sollage des Gleises festlegenden Lehrenvorrichtung, mit der ein oder mehrere Steuerorgane zusammenwirken, die selbsttätig die Hubbewegung der Gleishebe- bzw. Rückvorrichtung bei Erreichen der Sollage abschalten und bei erneutem Unterschreiten der Sollage wieder einschalten.
Bei einer bekannten Gleishebemaschine, die mit einer Einrichtung dieser Art versehen ist, wird das Gleis immer so lange angehoben, als das Niveau (die Sollage) des zu stopfenden Gleises noch nicht erreicht ist. Sobald diese Sollage erreicht ist, wird die Hebevorrichtung selbsttätig abgeschaltet und bei erneutem Unterschreiten der Sollage wieder eingeschaltet. Bei der Konstruktion dieser Maschine ging der Konstrukteur von der Annahme aus, daß durch ein mit einer Lehrenvorrichtung zusammenwirkendes ao Steuerorgan das Gleis nie über die durch den Anschlag der Lehrenvorrichtung festgelegte Sollhöhe angehoben werden kann, da die· Hebevorrichtung bereits bei Erreichen der Sollage abgeschaltet wird.
Es hat sich aber gezeigt, daß trotz Abschaltung der Hebevorrichtung beim Erreichen der Sollhöhe lokale Überhöhungen auftreten können, die die verschiedensten Ursachen haben. Wenn z. B. nach Anheben des Gleises die Schwelle unterstopft wird, können sich geringfügige Überhöhungen ergeben, die wieder rückgängig gemacht werden müssen, um die bei den heutigen hohen Zuggeschwindigkeiten von mehr als 140 km/h geforderten Toleranzen einhalten zu können.
Derartige Überhöhungen können auch dadurch eintreten, daß beim Anheben des Gleises dieses mitsamt der an dieser Stelle befindlichen Schwelle um einen gewissen Betrag hochschnellt, was ein Anheben über die Sollage bewirkt.
Bedingt durch das Abschalten der Gleishebevorrichtung beim Erreichen der Sollage mußte bei der bekannten Einrichtung die Hubbewegung langsam vonstatten gehen, wenn eine genaue Stillsetzung bei Berührung des Lehrenanschlages erhalten werden sollte. Anderenfalls kommt die Gleishebevorrichtung erst zum Stillstand, wenn bereits eine Überhöhung der Gleislage eingetreten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung zu schaffen, mit der mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit das Gleis genau auf die Sollage ausgerichtet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß jedes Steuerorgan so ausgebildet ist, daß es sowohl beim Überschreiten als auch beim Unterschreiten der durch die Lehrenvorrichtung festgelegten Sollage eine erneute Bewegung der Gleishebebzw. Rückvorrichtung im Sinne einer Verminderung der Abweichung selbsttätig auslöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß nicht nur in Sonderfällen, wenn z, B. nach Beginn der Gleishebung der in vorbestimmter Höhenlage angebrachte Anschlag so weit gesenkt wird, daß das Gleis ihm gegenüber bereits zu hoch angehoben ist, einer Absenkbewegung unterworfen werden muß, sondern daß bei einer genauen Nivellierung, insbesondere wenn diese mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit vorgenommen werden soll, auch im laufenden Betrieb eine Absenkung des Gleises erforderlich sein kann.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird ein Einspielen auf die Lehrenvorrichtung gewährleistet, wobei auch Ausschläge über die Sollage zugelassen werden, die ohne schädlichen Einfluß auf die Lehrenvorrichtung sind. Bei der Einrichtung nach der Erfindung erfolgt ein genaues Einpendeln auf die Sollage, wobei die Schwingung um diese Sollage stark gedämpft ist und im allgemeinen eine aperiodische Näherung an die Sollage ergibt, während jedoch auch erforderlichenfalls ein mehrmaliges Über- und Unterschreiten durch die Steuerorgane automatisch beherrscht wird.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann ein Gleis mit einer Genauigkeit von +1Ao mm nivelliert werden, wobei die Stopfung bis zur maximal möglichen Dichte durchgeführt werden kann. Bisher war es demgegenüber üblich, nur eine verhältnismäßig leichte Stopfung vorzunehmen, um auf keinen Fall die Sollhöhenlage zu überschreiten. Durch diese nur leichte Stopfung besteht jedoch die Gefahr, daß das Schienenniveau bei der Durchfahrt eines Zuges wieder geändert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach der Erfindung mit teilweisem Schnitt nach der Linie 1-1 gemäß F i g. 2,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie2-2 gemäß l
Fig. 3 ein Hydraulikschaltbild,
Fig. 4 als Einzelheit des Hydraulikschaltbildes nach F i g. 3 die Anschlagsteuerung,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Anschlagsteuerung,
F i g. 6 eine andere Ausführungsform der Einrichtung.
In Fig. 1 ist der eine Schienenstrang 1 zu sehen, welcher auf den Schwellen 2 befestigt ist, die ihrerseits im Schotterbett 3 ruhen.
Der linke Teil der Fig. 1 zeigt ein erstes Fahrzeug, nämlich den Meßwagen, dessen vier mit Spurkränzen versehene Räder 4 das Fahrgestell 5 tragen, auf welchem ein aus Motor und Pumpe bestehendes Aggregate zum Betrieb der Einrichtung und ein Ölbehälter? aufgestellt sind. Im ölbehälter? befinden sich die Regelorgane. Aus diesem Behälter ragen zwei Taster 8 und 8 a hervor, von denen in der Fig. 1 nur der eine Taster 8 zu sehen ist. Diese Taster stehen jeder genau senkrecht über einer der Schienen und in einer Ebene x, welche von den Vorderrädern und von den Hinterrädern des Meßwagens gleichen Abstand hat. Ein einziger Knopf 9 für »Betrieb« und »Halt« ist vorgesehen.
An diesen Meßwagen ist die Gleishebevorrichtung angeschlossen. Sie ist in bezug auf die Mittelebene des Gleises symmetrisch ausgebildet. Wie in F i g. 2 gezeigt, sind in der Ebene y zwei Kolben-Zylinder-Antriebe 10 und 10 a, die mit Stützstempeln 11 und lla versehen sind, an den Enden eines im Schnitt gezeigten Querträgers befestigt. Der Querträger besteht aus zwei U-Profilenl2 und 13, zwischen wel-
chen an den Stellen 14 und 14 α zwei Hebel 15 und 15 α angelenkt sind. Die Hebel sind mit Haken 16 und 16a versehen und sind in den Punkten 17 und 18 mit einem hydraulischen Kolbentrieb 19 zu einer Art Gleiszange verbunden. Die beiden Räder 20 der Gleishebevorrichtung sind an zwei Auslegern 21 gelagert, die in den Gelenken 22 am unteren Flansch des U-Profils 13 schwenkbar gelagert sind. Unter Zwischenschaltung von Stellschrauben 23 stützen sie sich gegen den oberen Flansch des U-Profils 13 ab. In der gleichen Weise ist die mittlere Verbindungsstange 24, die an ihren beiden Enden 25 und 26 mit Gelenken angeschlossen ist, mit Hilfe einer Stellschraube 27 gegen den oberen Flansch des U-Profils 12 abgestützt.
Um die Klarheit der Zeichnung zu wahren, sind Leitungen und Hilfseinrichtungen nicht dargestellt.
In der Ebene* und oberhalb jedes der beiden Taster 8, 8 a ist je ein Lehrenanschlag vorgesehen, von denen nur der Anschlag 28 in der Fig. 1 zu sehen ist. Diese Anschläge sind fest verbunden mit einer Lehrenvorrichtung beliebiger Art, eine solche ist mit strichlierten Linien angedeutet, welche auf dem Boden, auf dem Schotterbett oder auf den Schienen steht, und zwar in einem hinreichenden Abstand von der beschriebenen Einrichtung, um außerhalb des Einflußbereichs derselben zu bleiben.
F i g. 2 zeigt — mit den gleichen Bezugszeichen — die wichtigsten Teile der Hebevorrichtung.
Die Funktion ist die folgende: In der gezeigten Lage ist die Hebevorrichtung in drei Punkten aufgehängt, und zwar im Gelenk 25 und mittels der beiden Räder 20, wobei sich die Verbindungsstange 24 und die Ausleger 21 gegen die U-Profile 12, 13 abstützen. Die Stützstempel 11, 11a und die Haken 16, 16 α sind genügend weit angehoben, um jedes Anstoßen zu vermeiden und ein freies Verschieben des Fahrzeuges zu gestatten.
Wenn der Wagen die gewünschte Stelle erreicht hat, wird durch Drücken auf den Knopf 9 die Steuerung zum Anheben betätigt. Unter der Wirkung des hydraulischen Kolbenantriebes 19 greifen die Haken 16, 16 a unter die Schienenköpfe, und gleichzeitig setzen sich die Stützstempel 11, Ua unter der Wirkung der Kolben-Zylinder-Antriebe 10, 10 a auf das Schotterbett. Mit zunehmendem Druck hebt sich der •Querträger 12,13 und nimmt die Hebel 15,15 a samt den Schienen und Schwellen mit.
Dieses Anheben geht so lange vor sich, bis die Schienen die vorgeschriebene Lage erreicht haben. Ist dies der Fall, so stößt der der Schiene jeweils zugehörige Taster 8 bzw. 8 a gegen den Anschlag 28, 28 α und wird im folgenden dadurch verstellt.
Wenn sich aus irgendeinem Grunde, etwa durch Absinken der Stützstempel 11, 11a infolge Nachgebens des Schotters, durch leichtes Gleiten der Haken 16, 16 a an den Schienen u. dgl. das Niveau einer der Schichten absenkt, so kommt der Taster 8 bzw. 8 a vom Anschlag frei und bewirkt aufs neue das Anheben. Wenn im Gegensatz hierzu sich ein Stützstempel 11 anhebt oder wenn die Schiene die gewünschte Höhenlage überschreitet oder wenn der Anschlag 28 oder 28 a abgesenkt wird, so taucht der Taster 8, 8 a tiefer ein und veranlaßt das Absenken, wie dies später noch erklärt werden wird. Es ist leicht einzusehen, daß auf diese Weise die vorgeschriebene Höhenlage der Schiene ständig eingehalten und gesichert werden kann.
Wenn der Knopf »Halt« freigegeben wird, so bringen die Kolben-Zylinder-Antriebe 10, 10 a und der Kolbenantrieb 19 die Einrichtung in die Ausgangsstellung zurück.
Die Stellschrauben 23 und 27 gestatten es, etwa gemäß der Abnutzung der Schienen, die Höhe zwischen den Schienenköpfen und Haken einzustellen, um den Leerhub des Querträgers 12, 13 zu begrenzen.
ίο Diese Stellschrauben verlassen beim Anheben des Querträgers ihre Auflagestellen an den U-Profilen, so daß der Querträger die Möglichkeit bekommt, sich zu neigen, wodurch vermieden wird, daß Belastungen über das Gelenk 25 auf den Meßwagen übertragen werden. Im übrigen sichern die mit Spurkränzen versehenen Räder 20 die seitliche Führung des Querträgers gegenüber dem Gleis.
Es kann ein Niveauunterschied der Schiene zwischen der Meßebene* und der Hebe-Ebeney auftreten, welcher in der Verbiegung der Schienen infolge des Anhebens seine Ursache hat. Der Abstand zwischen den Ebenen χ und y kann aber den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend eingestellt werden. Insbesondere ist es möglich, diesen Abstand zu eliminieren, indem man einen einzigen Wagen mit vier Rädern vorsieht, welcher sowohl die Meßeinrichtung als auch die Hebevorrichtung trägt.
Auf dem Schaltbild der hydraulischen Anlage gemäß F i g. 3 ist unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen ein Teil der bereits beschriebenen Elemente dargestellt, insbesondere der Querträger 12, 13 mit seinen beiden Kolben-Zylinder-Antrieben 10 und 10« sowie der Kolbenantrieb 19 und — auf dem Behälter 7 angeordnet — der Knopf 9 »Betrieb«— »Halt« und die beiden Taster 8 und 8 a mit den darüberliegenden Anschlägen 28 und 28 a.
Die Kolben-Zylinder-Antriebe 10 und 10 a und der Kolbenantrieb 19 besitzen Kolben 29, 29 a bzw. 30, zu deren beiden Seiten jeweils die Kammern 31 und 32, 31a und 32 a bzw. 33 und 34 liegen. Die drei Kammern 32, 32 a und 34 sind untereinander unmittelbar durch die Leitung 35 verbunden, welche bis zum Steuerventil 36 »Betrieb«—»Halt« führt. Das Steuerventil 36 ist einerseits über die Leitung 37, das Rückschlagventil 38 und die Leitung 39 mit einer Pumpe 40 großer Förderleistung — für raschen Vor- und Rücklauf — verbunden und steht anderseits über die Leitung 42, welche auch in die Kammer 33 mündet, mit einer hohen Druck erzeugenden Pumpe 41 — zum Einstellen — in Verbindung. Die Leitung 42 führt des weiteren zu zwei Verteilerschiebern 43 und 43 a, mit denen über die Leitungen 44 bzw. 44 0 die Kammern 31 und 31« der Antriebe 10, 10 a für das Anheben und Absenken verbunden sind.
Die Kammern 45 bzw. 45 a der Verteilerschieber 43 bzw. 43 α stehen einerseits über die Leitungen 46 und 46 a mit der Leitung 39 in Verbindung, wobei jede der Leitungen 46 und 46 a ein Einstellorgan 47 bzw. 47 a aufweist, und sind anderseits über Leitungen 49 und 49 a mit zwei Druckmittelschiebern 48 bzw. 48 a verbunden.
Das Ventil 36 und die Schieber 43, 43 a, 48 und 48 a besitzen Kolben 50, 51, 51a, 52 und 52 a, welche dauernd von Federn 53, 54, 54 a, 55 und 55 a belastet sind, welche die Kolben in F i g. 3 nach oben bzw. zur Mitte dieser Figur drücken. Die Gehäuse dieses Ventils und der Schieber sind im Behälter 7
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befestigt, in welchen auch das von ihnen durch die Gleichzeitig sind durch die Eindrehung 62 die
Öffnungen 56 und 57, 58, 58 a und 59, 59 a ab- Hebel 60 und 60 a verschwenkt worden, welche sich fließende Öl strömt. hierbei von den Flanschen 63 bzw. 63 α entfernt und
In den Punkten 61 und 61a sind am Ölbehälter damit die Kolben 52 und 52 a freigegeben haben, zwei mit strichpunktierten Linien gezeichnete Hebel 5 Diese gehen unter der Wirkung der Federn 55 bzw. 60 und 60 a gelagert, welche mit einem ihrer Enden 55 a nach oben und sperren dadurch die Leitungen in eine Eindrehung 62 des Knopfes 9 eingreifen und 49 und 49 a ab, so daß hierdurch der Druck in den mit ihren anderen Enden auf die Flansche 63 bzw. Kammern 45 und 45 a ansteigt, welche über die Lei-63 a der Taster 8 bzw. 8 a bei gehobenem Knopf 9 tungen 46, 46 a und 39 von der Pumpe 40 weiter mit einen Druck ausüben. io Druckflüssigkeit gespeist werden. Die Kolben 51 und
Die von der Pumpe 41 kommende Leitung 42 ist 51a drücken ihre Belastungsfedern 54 und 54 a zuzu einem Überdruckventil 64 geführt, dessen Regel- sammen und bringen die Leitung 42 in Verbindung feder 65 innerhalb bestimmter Grenzen, die durch mit den Leitungen 44 und 44 α, welche nunmehr von die verstellbaren Anschläge 66 und 67 gegeben sind, den Öffnungen 58 bzw. 58 a abgeschnitten werden. durch den im Zylinder 69 verschieblichen Kolben 68 15 Hierdurch werden nunmehr auch die Kammern 31 beeinflußt werden kann. Die hinter dem Kolben 68 und 31a von den Pumpen 40 und 41 her mit immer befindliche Kammer 70 besitzt eine kalibrierte Aus- mehr zunehmendem Druck versorgt, so daß die KoI-strömöffnung 71 mit Drosselstelle und steht durch ben 29 und 29 a sich absenken, die Leitung 72, welche bei 73 eine Drosselstelle be- Auf diese Weise beliefern die beiden Pumpen 40
sitzt, über zwei Rückschlagventile 74 und 74 a und so und 41 alle drei Antriebe 19,10 und 10 a, welche, über die Leitungen 75, 75 a mit den Leitungen 44 solange sich ihnen keine nennenswerten Widerstände bzw. 44 a in Verbindung. entgegenstellen, eine sehr rasche Bewegung durch-
Die mit strichlierten Linien gezeichneten Ab- führen, bis die Haken 16, 16 a unter die Schienenschnitte der Leitungen 35, 42, 44 und 44 a sind köpfe greifen und die Stützstempel 11 und lla den durch Schläuche gebildet, welche Relativbewegungen 25 Schotter berühren.
der Teile, zu welchen sie führen, gegenüber dem Von diesem Augenblick an beginnt sich der Queranderen festen Leitungsabschnitt erlauben. träger 12,13 unter weiter ansteigendem Druck anzu-
Die Arbeitsweise ist die folgende: In der gezeich- heben und nimmt die Haken 16 und 16 a, die sich neten Lage ist der Knopf 9 angehoben, und zwar in soeben unter die Köpfe der Schienen 1 und la gelegt die Stellung »Halt«, wobei der Kolben 50 die Lei- 30 haben, mit. Dieser sehr kurze Zeitabschnitt kann tung42 über die Öffnung 56 mit dem Außenraum noch in den ersten Teil des Bewegungsablaufes verbindet, wodurch die Pumpe 41 und die Kammer (»Annäherungsperiode«) eingerechnet werden. 33 entleert werden. Anderseits sind die Kammern 34, Zur gleichen Zeit hat der Druck in den Leitungen
32 und 32 a von der Pumpe 40 her über die Leitun- 75 und 75 a ebenfalls zugenommen, und die Druckgen 39, 37 und 35 unter Druck gesetzt, wobei das 35 flüssigkeit hat sich einen Weg über die Rückschlag-Rückschlagventil 38 allgemein bekannter Bauart ventile 74 und 74 a zur Kammer 70 gebahnt, von keinerlei nennenswerten Widerstand in dieser Strö- welcher aus sie sich über die Öffnung 71, jedoch mungsrichtung bietet. Eine infolge des Vorhanden- unter der Wirkung der Drosselstellen bei 71 und 73 seins der Einstellorgane 47 bzw. 47 a sehr geringe in nur sehr geringer Menge, in den Behälter 7 er-Flüssigkeitsmenge strömt durch die Leitung 46 bzw. 40 gießt. Der Druckabfall an der Drosselstelle an der 46 a in die Kammer 45 bzw. 45 a, welche über die Öffnung 71 verursacht in der Kammer 70 einen ge-Leitungen49, 49 a und die Öffnungen 59, 59 a mit wissen Druck, welcher jedoch den Kolben 68 noch dem Ölbehälter in Verbindung gesetzt sind. Dadurch nicht verschiebt, der durch die Feder 65 belastet ist. geben die durch die Federn 54 bzw. 54 a belasteten Hierzu sei angenommen, daß die Feder 65 bei der Kolben 51, 51a den Durchfluß von den Leitungen 45 innersten Stellung des Kolbens (wie gezeigt) durch 44, 44 a über die öffnungen 58, 58 a zum Inneren entsprechende Einstellung des Anschlages 67 (Minides Ölbehälters 7 frei, so daß die Kammern 31 und maleinstellung) hinreichend vorgespannt ist, um das 31a sowie die Leitungen 75 und 75 a völlig drucklos Überdruckventil 64 an sich bekannter Wirkungsweise sind. Ebenso ist der Druck in der Leitung 72 und hinreichend zu belasten, so daß jede Entlastung der der Kammer 70 gleich Null, weshalb die Feder 65 50 Leitung 42 über dieses Ventil verhindert ist. den Kolben 68 in seine äußerste, durch den An- Wenn der Druck in der Leitung 42 den von der
schlag 67 gegebene Stellung drückt. Pumpe 40 — beispielsweise einer Kreiselpumpe —
Die beiden Kolben-Zylinder-Antriebe 10,10 a lieferbaren Höchstdruck erreicht, so schließt sich das und der Kolbenantrieb 19 werden also durch die Rückschlagventil 38, und der Druck in der Leitung Pumpe 40 in der zurückgezogenen Stellung gehalten, 55 42 nimmt durch die Wirkung der Hochdruckpumpe wobei die Pumpe 41 mit sehr geringem Druck 41 weiter zu. Der Kolben 68 verschiebt sich jetzt fördert und hierbei einen nur sehr geringen Kraft- immer weiter, wobei er die Feder 65 immer stärker bedarf hat. belastet und auf diese Weise das Ventil 64 geschlos-
Wenn der Knopf 9 in die Stellung »Heben« ge- sen hält.
drückt wird, so verbindet der Kolben 50 die Leitung 60 Einen hinreichenden Druck in der Leitung 42 vormit der Öffnung 57, wodurch der Druck in den ausgesetzt, werden die Schienen und damit das Gleis Kammern 32, 32 a und 34 absinkt, während die Lei- angehoben und heben dabei auch den Meßwagen an, tung 37 mit der Leitung 42 in Verbindung gebracht wie schon zuvor angeführt, und diese Bewegung hält ist, welch letztere nunmehr von der Öffnung 56 ab- so lange an, bis einer der Taster, beispielsweise der geschnitten ist. Der Druck, welcher von den Pumpen 65 Taster 8, sich leicht gegen den Anschlag 28 angelegt und 41 geliefert wird, steigt in der Leitung 42 und hat. Zur Vereinfachung der Erklärung sei angenomdamit in der Kammer 33 an, wodurch der Antrieb men, daß der Anschlag 28 fest steht. Der Kolben 52 der Haken 16,16 a betätigt wird. wird hierdurch immer weiter in das Gehäuse des
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Schiebers 48 hineingedrückt, wodurch eine Verbin- — gemessen von der in F i g. 4 dargestellten mittdungsöffnung geringen Querschnittes von der Lei- leren Lage aus — in eine Druckänderung gegenüber tung 49 zur Austrittsöffnung 59 hergestellt wird und dem dem Einhalten der Höhenlage des Gleises entsich in der Folge davon der Druck in der Kammer sprechenden Druck in der Kammer 31a des Kolben-45 verringert. Der Kolben 51 ist daher bestrebt, die 5 Zylinder-Antriebs 10 a verwandelt wird. Es ist damit Leitung 44 von der Leitung 42 abzusperren und mit möglich, die Wirkung der Veränderung dieser Verder Ausströmöffnung 58 in Verbindung zu bringen Schiebung auf die Steuerung der Einrichtung nach nach der Art eines Regelvorganges, welcher etwa Belieben zu vergrößern oder zu verringern — enteiner Regelung mit doppelter Rückführung ent- sprechend den gewählten Abmessungen der Einzelspricht. Die Bewegung im Anhebesinn des Antriebes io teile — und damit beispielsweise die Genauigkeit zu 10 hört damit auf, unabhängig vom Antrieb 10 a, erhöhen, die Stabilität der Arbeitsweise zu verbeswelcher erst dann abgestellt wird, und zwar in der sern usw.
gleichen Weise wie soeben beschrieben, wenn Be- Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform
rührung zwischen dem Taster 8a und dem Anschlag der in Fig. 4 gezeigten Steuereinrichtung, welche 28 a eintritt. 15 Ausführungsform auf einer anderen Art der Ver-
Es kann die in der Ebene χ in F i g. 1, die durch Stärkung der Auswirkungen der zuvor erwähnten die genau zwischen den Rädern liegende Mitte des Verschiebung aufgebaut ist.
Wagens hindurchgeht, gemessene genaue Höhenlage Bei dieser Ausführungsform sind die Schieber 43 a
jeder Schiene so lange, wie es erforderlich ist, und und 48 a in einem gemeinsamen Gehäuse 79 angevöllig unabhängig von jedem äußeren Einfluß ein- 20 ordnet. Der Kolben 80 dieser Einrichtung ist durch gehalten werden, es sei denn, daß der eine oder der den dauernd vorhandenen Druck, welcher über die andere der Lehrenanschläge 28 oder 28 α eine Leitungen 39, 46 a und die Kammer 81 auf den KoI-Höhenverstellung erfährt, zu deren Durchführung ben80 einwirkt, ständig nach rechts (in Fig. 5) geaber nur sehr geringe Kräfte erforderlich sind. Die drückt. Der Kolben 80 ist mit einer Querbohrung 82 Höhenlage der Schienen folgt durch die Wirkung der 25 versehen. Eine Einstellschraube 83 gestattet die EinAntriebe genau der Höhenlage der Taster 8 und 8 a regelung des im Kanal 84 herrschenden Druckes. Der in beiden Richtungen, welche Antriebe in der be- Kanal 84 steht in dauernder Verbindung mit dem schriebenen Weise, und zwar nicht in der Größe der Raum 85 und ist im Endteil 86 rechtwinkelig abgeausgeübten Kraft, sondern der Lage nach gesteuert bogen, welcher Endteil an einem den Kolben 80 verwerden. 30 längernden Stiel 87 sitzt. Die Mündung des Kanals
Es besteht auch dann, wenn der Anschlag 28 oder ist mit 88 bezeichnet und liegt einer geneigten Ebene die Schiene oder beide Vibrationen ausgesetzt wer- 89 gegenüber, die im unteren Teil einer Durchden, beispielsweise vom Stopfen her, die Möglichkeit, brechung 90 vorgesehen ist, deren Wände zur Fühdie Höhe der Sollebene mit größter Genauigkeit mit rung des Stieles 87 zueinander parallel verlaufen. Hilfe an sich bekannter Mittel, etwa durch Anord- 35 Die Durchbrechung befindet sich in einem Taster 91, nen von Stoßdämpfern am Kolben 51, einzuhalten, welcher im Gehäuse 79 gleitbar gelagert ist und was jedoch im Können des Fachmannes gelegen ist. durch eine Feder 92 dauernd nach oben gedrückt Das Zurückbringen der drei Antriebe 10, 10 a, 19 wird.
in die Ausgangsstellung erfolgt einfach durch Frei- Die Arbeitsweise ist die folgende: Die Kreisringgeben des Knopfes 9 in die Stellung »Halt«. 40 fläche, weiche der Kolben 80 in der Kammer 85 auf-
Ohne in weitere Einzelheiten der Funktionsweise weist, soll beispielsweise doppelt so groß sein wie einzugehen, sei nur bemerkt, daß die Rückschlag- die Kreisringfläche, die der Kolben in der Kammer ventile 74 und 74 a die gegenseitige Einwirkung der 81 besitzt. Der Kolben 80 ist demnach dann im beiden Steuerkreise für die Antriebe 10 und 10 a Gleichgewicht, wenn der Druck in der Kammer 85 unterbinden und es erlauben, daß zu jedem Zeit- 45 halb so groß ist wie der dauernde Druck in der Kampunkt in der Kammer 70 der jeweils größere der mer 81. Ist der Druck in der Kammer 85 geringer, beiden in den Kammern 31 bzw. 31 α wirkenden so verschiebt sich der Kolben 80 in der Zeichnung Drücke herrscht. Dieser Druck bestimmt sodann nach rechts, bis die Mündung 88 durch die schiefe — durch entsprechende Wahl der Abmessungen der Ebene 89 verschlossen wird. Es ist ohne weiteres zu Teile des Ventils 64 — einen Druck in der Leitung 50 ersehen, daß der Kolben 80 gezwungen ist, in Hori-42, welcher dauernd etwas höher ist als dieser Druck. zontalrichtung die vertikalen Bewegungen des Tasters Die Pumpe 41 verbraucht auf diese Weise zu jedem 91 vergrößert entsprechend einem Maßstab, welcher Zeitpunkt nur eine minimale Antriebsleistung. durch die Neigung der Ebene 89 gegeben ist, getreu-
Die F i g. 4 zeigt — mit den gleichen Bezugsziffern lieh gegenüber dem Gehäuse 79 mitzumachen. Die wie bisher — einen Teil des Schaltbildes nach F i g. 3, 55 sonstige Arbeitsweise dieses Schiebers im Steuer- und zwar zeigt sie nochmals den Verteilerschieber kreis bleibt im übrigen unverändert. 43 a mit dem zugehörigen Schieber 48 a, wobei sich Wie bereits erwähnt, kann der Druck, welcher in
aber die Kolben 51a bzw. 52a in einer mittleren einem Antrieb, beispielsweise in der.Kammer 31 der Stellung befinden, welche dem Halten des Gleises F i g. 3, wirkt, den Kolben 68 beeinflussen, welcher auf einer bestimmten Höhe entspricht. Die einander 60 über das Ventil 64 den Leistungsverbrauch der zugeordneten Kanten der Kolben und der Schieber- Pumpe 41 regelt. Dieser Druck oder eine andere, gehäuse liegen bei 76, 77 und 78 aneinander, so daß mit der Druckflüssigkeit in Beziehung stehende Größe in der Leitung 44 a und in der Kammer 45 α in an kann in gleicher Weise andere Einrichtungen beeinsich bekannter Weise der gewünschte Druck ent- flüssen, indem er in ein mehr oder weniger selbststehen kann. 65 tätiges System eingeführt wird.
Schließlich sei noch unterstrichen, daß in diesem Wie hierzu in Fig. 6 beispielsweise gezeigt ist,
Steuersystem eine Höhenverschiebung zwischen dem kann die Leitung 75 (aus der F i g. 3) in dauernder Kolben 52 a und dem Gehäuse des Schiebers 48 a Verbindung mit der Kammer 93 eines Relais 94
909515/1214
stehen, dessen Kolben 95 mittels einer Feder 96 dauernd nach unten gedrückt ist, deren Vorspannung durch eine Schraube 97 eingestellt werden kann. Wenn der Druck den vorher eingestellten Wert erreicht, so hebt sich der Kolben 95 und sperrt mit Hilfe des Schiebers 98 den Druckmitteldurchfluß in der Leitung 99 ab, welche zu einer hydraulischen Stopfeinrichtung 100 beliebiger, bekannter Bauart führt.
Hier wird der wichtige Vorteil eines in beiden to Richtungen seiner Lage nach gesteuerten Antriebes klar, welcher auch als Dynamometer dienen kann, indem er zu jedem Zeitpunkt die Größe des Druckes anzugeben vermag, die in vertikaler Richtung vom Schotterbett unter der jeweils gestopft werdenden Schwelle ausgeübt wird, das Beendigen der Schließbewegung der Stopfwerkzeuge einleiten kann usw., wogegen man sich bisher damit zufrieden gegeben hat, in Abhängigkeit von der in horizontaler Richtung von den Stopfwerkzeugen im Schotterbett aufgenommenen Kraft die Steuerung durchzuführen, wodurch sich merkbare Fehler bei der Abschätzung des erreichten Stopfungsgrades ergaben.
Je nach der verwendeten Stopfmaschine kann das Gleis beispielsweise die Tendenz zeigen, sich zum Ende des Stopfens unter der Wirkung der Stopfwerkzeuge anzuheben. Es ist daher vorteilhaft, eine Einrichtung vorzusehen, welche das Gleis belastet, beispielsweise genau oberhalb des Meßpunktes. Eine einfache Lösung dieser Aufgabe kann etwa in einer großen, das Gleis belastenden Masse bestehen, welche genau über der gerade zu stopfenden Schwelle steht und welche zugleich mit der Schiene durch den Antrieb angehoben wird.
So wie die beiden Steuergrößen — Lage und Druck — verwendet werden, so können auch derartige Stabilisierungslasten vorgesehen werden. Diese können gleichbleibend oder veränderlich, dauernd oder nur zeitweise wirkend und zumindest von einer der genannten Größen beeinflußt sein.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind verschiedene Ausführungsvarianten möglich. Es sei hier auf die Verwendung der Einrichtung nach der Erfindung in einer etwa horizontalen, quer zum Gleis liegenden Ebene verwiesen, und zwar zum Ausrichten des Gleises der Seite nach. Außerdem auf die Verwendung eines einzigen Antriebs oder im Gegensatz hierzu deren mehrerer, die untereinander verbunden sein können, um das Ausrichten des Gleises der Seite und der Höhe nach zur gleichen Zeit durchführen zu können.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Höhe und/oder der Seite nach mittels einer Gleishebe- bzw. Rückvorrichtung und einer die Sollage des Gleises festlegenden Lehrenvorrichtung, mit der ein oder mehrere Steuerorgane zusammenwirken, die selbsttätig die Hubbewegung der Gleishebe- bzw. Rückvorrichtung bei Erreichen der Sollage abschalten und bei erneutem Unterschreiten der Sollage wieder einschalten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerorgan so ausgebildet ist, daß es sowohl beim Überschreiten als auch beim Unterschreiten der durch die Lehrenvorrichtung festgelegten Sollage eine erneute Bewegung der Gleishebebzw. Rückvorrichtung im Sinne einer Verminderung der Abweichung selbsttätig auslöst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Gleishebebzw. Rückvorrichtung Kolben-Zylinder-Antriebe (10, 10 a) dienen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, der eine Stopfvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckmeßvorrichtung (94) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem in den Kolben-Zylinder-Antrieben (10, 10 a) herrschenden Arbeitsdruck die Beendigung des Stopfvorganges der Stopfvorrichtung (100) steuert.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Ausrichten eines Gleises der Höhe nach, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Gleis belastende Einrichtungen aufweist, welche über der zu stopfenden Schwelle angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Pumpen zur Versorgung der Kolben-Zylinder-Antriebe (10, 10 a, 19) mit Druckmittel vorgesehen sind, von denen die eine Pumpe (40) eine große Menge mit niedrigem Druck und die zweite Pumpe (41) eine geringe Menge mit hohem Druck fördert, und daß ein Rückschlagventil (38) in die Förderleitung der Niederdruckpumpe (40) eingeschaltet ist, das das Entweichen des von der Hochdruckpumpe (41) geförderten Druckmittels über die Niederdruckpumpe verhindert.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Steuerorgan einen mit der Lehrenvorrichtung zusammenwirkenden Taster (8, 8 a) zum mechanischen Betätigen eines Druckmittelschiebers (48, 48 a) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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