DE1288835B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1288835B
DE1288835B DEM65134A DEM0065134A DE1288835B DE 1288835 B DE1288835 B DE 1288835B DE M65134 A DEM65134 A DE M65134A DE M0065134 A DEM0065134 A DE M0065134A DE 1288835 B DE1288835 B DE 1288835B
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DE
Germany
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electrode carrier
gas lighter
burner
lighter according
throttle device
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DEM65134A
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English (en)
Inventor
Dieterle Horst
Rabe Peter
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Heinrich Maltner GmbH
Original Assignee
Heinrich Maltner GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/282Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with incandescent ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug mit einem Brenner, einer im Bereich des Brenners von außen durch eine Handhabe verstellbaren Drosseleinrichtung, vor der Brennermündung liegenden Elektroden einer Hochspannungs-Zündfunkenstrecke und einem Elektrodenträger.
  • Bei den bekannten Gasfeuerzeugen ist der Elektrodenträger für die Hochspannungs-Zündfunkenstrecke fest im Feuerzeuggehäuse angeordnet. Dies erschien notwendig, weil die Zündwilligkeit der Zündeinrichtung wesentlich von der genauen Lage der Zündelektroden abhängt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei der Verstellung der Drosseleinrichtung, die üblicherweise konzentrisch zum Brenner angeordnet ist, sich oftmals die Lage der Brenneröffnung ändert, so daß die genaue Zuordnung zur Lage der Elektroden verlorengeht. Dieser Nachteil gilt besonders für Feuerzeuge mit langem Brennerröhrchen.
  • Bei Gasfeuerzeugen mit Hochspannungs-Zündfunkenstrecke und Drosseleinrichtung gibt es entweder die Möglichkeit, die Handhabe zur Verstellung der Drosseleinrichtung an einer vom Brenner entfernten Stelle durch das Gehäuse zu führen. Dies erfordert jedoch eine komplizierte Konstruktion. Oder man verwendet als Handhabe, wie bei Gasfeuerzeugen ohne Zündfunkenstrecke seit langen Jahren üblich, ein Handrädchen oder einen seitlich ausladenden Hebel im Bereich des Brenners. Dann muß man aber in Kauf nehmen, daß sich die Konstruktionselemente im Brennerbereich sehr zusammendrängen und eventuell gegenseitig behindern. Ferner ist zu befürchten, daß bei Verstellung der Handhabe versehentlich die empfindlichen Elektroden der Zündfunkenstrecke verbogen werden.
  • Des weiteren ist es bekannt, einen ringförmigen Elektrodenträger konzentrisch zum austretenden Gasstrom anzuordnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasfeuerzeug der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die durch das gleichzeitige Vorhandensein einer Drosseleinrichtung und einer Hochspannungs-Zündfunkenstrecke auftretenden Schwierigkeiten weitgehend behoben sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektrodenträger von einem konzentrisch zum Brenner angeordneten Teil der Drosseleinrichtung getragen wird.
  • Diese neuartige Halterung des Elektrodenträgers auf einem verstellbaren Glied des Feuerzeuges bewirkt nicht etwa eine Verschlechterung der Zündung, weil die bei einer Verdrehung der Drosseleinrichtung erfolgende Verdrehung der Zündfunkenstrecke die Abstände der Elektrodenspitzen von der Brennerachse unverändert läßt. Die Zündung wird durch die Verdrehung des Elektrodenträgers sogar verbessert, weil die Elektroden einer radialen Ortsveränderung der Brennermündung zwangläufig folgen. Des weiteren kann der Elektrodenträger als Handhabe für die Drosseleinrichtung dienen. Da er aus isoliertechnischen Gründen eine bestimmte Größe nicht unterschreiten kann, ist er besonders gut mit den Fingern zu ergreifen. Infolgedessen ergibt sieh der Vorteil, daß weniger Bauteile im Bereich der Brennermündung vorhanden sind und daß sich ein besser zu übersehender Aufbau ergibt.
  • Bei Ausbildung des Elektrodenträgers als Handhabe für die Drosseleinrichtung empfiehlt es sich, die Elektroden in der Draufsicht vollständig innerhalb des durch die äußeren Umfangsflächen bestimmten Umrisses des Elektrodenträgers anzuordnen. Auf diese Weise ist ein weitgehender Schutz der Elektroden gegen eine ungewollte Berührung beim Verstellen der Drosseleinrichtung gegeben.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der Elektrodenträger bis in die Höhe der Funkenstrecke ragt, sie vorzugsweise überragt und oberhalb des Brenners eine Aussparung besitzt, von deren einander gegenüberliegenden Wänden die Elektroden nach innen vorstehen. Insbesondere kann der Elektrodenträger oben ringförmig sein, obwohl auch andere Ausführungen in Frage kommen, beispielsweise ein viereckiger Rahmen, ein liegendes U, ein stehendes U u. dgl.
  • Bei dieser Ausführungsart kann die gesamte äußere Umfangsfläche und sogar die Oberseite des Elektrodenträgers mit den Fingern ergriffen werden, ohne daß die geschützt in der Aussparung angeordneten Elektroden beschädigt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umschließt der Elektrodenträger eng einen Abschnitt des Brennerrohres. Auf diese Weise ist die konzentrische Führung des Elektrodenträgers mit Bezug auf die Brennermündung zusätzlich gesichert. Hierbei ist es statthaft, daß der Elektrodenträger das Brennerrohr so eng umschließt, daß es sich bei einer Drosselverstellung mit verdreht, da hiermit sogar eine Relativbewegung zwischen dem Brennerrohr und der Verstellbuchse der Drosseleinrichtung bzw. der gesamten Drosseleinrichtung verhindert werden kann.
  • Man kann dem Mektrodenträger unten einen Kupplungsring zum Aufsetzen auf die Verstellbuchse der Drosseleinrichtung geben und darüber Wanddurchbrüche für den Luftdurchtritt anordnen. Bei einer solchen Konstruktion können die üblichen Brenner mit konzentrisch zum Brennerkanal angeordneter Verstellbuchse verwendet werden, die bisher bei Gasfeuerzeugen ohne Zündfunkenstrecke benutzt wurden.
  • Einen besonderen Vorteil bietet es, wenn der Elektrodenträger auf der Verstellbuchse axial frei beweglich und durch bekannte Mittel zum Steuern des Brennstoffventils, z. B. eine Gabel, zusammen mit dem Brennerröhrehen axial verstellbar ist. Einerseits ist durch diese Anordnung sichergestellt, daß unabhängig von jeglicher Drosseleinstellung die Zündelektroden immer den gleichen Abstand von der Brennermündung haben. Andererseits bilden die Steuermittel eine Arretierung gegen das Abfallen des Elektrodenträgers von der Verstellbuchse der Drosseleinrichtung.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Elektrodenträger mittels eines Innensechskants, einer Innenverzahnung od. dgl. auf einem Außensechskant, einer Außenverzahnung od. dgl. der Drosseleinrichtung aufgesteckt und in eine andere relative Winkellage umsteckbar ist. Man kann dann z. B. in der Fabrik eine Grobjustierung der Drosseleinrichtung vornehmen, ohne den Elektrodenträger mit seinen Zuleitungen übermäßig verdrehen zu müssen.
  • Für eine schnelle Montage und Demontage empfiehlt es sich, daß der Elektrodenträger aus mindestens zwei Teilen besteht, nämlich einem oberen Ringteil und einem unteren, den Kupplungsring und nach oben ragende Säulen umfassenden Verbindungsteil, wobei der Ringteil auf eine äußere Zylinderabschnittsfläche der Säulen aufgesteckt ist und die Elektroden in einem zwischen den beiden Teilen frei bleibenden Kanal festgeklemmt sind. In weiterer Ausgestaltung kann dann in der Säule außen eine Rinne zur Aufnahme der Elektrodenzuleitung vorgesehen sein, die durch nach unten ragende Lappen am Ringteil abgedeckt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß der Elektrodenträger aus einem Isolierstoff beschränkter Temperaturbeständigkeit, z. B. bei 150° C, besteht und über ihm eine Blende mit einer Öffnung solcher Größe angeordnet ist, daß die gezündete Flamme durch die Öffnung nach oben durchschlägt, ein Zurückschlagen der Flamme durch die Öffnung nach unten jedoch verhindert wird. Auf diese Weise wird der Elektrodenträger gegen die Temperatur der brennenden Flamme geschützt, so daß man nahezu jeden beliebigen Isolierkunststoff für den Elektrodenträger benutzen kann und die Auswahl nur nach elektrischen Gesichtspunkten und nach seiner Formbarkeit vorzunehmen ist.
  • Sodann ist es sogar möglich, daß das Brennerrohr lediglich in eine Bohrung des Elektrodenträgers mündet und diese Bohrung den äußeren Teil des Brennstoffkanals bildet. Hierdurch ergeben sich weitere Vereinfachungen, da das Brennerrohr nicht einmal völlig dicht in den Kanal eingepaßt werden muß.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung. Es zeigt F i g. 1 einen bruchstückhaften Schnitt durch einen oberen Teil eines Gasfeuerzeuges mit einem Ausführungsbeispiel des Elektrodenträgers in Ansicht, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Brenneranordnung mit Drosseleinrichtung und Elektrodenträger nach F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A in F i g. 2 und F i g. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • Das Feuerzeug der F i g. 1 besitzt ein Gehäuse 1, das mit einer Metallhülse 2 abgedeckt ist. An der Oberseite befindet sich eine Abdeckkappe 3 mit einem Austrittsloch 4 für die Flamme sowie ein ebenfalls mit einer Kappe 5 abgedeckter Drucktaster 6, bei dessen Niederdrücken ein auf einer Achse 7 gelagerter Steuerhebel 8 so bewegt wird, daß sein vorderes gabelförmiges Ende 9 nach oben geführt wird. Gleichzeitig sorgt der Taster 6 beim Niederdrücken dafür, daß ein Zündfunken abgegeben wird. In den Flüssiggas enthaltenden Tank 10 ist eine Brenneranordnung 11 eingesetzt, der ein Elektrodenträger 12 zugeordnet ist. Einzelheiten hiervon werden nachstehend in Verbindung mit den F i g. 2 und 3 beschrieben.
  • In der oberen Wand 13 des Tanks 10 ist ein Stutzen 14 vorgesehen, in welchen unter Zwischenlage einer Dichtung 15 ein Brennereinsatz 16 eingeschraubt ist. Vom Boden 17 dieses Einsatzes ragt ein Ventilsitz 18 nach oben. In dem Ringraum zwischen diesem Ventilsitz 18 und der Umfangswand 19 befindet sich eine drosselnde Masse 20, die durch einen Druckkörper 21 zusammengedrückt werden kann. Letzterer stützt sich auf einer Verstellbuchse 22 ab, die mittels des Gewindes 23 im Einsatz 16 verschraubbar und weiter oben durch eine Ringdichtung 24 gegen ihn abgedichtet ist. In der Umfangswand 19 ist eine Öffnung 25 vorgesehen, so daß Flüssiggas unter Entspannung durch diese Öffnung 25, das Gewinde 23 und die Drosselmasse 20 in den Ventilraum 26 gelangen kann. Als Verschlußkörper des Ventils dient eine elastische Scheibe 27, die von einem Flansch 28 des Brennerröhrchens 29 unter dem Einfluß einer Feder 30 auf den Sitz 18 gedrückt wird. Wenn das Brennerrohr 29 nach außen bewegt wird, kann Brennstoff aus dem Ventilraum 26 durch den Brennerkanal 31 des Brennerrohres 29 nach außen strömen.
  • Der außenliegende Kopf 32 der Verstellbuchse 22 ist mit einem Sechskant versehen. Auf diesem Sechskant sitzt der Elektrodenträger 12. Der Elektrodenträger besteht aus einem oberen Ringteil 33 mit zwei nach unten ragenden Lappen 34 und einem gerändelten Umfang 35 sowie einem unteren Verbindungsstück, das einen Kupplungsring 36 zum Aufsetzen auf die Verstellbuchse 22 und zwei Säulen 37 aufweist. Zwischen den beiden Säulen 37, dem Ring 33 und dem Kupplungsring 36 befinden sich zwei Durchbrüche 38 zur Zufuhr der Verbrennungsluft im Zündaugenblick. Der Ring 35 ist, wie F i g. 3 zeigt, auf Zylinderabschnittsflächen 39 der Säulen 37 aufgesteckt. Ferner ist zwischen diesen beiden Teilen ein Kanal 40, bestehend aus einem senkrechten Teil 40a und einem waagerechten Teil 40b, vorgesehen, in welchem beim Aufstecken je eine Elektrode 41 festgeklemmt wird. Außerdem ist in jeder Säule 37 eine Rinne 42 vorgesehen, die von dem Lappen 34 überdeckt wird und in welcher die gestrichelt gezeichnete Zuleitung 43 zu der Elektrode 41 verläuft.
  • In einem mittleren Abschnitt 44 des Elektrodenträgers ist ein Brennerrohrfortsatz 45 fest eingesetzt. Dieser Fortsatz 45 greift mit seinem unteren Teil über das obere Ende des Brennerrohres 29. An dem Fortsatz 45 bzw. am Elektrodenträger 12 greift die Gabel 9 des Steuerhebels 8 an. Die Verbindung zwischen dem Kupplungsring 36 und dem Kopf 32 des Verstellstutzens 22 ist derart, daß sich der Elektrodenträger 12 mit dem Fortsatz 45 leicht axial verschieben läßt.
  • Wenn die Gabel 9 angehoben wird, werden nicht nur der Elektrodenträger 12 und der Rohrfortsatz 45 nach oben geschoben, sondern das Brennerrohr 29 folgt unter dem Einfluß der Feder 30. Durch Niederdrücken der Gabel 46 gegen die Kraft der Feder wird die gesamte Anordnung nach unten gedrückt und das Ventil 18, 27 geschlossen. Auf diese Weise befinden sich die Elektroden 41 immer im gleichen Abstand von der Brennermündung 47.
  • Zum Verstellen der Drosseleinrichtung wird der Elektrodenträger 12 am gerändelten Umfang 35 ergriffen und verdreht. Die Drehung überträgt sich auf die Verstellbuchse 22, die infolgedessen wegen des Gewindeeingriffs 23 axial verschoben wird und die Drosselmasse 20 mehr oder weniger stark zusammendrückt. Bei dieser Verstellung sind die Elektroden 41 vollständig geschützt, da der Elektrodenträger 12 diese Elektroden überragt und sie sich in der inneren Aussparung 46 des Ringes 33 befinden.
  • Für die Grobjustierung wird der Elektrodenträger axial vom Sechskant abgehoben, nachdem die Gabel 9 entfernt ist, worauf man den Elektrodenträger sofort umstecken kann, wie es die Verhältnisse erfordern. Bei größeren Winkelverdrehungen kann sich auch ein mehrmaliges Umstecken empfehlen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 sei die Oberseite 13 des Tanks 10 und der Einsatz 16 in ähnlicher Weise wie in F i g. 2 und 3 ausgebildet. Der Kopf 48 der Verstellbuchse ist jedoch mit einem geriffelten Umfang versehen. Hierauf ist ein Elektrodenträger 49 mit H-Form aufgesteckt. Das Brennerrohr ist in eine Mittelbohrung 50 eingeführt; diese Bohrung bildet das äußere Ende des Brennstoffkanals, dessen Mündung demnach an der oberen Kante des mittleren Querbalkens des. H liegt. Die beiden oberen Schenkel tragen je eine nach innen gerichtete Elektrode 51. Am unteren Ende der Schenkel werden die Zuleitungen 52 abgenommen. Auch bei dieser Ausführungsform kann man den Elektrodenträger 49 leicht mit den Fingern ergreifen und verdrehen, um die Drosseleinrichtung zu verstellen, ohne daß die Zuordnung der Elektroden 51 zur Mündung des Brenners 50 geändert wird und die Elektroden von den ergreifenden Fingern beeinträchtigt werden.
  • Die Elektrodenträger 12, 49 können aus einem Kunststoff geringer Temperaturbeständigkeit geformt werden, weil die Kappe 3 eine Wärmeentziehungsfläche darstellt, deren Austrittsöffnung 4 so klein ist, daß die Flamme 53 zwar nach oben durchzündet, dann aber nicht mehr innen zurückschlagen kann. Demzufolge ist das Kunststoffelement weitgehend vor der Wärme der Flamme geschützt. Die Berührung mit der Flamme im Zündaugenblick wird von dem Elektrodenträger ohne weiteres ertragen.
  • Selbstverständlich sind die verschiedensten Abwandlungen von den veranschaulichten Beispielen möglich, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann das Brennerrohr mit dem Elektrodenträger durch den Gasdruck bzw. eine Hubfeder angehoben und durch einen Hebel ad. dgl. mittels ein außenliegenden Feder in die Schließlage gebracht werden. Die Erfindung läßt sich auch auf solche Drosseleinrichtungen anwenden, die im Gasstrom dem Ventil nachgeschaltet sind.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Gasfeuerzeug mit einem Brenner, einer im Bereich des Brenners von außen durch eine Handhabe verdrehbaren Drosseleinrichtung, über der Brennermündung liegenden Elektroden einer Hochspannungs-Zündfunkenstrecke und einem Elektrodenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12, 49) von einem konzentrisch zum Brenner (11) angeordneten Teil (32, 48) der Drosseleinrichtung getragen wird.
  2. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Elektrodenträgers (12, 49) als Handhabe für die Drosseleinrichtung die Elektroden (41, 51) in der Draufsicht vollständig innerhalb des durch die äußeren Umfangsflächen bestimmten Umrisses des Elektrodenträgers liegen.
  3. 3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12, 49) bis in die Höhe der Funkenstrecke ragt, sie vorzugsweise überragt, und oberhalb des Brenners (11) eine Aussparung (46) besitzt, von deren einander gegenüberliegenden Wänden die Elektroden (41, 51) nach innen vorstehen.
  4. 4. Gasfeuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12) oben ringförmig ist.
  5. 5. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12) einen Abschnitt des Brennerrohres (45) eng umschließt.
  6. 6. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12) unten einen Kupplungsring (36) zum Aufsetzen auf die Verstellbuchse (22) der Drosseleinrichtung und darüber Wanddurchbrüche (38) für den Luftdurchtritt aufweist.
  7. 7. Gasfeuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12) auf der Verstellbuchse (22) axial frei beweglich und durch bekannte Mittel zum Steuern des Brennstoffventils, z. B. eine Gabel (9) zusammen mit dem Brennerrohr (29, 45) axial verstellbar ist. B.
  8. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12, 49) mittels eines Innensechskants, einer Innenverzahnug ad. dgl. auf einem Außensechskant, einer Außenverzahnung ad. dgl. der Drosseleinrichtung aufgesteckt und in eine andere relative Winkellage umsteckbar ist.
  9. 9. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12) aus mindestens zwei Teilen besteht, nämlich einem oberen Ringteil (35) und einem unteren den Kupplungsring (36) und nach oben ragenden Säulen (37) umfassenden Verbindungsteil, wobei der Ringteil auf eine äußere Zylinderabschnittsfläche (39) der Säulen aufgesetzt ist und die Elektroden (41) in einem zwischen den beiden Teilen frei bleibenden Kanal (40) festgeklemmt sind.
  10. 10. Gasfeuerzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Säulen (37) außen eine Rinne (40a) zur Aufnahme der Elektrodenzuleitung (43) vorgesehen ist, die durch nach unten ragende Lappen (34) am Ringteil (35) abgedeckt sind.
  11. 11. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenträger (12, 49) aus einem Isolierstoff beschränkter Temperaturbeständigkeit, z. B. bis 150° C, besteht und über ihm eine Blende (3) mit einer Öffnung (4) solcher Größe angeordnet ist, daß die gezündete Flamme durch die Öffnung nach oben durchschlägt, ein Zurückschlagen der Flamme durch die Öffnung nach unten jedoch verhindert wird.
  12. 12. Gasfeuerzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr in einer Bohrung (50) des Elektrodenträgers (49) mündet und diese Bohrung den äußeren Teil des Brennstoffkanals bildet.
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