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Application number: DENDAT1287911D
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Description

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Berlin, den 2 8. DEZ. 1933

Dipl-Ing. Morin

Paicntanwalt

Berlin W. 67
Yorekstrafie 46.

Ge brauohsmuBter-Anme1dung. Society a Reaponaabilite Limitee Leβ File de Valton et CIe Usine St. Joseph

in Troyee (Aube) Frankreich

15,Rue des Marots.

Versohlttss für Kiel dungs 3 tiloke.

Dieses Gebrauchsmuster betrifft einen aus Draht hergestellten Haken- und Ösenverschluss, insbesondere für Bänder, dessen eigentümliche Ausgestaltung im wesentlichen darin besteht, dass sowohl der Haken als auch die Öse beide einen Fuss mit quer liegendem Banddurchtritt

von langgestreckter Ringform von etwa einer der Bandbreite gleichen lichten Länge und einer lichten Weite besitzen, die mindestens so gross ist, wie die Dicke des * Bandes.

Der neue Haken- und Ösenverschluss ist auf beigefügter Zeichnung dargestellt. Auf dieser zeigt

Fig. 1 eine Oberansicht des Hakenteiles des Verschlusses,

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,

Fig. 3 eine Oberansicht des Osenteiles des Verschlusses,

Fig.4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 5, ?i.f· 5 die Art der Anbringung,

Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5.

Der Haken C und die öse F des Verschlusses, welche beide aus entsprechend gebogenem Draht hergestellt sind, besitzen je einen Fuss, welcher ösenförmig gestaltet ist und einen etwa rechtwinkligen Durchtritt a von einer Länge besitzt, die gleich der Breite des zu versohliesaenden Bandes ist.

Um einen derartigen Haken und eine solche öse an den finden eines Bandes R zu befestigen, wird dessen Ende S duroh den Durchtritt der öse a geführt und in der aus Fig. 5 und 6 erkennbaren Weise umgelegt und duroh eine über die ganze Bandbreite gehende Naht befestigt. Auf diese Weise wird eine feste Verbindung hergestellt, wel- *.··- ehe über die ganze Bandbreite reicht. Die Anordnung ist

leicht und hat ein gutes Aussehen.

Ein bestimmter Verschluss kann nur für eine bestimmte Bandbreite dienen; es müssen daher soviel verschiedene Verschlussgrössen verwendet werden, als Bandbreiten vorhanden sind.

Vas den Haken b (Fig.2) betrifft, so besitzt dieser bei k eine Kröpfung. Beim Versohliessen des Hakens und der öse muss dafür gesorgt werden, dass duroh genügenden Zug der Sohnabel b des Hakens etwas zurück federt. Sobald der Teil d der öse über die Kröpfung k hinweggegangen ist, sind beide Teile miteinander verriegelt.

Ό·τ neue Verschluss kann leicht aus Metalldraht von kleinem Durohmesser hergestellt werden und zwar auch 4< maschinell, indem man die bestehenden Uasohlnsn In sol-

Claims

eher Weise abändert, dass die Form des Fusses und die Kröpfung selbsttätig erzeugt werden. In Vorstehendem ist der Vorsohluss lediglich in der Verwendung für Bänder veranschaulicht, indessen ist loioht verständlich, dass er auoh in allen denjenigen Fällen verwendet werden <ann, wo man sonst derartige Metallverechltisse benutzt. Anstatt den Versohluss in der beschriebenen Weise zu befestigen, könnte man ihn auoh in der Weise anbringen, dass man in den Bande eine Öffnung herstellt, duroh welohe der Sohnabel des Hakens bozw· der Bügel der Öse gezogen wird, worauf in der beschriebenen Weise eine Naht hergestellt wird. Diese Art der Be-,:*·... festigung erfordert indessen mehr Zeit, sie hat aber den Vorteil, den grösseren Teil des Verschlusses zu verborgen. Anderseits kann der Verschluss auoh nötigenfalls duroh Nähen oder Ösen wio bei früheren Verschlüssen befestigt werden. Die in Vorstehendem beschriebene Einrichtung ist nur beispielsweise veranschaulicht und der Verschluss kann hinsiohtlioh von Einzelheiten, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten, Abänderungen erfahren. Sohutgansprüohe.

1.) Aus Draht hergestellter Haken- und Ösenverschluss für Kleidungsstücke, insbesondere gurtartige Bänder, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Hakenteil als auoh der ösenteil einen Fuss (a) mit quer zur Zugriohtung des Verschlusses liegendem Banddurchtritt

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yon langgestreckter Bingform von etwa einer der Bandbreite gleichen liohten länge linfl einer liohten Weite besitzen, die mindestens so gross ist, wie die Dioke des Bandes·

2·) Haken- und Ösenverschluss naoh Anspruch I₉ daduroh gekennseiohnet, dass amfJEaken des Hakenteils (C) die Drahtteile dicht nebeneinander liegen«

3.) Haken- und ösenverschluss naoh Anspruoh 1,2, daduroh gekennseiohnet, dass die freien Drahtenden deJ Haken- und ösenteils sieh ohne gegenseitige Verbindung etwa in der Hittelebene genannter Verschlussteile gegenüberstehen.