DE1286419B - Sicherheitslenkung fuer Kraftwagen - Google Patents

Sicherheitslenkung fuer Kraftwagen

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DE1286419B
DE1286419B DED51746A DED0051746A DE1286419B DE 1286419 B DE1286419 B DE 1286419B DE D51746 A DED51746 A DE D51746A DE D0051746 A DED0051746 A DE D0051746A DE 1286419 B DE1286419 B DE 1286419B
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Germany
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safety steering
steering system
steering
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Pending
Application number
DED51746A
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English (en)
Inventor
Eibl Josef
Albrecht Wilhelm
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/11Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20576Elements
    • Y10T74/20732Handles
    • Y10T74/20834Hand wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitslenkung für Kraftwagen mit einem zwischen der Lenkspindel und dem Lenkhandrad angeordneten konisch ausgebildeten und mit stufenförmig gegeneinander abgesetzten Abschnitten versehenen, Deformationsglied, dessen Durchmesser vom Lenkhandrad zur Lenkspindel hin abnimmt.
Derartige Deformationsglieder, die auch als Pralltöpfe bezeichnet werden und bei denen die Wandstärke über die ganze Länge gleichbleibt, sind bereits bekannt.
Eingehende Versuche haben jedoch ergeben, daß solche Pralltöpfe zwar eine ausreichende Torsionssteifigkeit aufweisen, um die Lenkhandradbewegungen einwandfrei auf die Lenkspindel zu übertragen, daß aber andererseits bei einem Aufprall des Fahrers auf das Lenkhandrad, der ja praktisch nie genau in Achsrichtung erfolgt, kein reines teleskopartiges Zusammenschieben des Pralltopfes, sondern gleichzeitig ein seitliches Ausweichen eintritt. Das bedeutet aber, ao daß sich die zum Zusammendrücken des Pralltopfes um ein bestimmtes, vorgegebenes Maß erforderlichen Kräfte nicht hinreichend genau vorherbestimmen lassen, da die Stoßrichtung auf das Lenkhandrad dabei eine entscheidende Rolle spielt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Deformationsglied zu schaffen, bei dem bei einem Unfall ein einwandfreies Ineinanderschieben der einzelnen Abschnitte verschiedenen Durchmessers ohne wesentliches seitliches Ausweichen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die wirksame Wandstärke aufeinanderfolgender Abschnitte verschiedenen Durchmessers des Deformationsgliedes jeweils abwechselnd größer und geringer ausgeführt ist.
Die Höhe der eine größere Wandstärke aufweisenden Abschnitte ist dabei vorzugsweise größer oder mindestens gleich der Höhe der Abschnitte mit geringer Wandstärke.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Vergrößerung der Wandstärke jeweils durch in das Deformationsglied eingelegte und mit diesem z. B. durch Schweißen verbundene Ringe erreicht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten als Kurven, und zwar vorzugsweise als Kreisbogen, ausgebildet.
Schließlich ist vorteilhaft, wenn die Radien der Kreisbogen etwa das Zehnfache der geringeren Wandstärke betragen.
Eine besonders günstige Ausführungsform wird weiterhin dadurch erreicht, daß Höhe und Tiefe der als Kreisbogen ausgebildeten Übergänge etwa gleich groß sind.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
An einem Lenkhandrad 1 ist über eine Schraubverbindung 2 ein konisch ausgebildetes Deformationsglied 3 befestigt, das zwei Abschnitte 3 α und 3 b verschiedenen Durchmessers und unterschiedlicher wirksamer Wandstärke aufweist. An seinem anderen Ende ist das Deformationsglied 3 über eine Nabe 4 mit dem oberen Ende einer Lenkspindel 5 verschraubt. Der Übergang zwischen den beiden Abschnitten 3 α und 3 b des Deformationsgliedes 3 ist als Kreisbogen 6 ausgeführt.
Zur Vergrößerung der wirksamen Wandstärke ist in den dem Lenkhandrad zugekehrten Abschnitt 3 α des Deformationsgliedes 3 ein Ring 7 eingelegt und mit der Innenwandung des Deformationsgliedes 3 verschweißt.
Um bei einem Unfall dem Körper des Fahrers eine möglichst große Aufprallfläche zu bieten, ist am Lenkhandrad 1 eine Polsterplatte 8 vorgesehen, die über die Schraubverbindung 2 sowohl mit dem Lenkhandrad 1 wie auch mit dem Deformationsglied 3 verbunden ist.
Der als Kreisbogen 6 ausgebildete Übergang zwischen den Abschnitten 3 α und 3 b des Deformationsgliedes 3 ist dabei so bemessen, daß seine Höhe 9 und seine Tiefe 10 etwa gleich groß sind.
Durch eine derartige Auslegung des Deformationsgliedes 3 ist sichergestellt, daß bei Unfällen und dadurch hervorgerufenem geraden oder schrägen Aufprall des Fahrers auf das Lenkhandradi die Wand des dünnwandigen Abschnittes 3 b des Deformationsgliedes 3 verformt und in den oberen Abschnitt 3 b hineingestülpt wird, ohne daß dabei ein unkontrollierbares seitliches Ausweichen des Deformationsgliedes 3 auftritt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel mit nur zwei Abschnitten beschränkt, sondern besteht im wesentlichen darin, daß jeweils Abschnitte mit größerer und geringerer Wandstärke und damit unterschiedlicher Festigkeit und Steifigkeit miteinander abwechseln.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sicherheitslenkung für Kraftwagen mit einem zwischen der Lenkspindel und dem Lenkhandrad angeordneten, konisch ausgebildeten und mit stufenförmig gegeneinander abgesetzten Abschnitten versehenen Deformationsglied, dessen Durchmesser vom Lenkhandrad zur Lenkspindel hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fall einer Verformung wirksame Wandstärke aufeinanderfolgender Abschnitte (3 a, 3 b) verschiedenen Durchmessers des Deformationsgliedes jeweils abwechselnd größer und geringer ausgeführt ist.
2. Sicherheitslenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der eine größere Wandstärke aufweisenden Abschnitte (3 a) größer oder mindestens gleich der Höhe der Abschnitte (36) mit geringerer Wandstärke ist.
3. Sicherheitslenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerung der wirksamen Wandstärke einzelner Abschnitte (3 a) jeweils durch in das Deformationsglied (3) eingelegte und mit diesem, z. B. durch Schweißen, verbundene Ringe (7) ereicht wird.
4. Sicherheitslenkung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten (3 a, 3 b) als Kurven ausgebildet sind.
5. Sicherheitslenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den einzelnen Abschnitten (3 a, 3 b) als Kreisbogen (6) ausgebildet sind.
6. Sicherheitslenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radien (6) der Kreisbogen etwa das Zehnfache der geringeren Wandstärke betragen.
7. Sicherheitslenkung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe (9) und Tiefe (10) der als Kreisbogen (6) ausgebildeten Übergänge etwa gleich groß sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED51746A 1966-12-09 1966-12-09 Sicherheitslenkung fuer Kraftwagen Pending DE1286419B (de)

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DE19671555225 DE1555225A1 (de) 1966-12-09 1967-02-28 Sicherheitslenkung fuer Kraftwagen
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