DE1285842B - Zu- und Abfuehrvorrichtung fuer Drehmaschinen - Google Patents

Zu- und Abfuehrvorrichtung fuer Drehmaschinen

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DE1285842B
DE1285842B DE1963M0058811 DEM0058811A DE1285842B DE 1285842 B DE1285842 B DE 1285842B DE 1963M0058811 DE1963M0058811 DE 1963M0058811 DE M0058811 A DEM0058811 A DE M0058811A DE 1285842 B DE1285842 B DE 1285842B
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DE
Germany
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turret
workpiece
feed
discharge device
lathes
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Pending
Application number
DE1963M0058811
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Techn Franz
Walk Georg
Reiners
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers
    • B23Q7/045Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers using a tool holder as a work-transporting gripper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zu-..und Abführvorrichtung für Drehmaschinen mit einem am Werkzeugrevolver angeordneten Werkstückträger.
  • Bei Drehmaschinen-Mit ..einem Werkzeugrevolver ist es erforderlich, `trötz der beengten Raumverhältnisse in der Umgebung der Arbeitsspindel eine einwandfreie Zufuhr der rohen Werkstücke sowie Abfuhr der bearbeiteten Werkstücke zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, für die Zufuhr der rohen Werkstücke zur Arbeitsspindel einer Drehmaschine ein für die Arbeitsfunktiaf der. Maschine bereits vorhandenes Bauteil als Werkstückträger zü verwenden, so daß zusätzlich an der Maschine selbst oder getrennt von ihr angeordnete Geräte nicht erforderlich sind.
  • Hierbei ist der einen Greifer aufweisende Werkstückträger am Werkzeugrevolver an der Stelle eines Werkzeuges angeordnet, wobei ein rohes Werkstück aus einem Magazin entnommen und der Arbeitsspindel zugeführt wird (deutsche Patentschrift 1148 840).
  • Diese Vorrichtung ist jedoch für die Zufuhr größerer und schwerer Werkstücke nicht geeignet, da der Werkzeugrevolver mit dem Werkstück um 180° verschwenkt wird und die Werkstücke bei der mit zwangläufigerweise hohen Geschwindigkeit stattfindenden Schwenkung um die waagerechte Achse des Revolvers hohen unerwünschten Fliehkräften unterworfen sind. Weiterhin sind für die Zufuhr eines rohen Werkstückes zwei Bewegungen erforderlich, und zwar außer der Schwenkbewegung des Revolvers noch eine gradlinige Bewegung des Schlittens in Richtung der Arbeitsspindel. Die bearbeiteten Werkstücke werden durch den Werkstückträger nicht abgeführt, sondern einfach ausgestoßen.
  • Auch Werkzeugmaschinen mit einer Zu- und Abführvorrichtung, welche zwei Greifer aufweist, sind bereits bekannt (französische Patentschriften 858 704 und 1158 622). Diese Vorrichtungen sind jedoch als zusätzliche Geräte ausgebildet, welche an der Maschine selbst bzw. getrennt von ihr angeordnet sind und somit einen gesonderten Antrieb erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zu-und Abführvorrichtungen an Drehmaschinen zu vereinfachen und dabei auch die Zu- und Abfuhr schwerer Werkstücke zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkstückträger mit mindestens zwei zueinander versetzten Greifern versehen und am Werkzeugrevolver senkrecht zu dessen Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß sowohl zur Zufuhr als auch zur Abfuhr eines Werkstückes lediglich eine gradlinige Bewegung des Revolvers erforderlich ist. Da weiterhin- die Werkstückgreifer immer parallel zur Revolverachse gerichtet sind, ist die Vorrichtung auch für verhältnismäßig schwere Werkstücke geeignet.
  • Zweckmäßig ist der Werkstückträger als ein einen Revolverarm umgreifender drehbarer Ring ausgebildet. Diese Maßnahme bietet den Vorteil, daß der eine der beiden Greifer bereits ein rohes Werkstück aufnehmen kann, bevor der zweite Greifer, welcher zur Arbeitsspindel hingerichtet ist und sich in Bereitschaftsstellung befindet, ein bearbeitetes Werkstück aufnimmt, so daß im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung ein wesentlicher Zeitgewinn erzielt wird. Für die Bearbeitung,von weniger sperrigen Werk-,Mücken-kann der` Werk4tüekträger. gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf einer zwischen zwei Revolverarmen angeordneten Schwenkachse gelagert sein.
  • In der Zeichnung sind für eine Drehmaschine mit Revolverstern zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Zu- und Abführvorrichtung gezeigt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, F i g. 2 den dazugehörigen Schnitt A-A für die an einem-Arm des Revolversterns angeordnete Zu- und Abführvorrichtung; F i g. 3 in Vorderansicht eine zwischen zwei Revolversternarmen angeordnete Zu- und Abführvorrichtung.
  • Bei der Ausführung nach den F i g. 1 und 2 trägt der samt seiner Achse vor- und rückfahrbare und drehbare Revolverstern a an einem seiner Arme b einen drehbaren Schwenkring c, der mit zwei um 180° versetzten Werkstückgreifern d und e versehen ist. Diese können spannfutterartig oder auch nur als einfache Zapfen ausgebildet sein. Die anderen Revolversternarme dienen in bekannter Weise zur Befestigung von Arbeitswerkzeugen und zur Fixierung der Stellung des Revolversterns. Der Schwenkring c ist am Revolverstern so angeordnet, daß die Werkstückgreifer d und e vor die Achse der Arbeitsspindel f zu liegen kommen.
  • Die Wirkungsweise der Zu- und Abführvorrichtung ist folgende: Nach Beendigung der Dreharbeit wird der Revolverstern a so nahe an das Spannfutter der Arbeitsspindel f herangefahren, daß das fertig bearbeitete Werkstück g vom Werkstückgreifer d erfaßt werden kann. Auf den um 180° versetzten Werkstückgreifer e wurde bereits vorher ein rohes Werkstück aufgesetzt. Der Revolverstern wird nun an den Bedienungsstand zurückgefahren und der Schwenkring c um 180° gedreht. Das fertig bearbeitete Werkstück wird vom Werkstückgreifer d abgenommen, der Revolverstern wieder an das Spannfutter der Arbeitsspindel f herangefahren und das rohe Werkstück von diesem übernommen. Der Revolverstern wird nun in seine Arbeitsstellung gebracht. Vor, während und nach der Dreharbeit kann auf den leer gewordenen Werkstückgreifer des Schwenkringes c wieder ein rohes Werkstück aufgesetzt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist der Werkstückträger zwischen zwei Revolversternarmen b auf einer besonderen Achse angeordnet und um 180° schwenkbar; die Wirkungsweise ist ähnlich der oben beschriebenen.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß Werkstücke, die wegen ihres Gewichtes und aus Platzgründen mit den bekannten Vorrichtungen nur schwer an das Spannfutter heranzubringen oder von ihm abzuführen sind, in sehr einfacher und kraftsparender Weise an der Bedienungsseite der Maschine auf die Vorrichtung gebracht bzw. von dieser abgenommen werden können. Durch die Erfindung ist eine gute Zugänglichkeit für das Be- und Entladen gewährleistet. Der Transport vom und zum Spannfutter erfolgt durch einfaches Schwenken des leicht drehbaren Ringes und durch die axiale Verschiebung des Werkzeugrevolvers.
  • Bei der Bearbeitung größerer Werkstückzahlen mittlerer oder kleinerer Werkstücke kann der Maschine ein Magazin vorgebaut werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Zu- und Abführvorrichtung für Drehmaschinen mit einem am Werkzeugrevolver angeordneten Werkstückträger, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Werkstückträger (c) mit mindestens zwei zueinander versetzten Greifern (d, e) versehen und am Werkzeugrevolver (a, b) senkrecht zu dessen Schwenkachse schwenkbar angeordnet ist.
  2. 2. Zu- und Abführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (c) als ein einen Revolverarm (b) umgreifender drehbarer Ring ausgebildet ist.
  3. 3. Zu- und Abführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (c) auf einer zwischen zwei Revolverarmen (b) angeordneten Schwenkachse (h) ge- lagert ist.
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