DE1285039B - Elektrischer Wippenschalter mit einer grossflaechigen Betaetigungswippe - Google Patents

Elektrischer Wippenschalter mit einer grossflaechigen Betaetigungswippe

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DE1285039B DE1966V0030987 DEV0030987A DE1285039B DE 1285039 B DE1285039 B DE 1285039B DE 1966V0030987 DE1966V0030987 DE 1966V0030987 DE V0030987 A DEV0030987 A DE V0030987A DE 1285039 B DE1285039 B DE 1285039B
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    • H01H23/168Driving mechanisms using cams

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wippenschalter mit einer großflächigen Betätigungswippe, die aus einem äußeren, großflächigen und einem inneren, kleineren, am Schaltersockel mittig gelagerten Wippenteil besteht, ferner mit einer im Schaltwerk gegenüber der Wippenschwenkachse seitlich versetzt gelagerten, zweiarmigen Kontaktwippe, deren Schaltarm zumindest einem festen Gegenkontakt zugeordnet ist und die durch eine am inneren Wippenteil vorgesehene Nockenanordnung, die ebenfalls gegenüber der Wippenschwenkachse seitlich versetzt ist, zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist, wobei das äußere Wippenteil als Schalterabdeckung ausgebildet und mit dem inneren Wippenteil gemeinsam um einen relativ kleinen Winkel verschwenkbar ist.
  • Ein bekannter Schalter dieser Art weist zwei mit ihren Schaltarmen einander gegenüberstehende Kontaktwippen auf, die über einen unterhalb der Betätigungswippenschwenkachse gelegenen, in Richtung des Kontaktwippenschalthubs verschieblichen Kopplungsstein zu einem Kniehebel ergänzt sind. Die beidseitig der Betätigungswippenschwenkachse angeordneten Lagerstellen für die Kontaktwippen sind durch Blattfeder-Elemente gebildet, die bewirken, daß die beiden Kontaktwippen gegeneinander federn. Des weiteren ist eine der Kontaktwippen als einarmiger Hebel ausgebildet und die andere als zweiarmiger Hebel. Am nach außen weisenden Arm der letzteren greift ein erster, vom inneren Wippenteil seitlich herablaufender Übertragungsnocken an, während die einarmige Kontaktwippe unter der Einwirkung eines zweiten, entsprechend seitlich versetzten am inneren Wippenteil herablaufend angeformtenÜbertragungsnockens steht.
  • Dieser bekannte Schalter hat, wenngleich er auch einen vergleichsweise kleinen Schaltschwenkwinkel ermöglicht, auch für einen einfachen Ein-Ausschalter immer zwei Kontaktwippen, einen Kopplungsstein und zwei Nocken, notwendig. Des weiteren ist der bei diesem Schalter von den Kontaktwippen erzeugbare Kontaktdruck abhängig von der Federstärke der gegeneinander federnden, den Strom führenden Lagerstellen. Diese Lagerstellen können aus Gründen einer guten Kontaktvermittlung zu den Kontaktwippen nicht aus Federstahl bestehen, sondern müssen aus den üblichen Kontaktfeder-Metallegierungen hergestellt werden. Die aus solchen Legierungen hergestellten Federorgane können infolge der zusätzlichen Belastung durch Stromwärme in ihrer Federkraft eher nachlassen als nicht den Strom führende Federn. Schließlich erfolgt dort die Bewegung der Kontaktwippen entsprechend der Bewegung der Betätigungswippe, die Kontakte können also bei entsprechender Betätigung langsam geöffnet werden, wobei ein Lichtbogen die Kontaktstellen stärker beeinträchtigen kann als bei über eine Totpunktlage bewegbaren Mechanismen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalter der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, der einen wesentlich einfacheren Aufbau und einen zumindest ebenso kleinen Schaltschwenkweg für die Betätigungswippe wie der bekannte Schalter besitzt, wobei aber an sich bekannte einfachere Kopplungsmittel zur Anwendung kommen sollen, die zum Hin-und Herkippen einer Kontaktwippe mit nur einem Übertragungsnocken auskommen und bezüglich Kontaktdruck und Kontakttrenngeschwindigkeit zuverlässig arbeiten. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt in der zur Richtung der seitlichen Versetzung der Kontaktwippenlagerung und des zugehörigen Elbertragungsnockens entgegengesetzten Richtung gegenüber der Wippenschwenkachse etwa gleich weit versetzt und der Schaltarm der Kontaktwippe entsprechend verlängert ist, und daß der die Schaltfeder abstützende Übertragungsnocken in an sich bekannter Weise über das Lager der Kontaktwippe hinweg verschwenkbar ist.
  • Nach der Erfindung liegen also der Gegenkontakt einerseits und die Kontaktwippenlagerung nebst übertragungsnocken andererseits auf verschiedenen Seiten der mittig angeordneten Wippenschwenkachse. Die Kontaktwippe des Schaltwerks wirkt daher zugleich als hohe Hebelübersetzung, so daß trotz eines kleinen Schaltschwenkwegs der Betätigungswippe der erforderliche Schalthub des Kontaktwippenschaltarms eingehalten werden kann. Man erhält dadurch einen ersichtlich geringen Platzbedarf für Schaltwerk und inneres Betätigungswippenteil.
  • Des weiteren ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung die Verwendung bewährter Mechanismen, die den Schaltvorgang von der Betätigungswippe auf die Kontaktwippe übertragen und deren Federorgane nicht zur Stromzuführung benutzt werden müssen, demzufolge auch aus Federstahl hergestellt sein können. So ist bei einem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Übertragungsnocken in an sich bekannter Weise mit einer federbelasteten Kugelspitze versehen ist, die in der einen Schaltstellung den einen Kontaktwippenarm belastet und in der anderen den anderen sowie beim Schaltvorgang über das Kontaktwippenschwenklager hinweggleitet. Hierbei wird die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß der E7bertragungsnocken mit möglichst großem wirksamem Nocken-Schwenkradius über das seitlich versetzte Kontaktwippenschwenklager hinweggleitet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der andere Arm der Kontaktwippe in an sich bekannter Weise mit dem Übertragungsnocken durch eine Koppelfeder zu einem eine zusätzliche Elbersetzung einführenden Kniehebel ergänzt ist. Diese zusätzliche Übersetzung ist deswegen möglich, weil der Übertragungsnocken unter diesen Verhältnissen der erheblich längere Hebelarm des Kniehebels ist, so daß es bei kleinstem Schaltschwenkweg der Betätigungswippe möglich ist, die erforderliche Länge der Schaltstrecke im Kontaktbereich einzuhalten.
  • Es sei bemerkt, daß die vorstehend beschriebene Kniehebelübertragung für Schalter mit normal großer Betätigungswippe an sich bekannt ist, dort ist aber das Übersetzungsverhältnis des Kniehebels etwa 1:1 im Hinblick auf eine leichtgängige Schalterbetätigung gewählt. Die vorliegend gewählte Ausbildung des Kniehebels derart, daß eine nicht unwesentliche Elbersetzung eingeführt wird, hat nun keine Schwergängigkeit der Schalterbetätigung zur Folge, weil durch das großflächige äußere Wippenteil eine entsprechend vergrößerte Hebewirkung bei der Betätigung erreicht wird.
  • Beiden Ausführungsbeispielen ist es gemeinsam, daß - bei Ausbildung des Schalters als Unterputzschalter mit einem Tragring für den Schaltersockel -selbst bei noch so kleinem Schaltschwenkweg der Betätigungswippe diese immer sich mit einer Seite vom Mauerwerk abheben wird. Aus diesem Grunde ist es notwendig, in an sich bekannter Weise einen Abschlußrahmen vorzusehen, der den Spalt zwischen dem äußeren Wippenteil und der Montagewand (Mauerwerk) abdeckt. Da der Spalt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Schalter nur wenige Millimeter weit ist, braucht für den Abschlußrahmen kein nennenswerter Aufwand getrieben zu werden. Der erfindungsgemäße Schalter liefert daher die Voraussetzung für besonders einfach ausgebildete Abschlußrahmen. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Außenumfang des Tragrings an die Form des äußeren Wippenteils angepaßt sowie mit einem vorstehenden, umgebördelten Rand als Abschlußrahmen versehen ist, den das äußere Wippenteil mit seinen herablaufenden Seitenwänden übergreift. Falls gewünscht, kann auf dem umgebördelten Rand des Tragrings noch ein umlaufendes U-Profil aus Kunststoff aufgesteckt sein.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in den F i g. 1 und 2 je in Schnittansicht dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Die Betätigungswippe des dargestellten Unterputzschalters ist aus einem äußeren Wippentei110 und einem inneren Wippentei112 aufgebaut. Das äußere Wippenteil 10 übernimmt zugleich Schalterabdekkungsfunktion. Seine Abmessungen entsprechen daher den üblichen genormten Abmessungen einer Schalterabdeckung. Das innere Wippenteil 12 hat die Form eines mit einer Mittelöffnung 14 versehenen Rahmens, der an seinen vier Eckpunkten je mit einem Saugnapf 16 versehen ist, in die ein vom äußeren Wippenteil 10 herablaufender Hohlzapfen 18 eingesteckt ist. Die vier Steckverbindungen 16, 18 sind im übrigen so ausgelegt, daß sie die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebene erforderliche Haltekraft erzeugen.
  • Das innere Wippenteil 12 ist an einer entsprechend ausgebildeten Lagerbrücke 20 in der dargestellten Weise mit Hilfe zweier Achsstummeln 22 gelagert. Die Lagerbrücke 20 ist der besseren Übersichtlichkeit halber nur zum Teil dargestellt. Sie ist am gleichfalls nicht dargestellten Schaltersockel festgelegt.
  • Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Lagerstelle 126 für die Kontaktwippe 124 eines Wippenschaltwerks gegenüber der Schwenkachse 22, also gegenüber der Schaltermitte, nach links gerückt ist. Die Schaltermitte ist in F i g. 2 durch die strichpunktierte Linie M angedeutet.
  • Am Rahmen des inneren Wippenteils 12 ist ein gegenüber derSchwenkachse 22 seitlich nach links versetzter und nach unten weisender Übertragungsnocken 28 angeformt, der an seinem unteren Ende mit einer Sackbohrung versehen ist. In der Sackbohrung 30 nach F i g. 1 kann eine Druckfeder untergebracht sein, die sich in bekannter Weise unmittelbar auf einem abgewinkelten Ende der Kontaktwippe abstützt.
  • Die Lagerstelle 126 nach F i g. 2 ist durch das als Schneidenlager wirkende hochgebogene Ende einer am Schaltersockel festgelegten Stromschiene gebildet, die in üblicher Weise zu einer Stromleiteranschlußklemme führt. Die Kontaktwippe 124 hat im wesentlichen die Form eines ungleicharmigen Winkelhebels 124 a, 124 b. Der lange Arm 124 a ist der Schaltarm, der zwischen zwei gegenüber der Schaltermitte M nach rechts gerückten festen Gegenkontakten 36, 38 umschaltbar ist (je nach der gewünschten Funktion des Schalters kann aber auch einer der Kontakte 36, 38 weggelassen werden).
  • Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß durch die entgegengesetzte seitliche Versetzung der Kontaktwippenlagerstelle 126 und der Gegenkontakte 36, 38 gegenüber der Schaltermitte M die Möglichkeit für eine entsprechende Verlängerung des Schaltarms 124 a der Kontaktwippe und damit die Erzeugung des erforderlichen Kontaktabstands bei 36, 38 selbst bei sehr kleinem Schaltschwenkweg der Betätigungswippe 10 12 ermöglicht wird.
  • Das in F i g. 2 dargestellte Schaltwerk entspricht im Prinzip der bekannten Ausführung, bei der der Übertragungsnocken 28 mit einer durch eine Feder 140 belasteten Kugelspitze 60 versehen ist, die in der einen Schaltstellung den einen Kontaktwippenarm 124 b belastet und in der anderen den anderen Kontaktwippenarm 124 a sowie beim Schaltvorgang über das Kontaktwippenschwenklager 126 hinweggleitet, wodurch der Schaltarm 124 a von der einen Schaltstellung in die andere überführt wird. Im Unterschied aber zu diesem bekannten Schaltwerk ist hier die Lagerstelle 126 aus der Schaltermitte M heraus nach links versetzt, ebenso der Übertragungsnocken 28, während die festen Gegenkontakte auf der rechten Seite belassen werden. Außerdem ist das Kontaktwippenschwenklager 126 so geneigt, daß es in Richtung der strichpunktierten Linie S zur Wippenschwenkachse 22 hinweist. Die Kugelspitze 60 ruht in den beiden Schaltstellungen auf unterschiedlichen Seiten der Kontaktwippe 124 auf, und zwar jeweils in etwa gleichem Abstand von der Linie S. Durch die seitliche Versetzung des Kontaktwippenschwenklagers 126 wird nicht nur eine entsprechende Verlängerung des Schaltarms 124 a der Kontaktwippe erreicht, sondern zugleich eine Vergrößerung des wirksamen Schwenkradius der Kugelspitze 60, den diese beim Überführen der Betätigungswippe von der einen in die andere Schaltstellung durchläuft. Diese beiden Maßnahmen ermöglichen einerseits einen sehr kleinen Schaltschwenkweg der Betätigungswippe, andererseits einen ausreichend großen Schalthub des Schaltarms an der Kontaktstrecke.
  • Aus der Figur ist ferner ersichtlich, daß der übertragungsnocken bei entsprechender schräger Anformung an das innere Wippentei112 auch im ganzen in die strichpunktierte Linie S gelegt werden kann. Hierbei würde sich an der Schaltkinematik nichts ändern. Der Vorteil der dargestellten Ausführungsform ist der, daß der aus den Teilen 28 und 12 bestehende Formkörper einfacher herzustellen ist. Andererseits bietet ein schrägliegender, mit der Linie S ausgerichteter Übertragungsnocken 28 den Vorteil, daß die gesamte, von der Feder 140 ausgeübte Kraft für den Schaltvorgang ausgenutzt wird und nicht nur, wie im dargestellten Fall, deren in Richtung der Linie S weisende Kraftkomponente, was sich auf die Leichtgängigkeit des Schaltwerks günstig auswirkt. Schließlich könnte auch bei entsprechender Formgebung der Kontaktwippe der Übertragungsnocken 128 nicht, wie dargestellt, senkrecht, sondern waagerecht orientiert sein. Letzteres wird sich insbesondere dort empfehlen, wo eine geringe Bauhöhe des gesamten Schalters einschließlich Sockels erwünscht ist.
  • Die Mittelöffnung 14 des inneren Wippenteils 12 bietet die Möglichkeit, eine Beleuchtungsquelle, z. B. eine Glimmlampe, unterzubringen. In diesem Fall kann es sich im Hinblick auf eine gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten äußeren Wippenteils empfehlen, das letztere als Lichtleiter auszubilden. Der Schalter eignet sich gleichfalls für eine Ausbildung, z. B. als Serienschalter, bei dem zwei nebeneinanderliegende, unabhängig zu betätigende Schaltwerke nebst zugehöriger Betätigungswippe vorgesehen sind. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, den Schalter mittig zu unterteilen, wie dies in F i g. 1 durch die strichpunktierte Linie U dargestellt ist. Hierbei müssen dann die beiden Hälften des äußeren Wippenteils 10 in der Trennfuge gleichfalls mit herablaufenden Seitenwänden versehen sein. Außerdem kann es sich dann zur weiteren Stabilisierung der Lage der beiden Hälften des äußeren Wippenteils 10 empfehlen, noch eine zusätzliche Lagerstelle der beiden Wippenhälften am Boden des Abschlußrahmens 50 für die äußeren Seitenwände der beiden Hälften vorzusehen. Dieses Lager kann beispielsweise als einfaches offenes Lager ausgebildet sein.
  • Der Mauerwerksabschlußralunen ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen umgebördelten Rand 150 des üblicherweise bei Unterputzschaltern ohnehin vorgesehenen Tragrings 160 gebildet. Falls gewünscht, kann auf den umgebördelten Rand 150 des Tragrings noch ein umlaufendes U-Profil 170 aus Kunststoff aufgesteckt werden. Dies kann sich aus den verschiedensten Gründen empfehlen, beispielsweise dann, wenn eine Isolierung gegen im Tragring fließende Kriechströme oder eine Feuchtigkeitsabdichtung angezeigt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Wippenschalter mit einer großflächigen Betätigungswippe, die aus einem äußeren, großflächigen und einem inneren, kleineren am Schaltersockel mittig gelagerten Wippenteil besteht, ferner mit einer im Schaltwerk gegenüber der Wippenschwenkachse seitlich versetzt gelagerten, zweiarmigen Kontaktwippe, deren Schaltarm zumindest einem festen Gegenkontakt zugeordnet ist und die durch eine am inneren Wippenteil vorgesehene Nockenanordnung, die ebenfalls gegenüber der Wippenschwenkachse seitlich versetzt ist, zwischen zwei Schaltstellungen verschwenkbar ist, wobei das äußere Wippenteil als Schalterabdeckung ausgebildet und mit dem inneren Wippenteil gemeinsam um einen relativ kleinen Winkel verschwenkbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (36, 38) in der zur Richtung der seitlichen Versetzung der Kontaktwippenlagerung (126) und des zugehörigen Übertragungsnockens (28) entgegengesetzten Richtung gegenüber der Wippenschwenkachse etwa gleich weit versetzt und der Schaltarm (124 a) der Kontaktwippe (124) entsprechend verlängert ist und daß der die Schaltfeder (140) abstützende Übertragungsnocken in an sich bekannter Weise über das Lager (126) der Kontaktwippe hinweg verschwenkbar ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsnocken in an sich bekannter Weise mit einer federbelasteten Kugelspitze (60, 140) versehen ist, die in der einen Schaltstellung den einen Kontaktwippenarm (124 a) belastet und in der anderen den anderen (124 b) sowie beim Schaltvorgang über das Kontaktwippenschwenklager (126) hinweggleitet.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm der Kontaktwippe (124) in an sich bekannter Weise mit dem übertragungsnocken (12, 28, 30) durch eine Koppelfeder zu einem eine zusätzliche Übersetzung einführenden Kniehebel ergänzt ist.
  4. 4. Unterputzschalter mit Tragring für den Schaltersockel und mit einem Abschlußrahmen, der den Spalt zwischen dem äußeren, Abdekkungsfunktion besitzenden Wippenteil und der Wandung (Mauerwerk) abdeckt, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Tragrings (160) an die Form des äußeren Wippenteils (10) angepaßt sowie mit einem vorstehenden, umgebördelten Rand (150) als Abschlußrahmen versehen ist, den das äußere Wippenteil mit seinen herablaufenden Seitenwänden übergreift.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem umgebördelten Rand (150) des Tragrings ein umlaufendes U-Profil aus Kunststoff (170) aufgesteckt ist.
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