DE1283649B - Schnellwechselstahlhalter - Google Patents
SchnellwechselstahlhalterInfo
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- DE1283649B DE1283649B DE1959I0016259 DEI0016259A DE1283649B DE 1283649 B DE1283649 B DE 1283649B DE 1959I0016259 DE1959I0016259 DE 1959I0016259 DE I0016259 A DEI0016259 A DE I0016259A DE 1283649 B DE1283649 B DE 1283649B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B29/00—Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
- B23B29/24—Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
- B23B29/244—Toolposts, i.e. clamping quick-change toolholders, without description of the angular positioning device
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
- Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
B 23 b
Deutsche Kl.: 49 a-29/06
Nummer: 1283 649
Aktenzeichen: P 12 83 649.6-14 (116259)
Anmeldetag: 8. April 1959
Auslegetag: 21. November 1968
Schnellwechselstahlhalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellwechselstahlhalter, insbesondere für Drehmaschinen,
mit einem in vorgegebener Stellung bezüglich der Drehachse angeordneten Halterblock für den mit
einer Aufnahmenut für das Werkzeug versehenen Werkzeughalter, der gegenüber dem Halterblock
nur in einer Richtung in bezug auf die Drehachse verschiebbar und feststellbar ist.
Schnellwechselstahlhalter der vorstehenden Bauart sind bekannt. Mit ihnen ist es möglich, verschiedene
Werkzeuge, die in verschiedenen Schnellwechselstahlhaltern einjustiert sind, zur Durchführung
unterschiedlicher, sich öfter wiederholender Arbeitsgänge rasch an der Maschine gegeneinander
auszuwechseln. Wenn es aber nötig wird, das jeweilige Werkzeug in dem Schnellwechselstahlhalter
selbst auszuwechseln, sei es um ein anderes Werkzeug für einen neuen Arbeitsgang vorzusehen
;)der das Werkzeug nachzuschärfen oder durch ein gleichartiges nachgeschärftes zu ersetzen, dann muß
bisher das neue Werkzeug oder das Ersatzwerkzeug in dem hierfür an der Maschine angebrachten
Schnellwechselstahlhalter bezüglich des Werkstük- *es bzw. der Maschinendrehachse neu einjustiert
werden. Außerhalb der Maschine ist bei den bekannten Schnellwechselstahlhaltern allenfalls eine
Grobeinstellung des Werkzeuges möglich.
Die Feinjustierung der Werkzeuge, die, wie geigt, nicht nur bei Einrichtung neuer Arbeitsgänge,
>ndern auch bei jedem verschleißbedingten Werkugaustausch nötig ist, nimmt viel Zeit in Anspruch
id bedingt, da sie an der Maschine vorgenommen werden muß, Leerlaufzeiten von beträchtlicher
Dauer im Vergleich zu den tatsächlichen produktiven Arbeitsgängen. Diese Leerlaufzeiten zum Ausechseln,
Ersetzen und Einrichten von spanabhebensn Werkzeugen, wie Drehstählen u. dgl., stellen dauer
einen Verlust dar. Darüber hinaus erfordert das Auswechseln, Einstellen und Einrichten der Werkzeuge
ein erhebliches Maß an Geschicklichkeit, wofür entsprechendes technisches Personal zur Verfügung
stehen muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Schnellwechselstahlhalter der eingangs
genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß es möglich ist, mittels einfacher Zusatzeinrichtungen
das in den Schnellwechselstahlhalter einzusetzende Werkzeug der Maschine so genau zu justieren,
daß es sich gegenüber der Maschinendrehachse in der genau richtigen Stellung befindet, wenn der
Schnellwechselstahlhalter danach an der Maschine befestigt worden ist.
Anmelder:
William O. M. Jones, Oak Park, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. G. Hauser, Patentanwälte,
8000 München
Als Erfinder benannt:
William O. M. Jones, Oak Park, JIl. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Mai 1958 (737 892)--
Erfindungsgemäß besteht die Lösung dieser Aufgabe darin, daß in der Nut des Werkzeughalters verstellbare
Anschläge zur Einstellung des Werkzeuges in den beiden anderen Richtungen, also den Richtungen,
in denen der Schnellwechselstahlhalter in bezug auf die Drehachse nicht verschiebbar ist,
vorgesehen sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Schnellwechselstahlhalter ist es möglich, das in ihn einzusetzende Werkzeug
außerhalb der Maschine in einer einfachen Justiereinrichtung auf eine der Maschinendrehachse
entsprechende Achse mittels der verstellbaren Anschläge in der Nut des Werkzeughalters äußerst genau
zu justieren, so daß die so eingerichtete Stellung keiner Nachjustierung an der Maschine mehr bedarf.
Der in Richtung senkrecht zur Längsachse der Nut wirkende Anschlag wird vorzugsweise als ein
in der Nut an einer schiefen Ebene längsverschiebbarer Keil ausgebildet. Diese für sich bekannte Konstruktion
ermöglicht eine sehr genaue Parallelverschiebung für die Feinjustierung.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematisch gehaltene Draufsicht auf eine Werkzeugmaschine mit daran angeordnetem
Halterblock und mehreren bereitgelegten Werkzeughaltern,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Schnellwechselstahlhalters
mit strichpunktiert angedeutetem eingesetzten Werkzeug,
F i g. 3 den Querschnitt durch den Werkzeughalter entlang der Linie 3-3 in F i g. 2 mit strichliert an-
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gedeutetem Werkzeug im eingespannten und einge- Fläche 36, die zueinander parallel verlaufen und zu
richteten Zustand, denen die Fläche 38 senkrecht steht, sowie durch
F i g. 4 eine Schnittansicht ähnlich F i g. 3, jedoch eine zu den Flächen 34 und 36 senkrechte, mit der
mit in anderer Stellung einjustiertem Werkzeug, Fläche 38 aber einen Winkel kleiner als 90° ein-
F i g. 5 den Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4 5 schließende Bodenfläche 40 begrenzt,
und ' Bei der Bauform gemäß Fig. 3 bis 6 beträgt der
und ' Bei der Bauform gemäß Fig. 3 bis 6 beträgt der
Fig. 6 den Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3. Winkel zwischen den Flächen 38 und 40 etwa 80°.
Die in F i g. 1 ;schematisch dargestellte Dreh- In der Aufnahmenut 24 ist ein Keil 42 entlang der
maschine weist einen Maschinenrahmen A auf, der Fläche 44 gleitbar angeordnet. Der Keil 42 liegt mit
eine Werkstückhaltevorrichtung B trägt, in die das io seiner hinteren Fläche 44 an der Nutfläche 40 an
Werkstücke einspannbar ist. Die Maschinendreh- und ist so gestaltet, daß seine beiden anderen, das
achse D, um die sich die Werkstückhaltevorrich- Keildreieck beschreibenden Flächen 46 und 48 zur
tung B und das Werkstück C drehen, befindet sich, Nutfläche 38 parallel bzw. dazu genau senkrecht verwie
üblich, oberhalb des Rahmens A. An dem Rah- laufen. Die Fläche 48 liegt auch zu der oberen Bemen
A ist des weiteren der übliche Werkzeugschiit- 15 grenzungsfläche 34 und der anderen Begrenzungsten
E montiert, auf dem die Werkzeughalteeinrich- fläche 36 der Aufnahmenut 24 senkrecht, so daß sich
tung F des Schnellwechselstahlhalters angeordnet ist, bei einer Längsverschiebung des Keiles 42 entlang
zu der mehrere Werkzeughalter 12 gehören, die auf der Nutwand 40 je nach der Verschieberichtung
einem Tisch neben der Maschine bereitliegen und in eine Vergrößerung oder Verkleinerung der freien
den Halterblock ljfc, der Werkzeughaltevorrichtung 20 Nuttiefe unter Aufrechterhaltung der Winkelbezieeinsetzbar
und mittels eines Schnellverschlusses hung der Begrenzungsflächen der freien Nut ergibt,
arretierbar sind. Den Boden der freien Nut bildet die Fläche 48 des
Durch die nachstehend beschriebene Ausbildung Keiles 42, die zu der Vorderfläche 33 des Werkzeugder
Werkzeughalter sind die Werkzeuge 22 außerhalb halters 12 stets parallel verläuft,
der Drehmaschine in den Werkzeughaltern so genau as Der Keil 42 ist mittels einer aus der Nutfläche 38 justierbar, daß sie sich in der richtigen Stellung be- vorragenden Stellschraube 54 verschiebbar, die sich züglich der Drehachse D der Drehmaschine befinden, in einer zwischen der Nutfläche 38 und der Werkwenn der Werkzeughalter 12 in den Halterblock 10 zeughalterstirnfläche 35 verlaufenden Gewindeboheingesetzt ist, so daß jegliche Nachjustierung an der rung befindet. Das vordere Ende der Stellschraube Maschine entfallen kann. 30 54 greift in eine Sackbohrung im Keil 42 ein, in der
der Drehmaschine in den Werkzeughaltern so genau as Der Keil 42 ist mittels einer aus der Nutfläche 38 justierbar, daß sie sich in der richtigen Stellung be- vorragenden Stellschraube 54 verschiebbar, die sich züglich der Drehachse D der Drehmaschine befinden, in einer zwischen der Nutfläche 38 und der Werkwenn der Werkzeughalter 12 in den Halterblock 10 zeughalterstirnfläche 35 verlaufenden Gewindeboheingesetzt ist, so daß jegliche Nachjustierung an der rung befindet. Das vordere Ende der Stellschraube Maschine entfallen kann. 30 54 greift in eine Sackbohrung im Keil 42 ein, in der
Die Maschine gemäß Fig. 1 ist mit den üblichen ihr vorderes Ende gegen Herausrutschen gesichert
Mitteln zur Erzeugung des Vorschubes des Werk- ist.
Stückes und/oder der Werkzeughaltevorrichtung aus- Der Keil 42 ist in der jeweils eingestellten Stellung
gestattet, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt mittels zweier in Gewindebohrungen 66 und 68 des
sind. Die Werkzeughaltevorrichtung ist, wie üblich, 35 Keils eingreifender Schrauben 70 bzw. 72 gegen die
auch um ihre Hochachse drehbar, um das Werkzeug Nutfläche 40 festziehbar und damit arretierbar. Diese
je nach Bedarf zwischen einer zur Drehachse D Schrauben durchsetzen einen zu den Nutflächen 36
senkrechten oder dazu parallelen Stellung ausrichten und 34 parallelen breiten Schlitz 63 von etwas mehr
zu können. als dem Schraubendurchmesser entsprechender
Gemäß F i g. 2 ist der Werkzeughalter 12 in den 40 Breite und sind mit ihren Köpfen gegen die rück-Halterblock
10 eingesetzt. Die Verbindung zwischen seitige Fläche des Werkzeughalters festziehbar. Die
dem Werkzeughalter 12 und dem Halterblock 10 Schlitzlänge ermöglicht es, daß die Spannschrauben
erfolgt mittels eines an der Rückseite des Werk- 70, 72 der Keilverschiebung folgen können,
zeughalters 12 ausgebildeten Schwalbenschwanzes Die Stirnfläche 32 des Anschlagbolzens 28 und
zeughalters 12 ausgebildeten Schwalbenschwanzes Die Stirnfläche 32 des Anschlagbolzens 28 und
14, der in eine zu ihm passende.Schwalbenschwanz- 45 die Keilfläche 48 stellen in der Werkzeugaufnahmenut
16 von oben her einsetzbar ist. Der Schwalben- nut Anschläge für das Werkzeug 22 dar, die in zuschwanz
14 ist in der Schwalbenschwanznut 16 mit- einander senkrechten Richtungen verstellbar sind,
tels eines durch den Hebel 20 bedienbaren Schnell- Die Verstellrichtungen dieser Anschläge stehen
Verschlusses arretierbar, der ihn in der Schwalben- beide zu der möglichen Verschieberichtung des
schwanznut 16 in voreinstellbarer Höhenlage fest- 50 Werkzeughalters 12 gegenüber dem Halterblock 10
klemmt. senkrecht. Dadurch kann dem Werkzeug 22 jede
Der Werkzeughalter 12 ist mit einer Aufnahmenut gewünschte Einstellung gegenüber der Drehachse
24 für das Werkzeug 22 versehen. Die Aufnahme- der Werkzeugmaschinen auch außerhalb der Manut
24 ist zu der Stirnfläche 31 und zur Vorderfläche schine genauestens gegeben werden, indem es in zwei
33 des Werkzeughalters 12 offen. 55 der möglichen Verschieberichtungen mittels der An-
Von der gegenüberliegenden Stirnfläche 35 des. schlage 32, 48 und in der dritten Einstellrichtung
Werkzeugträgers 12 erstreckt sich eine Gewinde- durch Festlegung der Einschiebetiefe des Schwalbenbohrung
26 zu der zur Fläche 35 parallelen Nutwan- Schwanzes 14 in die Schwalbenschwanznut 16 fixierdung
38. In der Gewindebohrung 26 ist ein An- bar ist.
schlagbolzen 28, der in die, Aufnahmenut hinein- 60 Das in seiner Stellung mittels der Anschläge 32,
ragt, in deren Längsrichtung durch den Eingriff 48 festgelegte Werkzeug 22 ist in der Nut 24 mittels
eines Werkzeuges in das Ende 30 verstellbar. Den Klemmschrauben 80, 82, 84 festklemmbar, die in
eigentlichen Anschlag bildet die ebene Stirnfläche von der oberen Fläche des Halterblocks 10 ausgehen-32
des Anschlagbolzens 28, mit der er sich an die den Gewindebohrungen 74, 76, 78 angeordnet sind
hintere Stirnfläche des Werkzeuges 22 anlegt. 65 und von oben auf das Werkzeug 22 drücken.
Außer der bereits erwähnten Fläche 38 wird die Den F i g. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die
Werkzeugaufnahmenut 24 zum Werkzeughalter 12 obere Fläche, die vordere Fläche H und die Seitenhin
durch eine obere Fläche 34 und eine untere fläche 21 der Schwalbenschwanznut 16 an dem Hai-
terblock 10 eine vordere obere Ecke G bilden und
daß sich diese Ecke G in einer bestimmten Höhenlage in bezug auf die Maschinendrehachse D und in
einem bestimmten Abstand von der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes sowie in einem bestimmten
seitlichen Abstand von der Werkstückeinspanneinrichtung B befindet. Andererseits befinden
sich die Stirnfläche 31 und die Vorderfläche 33 des Werkzeughalters jeweils in einem bestimmten senkrechten
Abstand vom Bezugspunkt G am Halterblock und daher von der Werkstückhaltevorrichtung
und von der Oberfläche des Werkstückes. Die Flächen 31 und 33 des Werkzeughalters 12 können daher
zum Justieren und Einstellen des Werkzeugs 22 als Bezugsgrößen herangezogen werden. Die Anschlage
32 und 48 in der Nut legen die Stellung des Werkzeugs 22 bezüglich der Flächen 31, 33 fest und
sind losgelöst von der Maschine in die richtige Stellung bezüglich dieser Flächen und damit bezüglich
des Bezugspunktes G und dadurch wiederum in bezug auf das Werkstück zu bringen. Die dritte
nötige Verschieberichtung ist diejenige, in der der Werkzeughalter 12 gegenüber dem Halterblock 10
verschiebbar ist. Wenn die Einschiebtiefe des Schwalbenschwanzes 14 in der Schwalbenschwanz- as
nut 16 vorbestimmt wird, was ebenfalls außerhalb der Maschinen mit einer passenden, nicht näher
dargestellten Einrichtung vorgenommen werden kann, dann befindet sich das bezüglich der Flächen
31 und 33 in dem Werkzeughalter vorher festgelegte Werkzeug in allen drei Richtungen genau im
richtigen senkrechten Abstand von dem Bezugspunkt G.
Zum Einrichten des Werkzeugs, das, wie bereits gesagt, außerhalb der Maschine vorgenommen wird,
wird dieses in die Aufnahmenut 24 eingesetzt und mittels des Anschlagbolzens 38 so lange in Längsrichtung
der Aufnahmenut bewegt, bis die Schneidspitze um das gewünschte Stück über die Stirnfläche
31 des Werkzeughalters 12 hinaus vorragt. Außerdem wird es so lange mittels des Keiles 42 in Richtung
auf die offene Vorderseite der Aufnahmenut 24 hinbewegt, bis sich die Schneidspitze in dem gewünschten
senkrechten Abstand von der Vorderfläche 33 des Werkzeughalters 12 befindet. Sobald
die Spitze des Werkzeuges bezüglich ihres senkrechten Abstandes zu den Flächen 31 und 33 des
Werkzeughalters 12 auf diese Weise justiert worden ist, wird zunächst der Keil 42 fixiert und dann das
Werkzeug mittels der Spannschraube 74, 76 und 78 in der Aufnahmenut 24 festgeklemmt. Seine Spitze
ist sodann unverrückbar genauestens bezüglich des Bezugspunktes G am Halterblock 10 festgelegt, auch
wenn sich der Werkzeughalter 12 bei der Justierung nicht an der Maschine befunden hat. Sie nimmt somit
an der Maschine bei in der Ausgangsstellung befindlichem Halterblock 10 ebenfalls ihre gewünschte
Ausgangsstellung hinsichtlich des horizontalen Abstandes von der Drehachse D und des senkrechten
Abstandes von der Werkstückeinspanneinrichtung (festgelegt durch die Anschläge in der
Nut 24) und hinsichtlich des vertikalen Abstandes von der Drehachse D — festgelegt durch die vorbestimmte
Einschiebestrecke des Schwalbenschwanzes 14 in die Schwalbenschwanznut 16 — ein.
Claims (2)
1. Schnellwechselstahlhalter, insbesondere für Drehmaschinen, mit einem in vorgegebener Stellung
bezüglich der Drehachse angeordneten Halterblock für den mit einer Aufnahmenut für
das Werkzeug versehenen Werkzeughalter, der gegenüber dem Halterblock nur in einer Richtung
in bezug auf die Drehachse verschiebbar und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nut (24) des Werkzeughalters (12) verstellbare Anschläge (28, 48) zur Einstellung
des Werkzeuges in den beiden anderen Richtungen vorgesehen sind.
2. Schnellwechselstahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung
senkrecht zur Längsachse der Nut wirkende Anschlag als ein in der Nut an einer schiefen Ebene
längsverschiebbarer Keil (42) ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 017 436;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 722 526;
französische Patentschriften Nr. 852 279, 875 570; USA.-Patentschriften Nr. 1 015 903, 1 626 953.
Industrie-Anzeiger Nr. 902 vom 22.12. 1953, S. 9;
Deutsche Patentschrift Nr. 1 017 436;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 722 526;
französische Patentschriften Nr. 852 279, 875 570; USA.-Patentschriften Nr. 1 015 903, 1 626 953.
Industrie-Anzeiger Nr. 902 vom 22.12. 1953, S. 9;
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 633/1431 11.68 0 Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73789258A | 1958-05-26 | 1958-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1283649B true DE1283649B (de) | 1968-11-21 |
Family
ID=24965723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959I0016259 Pending DE1283649B (de) | 1958-05-26 | 1959-04-08 | Schnellwechselstahlhalter |
Country Status (5)
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---|---|
BE (1) | BE577533A (de) |
DE (1) | DE1283649B (de) |
ES (1) | ES248562A1 (de) |
GB (1) | GB921602A (de) |
NL (1) | NL239480A (de) |
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WO1993024264A1 (en) * | 1992-05-25 | 1993-12-09 | Sandvik Ab | Adjustable cutting tool holder for a peeling operation |
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- NL NL239480D patent/NL239480A/xx unknown
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- 1959-04-07 GB GB1168559A patent/GB921602A/en not_active Expired
- 1959-04-08 DE DE1959I0016259 patent/DE1283649B/de active Pending
- 1959-04-09 ES ES0248562A patent/ES248562A1/es not_active Expired
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