DE1283595B - Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart - Google Patents

Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart

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DE1283595B
DE1283595B DEN27695A DEN0027695A DE1283595B DE 1283595 B DE1283595 B DE 1283595B DE N27695 A DEN27695 A DE N27695A DE N0027695 A DEN0027695 A DE N0027695A DE 1283595 B DE1283595 B DE 1283595B
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internal combustion
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piston internal
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Dipl-Ing Hanns-Dieter
Paschke
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Wankel GmbH
Audi AG
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Wankel GmbH
NSU Motorenwerke AG
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B55/14Shapes or constructions of combustion chambers
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/018Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with piston rotating around an axis passing through the gravity centre, this piston or the housing rotating at the same time around an axis parallel to the first axis
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart mit einem Gehäuse mit mehrbogiger innerer Mantelfläche und mit einem mehreckigen Kolben, wobei volumenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden, in denen mit entsprechender Phasenversetzung die vier Takte des Ansaugens, Verdichtens, Expandierens und Ausschiebens vor sich gehen und wobei im Gehäuse ein vom Kolben übersteuerter überströmkanal vorgesehen ist, der die jeweilige im Expansionstakt befindliche Arbeitskammer kurzzeitig mit - der nachfolgenden, im Verdichtungstakt befindliche Arbeitskammer in Verbindung bringt.
  • Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist der überströmkanal in Verbindung mit einer Vorkammer vorgesehen, in die Dieselkraftstoff eingespritzt wird. Zweck dieser Maßnahme ist es, in der Vorkammer einen kräftigen Wirbel zu erzeugen, der eine intensive Mischung des Kraftstoffes mit der Luft hervorruft.
  • Bei einer anderen bekannten Maschine wird in den überströmkanal eine dosierte Kraftstoffmenge eingebracht, die durch die überströmenden Verbrennungsgase in die nachfolgende Arbeitskammer eingeblasen und fein zerstäubt wird.
  • In beiden Fällen können expandierende Gase aus der im Expansionstakt befindlichen Arbeitskammer in die nachfolgende, im Verdichtungstakt befindliche Arbeitskammer zurücktreten, wodurch das effektive Verdichtungsverhältnis über das bauliche Verdichtungsverhältnis der Maschine erhöht wird. Diese bei diesen bekannten Maschinen nicht beabsichtigte Wirkung ergibt jedoch ein bestimmtes effektives Verdichtungsverhältnis nur bei einer bestimmten Drehzahl und bei einem bestimmten Lastzustand, da die Menge der überströmenden Gase einmal von dem überström-Zeitquerschnitt, also von der Drehzahl, und zum anderen vom Druckunterschied zwischen der im Expansionstakt befindlichen Arbeitskammer und der im Verdichtungstakt befindlichen Arbeitskammer, also vom Lastzustand, abhängig ist. Bei einer Maschine, die mit wechselnden Drehzahlen und wechselnden Belastungen gefahren wird, ergeben sich demzufolge ständig wechselnde effektive Verdichtungsverhältnisse, und zwar kann es eintreten, daß in manchen Betriebsbereichen ein unzulässig hoher Verdichtungsdruck erreicht wird, während in anderen Betriebsbereichen der Verdichtungsdruck nicht ausreicht, um ein Dieselverfahren durchzuführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, in jedem Betriebsbereich ein bestimmtes effektives Verdichtungsverhältnis zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Überströmquerschnitt des überströmkanals drehzahl- und/oder lastabhängig derart veränderbar ist, daß in jedem Drehzahl- und/oder Lastbereich der Maschine ein effektives Verdichtungsverhältnis erreicht wird, das über dem baulichen Verdichtungsverhältnis liegt.
  • Wenn der überströmquerschnitt drehzahlabhängig veränderbar ist, läßt sich erreichen, daß in der Verdichtungskammer im Moment der Zündung bei jeder Drehzahl stets der gleiche Druck herrscht, indem der überström-Zeitquerschnitt bei jeder Drehzahl im wesentlichen konstant gehalten wird. Bei Maschinen, die mit konstanter Drehzahl jedoch mit wechselnder Belastung arbeiten, wird durch lastabhängige Veränderung des überströmquerschnitts erreicht, daß über den ganzen Lastbereich im wesentlichen der gleiche Verdichtungsenddruck herrscht. Bei Maschinen, die sowohl mit wechselnder Drehzahl als auch mit wechselnder Belastung arbeiten, wird der überströmquerschnitt sowohl drehzahl- als auch lastabhängig verändert.
  • Die Erfindung gestattet es, eine Maschine mit einem Schwenkwinkel ' der dem bei Otto-Maschinen üblichen Wert entspricht, als Diesel- oder als Mitteldruckmaschine zu verwenden. Das effektive Verdichtungsverhältnis braucht in diesem Fall nicht so hoch sein wie bei Hubkolben-Dieselmaschinen, da in der Verdichtungskammer am Ende der Verdichtung auf Grund des Wärmeinhalts der zurückgeführten heißen Verbrennungsgase die Zündtemperatur bereits bei einem niedrigeren Verdichtungsenddruck erreicht werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag ist auch für normalen Otto-Betrieb vorteilhaft. Kreiskolben-Brennkraftmaschinen der genannten Bauart zeichnen sich durch eine sehr -eringe Klopfempfindlichkeit aus. C im Von der Kraftstoffseite her wäre daher ein beträchtlich höheres Verdichtungsverhältnis als bei Hubkolben-Brennkraftmaschinen realisierbar, das jedoch, aus baulichen Gründen, auf Schwierigkeiten stößt. Die durch die Erfindung auch im Otto-Betrieb ermöglichte Erhöhung des effektiven Verdichtungsverhältnisses ergibt einen besseren Wirkungsgrad insbesondere im Teillastgebiet und gestattet es, die Kolbenmulden ohne Rücksicht auf das bauliche Verdichtungsverhältnis nur im Hinblick auf die günstigste Brennraumform auszubilden.
  • Falls es erwünscht ist, daß eine solche Kreiskolben-Brennkraftmaschine auch im Otto-Verfahren mit normaler Verdichtung betrieben werden kann, kann der überströmkanal absperrbar sein.
  • Der Überströrakanal kann in an sich aus der deutschen Patentschrift 1088 287 bekannten Weise in der inneren Mantelfläche angeordnet werden. Um durch die zurückgeführten Verbrennungsgase in der Verdichtungskammer einen Wirbel zu erzeugen, ist es zweckmäßig, den Überströmkanal seitlich versetzt in bezug auf die Quermittelebene der inneren Mantelfläche oder schräg zu dieser Quermittelebene anzuordnen. Ferner ist es zweckmäßig, den überströmkanal seitlich des axialen Bereiches der inneren Mantelfläche anzuordnen, in dem die Auslaßsteueröffnung liegt. Dadurch wird eine thermische überbeanspruchung der den überströmkanal und diese öffnung absteuernden Radialdichtungen vermieden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart im Querschnitt in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine Abwicklung der inneren Mantelfläche in verkleinertem Maßstab und F i g. 3 eine Draufsicht auf die innere Mantelfläche mit einer modifizierten Anordnung des Überströmkanals.
  • Das in F i g. 1 gezeigte Gehäuse 1 der Kreiskolben-Brennkraftmaschine weist eine zweibogige innere Mantelfläche 2 auf und enthält einen dreieckigen Kolben 3, der drehbar auf dem Exzenter 4 einer in den Seitenteilen des Gehäuses gelagerten Welle 5 angeordnet ist. In den Kolbenecken 6 sind Radialdichtungen 7 angeordnet, die beim Umlauf des Kol-C bens 3 an der inneren Mantelfläche 2 entlanggleiten. Die Kolbenflanken 8 enthalten Kolbenmulden 9, die zusammen mit der Form der inneren Mantelfläche 2 das bauliche Verdichtungsverhältnis der Maschine bestimmen. Zwischen den Kolbenflanken 8 und der inneren Mantelfläche 2 lieuen drei Arbeitskammern 10a, 10b, 10c, die ihr Volumen beim Umlauf des Kolbens ständig verändern. Im Gehäusel sind ein Einlaßkanal 11, ein Auslaßkanal 12 und eine Einspritzdüse13 angeordnet. In jeder Arbeitskammer läuft während einer vollen Umdrehung des Kolbens 3 ein normales Viertaktverfahren ab. In der Arbeitskammer 10a findet der Ansaugtakt statt, die Arbeitskammer 1.0 b ist im Verdichtuncstakt, und die Arbeitskammer 100 c nähert sich dem Ende des Expansionstaktes.
  • Das bauliche Verdichtungsverhältnis der dargestellten Maschine beträgt etwa 1: 10. Dieses Verdichtungsverhältnis ist für Otto-Betrieb geeignet, reicht jedoch für Dieselbetrieb nicht aus, um die für die Selbstzündung erforderliche Verdichtungswärme zu erreichen. Um in einer derartigen Maschine mit verhältnismäßig großem Schwenkwinkel, die sich durch eine Vielzahl von Vorteilen von einer Maschine mit kleinem Schwenkwinkel unterscheidet, ein Mitteldruck- oder ein Dieselverfahren durchführen zu können, ist in der inneren Mantelfläche 2 ein überströmkanal 14 vorgesehen, der die im Expansionstakt befindliche Arbeitskammer 10 c kurz vor dem Expansionsende kurzzeitia mit der im Verdichtungstakt befindlichen Arbeitskammer 10 b in Verbindung bringt. Durch den überströmkanal 14 werden weitgehend expandierte Verbrennungsgase in solchem Maße in die Verdichtungskammer 10 b zurückgeführt, daß ein bestimmtes, über dem baulichen Verdichtungsverhältnis liegendes effektives Verdichtungsverhältnis erreicht wird. In F i g. 1 ist der Kolben 3 in der Stellung gezeigt, in der eine Radialdichtung 7 den überströmkanal 14 überstreicht, wodurch die Verbindung zwischen den Kammern 10 c und 10 b hergestellt wird. Bei weiterer Drehung des Kolbens 3 in Pfeilrichtung wird der Überströmkanal 14 von der Arbeitskammer 10c getrennt, und das in der Kammer 10 b befindliche Gemisch aus normal angesaugten Frischgasen und zurückgeführten Verbrennungsgasen wird verdichtet, bis in der Nähe des oberen Totpunkts die Kraftstoffeinspritzung mittels der Düse 13 erfolgt.
  • Das effektive Verdichtungsverhältnis hängt von dem gewünschten Arbeitsverfahren ab. Es wird im allgemeinen niedriger sein können als bisher notwendig, da auf Grund des Wärmeinhalts der zurückgeführten heißen Verbrennungsgase, z. B. beim Dieselverfahren bereits ein verhältnismäßig geringes effektives Verdichtungsverhältnis ausreichend ist, um in der Verdichtungskammer 10b am Ende der Verdichtung die Zündtemperatur zu erreichen. Soll ein Mitteldruckverfahren mit Fremdzündung durch die gestrichelt angedeutete Zündkerze 15 durchgeführt werden, so wird ein geringeres effektives Verdichtungsverhältnis als bei Dieselbetrieb ausreichend sein, und entsprechend ist der überströmkanal 14 auszulegen. Selbst beim normalen Ottoverfahren ist die Erfindung mit Vorteil anzuwenden, da sie die Mög- lichkeit gibt, eine Maschine zu entwerfen, die beispielsweise eine so große Kolbenmulde 9 hat, daß das bauliche Verdichtungsverhältnis unter dem gewünschten Wert bleibt. Durch das Zurückführen von Verbrennungsgasen in die Verdichtungskammer kann das effektive Verdichtungsverhältnis auf den gewünschten Wert gebracht werden.
  • Bei gegebenem überströmquerschnitt ist die zurückströmende Gasmenge abhängig von der Drehzahl und von der Belastung. Je höher die Drehzahl ist, um so kleiner ist der überström-Zeitquerschnitt und um so geringer ist die Überströmmenge und damit das effektive Verdichtungsverhältnis. Dies bedeutet eine Leistungseinbuße im höheren Drehzahlbereich. Will man dagegen im höheren Drehzahlbereich die volle Leistung haben, so besteht im niederen Drehzahlbereich die Gefahr einer überbeanspruchung der Maschine, da das effektive Verdichtungsverhältnis in diesem Bereich auf Grund des größeren Überström-Zeitquerschnitts zu hohe Werte annehmen kann. Um ein möglichst gleichbleibendes effektives Verdichtungsverhältnis über den gesamten Drehzahlbereich der Maschine zu erhalten, wird der überströmquerschnitt in Abhängigkeit von der Drehzahl so gesteuert, daß ein im wesentlichen gleichbleibender Zeitquerschnitt erreicht wird. Zu diesem Zweck ist im überströmkanal 14 ein Schieber 16 (F i g. 1) vorgesehen, der z. B. mit einem Fliehkraftregier bekannter Bauart gekoppelt ist, um den Schieber 16 bei niederen Drehzahlen in der Zeichnung nach unten und bei hohen Drehzahlen in der Zeichnung nach oben zu bewegen, wodurch der überströmquerschnitt verkleinert bzw. vergrößert wird. Andererseits ist die Geschwindigkeit der überströmenden Gase und damit die Gasmenge pro Zeiteinheit abhängig vom Druck in der Expansionskammer, also lastabhängig, so daß bei gleicher Drehzahl die Überströmmenge bei Teillast geringer ist als bei Vollast. Daher kann zur Erzielung eines möglichst gleichbleibenden effektiven Verdichtungsverhältnisses über den gesamten Lastbereich der Maschine der überströmquerschnitt auch lastabhängig gesteuert werden, so daß die überströmende Gasmenge trotz unterschiedlicher Geschwindigkeit, die vom Druck in der Expansionskammer und damit lastabhängig ist, im wesentlichen konstant bleibt.
  • Wenn bei Otto-Betrieb das effektive Verdichtungsverhältnis nicht über dem baulichen Verdichtungsverhältnis zu liegen braucht, ist der Schieber 16 in der Zeichnung ganz nach unten geschoben., womit der überströmkanal 14 abgesperrt ist.
  • Der Überströmkanal 14 ist vorzugsweise in Form einer Aussparung in der inneren Mantelfläche 2 angeordnet. Um einen Wirbel in der Verdichtungskammer 10 b durch die zurückströmenden Abgase zu erzielen, ist es zweckmäßig, den überströmkanal 14 bezüglich der Quermittelebene 17 der inneren Mantelfläche 2 seitlich zu versetzen. Dieser Versatz ist vorzugsweise so groß, daß der überströmkanal 14 seitlich des axialen Bereichs der inneren Mantelfläche 2 zu liegen kommt, in dem die Steueröffnung des Auslaßkanals 12 liegt. Diese Ausführung ist in F i g. 2 gezeigt. Sie hat den Zweck, die Radialdichtungen 7, die sowohl den Überströmkanal 14 als auch den Auslaßkanal 12 absteuern, thermisch zu entlasten, indem nicht ein und dieselbe Stelle jeder Radialdichtung beide Kanäle absteuert.
  • In F i g. 3 ist der überströmkanal 14' schräg zur Ouermittelebene 17 der inneren Mantelfläche 2 angeordnet. Auch hierdurch läßt sich ein Wirbel in der Verdichtungskammer 10 b erzeugen. Der überströmkanal 14' kann entsprechend F i g. 2 auch außerhalb des axialen Bereichs der Auslaßsteueröffnung angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kreiskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart mit einem Gehäuse mit mehrbogiger innerer Mantelfläche und mit einem mehreckigen Kolben, wobei volumenveränderliche Arbeitskammern gebildet werden, in denen mit entsprechender Phasenversetzung die vier Takte des Ansaugens, Verdichtens, Expandierens und Ausschiebens vor sich gehen und wobei im Gehäuse ein vom Kolben übersteuerter überströmkanal vorgesehen ist, der die jeweilige, im Expansionstakt befindliche Arbeitskammer kurzzeitig mit der nachfolgenden, im Verdichtungstakt befindlichen Arbeitskammer in Verbindung_ bringt, d a - durch gekennzeichnet, daß der überströmquerschnitt des überströmkanals (14) drehzahl- und/oder lastabhängig derart veränderbar ist, daß in jedem Drehzahl- und/oder Lastbereich der Maschine ein effektives Verdichtunasverhältnis erreicht wird, das über -dem baulichen Verdichtungsverhältnis liegt.
  2. 2. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (14) absperrbar ist. 3. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (14) in der inneren Man-'telfläche (2) des Gehäuses (1) angeordnet ist. 4. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (14) bezüglich der Quermittelebene (17) der inneren Mantelfläche (2) seitlich versetzt ist. 5. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 mit einer Auslaßsteueröffnuna, in der inneren Mantelfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (14) seitlich des axialen Bereiches der inneren Mantelfläche (2) angeordnet ist, in dem die Steueröffnung des Auslaßkanals (12) liegt. 6. Kreiskolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der überströmkanal (14# schräg zur Quermittelebene (17) der inneren Mantelfläche (2) angeordnet ist.
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