DE1282091B - Anordnung zur UEbertragung desselben Schallereignisses ueber mehrere Mikrofone - Google Patents

Anordnung zur UEbertragung desselben Schallereignisses ueber mehrere Mikrofone

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DE1282091B
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DE
Germany
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transmission
arrangement
preamplifier
outputs
microphones
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Application number
DE1966S0102771
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Inventor
Erich Luettner
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Anordnung zur Übertragung desselben Schallereignisses über mehrere Mikrofone Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur übertragung desselben Schallereignisses über mehrere Mikrofone und diesen jeweils zugeordnete Vorverstärker sowie weitere Verstärker auf eine Vielzahl von Übertragungsleitungen.
  • Es ist üblich, bei der Rundfunkübertragung eines Schallereignisses von allgemeinem Interesse, z. B. einer politischen Rede, an dem Rednerpult eine Vielzahl von Mikrofonen anzubringen, die jeweils über eigene Vor- und Zwischenverstärker an die Übertragungsleitungen zu den Rundfunksende- oder Aufnahmegeräten angeschlossen sind. Dabei wurden von jeder Sendegesellschaft mindestens ein eigenes Mikrofon nebst passenden Verstärkern aufgestellt. Die Anwendung einer Vielzahl von Mikrofonen wurde meist schon deshalb für notwendig gehalten, damit bei Ausfall eines Mikrofons keine Störung der Übertragung erfolgt. Auch machte die Verwendung verschiedener Mikrofontypen bei den einzelnen an der Übertragung interessierten Sendegesellschaften die Verwendung unterschiedlicher Verstärker indem auf die Mikrofone folgenden Kanal erforderlich. Dieses bisher übliche Übertragungsverfahren brachte den Nachteil mit sich, daß - da auf jedes Mikrofon ein eigener Verstärkerkanal mit eigenen Verstärkern folgte - eine große Anzahl von Leitungen zum Rednerpult selbst verlegt werden mußte, an welche die Vorverstärker und letztlich die Mikrofone anzuschließen waren. Die dabei benutzten »fliegenden Leitungen« stellen eine ständige Quelle möglicher Störungen dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Quellen für mögliche Störungen zu beseitigen.
  • Gemäß der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß die Ausgänge der den einzelnen Mikrofonen zugeordneten Vorverstärker über Entkopplungsmittel auf einen Knotenpunkt geschaltet sind, an den ein oder mehrere Verteilverstärker angeschlossen sind, von deren Ausgängen die Übertragungsleitungen gespeist werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Ausgänge der Vorverstärker an eine Schaltungsanordnung angeschlossen sind, deren entsprechende Eingänge jeweils ohmsche Widerstände bzw. Spannungsteiler enthalten, die zu einem Knotenpunkt zusammengeschaltet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Vorverstärker gegebenenfalls über Steckverbindungen an Gruppenverstärker anschließbar sind, welches über weitere Steckverbindungen den Anschluß der Verteilverstärker gestattet. Die Vorverstärker und Gruppenverstärker lassen sich ohne weiteres in oder in der Nähe des Rednerpultes unterbringen. Auf diese Weise kann die übliche Vielzahl von Leitungen, :die vom Rednerpult wegführt, durch eine einzige Leitung ersetzt werden, die zudem ohnehin meist als fest verlegte Leitung vorhanden ist, wenn, wie vielfach üblich, das Rednerpult sonst zur Übertragung mit einem einzigen Mikrofon benutzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Mit M1 . . . M4 sind dabei die Mikrofone bezeichnet, die beispielsweise an einem Rednerpult angebracht werden können. Die Mikrofone Ml ... M4 können von verschiedenem Typ sein und sind über Steckverbindungen S1 ... S4 an die Mikrofonverstärker MVl . . . MV4 angeschlossen, in denen jeweils Verstärkungsregler, Trittschallfilter usw. enthalten sind, die den entsprechenden Gegebenheiten, nämlich entsprechend dem Mikrofontyp und dessen Aufstellung verschieden eingestellt werden können. Die Mikrofonvorverstärker MV, ... MV4 sind gegebenenfalls über weitere ,Steckverbindungen mit einem Gruppenverstärker GV verbunden, welcher Entkopplungsmittel zur Entkopplung der Ausgänge der Mikrofonverstärker MVl ... MV4 sowie eine oder mehrere Verstärkerstufen zum Ausgleich der Dämpfung der Entkopplungswiderstände enthält. Der Gruppenverstärker GV kann beispielsweise in einem Gerätegehäuse angebracht sein, welches gleichzeitig die Mikrofonvorverstärker MVl ... MV4 als steckbare Bausteine enthält. Der Ausgang des Gruppenverstärkers GV stellt den Knotenpunkt dar, an den eine Anzahl von Verteilverstärkern VVi . . . VV" angeschlossen werden können. Die Verteilverstärker VVl . . . VV, enthalten beispielsweise jeweils vier Leitungsausgänge L. An diese Ausgänge L1 . . . Lzo können gegebenenfalls über Übertrager und Regelglieder die Übertragungsleitungen angeschlossen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Übertragung desselben Schallereignisses über mehrere Mikrofone und diesen jeweils zugeordnete Vorverstärker sowie weitere Verstärker auf eine Vielzahl von Übertragungsleitungen, d a :d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Ausgänge der den .einzelnen Mikrofonen (M1 ... M4) zugeordneten Vorverstärker (MV, ... MV.) über Entkopplungsmittel auf einen Knotenpunkt (K) geschaltet sind, an den ein oder mehrere Verteilverstärker (VV, ... VV,) angeschlossen sind, von deren Ausgängen (L1 ... L2.) die Übertragungsleitungen gespeist werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Vorverstärker (MV,. ... MV4) an eine Schaltungsanordnung (GV) angeschlossen sind, deren entsprechende Eingänge jeweils ohmsche Widerstände bzw. Spannungsteiler enthalten, die zu einem Knotenpunkt zusammengeschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Vorverstärker (MV1 ... MV4) gegebenenfalls über Steckverbindungen (S1 ... S4) an einen Gruppenverstärker anschließbar sind, welcher über weitere Steckverbindungen den Anschluß der Verteilverstärker (VV, ... VV.) gestattet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4521908A (en) * 1982-09-01 1985-06-04 Victor Company Of Japan, Limited Phased-array sound pickup apparatus having no unwanted response pattern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4521908A (en) * 1982-09-01 1985-06-04 Victor Company Of Japan, Limited Phased-array sound pickup apparatus having no unwanted response pattern
AT384140B (de) * 1982-09-01 1987-10-12 Victor Company Of Japan Tonaufnahme-einrichtung

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