DE1281609B - Verfahren zur Herstellung von Naphthoylenarylimidazolfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Naphthoylenarylimidazolfarbstoffen

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DE1281609B
DE1281609B DEF38151A DEF0038151A DE1281609B DE 1281609 B DE1281609 B DE 1281609B DE F38151 A DEF38151 A DE F38151A DE F0038151 A DEF0038151 A DE F0038151A DE 1281609 B DE1281609 B DE 1281609B
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Dipl-Chem Dr Otto Fuchs
Dipl-Chem Dr Friedrich Ische
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
    • C09B57/12Perinones, i.e. naphthoylene-aryl-imidazoles

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Naphthoylenarylimidazolfarbstoffen Aus der deutschen Patentschrift 1049 821 ist bekannt, daß man Fasern und Folien aus Polyestern, Polyacrylnitril oder Celluloseacetat mit Naphthoylenarylimidazol-peri-dicarbonsäuren oder deren Anhydriden oder mit den Kondensationsprodukten dieser Säuren mit Verbindungen der allgemeinen Formel R - NH2, worin R Wasserstoff, eine Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Hydroarylgruppe oder eine substituierte oder nicht substituierte Aminogruppe bedeutet, färben kann.
  • Es wurde nun gefunden, daß man neue Naphthoylenarylimidazolfarbstoffe der allgemeinen Formel in welcher R einen substituierten oder nicht substituierten Arylenrest. A, B substituierte oder nicht substituierte aliphatische oder aromatische Reste, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine Immogruppe, eine Azogruppe, einen Alkylenrest oder eine direkte Bindung; Z einen anorganischen oder organischen Säurerest. R,, R>> substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppen bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom gemeinsam einem heterocyclischen Rest angehören können und Rs ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet, herstellen kann, indem man Naphthoylenarylimidazol-peri-dicarbonsäuren der Formel in welcher R die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, oder deren Anhydride mit Diaminoverbindungen der Formel in welcher A, B, X, R, und R2 die vorstehend gegenannten Bedeutungen haben, kondensiert und die so zunächst erhaltenen Amine der allgemeinen Formel in welcher R, R,, R:2, A, B und X die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen, in an sich bekannter Weise mit Alkylierungsmitteln oder anorganischen oder organischen Säuren behandelt. Als Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel (2) kommen Naphthoylenarylimidazol-peri-dicarbonsfuren un4 deren Anhydride in Betracht, in denen der Arylenrest RT wie beispielsweise der Phenylen- oder Naphthylenrest, substituiert sein kann. Alls Beispiele für geeignete Substituenten seien beispielsweise Nitrilgruppen,, Alkylgruppen, wie Methyl-, Athyl- oder Propylgruppen, Alkoxygruppen, wie IViethoxy-, Athoxy- oder Propoxygruppen, Trifluortnethylgruppen und Halogenatome, wie Chlor-oder Bromatome genannt; Die vorstehend genannten Ausgangsverbindungen lassen sich beispielsweise durch Kondensieren von Salzen der 1,4;5,8-Naphthalintetracarbonsäure mit einem aromatischen o-Diamin nach dem Verfahren 'der deutschen Patentschrift 553 629' herstellen.
  • Die Diaminoverbindungen der allgemeinen Formel (3) können an den Resten A :und 8 beispielsdurch ' Alkyl-, Asyl-, DialkylaminoalkyI-, N Piperidinoalkyl- oder Hydroxygruppen substitu-Wt sein. Die Alkylgruppen Ri und Ra können beiclsweise Hydroxygruppen oder Halogenatome als Substituenten tragen.
  • Die Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel (2) mit den Diaminoverbändungen der Form mel (3), kann innerhalb eines: breiten Temperaturbereichs; - nämlich zwischen etwa 50 und 150°C erfolgen. Jedoch hängt der im Einzelfall anzuwendende Temperaturbereich in beträchtlichem Umfang von den eingesetzten Verbindungen der Formeln (2) und (3) ab. Die Kondensation, die zu Verbindungen der allgemeinen Formel (4) führt, kann in wäßrigem Medium, in einem indifferenten organischen Lö= sungsmittel, wie beispielsweise Chinolin oder Eisessig, oder in einem Uberschuß der verwendeten Diaminoverbindung der Formel (3) durchgeführt werden. Die so erhältlichen wasserunlöslichen Farbstoffe der allgemeinen Formel (4) können aus wäßriger Dispersion zum Färben und Bedrucken von Fasern und Folien, aus Polxacrylnitril und Polyvinyhdencyanid verwendet werden,. wobei man gegebenenfalls in Gegenwart eines Carriers, wie o-Phenylphenol, arbeitet..
  • Die durch die vorstehend beschriebene Umsetzung erhaltenen Farbstoffe der Formel (4) werden dann in nix sich bekannter Weise entweder mit Alkylierungsmitteln, beispielsweise Alkylhalogeniden, wie Methylchlorid oder Methyljodid, oder Dialkylsulfaten, wie Dimethylsulfat oder Diäthylsulfat, oder mit p-Toluolsulfonsäurealkylestern oder mit anorganischen Säuren, wie beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, oder organische Säuren, wie beispielsweise Ameisensäure oder Essigsäure, zu den entsprechenden wasserlöslichen Farb- das Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Dispersion oder aus essigsaurer wäß-Tiger Lösung in gelben Farbtönen färbt. stoffarnmoniumverbindungen der allgemeinen Formel (1) umgesetzt. Zu diesem Zweck läßt man die Farbstoffe der allgemeinen Formel (4) in wäßriger Suspension oder in einem ausreichend indifferenten .organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Isopropylalkohol oder Benzylalkohol, mit dem Alkylierungsmittel oder der Säure bei Temperaturen zwischen etwa 10 und 100°C reagieren, wobei man auch das Alkylierungsmittel selbst als Umsetzungsmedium verwenden kann.
  • Die Farbstoffammoniumverbindungen der Formel (1) lösen sich leicht in Wasser und färben aus neutraler oder schwach saurer Lösung Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern und -folien mit sehr gutem Ziehvermögen.. Die Echtheiten sowohl der aus Dispersion als auch der aus. wäßriger Lösung erhaltenen Färbungen; insbesondere die Licht-, Reib-und Waschechtheit, sind gut bis sehr gut. -Es ist überraschend; daß die erfindungsgemäß hergestellten Farbstoffe ein gutes Zichvermögen auf Poiyacrylnitrilfasern besitzen. Strukturell ähnliche Farbstoffe aus. der Reihe von P«ylentetracarbonsäurediimid-Verbindungen sowie von Diimidazolderivaten der Naphthalintetracarbonsäure, die als Substituenten quaternäre Ammoniumgruppen enthalten, zeigen nur geringe Affinität zu Polyacrylnitrilfasern.
  • Die nach der Erfindung herstellbaren Farbstoffe zeichnen sich gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 1049 821 bekannten Farbstoffen nächst vergleichbarer Konstitution durch ein wesentlich besseres Ziehvermögen auf Polyacrylnitrilfasern aus. Während die bekannten Farbstoffe eine große Affinität zu Polyesterfasern und eine geringe Affinität zu Polyacrylnitrilfasem besitzen, weisen die. verfahrensgemäß erhältlichen Farbstoffe umgekehrt ein großes Ziehvermögen auf Polyacrylnitrilfasern und ein geringeres Ziehvermögen auf Polyesterfasern auf: Beispiel 1 35,8 Gewichtsteile Naphthoylenbenzimidazol-peridicarbonsäure werden in 350 Gewichtsteilen Eisessig suspendiert und mit 11,6 Gewichtsteilen 2-Diäthylaminoäthylamin versetzt. Die Mischung wird: 2 Stunden zum Sieden erhitzt und dann mit 1750 Gewichtsteilen Wasser verdünnt. Die erhaltene Lösung wird filtriert, mit 10°/oiger Natriumcarbonatlösung alkalisch gestellt und aufgekocht, um gegebenenfalls nicht umgesetzte Naphthoylenbenzimidazol-peri-dicarbonsäure. zu entfernen. Die erhaltene Abscheidung wird abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Man erhält 43 Gewichtsteile des Naphthoylenbenzimidazol-peri-dicarbonsäure-(ß-diäthylaminoäthyl)-imids der Formel 10 Gewichtsteile des erhaltenen Farbstoffes werden in. 100 Gewichtsteilen frisch destilliertem Dimethylsulfat 1 Stunde auf 100°C erhitzt. Die Reaktignsmischung wird mit 300 Gewichtsteilen Äthylalkohol verdünnt, worauf das Produkt durch Zugabe von 500 Gewichtsteilen Äther ausgefällt wird. Man erhält 10 Gewichtsteile des quatemären Salzes der Formel Der Farbstoff färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger neutraler oder schwach essigsaurer Lösung in gelben Farbtönen.
  • Löst man das oben erhaltene Naphthoylenbenzimidazol-peri-dicarbonsäure-(ß-diäthylaminoäthyl)4mid in wasserfreiem Benzol und leitet unter Rühren die berechnete Menge Chlorwasserstoff ein, so erhält aun das Farbstoffsalz der Formel Die Verbindung färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Lösung in gelben Farbtönen.
  • Beispiel 2 38,3 Gewichtsteile Naphthoylen-4'-cyanbenzimidazol-peri-dicarbonsäure werden in 350 Gewichtsteilen Wasser suspendiert und mit 11,6 Gewichtsteilen 2-Diäthylaminoäthylamin 2 Stunden auf 90 bis 95'C erhitzt. Das erhaltene Produkt wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet. Man erhält 42 Gewichtsteile Naphthoylen-4'-cyanbenzimidazolperi-dicarbonsäure-(f-diäthylaminoäthyl)-imid der Formel das Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Dispersion in grünstichiggelben Tönen färbt.
  • 10 Gewichtsteile des erhaltenen Farbstoffes werden in 100 Gewichtsteilen Isopropylalkohol gelöst und mit 10 Gewichtsteilen Dimethylsulfat versetzt. Nach 1stündigem Erhitzen zum Sieden wird abgekühlt, mit 300 Gewichtsteilen Äther oder Aceton verdünnt, das ausgeschiedene Produkt abgesaugt, mit Ather gewaschen und getrocknet. Man erhält 11 Gewichtsteile der quaternären Verbindung der Formel Der Farbstoff färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Lösung in grünstichiggelben Farbtönen. Die erhaltenen Färbungen besitzen eine sehr gute Waschechtheit und gute Lichtechtheit. Das Hydrochlorid des oben erhaltenen Naphthöylen - 4'- cyanbenximidazol - perl - dicarbonsüure-(ß-diäthylaminoäthyl)-imids erhält man, indan mm das tertiäre Amin in verdünnter Salzsäure l161, die Lösung mit Kaliutnchlorid verxtzt und den erhal- tenen Niederschlag mit Kaliumchloridlösung wäscht und trocknet. Das erhaltene Farbstoffsalz der Formel färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Lösung in grünstichiggelben Farbtönen. Beispiel 3 35,4 Gewichtsteile Naphthoylen-4'-methylbenzimidazol - perl - dicarbonsäureanhydrid werden in 200 Gewichtsteilen Nitrobenzol suspendiert und mit 11,6 Gewichtsteilen 2-Diäthylaminoäthylamin 2 Stunden auf 110 bis 120 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Mischung mit 60(? Gewichtsteilen Methanol verdünnt. Das abgeschiedene Produkt wird abgesaugt, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 44 Gewichtsteile Naphthoylen-4'-methylbenzimidazol-peri-dicarbonsäure-(f-diäthylaminoäthyl)-imid der Formel Der Farbstoff färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Dispersion oder aus essigsaurer wäßriger Lösung in orangen Farbtönen.
  • 10 Gewichtsteile des erhaltenen Farbstoffes werden mit 50 Gewichtsteilen Methylchlorid im Autoklav 4 Stunden auf 100 bis 110 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das abgeschiedene Produkt abgesaugt, mit Äther gewaschen und getrocknet. Man erhält 11 Gewichtsteile des quaternären Salzes der Formel Der Farbstoff färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Lösung in orangen Farbtönen. Die Färbungen besitzen eine ausgezeichnete Wasch- und Lichtcclitheit.
  • Löst man das oben erhaltene Naph(hoylen-4'-methylbenzimidazol-peri-dicarbonsä ure-(1t-diäthylaminoäthyl)-imid in Benzol und versetzt unter Rühren mit der berechneten Menge Essigsäure. so erhält man das Farbstoffsalz der Formel das Palyacrvlnitril- und Polyvinylidencyanidfaser#n aus wäßriger Lösung in orangen- Farbtönen färbt. Beispiel 4 3l,? Gewichtsteile Naphthoylen-4'-chlorbenzimidaaol-peri-dicarbonsäurewerden in 350 Gewichtsteilen Chinolin suspendiert und mit 11,6 Gewichtsteilen 2-Diäthylaminoäthylamin versetzt. Die Mischung wird 1 Stunde auf 120 C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird mit 1200 Gewichtsteilen Methanol verdünnt und abgesaugt. worauf das Produkt gewaschen und getrocknet wird. Man erhält 45 Gewichtsteile Naphthoylen - 4' - chlorbenzimidazol - peri - dicarbon säure-(ß-diäthylaminoäthyl)-imid der Formel das Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Dispersion oder wäßrig-essigsaurer Lösung in rotstichiggelben Tönen färbt.
  • 10 Gewichtsteile des erhaltenen Farbstoffes werden mit 100 Gewichtsteilen Methyljodid 18 Stunden bei etwa 25 bis 30°C gerührt. Nach Abdestillieren des überschüssigen Methyljodids wird der erhaltene Rückstand mit Äther gewaschen und getrocknet. Man erhält 11 Gewichtsteile des quaternären Salzes der Formel Der Farbstoff färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Lösung in rotstichiggelben Tönen. Beispiel 5 38,8 Gewichtsteile Naphthoylen-4'-methoxybenzimidazol-peri-dicarbonsäure werden gemäß Beispiel l mit 11,6 Gewichtsteilen 2-Diäthylaminoäthylamin in 350 Gewichtsteilen Eisessig umgesetzt. Man erhält 44 Gewichtsteile Naphthoylen-4'-methoxybenzimidazol-peri-dicarbonsäure-((3-diäthylaminoäthyl)-imid der Formel Quaterniert man den erhaltenen Farbstoff mit Dimethyl- oder Diäthylsulfat gemäß Absatz 2 von Beispiel 1, so erhält man kationische, wasserlösliche Farbstoffe, die die genannten Fasern aus wäßriger Lösung in rotbraunen Farbtönen anfärben.
  • Ebenfalls einen rotbraunen Farbstoff erhält man, wenn man Naphthoylen-4'-äthoxybenzimidazol-peridicarbonsäure als Ausgangsverbindung einsetzt. Beispiel 6 40,8 Gewichtsteile Naphthoylen-2,1-naphthimidazol-peri-dicarbonsäure Werden gemäß Beispie12 mit 11;6 Gewichtsteilen 2-Diäthylaminoäthylaynin in 350 Gewichtsteilen Wasser umgesetzt. Man erhält 44 Gewichtsteile Naphthoylen-2,1-naphthimidazolperi-dicarbonsäure-(ß-diäthylaminoäthyl)-imid der Formel Der Farbstoff färbt Polyacrylnitril- und Polyvinylidencyanidfasern aus wäßriger Dispersion oder essigsaurer wäßriger Lösung in braunen Tönen.
  • Durch Behandlung mit Äthylbromid gemäß Absatz 2 von Beispiel 4 erhält man die entsprechende quaternäre Verbindung, welche die genannten Fasern aus wäßriger Lösung in braunen Farbtönen färbt. In der nachstehenden Tabelle sind weitere Farbstoffe und deren Ausgangsverbindungen angegeben, die nach der Erfindung, insbesondere unter den in den vorstehenden Beispielen 1 bis 6 beschriebenen Reaktionsbedingungen, herstellbar sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung von Naphthoylenarylimidazolfarbstoffen der allgemeinen Formel in welcher R einen substituierten oder nicht substituierten Arylenrest, A; B substituierte oder nicht substituierte aliphatische oder aromatische Reste; X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine Iminogruppe, eine Azograppe; einen Alkylenrest oder eine direkte Bindung, Z einen anorganischen oder organischen Säurerest, Ri, R2 substituierte oder nicht substituierte Alkylgruppen bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom gemeinsam einem heterocyclischen Rest angehören können und R3 ein Wasserstoffatöm oder. eine Alkylgruppe bedeutet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß man Naphthoylenarylimidazol-peri-dicarbonsäuren der Formel in welcher R die vorstehend - angegebene Bedeutung besitzt, oder deren Anhydride mit Diamino- verbindungen der Formel R 1 H2N-A-X-B- \@3) R2
    in welcher A, BX, R, und R2 die vorstehend genannten Bedeutungen haben, kondensiert und die so zunächst erhaltenen Amine der allgemeinen Formel R . N N 0-C C I 13 o=c C=o L /RI A-X-B-N. _ \R2
    in welcher R, Ri, R2, A, B und X die vorstehend genannten Bedeutungen besitzen, in an sich bekannten Weise mit Alkylierungsmitteln oder artorganischen oder organischen Säuren behandelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1011396; USA.-Patentschriften Nr. Z 924' 609, 2 957 010.. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine mit Erläuterungen versehene Färbetafel ausgelegt worden.
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