DE1281383B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln von Wickeltraegern bei Garnspulen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln von Wickeltraegern bei Garnspulen od. dgl.

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DE1281383B
DE1281383B DET27672A DET0027672A DE1281383B DE 1281383 B DE1281383 B DE 1281383B DE T27672 A DET27672 A DE T27672A DE T0027672 A DET0027672 A DE T0027672A DE 1281383 B DE1281383 B DE 1281383B
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    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/047Replacing or removing the core of the package
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
D06f
Deutsche Kl.: 8a-36/01
Nummer: 1281383
Aktenzeichen: P 12 81 383.1-26 (T 27672)
Anmeldetag: 19. Dezember 1964
Auslegetag: 31. Oktober 1968
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln von Wickelträgern bei Garnspulen od. dgl., welche einen zur Auflage der Garnspulen dienenden Drehtisch mit in gleicher Entfernung zur Drehachse angeordneten Öffnungen und senkrecht zur Drehtischebene bewegbare Auswechselorgane aufweist.
Eine solche Vorrichtung ist gemäß einem älteren Vorschlag des Erfinders so gestaltet, daß der als Rohr ausgebildete Stößel von unten her durch die Öffnungen des Tisches hindurchtritt, durch die Aufwärtsbewegung den vorhandenen Wickelträger ausstößt und durch Abwärtsbewegung den neuen Wickelträger einzieht. Dieser ältere Vorschlag bringt dadurch erhebliche Vorteile, daß dieses sogenannte Umstoßen des Garnwickelträgers auf mechanischem Wege und damit unter erheblich vergrößerter Leistung durchgeführt werden kann. Diese Vorteile sind insbesondere deshalb von Bedeutung, weil die auftretenden Stückzahlen erheblich sind und es im allgemeinen nicht nur notwendig ist, für den Färbevorgang die noch vom Aufspulen herrührende Papphülse gegen eine metallene, aus perforiertem Blech od. dgl. bestehende Hülse auszuwechseln, sondern weil man auch bestrebt ist, nach dem Färbevorgang die metallene Hülse wieder gegen eine Papphülse auszutauschen, um die notwendige Stückzahl dieser kostspieligeren metallenen Hülsen möglichst gering zu halten.
Es wurde jedoch gefunden, daß bei bestimmten Garnspulen das Ausstoßen des Wickelträgers nach oben nachteilig ist. Dies gilt vor allem für solche Garnspulen, deren Garnlagen nach dem Färben im äußeren Bereich zwar noch genügend locker liegen, jedoch im inneren, dem Wickelträger näher liegenden Bereich zufolge der beim Färben auftretenden Schrumpfung des Garnes eine erhebliche Härte aufweisen, die das Ausstoßen des vorhandenen Wickelträgers und das sachgerechte Einstoßen des neuen Wickelträgers erheblich erschwert. Es besteht beim Ausstoßen nach oben die Gefahr, daß weiter innen liegende Garnlagen mitgerissen werden. Auch bedarf es bei der Vorrichtung gemäß dem älteren Vorschlag aufwendiger Bauteile, um den nach oben ausgestoßenen Wickelträger in günstiger Weise aufzufangen und zu einer neben der Maschine liegenden Sammelstelle zu bringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß ohne Leistungsverlust ein schonenderes Ausstoßen und Einbringen des Wickelträgers trotz vereinfachter und sicherer zu handhabender Bauform erzielbar ist.
Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln von Wickelträgern bei Garnspulen od. dgl.
Anmelder:
Fa. Lebrecht Tigges,
5600 Wuppertal-Cronenberg,
Kohlfurter Brücke 29
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Durchmesser der Öffnungen des Drehtisches gleich dem größten Durchmesser der Wickelträger sind und das Ausstoßen des Wickelträgers von oben bzw. das Einstoßen des neuen Wickelträgers von unten mit Hilfe der Auswechselorgane durch die Öffnungen erfolgt.
Eine vorteilhafte Bauform ist hierbei gemäß der Erfindung gegeben durch einen das Ausstoßen des Wickelträgers bewirkenden, auf das querschnittskleinere Ende des Wickelträgers tretenden Schlagstößel.
Fernerhin ist eine günstige Bauform erfindungsgemäß verwirklicht durch einen das Einstoßen des neuen Wickelträgers bewirkenden Hubstempel, der bis in die Durchlaßöffnung des Drehtisches tritt, und durch einen beim Einstoßen des neuen Wickelträgers auf die Oberseite der Garnspule drückenden Niederhalter.
Endlich ist es noch von Vorteil, wenn erfindungsgemäß das Einstoßen des Wickelträgers aus einem ortsfest angeordneten Behälter erfolgt, dem jeweils ein Wickelträger durch eine seitliche Öffnung aus einem die Wickelträger stehend aufnehmenden Drehtellermagazin zuführbar ist.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine leistungsstarke Bauform geschaffen, die bei einfachem, raumsparendem Aufbau unabhängig von der oft variierenden Struktur des Garnwickels ein schonendes Ausstoßen der vorhandenen Garnwickelträger und ein schonendes Einstoßen der neuen Garnwickelträger ermöglicht. Da die Durchlaßöffnung im Tisch in ihrem Durchmesser sehr genau dem größten Durchmesser des Garnwickelträgers angepaßt sein kann, weil das genügend genaue Ausrichten des Garnwickels im Bereich dieser Auflagefläche des Tisches keine Schwierigkeiten bereitet, erfahren die dem Garnwickelträger am nächsten liegenden Garnlagen eine genügende Abstützung, wenn die Garnwickelträger beim Ausstoßen von oben her durch die Durchlaßöffnung des Tisches hindurchtreten. Dadurch ist gewährleistet, daß selbst bei entsprechend
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harter Struktur im inneren Bereich des Garnwickels nach jedem Schritt eine Öffnung 3 unterhalb des ein schonendes Ausstoßen erfolgt, ohne daß Garn- Schlagstößels 15 zu liegen kommt, lagen mitgerissen werden. Es bereitet auch keine Axial fluchtend und unterhalb des Schlagstößels
Schwierigkeiten, das Auflegen und eventuelle Aus- 15 ist im Maschinengestell eine Fallrinne 18 Vorgerichten der Garnspulen mit genügender Schnelligkeit 5 sehen, um die durch die Durchstoßöffnung 3 hinvorzunehmen, da das über die eine Stirnseite vor- durchgetriebenen Wickelträger 5 aufzufangen und in stehende Ende des Garnwickelträgers in die Durch- einen Sammelbehälter abzuleiten, stoßöffnung hineinragt. Der Garnwickel kann daher Bei der Einstoßposition ist unterhalb des Dreh-
auch mit erheblicher Winkelgeschwindigkeit in die tisches 2 ein Halbrohr 19 ortsfest angeordnet. Dieses Ausstoßposition gefahren werden, ohne daß er seine io sitzt so, daß ebenfalls in jeder Schrittstellung des Lage allzu stark verändert. Das an der gegenüber- Drehtisches 2 eine Durchstoßöffnung 3 sich genau liegenden Stirnseite der Garnspule nach oben vor- oberhalb des Halbrohres 19 befindet. Ausstoßstehende Ende des Wickelträgers ermöglicht ein position und Einstoßposition liegen um 120° zuleichtes, schlagartiges Ausstoßen mittels des Schlag- einander, während die Durchstoßöffnungen 3 einen stößeis. Das Ausstoßen mittels eines Schlagstößels, 15 Winkelabstand von 60° zueinander besitzen. Jede der geschoßartige Beschleunigungen des Wickel- Durchstoßöffnung 3 gelangt also erst nach jedem trägers erzielen läßt, vermeidet zusätzlich das Mit- zweiten Schrittvorschub des Drehtisches 2 in den reißen von Garnlagen. Da die Garnwickelträger im Bereich der Einstoßposition.
allgemeinen Kegelstumpfform aufweisen, fallen die Axial zum Halbrohr 19 ist ein Hubstenlpel 20 als
Garnwickelträger nach Auftreffen des Schlagstößels ao weiteres Aüswechselorgan vorgesehen. Auch dieser auch leicht durch die Durchlaßöffnung des Tisches ist pneumatisch betätigt, indem sein Kolben in dem hindurch. Sie können dort unterhalb der Maschine in Pneumatikzylinder 21 läuft. Der Hubstempel 20 tritt günstigster Weise aufgefangen werden. Es bedarf bei seiner Aufwärtsbewegung bis in die jeweils über hierzu keiner umfangreichen komplizierten Bauteile. ihm liegende Öffnung 3 des Drehtisches 2 hinein. Er Ebenso ist es günstig und raumsparend, daß man die 25 fördert den jeweils neuen Wickelträger 5' in aufrecht einzustoßenden Wickelträger im Bereich unterhalb stehender Läge nach oben bis in die Achshöhlung des Drehtisches zuführen kann. Eine besondere der auf dem Drehtisch 2 liegenden Garnspule T. Einstoß-Bereitschaftsstellung des einzustoßenden Ein in Richtung des Pfeils y auf und ab beweg-
Garnwickelträgers unter der Durchlaßöffnung er^ barer Niederhalter 22 tritt während des Einstoßmöglicht eine schnelle und störungsfreie Arbeits- 3o Vorganges auf die obere Stirnseite 23 der Garnweise. Der Wickelträger kann aus dem die Wickel· spule T. Der Niederhalter 22 ist ebenfalls im Takt träger stehend aufnehmenden Drehtellermagazin, gesteuert. Seine niedergefahrene Stellung liegt jeweils welches der Vorrichtung in raumsparender Weise nur bei Stillstand des Drehtisches vor. Der Niederzugeordnet werden kann, eingestoßen werden. halter 22 besitzt eine Öffnung 24, die etwa dem Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich- 35 Durchmesser des verjüngten Endes des Wickelnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es trägers 5 bzw. 5' entspricht. In die Öffnung 24 tritt zeigt dieses verjüngte Ende des Wickelträgers beim Ein-A b b. 1 einen Querschnitt durch die Maschine, stoßvorgäng ein.
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Ausstoß- Die einzelnen Wickelträger werden in radialer
position in einer Zwischenstellung des Ausstoß- 40 Richtung in Richtung des Pfeils ζ in die Einstoßvorganges gemäß Linie A~B der A b b. 3, Bereitschaftsstellung geführt, und zwar aus einem A b b. 3 eine Draufsicht auf die Maschine, Drehtellermagazin 25. Dieses lauft kontinuierlich Abb.4 einen Schnitt nach der LinieC-D der um. Es besitzt die Leitbleche26, die dafür Sorge A b b. 1 und tragen, daß die stehend auf dem Magazinteller 25 A b b. 5 einen teilweisen Schnitt durch die Ein- 45 angeordneten Wickelträger stets nach außen geleitet stoßposition der Maschine. Werden. Sie werden hierbei stauend in einen tangen-Im Maschinengestell 1 ist der Drehtisch 2 gelagert. tial zum Magazinteller 25 verlaufenden Kanal Ti Er besteht aus zwei parallel zueinander liegenden gegen eine Wand 28 gefördert. Der jeweils zuvorderst und im Abstand voneinander angeordneten Dreh- liegende Wickelträger 5' wird im Takt von einem tischplatten 2' und 2". Er weist die Öffnungen 3 auf. go Zuführungsstößel 29 stehend auf den medergefähre-Diese werden von Distanzbüchsen 4 geformt, welche nen Hubstempel 20 gebracht. Im Bereich zwischen gleichzeitig die Drehtischplatten 2' und 1" zu- Ausstoßposition und Einstoßposition ist eine Lichtsammenhalten, schranke 30 vorgesehen. Diese bewirkt, daß der Stö-Die Öffnungen 3 entsprechen etwa dem größten ßel 29 nicht in Tätigkeit tritt, wenn bei der entspre-Durchmesser χ der Wickelträger 5. 55 chenden Schritt-Haltestelhmg des Drehtisches 2 der Oberhalb der Öffnungen 3 befinden sich die Strahl der Lichtschranke nicht unterbrochen wird. Scheiben 6, deren Oberseite der einen Stirnseite des In Drehrichtung hinter der Einstoßposition be-Garnwickels 7 angepaßt ist. Die Scheiben 6 haben findet sich ein Ableitblech 31, welches die mit dem einen radial offenen Schlitz 8. neuen Wickelträger ausgestatteten Garnspulen t'
Der Drehtisch 2 wird von einem Motor 9 über ein 6o vom Drehtisch abstreift.
Getriebe 10 und eine Kupplung 11 unter Vermittlung Die gesamte Schrittschaltung des Drehtisches, des
eines Malteserkreuzes 12, welches mit einem Nocken Schlagstößels IS, des Niederhalters 22, des Hub-13 kämmt, schrittweise angetrieben. stempeis 20 und des Stößels 29 wird von einem
Bei der Ausstoßposition ist an einem Ständer 14 Schaltwerk 32 gesteuert, weiches auf der Drehtischein Schlagstößel 15 als Auswechselörgan vorgesehen, 6s antriebsachse 33 sitzt.
dessen Stößelstange 16 mit einem Pneumatikkolben Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
gekuppelt ist, der in dem Pneumatikzylinder 17 lauft. Die den auszustoßenden Wickelträger enthaltende Die Schrittschaltung des Drehtisches 2 ist so, daß Garnspule wird, in Drehrichtung gesehen, vor der
Ausstoßposition auf den Drehtisch 2 gelegt. Die justierte Lage läßt sich leicht erreichen, weil im allgemeinen das eine Ende 34 des Wickelträgers 5 über die untere Stirnseite35 der Garnspule? heraussteht und sich deshalb gut in der Öffnung 3 bzw. in der öffnung der darüber angeordneten Tragplatte führen kann. Diese Garnspule wird dann bei dem nächsten oder übernächsten Drehschritt des Drehtisches 2 unter den Schlagstößel 15 gefahren. Dieser fährt schlagartig nieder. Der Garnwickelträger 5 wird durch die Öffnung 3 des Drehtisches 2 nach unten herausgeschleudert. Nach Hochfahren des Schlagstößels 15 dreht der Tisch um einen Schritt weiter. Der nächste Garnwickel wird in die Ausstoßposition gefahren. Bei dem darauf wieder erfolgenden Drehschritt des Tisches 2 fährt der erste Garnwickel in die Einstoßposition. Der Stößel 29 hat einen Wickelträger 5' auf den Hubstempel 20 geschoben. Der Niederhalter 22 bewegt sich nach unten. Die Garnspule ist zwischen Drehtisch 2 und Niederhalter 22 eingespannt. Der Hubstempel 20 bewegt sich nach oben und stößt den neuen Wickelträger 5' in die axiale Öffnung der Garnspule T. Der Hubstempel 20 fährt wieder nach unten. Der Niederhalter 22 fährt wieder hoch. Der Drehtisch 2 bewegt sich einen Schritt weiter. Der mit dem neuen Wickelträger 5' ausgestattete Garnwickel T wird durch das Blech 31 vom Drehtisch abgestreift.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln von Wickelträgern bei Garnspulen od. dgl., welche einen zur Auflage der Garnspulen dienenden Drehtisch mit in gleicher Entfernung zur Drehachse angeordneten Öffnungen und senkrecht zur Drehtischebene bewegbare Auswechselorgane aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der öffnungen (3) des Drehtisches (2) gleich dem größten Durchmesser (X) der Wickelträger (5, 5') sind, und das Ausstoßen des Wickelträgers (5) von oben bzw. das Einstoßen des neuen Wickelträgers (5') von unten mit Hilfe der Auswechselorgane (15, 20) durch die Öffnungen (3) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen das Ausstoßen des Wickelträgers (5) bewirkenden, auf das querschnittskleinere Ende des Wickelträgers (5) tretenden Schlagstößel (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen das Einstoßen des neuen Wickelträgers (5') bewirkenden Hubstempel (20), der bis in die Öffnung (3) des Drehtisches (2) tritt, und einen beim Einstoßen des neuen Wickelträgers auf die Oberseite der Garnspule (7') drückenden Niederhalter (22).
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstoßen des Wickelträgers (5') aus einem ortsfest angeordneten Behälter (19) erfolgt, dem jeweils ein Wickelträger (5') durch eine seitliche Öffnung aus einem die Wickelträger (5') stehend aufnehmenden Drehtellermagazin (25) zuführbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 629/1121 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
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