DE1277954C2 - Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf - Google Patents

Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf

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DE1277954C2
DE1277954C2 DE1962ST018821 DEST018821A DE1277954C2 DE 1277954 C2 DE1277954 C2 DE 1277954C2 DE 1962ST018821 DE1962ST018821 DE 1962ST018821 DE ST018821 A DEST018821 A DE ST018821A DE 1277954 C2 DE1277954 C2 DE 1277954C2
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connecting line
terminal
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synchronism
oscillation circuits
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Hubert Forsthuber
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/16Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
    • H03J3/18Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
    • H03J3/185Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Herbeiführung des Gleich- oder Par- «llellaufes für die durch einen gemeinsamen Regler bewirkte stufenweise oder kontinuierliche, elektronische Abstimmung mehrerer Schwingungskreise durch im Sperrgebiet betriebene Kapazitätsdioden, in der jedem Schwingungskreis mit dem Regler verbun- 3» dene, einstellbare Widerstände zugeordnet sind.
Bei der elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise war es bisher üblich, den Gleichoder Parallellauf sinngemäß wie bei der mechanischen Abstimmung herzustellen. Hierbei wird z. B. beim Zweipunktabgleich bei großer Abstimmkapazität durch Verändern der Induktivität die Lage des Frequenzbereiches und bei kleiner Abstimmkapazität mit Hilfe eines Trimmerkondensators die Variation eingestellt. Diese Abgleichvorgänge sind Oo voneinander abhängig und müssen deshalb mehrmals wiederholt werden.
Die für die elektronische Abstimmung verfügbaren Kapazitätsdioden weisen aber erhebliche Streuungen der Werte für die Anfangs- und Endkapazität, sowie ij für die Regelsteilheit (pF/V) auf. Wird der Gleichoder Parallellauf in der bisher üblichen Weise eitigesteUt, so müssen alle diese Streuwerte durch einen Trimmerkondensator ausgeglichen wefden. Hierdurch wird die an sich im Mittel- und Langwellenbereich schon knappe Kapazitätsvariation der Dioden noch weiter eingeschränkt. Es ist eine Einrichtung zur Herbeiführung des Parallellaufes bei der kontinuierlichen, elektronischen Abstimmung für zwei Schwingungskreise bekannt, die ein Potentiometer zur Einstellung der Abstimmspannung vorsieht, welches eine Αηζ*η1 zusätzlicher regelbarer Widerstände aufweist, die bei der Betätigung des Potentiometers über den Schleifer nacheinander mit der Wid.rstandsbahn verbunden werden. Die der Widerstandsbahn entnommene Spannung dient zur Abstimmung des einen Kreises und die über die Widerstandsbahn und den jeweils eingeschalteten Zusaizwiderstand entnommene Spannung zur Abstimm^-g des zweiten Kreises (britische Patentschrift 470'M-).
Die Mechanik für eine derartige Einrichtung μ
aufwendig und der Abgleich des Parallellaufes dui,h die Zusatz Verstände zeitraubend. Deshalb ist :h-.· Einrichtuiie iur moderne, elektronisch abstimmbar Geräte un Brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aulgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Abstimmung mehrerer Schwingkreise zu schaffen, in der eine unabhängige Einstellung der Bereichslage und der Variation möglich ist und in der keine Einengung des Abstimmbereiches durch einen zusätzlichen Trimmerkondensator eintritt, welche die Nachteile bisher bekannter Einrichtungen nicht aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die als Spannungsteiler ausgebildeten und parallelgeschalteten, einstellbaren Widerstände mit einer Verbindungsleitung an dem das Sperrpotential führenden Pol der Regelspannungsqueüe und mit der anderen Verbindungsleitung an dem Abgriff des gemeinsamen Reglers liegen, die Kapazitätsdioden über Entkopplungswiderstände an die Abgriffe der Spannungsteiler angeschlossen sind, und der Abgleich der Schwingkreise am oberen Ende des Bereiches durch Verändern der Induktivitäten der Schwingungskreise und am unteren Ende des Bereiches mit Hilfe der Spannungsteiler erfolgt.
Hierdurch wird nicht nur die gestellte Aufgabe gelöst, sondern es ergibt sich eine sehr einfache Schaltungsanordnung, die sich ohne nennenswerten Mehraufwand für die Abstimmung einer beliebig großen Anzahl von Schwingungskreisen erweitern läßt. Außerdem wird der Abgleich des Parallel- und Gleichlaufes wesentlich vereinfacht.
Der Aufbau und die Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden nachstehend an Hand eines Schaltbildes näher erläutert.
In der Anordnung nach der Zeichnung bilden die Spulen 1 und 2 mit den Kondensatoren 3 und 4 zwei der im Gleich- oder Parallellauf abzustimmenden Schwingungskreise. Über die Kondensatoren 5 und 6 sind den Schwingungskreisen die Kapazitätsdioden 7 und 8 parallel geschaltet. Diese sind durch Entkopplungswiderstände 9 und 10 mit den Spannungsteilern 11 und 12 verbunden, welche aus einem Fest- und einem Regelwiderstand bestehen. Die Spannungsteiler sind parallel geschaltet, und die Verbindungsleitungen führen zu den Klemmen 13 und 14. bort ist das zur Abstimmung erforderliche Regelglied angeschlossen. Für die kontinuierliche Abstimmung besteht es aus einem über der Spannungsquelle
liegenden Potentiometer 15. Falls notwendig, ist noch in die Leitung von der Klemme 14 zum Potentiometer 15 ein Festwiderstand einzufügen.
Da die Sperrwiderstände der Dioden 7 und 8 sehr hoch sind, können die Gesamtwiderstände von den Abzweigpunkten der Spannungsteiler über dis Schwingungskreise nach Masse für die weiteren Betrachtungen als unendlich angenommen werden.
Liegt nun der Schleifer des Potentiometers 15 am Pluspol der Spannungsquelle, so liegen die Regelwiderstände der Spannungsteiler 11 und 12 parallel zu den zugehörigen Festwiderständen. Die Dioden erhalten somit die höchste Sperrspannung (geringste Kapazität). Diese läßt sich aber durch die Regelwiderstände, wegen des als unendlich angenommenen Sperrwiderstandes der Dioden und weil an den Klemmen 13 und 14 kein Spannungsgefälle besteht, nicht beeinflussen.
Liegt der Schleifer des Potentiometers IS am Minuspol der Spannungsquelle (größte Kapazität), ao dann liegen die Regelwiderstände parallel zu den Serienschaltungen aus den Dioden und den zugehörigen Entkopplungswiderständen. Die Spannungsteiler 11 und 12 sind somit voll wirksam.
Zur Herstellung des Gleich- oder Parallellaufes wird bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung umgekehrt verfahren wie bei den herkömmlichen Abgleichmethoden.
Die Lage der Bereiche wird zuerst durch Regelung der Induktivitäten bei kleinster Regelkapazität ein-Bestellt, wenn der Schleifer des Potentiometers 15 am Pluspol der Spannungsquelle liegt. Die Streuwerte für die Regelsteilheiten der Dioden (pF/V) sind dann an geringsten. Das Festlegen der Variationen erfolgt bei den maximalen Regelkapazitäten, wenn der Schleife des Potentiometers am Minuspol der Spannungsquelle liegt. Die Kapazitäten der Dioden lassen sich dann mit Hilfe der einstellbaren Widerstände der Spannungsteiler in Übereinstimmung bringen. Damit sind auch die Streuungen der Schwin||ungskreiskapazitäten und der Kapazitätsdioden ausgeglichen. Eire Wiederholung der Abgleichvoi^nge ist nicht mehr notwendig, so daß sich eine nennenswerte Verletzung der hierfür erforderlichen Arbeitszeit ergibt.
Soll die Abstimmung stufenweise eirfolgen dann ist das Potentiometer 15 durch eine Anzahl von Spannungsteilern und einen Schalter entsprechender Kontaktzahl zu ersetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Herbeiführung des Gleich- oder Parallellaufes für die durch einen S gemeinsamen Regler stufenweise oder kontinuierliche, elektronische Abstimmung mehrerer Schwingungskreise durch im Sperrgebiet betriebene Kapazitätsdioden, in der jedem Schwingungskreis mit dem Regler verbundene, einstellbare Widerstände zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Spannungsteiler (11, 12) ausgebildeten und parallelgeschalteten, einstellbaren Widerstände mit einer Verbindungsleitung (Klemme 14) an dein das Sperrpotential führenden Pol der Regelspannungsquelle und mit der anderen Verbindungsleitung (Klemme 13) an dem Abgriff des gemeinsamen Reglers (15) liegen, daß die Kapazitätsdioden (7,
8) über Entkopplungswiderstände (9, 10) an die ao Abgriffe der Spannungsteiler (11, 12) angeschlossen sind und daß der Abgleich der Schwingkreise am oberen Ende des Frequenz-Bereiches durch Verändern der Induktivitäten (1, 2) der Schwingungskreise und am unteren Ende des Bereiches as mit Hilfe der Spannungsteiler (11, 12) erfolgt.
2. Schaltung«wiordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dari die Spannungsteiler (11, 12) aus einem Ftst- and einem Regelwiderstand bestehen und daß die Verbindungsleitung (Klemme 14) der Festwide. stände an dem das Sperrpotential führenden Pol der Regelspannungsquelle und die Verbindungsleitung (Klemme 13) der Regelwiderstände am Abgriff des gemeinsamen Reglers (15) liegt.
DE1962ST018821 1962-02-03 1962-02-03 Schaltungsanordnung zur elektronischen Abstimmung mehrerer Schwingungskreise im Gleich- oder Parallellauf Expired DE1277954C2 (de)

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JPS5313304Y2 (de) * 1972-11-25 1978-04-11
DE2524171C2 (de) * 1975-05-31 1984-11-08 Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn Abstimmschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB470945A (en) * 1935-08-29 1937-08-25 Leon Ladislas De Kramolin Improved tuning arrangements for oscillatory electric circuits

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