DE1277478B - Leicht dispergierbares Titandioxid-Pigment - Google Patents

Leicht dispergierbares Titandioxid-Pigment

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DE1277478B
DE1277478B DEF45645A DEF0045645A DE1277478B DE 1277478 B DE1277478 B DE 1277478B DE F45645 A DEF45645 A DE F45645A DE F0045645 A DEF0045645 A DE F0045645A DE 1277478 B DE1277478 B DE 1277478B
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Germany
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acid ester
pigment
adipic acid
dispersion
easily dispersible
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DEF45645A
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Dr Wilhelm Holznagel
Dr Franz Hund
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09CTREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK  ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
    • C09C1/00Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
    • C09C1/36Compounds of titanium

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)

Description

  • Leicht dispergierbares Titandioxid2 Pigment Die vorliegende Erfindung betrifft in wäßrigen und/ oder organischen Medien leicht dispergierbare anorganische Ti02 Pigmente.
  • Der Einsatz und die Verarbeitung von pulverigen Substanzen, z. B. von Füllstoffen und insbesondere von Pigmenten, erfolgt vielfach über flüssige Hilfsphasen, wobei dann die mehr oder minder großen Schwierigkeiten eines Dispergierprozesses zu überwinden sind.
  • Das Dispergieren, Verteilung eines pulverigen Stoffes in einer flüssigen Phase, ist meistens mit einem geeigneten Mahlprozeß kombiniert, um die Agglomerate und Aggregate der zu dispergierenden Substanz auf eine gewünschte Kornfeinheit zu reduzieren. Der Benetzungsvorgang und die Zerkleinerung zu großer Partikeln sind die beiden wichtigsten. Aspekte des Dispergierprozesses. Zur Verminderung des Zeit- und Kraftaufwandes für diesen Prozeß wird eine gute Dispergierbarkeit der Feststoffe angestrebt. Maschinelle Hilfsmittel sind in großer Zahl entwickelt worden; die verschiedenartigsten Typen von Mühlen, Walzen, Knetern und Rührern stehen zur Verfügung.
  • Eine besonders wichtige Rolle spielen Dispergierhilfsstoffe; diese werden dem Bindemittel-Lösungsmittel-Feststoffsystem in kleineren Mengen zugesetzt, um insbesondere die Benetzbarkeit zu fördern. Die Dispergierhilfsstoffe gehören zu den oberflächenaktiven Substanzen, den Tensiden, die auf Grund ihrer relativ stark polaren Struktur an Phasengrenzflächen eine Verstärkung oder Verminderung oder gar eine Umkehrung der dort vorhandenen negativen oder positiven Grenzflächenpotentiale bewirken. Eine Festkörpergrenzfläche wird lyophobiert, wenn sie auf eine Fremdphase abstoßend wirken soll, oder sie wird lyophiliert, wenn sie benetzt werden soll. Die Tenside haben einen mehr oder weniger stark ausgeprägten spezifischen Charakter, d. h., ihre Wirksamkeit ist in gewissem Maß abhängig von der Art der Bindemittel, Pigmente und Füllstoffe. So werden ionogene Tenside vorzugsweise in wäßrigen Systemen eingesetzt, wie z. B. die anionaktiven Polyphosphate oder Alkylsulfonate und die kationaktiven Ammoniumsalze oder Aminverbindungen. Für organische Bindemittelsysteme hingegen sind auch nichtionogene Tenside geeignet.
  • Die Zugabe der Hilfsstoffe erfolgt zumeist unmittelbar vor oder während des Dispergierens.
  • Es ist jedoch auch eine Reihe vonVerfahren bekanntgeworden, bei denen die Tenside direkt auf die Oberfläche der zu dispergierenden Feststoffpartikeln durch einen sogenannten Umhüllungsprozeß aufgebracht werden. Als geeignete Stoffe wurden unter anderem genannt Organosiliciumverbindungen, Polyole, speziell Pentaerythrit, Alkyloxide, hochmolekulare Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit Aminen, Phenolen oder langkettigen Fettalkoholen und Mono-bzw. Diester höherer Alkohole, die mit anorganischen oder organischen Basen neutralisiert wurden.
  • In der französischen Patentschrift 822 701 werden Pigmentpasten beschrieben, die aus anorganischen Pigmenten und Estern von Dicarbonsäuren hergestellt werden. Die Esterkonzentration in diesen Pasten beträgt 30 Gewichtsprozent und mehr. Solche Pasten dienen zur Pigmentierung spezieller Systeme, insbesondere von Kunststoffen, in denen diese Ester ihre bekannte Weichmacherwirkung ausüben sollen. In vielen Lackanstrichen ist diese Weichmacherwirkung jedoch unerwünscht, weil dadurch die Härte der Anstrichfilme beeinträchtigt wird. Für die Anwendung in wäßrigen Systemen sind solche Pasten infolge ihres hydrophoben Verhaltens ungeeignet.
  • In der USA.-Patentschrift 2 136 313 werden Pigmente beschrieben, die mit sauren Estern von Polycarbonsäuren und mit Salzen derartiger saurer Ester nachbehandelt wurden. Die hier genannten Verbindungsgruppen haben Elektrolytcharakter, der bei den meisten Anwendungen von Pigmenten stört. Ferner neigen die nach dem bekannten Verfahren nachbehandelten Pigmente unter Lichteinwirkung zur Vergilbung.
  • Nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 287 416 werden Pigmente mit organischen Substanzen in einer Menge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent vor dem endgültigen Trocknungsprozeß behandelt. Unter anderem werden auch Phthalsäure und ihre Ester mit höher sulfonierten Alkoholen verwendet. Derartige Ester haben jedoch den Nachteil, die optischen Eigenschaften sowohl der trockenen Pigmente als auch der damit pigmentierten Alkydharzlacke durch Vergilbung stark zu beeinträchtigen. Die vorliegende Erfindung betrifft ein leicht dispergierbares Ti02-Pigment, das auf der Oberfläche als Dispergierhilfsmittel bis zu 5 Gewichtsprozent eines neutralen Dicarbonsäureesters enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicarbonsäureester ein Adipinsäureester ist, dessen Alkoholkomponenten Alkohole mit 2 bis 10 C-Atomen sind. Als besonders wirksam haben sich der Diamyl-, der Dibutyl- und der Benzyloctyl-adipinsäureester erwiesen.
  • Generell können als Alkoholkomponenten aliphatische Alkohole mit 2 bis 10 C-Atomen, wie z. B. Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-oder Nonylalkohole, bzw. aromatische Alkohole, wie z. B. Benzylalkohol, Phenyläthylalkohol, verwendet werden.
  • Der Umhüllungsprozeß erfolgt nach der üblichen Herstellung des Ti02. Die Oberflächenbehandlung wird vorzugsweise über eine flüssige Hilfsphase durchgeführt. Hierbei wird der zu behandelnde Feststoff oder sein feuchter Filterkuchen vorzugsweise in Wasser oder einer organischen Flüssigkeit aufgeschlämmt. Dieser Dispersion wird der Adipinsäureester - in reiner Form oder in Lösung oder in einer Hilfsflüssigkeit emulgiert - zugesetzt.
  • Die Suspension wird je nach Konzentration einer geeigneten Rühr- oder/und Mahlbehandlung unterzogen. Die Temperatur kann hierbei zwischen 10 und 90°C gewählt werden, vorzugsweise liegt sie zwischen 20 und 70°C. Die Grenzen des möglichen pH-Bereichs hängen von der Hydrolysebeständigkeit des jeweiligen Esters ab; es kann ein pH zwischen den Werten 3 und 10, vorzugsweise zwischen 5 und 8, gewählt werden.
  • Die Behandlungsdauer hängt von der Rühr- bzw. Mahlintensität ab und beträgt bei inniger Vermischung 5 bis 20 Minuten; danach wird die flüssige Hilfsphase abgetrennt. Die Trocknung des festen Rückstandes sollte nicht über 200°C erfolgen; vorzugsweise wird bis 170°C getrocknet. Das getrocknete Produkt kann anschließend noch gegebenenfalls gemahlen werden.
  • Die Umhüllung kann aber auch durchgeführt werden, indem das Tensid direkt, gelöst oder emulgiert dem zu behandelnden Feststoff zugemischt wird, während eine geeignete Mahlung z. B. in einer Stift-, Kugel-, Zylinder- oder Dampfstrahlmühle abläuft.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Umhüllung durchzuführen, besteht in der Vermischung der erfindungsgemäßen Ester mit dem zu behandelnden Feststoff in dessen Filterkuchen über einen Knetprozeß. Im Anschluß wird getrocknet und gegebenenfalls gemahlen.
  • Der Umhüllungsprozeß kann auch vor oder während einer weiteren Oberflächenbehandlung des TiO2 - etwa durch Auffällen von schwer löslichen Verbindungen, wie Hydroxiden [Al(OH)3, Mg(OH)2, Zn(OH)2] oder Oxiden (SiO2, TiO2, A1P04) - erfolgen. Die Gegenwart löslicher Salze stört dabei nicht.
  • Die zur Umhüllung eingesetzte Menge der erfindungsgemäßen Adipinsäureester, bezogen auf TiO2, liegt zwischen 0,02 und 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise bei 0,1 bis 3 °/a.
  • Das Dispergierverhalten des Ti02 wird in organischen und wäßrigen Medien getestet. Als organisches Bindemittel wurden Leinöl-Standöl in Testbenzin oder/und eine Alkydharzlösung in Testbenzin benutzt. Als wäßriges System wurde eine Polyvinylacetatdispersion (PVA) in Wasser gewählt. Die Anreibung wurde mittels einer Achatkugelschwingmühle durchgeführt. Bindemittel und zu prüfender Feststoff werden zunächst in einem Becherglas mittels Glasstab zu einer Paste vermischt. Die Paste wird in die Kugelmühle übergeführt und verschieden lang bei 180 UpM gemahlen. Nach der gewünschten Dispergierzeit von 2,5, 5, 10, 20 usw. Minuten (bis 16 Stunden) wurde die Paste zur Bestimmung der erreichten Korngröße auf dem Grindometer (ASTM Standard Method 4411) geprüft, und außerdem wurde auf einer Glasplatte ein Abzug mit einem Filmabzieher hergestellt. Dieser Abzug wurde getrocknet; und dann wurde die Oberfläche hinsichtlich der Zahl der undispergierten Agglomerate sowohl visuell als auch mit Hilfe eines Glanzmeßgerätes geprüft.
  • Die Dispergiergeschwindigkeit für das Ti02 wird durch Angabe eines der undispergierten Anzahl von Agglomeraten pro Flächeneinheit entsprechenden Glanzwertes oder durch den Grindometerwert (in Mikron) in Abhängigkeit von der Dispergierzeit dargestellt.
  • Die Rezepturen für die Kugelmühlenteste sind: a) Für den Alkyd-Test: 23 g einer 50gewichtsprozentigen Lösung eines Alkydharzes (langöliges mit Sojaöl modifiziertes Alkydharz, Öllänge 65; Phthalsäureanhydrid26°/o; Sojaöl 63 °/o) in Testbenzin (@ = 0,78 g/cm3) werden mit 30 g Pigment unter Zugabe von 0,43 ml eines Sikkativs (Co, Mn, Pb-Naphthenat 1:2 in Xylol) mittels Glasstab während einer Minute zu einer homogenen Paste verrieben. Diese wird anschließend in die Kugelmühle übergeführt.
  • b) Für die Anreibung mit Leinöl-Standöl: 20 g Pigment werden mit 10 ml einer 50gewichtsprozentigen Leinöl-Standöl-Lösung in Testbenzin und 3 ml Testbenzin unter Zusatz von 0,25 ml eines Sikkativs (Co, Pb-Naphthenat 1:2 in Xylol) mittels Glasstab während einer Minute zu einer homogenen Paste verrieben, welche anschließend in die Kugelmühle gefüllt wird.
  • c) Für den PVA-Test: 10 g Pigment und 10 ml destilliertes Wasser werden mit einem Glasstab leicht verrührt und mit 13 g Polyvinylacetat (50 °/oige Dispersion in H20, 43,2 °/o PVA; 6,5 0/a Trikresylphosphat; 4,3 °/o Dibutylphthalat), 50 °/oig in H20 unter Zugabe von 6 Tropfen 2 °/oiger Ammoniaklösung während einer Minute zu einer homogenen Paste verrührt, die anschließend in die Kugelmühle gefüllt wird.
  • Für die Prüfung des Dispergierverhaltens von Ti02-Pigmenten wurde außer den Kugelmühlentesten ein sogenannter Dissolver-Test angewandt. Die Dispergierung erfolgt mittels einer Scheibe, die tangential mit Zähnen besetzt ist, in einem hochviskosen Bindemittel-Lösungsmittel-Gemisch von 65 Gewichtsprozent eines Alkydharzes (langöliges mit SojaölmodifiziertesAlkydharz, Öllänge 65; Phthalsäureanhydrid 260/" Sojaöl 63"/,) in Testbenzin. Als Gefäß dient ein Becherglas mit 65 mm Innendurchmesser. Die Dissolverscheibe hat einen Durchmesser von 40 mm. Der Abstand der Scheibe vom Boden des Glases beträgt 10 mm.
  • 75 g der genannten Bindemittellösung werden vorgelegt, und 126 g Pigment werden innerhalb 5 Minuten bei einer Drehzahl von 1000 bis 1500 UpM zu einer Paste verrührt; dann wird 5 Minuten lang bei 5000 UpM gerührt. Die Paste erwärmt sich hierbei auf etwa 60°C. Von diesem Ansatz werden nun 134 g Paste mit 25 g Testbenzin (O = 0,78 g/cm3) verdünnt. Von dieser Dispersion wird ein Grindometerwert ermittelt und außerdem nach Zusatz eines Sikkativs (Co, Mn, Pb- Naphthenat 1:2 in Xylol) ein Lackabzug auf einer Glasplatte hergestellt. Der trockene Film wird hinsichtlich der Anzahl undispergierter Agglomerate visuell beurteilt und mit den Noten 1 bis 4 bewertet. Die Beurteilung des Dispergiergrades erfolgt auf Grund folgender Grindometerwertabstufung (Hegman-Wert): etwa 10 bis 20 #t Note I = gut dispergierbar, etwa 20 bis 40 #t Note 1I = befriedigend dispergierbar, etwa 40 bis 75 #t Note III = mäßig dispergierbar, etwa 75 bis 100 u. Note IV = schlecht dispergierbar.
  • Beispiel 1 Die Oberflächenbehandlung von Rutilpigment mit Di-n-amyladipinsäureester: 33 kg Rutil-Filtergut mit einem Gehalt von 60 Gewichtsprozent TiO2 werden mit 571 reinem Wasser angemaischt. Der Weißschlamm hat eine Temperatur von 20°C und einen pH-Wert von 7. Unter fortwährendem kräftigem Rühren werden innerhalb 10 Minuten 100 g Di-n-amyladipinsäureester zu der Suspension gegeben, die anschließend noch weitere 20 Minuten gerührt wird. Dann wird filtriert. Der Filterkuchen wird bei 160°C getrocknet und passiert anschließend eine Dampfstrahlmühle.
  • Die nachbehandelte Pigmentprobe erreicht im Dissolvertest die Dispergierstufe I gegenüber der unbehandelten Vergleichsprobe mit der Stufe IV und hat bei der Anreibung mit Alkydal-Testbenzin in der Achatkugelmühle eine neunmal höhere Dispergiergeschwindigkeit als das Vergleichspigment. In PVA ist die Dispergierbarkeit der behandelten Probe gut, während die der Vergleichsprobe lediglich mäßig ist. Beispiel 2 Weitere zur Umhüllung eingesetzte Adipinsäureester, die eine merkliche Verbesserung der Dispergierbarkeit bewirken, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Nachbehandlung wurde jeweils unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 durchgeführt. Die Tabelle enthält noch die eingesetzten Mengen der Ester (bezogen auf Ti0a) und die Testergebnisse; diese sind auch von der unbehandelten Vergleichsprobe angegeben.
    Dispergierbarkeit
    Kugelmühle
    Ester, Alkydal
    Dissolver Verbesserung PVA
    der Dispergier-
    geschwindigkeit
    0,5 Adipinsäure-
    di-n-butylester 1 11 x sehr gut
    0,5 Adipinsäure-
    di-n-nonylester 1I 4 x gut
    0,5 Adipinsäure-
    benzyl-octyl-
    ester . . . . . . . . . il 3 x sehr gut
    Unbehandelte
    Vergleichsprobe IV 1 x mäßig

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Leicht dispergierbares Ti0z-Pigment, das auf der Oberfläche als Dispergierhilfsmittel bis zu 5 Gewichtsprozent eines neutralen Dicarbonsäureesters enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicarbonsäureester ein Adipinsäureester ist, dessen Alkoholkomponenten Alkohole mit 2 bis 10 C-Atomen sind.
  2. 2. Pigment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adipinsäureester der Benzyloctyl-adipinsäureester ist.
  3. 3. Pigment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adipinsäureester der Dibutyladipinsäureester ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 822 701; USA.-Patentschriften Nr. 2136 313, 2 287 416, 2291082.
DEF45645A 1965-03-26 1965-03-26 Leicht dispergierbares Titandioxid-Pigment Pending DE1277478B (de)

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