DE1276467B - Federschuh, insbesondere fuer geschichtete Blattfedern einer Fahrzeugfederung, mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen - Google Patents

Federschuh, insbesondere fuer geschichtete Blattfedern einer Fahrzeugfederung, mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen

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DE1276467B
DE1276467B DEW37822A DEW0037822A DE1276467B DE 1276467 B DE1276467 B DE 1276467B DE W37822 A DEW37822 A DE W37822A DE W0037822 A DEW0037822 A DE W0037822A DE 1276467 B DE1276467 B DE 1276467B
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DE
Germany
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bearing
spring shoe
bushes
leaf springs
spring
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Application number
DEW37822A
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Inventor
Ernst Wackenhut
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings
    • F16F1/28Attachments or mountings comprising cylindrical metal pins pivoted in close-fitting sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/12Links, pins, or bushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Federschuh, insbesondere für geschichtete Blattfedern einer Fahrzeugfederung, mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen Die Erfindung bezieht sich auf einen Federschuh, insbesondere für geschichtete Blattfedern einer Fahrzeugfederung, mit einem Tragbolzen, der zweiseitig mittels konischer Lagerbuchsen in Lageraugen mit gegenkonischen Bohrungen gelagert ist. Derartige Federschuhe dienen zur gelenkigen Verbindung der Enden der Blattfedern mit dem Fahrzeugrahmen. Der Tragbolzen greift durch ein am Ende einer oder mehrerer Blattfedern vorgesehenes Federauge hindurch und vermittelt die Abstützung des Blattfederpaketes.
  • Bei den bekannten Federaufhängungen werden Federschuhe mit für den Tragbolzen bestimmten Lagerbuchsen verwendet. Diese Lagerbuchsen müssen aus Festigkeitsgründen aus Spezialwerkstoffen hergestellt sein. Bei der wechselseitigen, oft stoßweisen Belastung dieser Lagerstellen läßt es sich trotzdem nicht vermeiden, daß im Laufe der Zeit zwischen dem Tragbolzen und den Lagerbuchsen ein gewisses Spiel auftritt. Dieses Spiel wirkt sich in einer bleibenden Verschlechterung der Fahrzeugfederung aus und verursacht unerwünschte Fahrzeuggeräusche. Um diesem Übel abzuhelfen, müssen bei den bekannten Federschuhen in bestimmten Zeitabständen die Tragbolzen und die Lagerbuchsen ausgewechselt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federschuh mit zweiseitig gelagerten Tragbolzen zu schaffen, der das Auswechseln von Lagerbuchsen und Tragbolzen entbehrlich macht. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, daß ein in den Lagerstellen auftretendes Spiel in einfacher Weise ausgeglichen werden kann. Der Federschuh soll aber dennoch einfach und billig in der Herstellung sein.
  • Bei einem Federschuh der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Konusspitzen der Lagerbohrungen und Lagerbuchsen der beiden Lagerstellen gegeneinander gerichtet sind und daß zwischen dem Kopf des Tragbolzens und der zugeordneten Lagerbuchse der einen Lagerstelle und zwischen der Mutter des Tragbolzens und der zugeordneten Lagerbuchse der anderen Lagerstelle je eine dem Konus der Lagerbohrung angepaßte und auf den Tragbolzen wirkende Spannbuchse angeordnet ist. Auf diese Weise können die Lagerbuchsen durch einfaches Nachstellen der Verschraubung des Tragbolzens wieder fest in den Lagerbohrungen verspannt werden. Durch die Nachstellung der Lagerbuchsen und der Spannbuchsen wird der feste Sitz zwischen Tragbolzen und Federschuh wieder hergestellt.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Federschuhes nach der Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen aus verschleißfestem, alterungsbeständigem, benzin-, feuchtigkeits-, öl- und säurefestem Kunststoff bestehen. Die Spannbuchsen können aus Stahl gefertigt sein. Dadurch wird erreicht, daß die Lagerung ohne Schmierung betrieben werden kann und die Lagerbuchsen beim Spannvorgang nicht beschädigt werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt durch eine Federaufhängung mit dem Federschuh und Tragbolzen und F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B in Fig.1.
  • In F i g. 1 sind der bügelartige Federschuh mit 1, seine Schenkel mit 10 und die Lageraugen derselben mit 11 bezeichnet. In die fluchtenden Bohrungen 2 der Lageraugen 11 ist der Tragbolzen 4 eingesetzt, um den die Enden einer oder mehrerer Blattfedern 12 des Federpaketes greifen, so daß die Federung vom Tragbolzen 4 getragen wird. Auf die Lagerung des Federpaketes auf dem Tragbolzen wird hier nicht näher eingegangen.
  • F i g. 2 zeigt die einzelnen Elemente des Federschuhes. Die Lageraugen 11 an den Schenkeln 10 des Federschuhes 1 sind mit konischen Lagerbohrungen 2 versehen, wobei die Konusform der beiden Lagerbohrungen gegeneinander gerichtet ist, so daß die eingesetzten Lagerbuchsen 3 mittels des als Spannvorrichtung dienenden Tragbolzens 4 gegeneinander verspannt werden können. Der Konus der Lagerbuchsen 3 ist dabei dem Konus der Lagerbohrung 2 angepaßt.
  • Der Tragbolzen 4 weist auf der einen Seite einen Kopf 5 auf und trägt auf der anderen Seite ein Gewinde für die Mutter 6 und eine Gegenmutter B. Der Schraubenkopf 5 und die Mutter 6 liegen nicht direkt an den Stirnseiten der Lagerbuchsen 3 an, die aus Kunststoff gefertigt sind. Es ist jeweils eine Spannbuchse 7 aus Stahl dazwischen angeordnet. Der Enddurchmesser der Lagerbuchse 3 ist gleich dem Anfangsdurchmesser der Spannbuchse 7, so daß beide Teile unmittelbar hintereinanderliegend satt an der Wandung der konischen Lagerbohrung 2 anliegen. Die axiale Länge der inneren Lagerbuchse 3 ist wesentlich größer gewählt als die der äußeren Spannbuchse 7, um die Lagerung in erster Linie durch die Eigenschaften der Lagerbuchse 3 zu bestimmen.
  • Wird die Lagerbuchse 3 oder die Lagerbohrung 2 infolge der wechselseitigen und oft stoßweisen Belastung der Lagerstelle abgenutzt, dann bildet sich zwischen der Lagerbohrung 2 und der Lagerbuchse 3 und/oder zwischen der Lagerbuchse 3 und dem Tragbolzen 4 ein Spiel. Dieses Spiel wird nun in einfacher Weise durch Nachziehen der Mutter 6 ausgeglichen. Bei diesem Nachstellvorgang werden die beiden Lagerbuchsen 3 über die Spannbuchsen 7 weiter in die konischen Lagerbohrungen 2 gepreßt und das Spiel ausgeglichen. Der Spannvorgang kann mehrmals wiederholt werden. Es muß nur Sorge getragen werden, daß die Lagerbuchse 3 in Richtung Federpaket noch Bewegungsfreiheit hat. Dies wird am einfachsten dadurch erreicht, daß die axiale Länge von Lagerbuchse 3 und Spannbuchse 7 zusammen kleiner gewählt wird als die axiale Tiefe der Lagerbohrung 2. Die Gegenmutter 8 dient zur Sicherung der Stellung der Mutter 6. Es kann jedoch auch jede andere Haltesicherung, wie Sicherungsscheibe oder Sicherungsstift, verwendet werden. Zweckmäßig können die Lagerbuchsen 3 und die Spannbuchsen 7 achsparallel geschlitzt sein, so daß sich der von der Konusbohrung 2 ausgehende Druck mittelbar auf den Tragbolzen 4 auswirken kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Federschuh, insbesondere für geschichtete Blattfedern einer Fahrzeugfederung, mit einem Tragbolzen, der zweiseitig mittels konischer Lagerbuchsen in Lageraugen mit gegenkonischen Bohrungen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Konusspitzen der Lagerbohrungen (2) und Lagerbuchsen (3) der beiden Lagerstellen gegeneinander gerichtet sind und daß zwischen dem Kopf (5) des Tragbolzens (4) und der zugeordneten Lagerbuchse der einen Lagerstelle und zwischen der Mutter (6) des Tragbolzens und der zugeordneten Lagerbuchse der anderen Lagerstelle je eine dem Konus der Lagerbohrung angepaßte und auf den Tragbolzen wirkende Spannbuchse (7) angeordnet ist.
  2. 2. Federschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (3) aus verschleißfestem, alterungsbeständigem, benzin-, feuchtigkeits-, öl- und säurefestem Kunststoff bestehen.
  3. 3. Federschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge von Lagerbuchse (3) und Spannbuchse (7) zusammen kleiner gewählt ist als die axiale Tiefe der Lagerbohrung (2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 566 405, 574 517.
DEW37822A 1964-10-23 1964-10-23 Federschuh, insbesondere fuer geschichtete Blattfedern einer Fahrzeugfederung, mit zweiseitig gelagertem Tragbolzen Pending DE1276467B (de)

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Cited By (1)

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DE4205302A1 (de) * 1992-02-21 1993-08-26 Bergische Achsen Kotz Soehne Luftfederachse

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DE566405C (de) * 1931-05-14 1932-12-16 William Augustus Tryon Gelenkige Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE574517C (de) * 1931-10-15 1933-04-13 William Augustus Tryon Verbindung der Enden der Tragblattfedern mit dem Rahmen, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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