DE1274541B - Schraemmeisselhalter mit konischer Einsteckbohrung - Google Patents

Schraemmeisselhalter mit konischer Einsteckbohrung

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DE1274541B
DE1274541B DE34509A DEE0034509A DE1274541B DE 1274541 B DE1274541 B DE 1274541B DE 34509 A DE34509 A DE 34509A DE E0034509 A DEE0034509 A DE E0034509A DE 1274541 B DE1274541 B DE 1274541B
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DE
Germany
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insertion hole
elastic body
bore
shank
conical
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Pending
Application number
DE34509A
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English (en)
Inventor
Gustav Bockau
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/187Mining picks; Holders therefor with arrangement of fluid-spraying nozzles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Schrämmeißelhalter mit konischer Einsteckbohrung Es sind Schrämmeißelhalter für Schrämketten und auch für Schrämwalzen bekannt, die eine konische Einsteckbohrung zur Aufnahme des kegelig ausgebildeten Schrämmeißelschaftes haben.
  • Ferner ist es bekannt, den von den Schrämmeißeln gerade bearbeiteten Teil des Abbaustoßes während des Betriebes mit Flüssigkeit zu besprühen, um den auftretenden Staub zu binden und niederzuschlagen. Dabei wird die Berieselungsflüssigkeit dem Schrämmeißel durch eine in die konische Einsteckbohrung des Meißelhalters einmündende Bohrung zugeführt und diese Flüssigkeit durch eine Axialbohrung des kegeligen Meißelschaftes bis in den Meißelkopf geleitet und hier abgesprüht. Die Schrämmeißel, die praktisch mit ihrer ganzen Schaftlänge in die nicht als Durchgangsbohrung ausgebildete Einsteckbohrung eingreifen, unterliegen auch beim Lösen eines homogenen Minerals infolge der unterschiedlichen Metallhärte, vor allem aber beim Lösen geröllartiger Mineralstreifen und beim Aus- und Einlaufen in den Abbaustoß, ständig großen, stoßartigen Beanspruchungen, unter denen die Meißelköpfe verschiedentlich abbrechen. Da die Bruchstelle in der Regel in der Austrittsebene der Einsteckbohrung des Meißelhalters liegt,` bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, den in der Bohrung steckenden Meißelschaft zu entfernen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten .zu beheben und die durch das erforderliche Ausbohren des abgebrochenen Meißelschaftes verursachten Stillstandszeiten der Schräm- bzw. Vortriebsmaschine zu vermindern.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einem Schrämmeißelhalter aus, der mit einer konischen Einsteckbohrung zur Aufnahme eines mit kegeligem Schaft ausgestatteten Schrämmeißeis versehen ist und der mit in die Einsteckbohrung eintretender Berieselungsflüssigkeit versorgt wird, die er vorzugsweise durch eine in seiner Schaftstirnfläche oder in deren Rand beginnende und im Schrämmeißelkopf austretende Bohrung absprüht. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, indem sie die konische Einsteckbohrung als Durchgangsbohrung ausbildet und sie an ihrem sich verjüngenden Ende durch einen sich unter dem Axialdruck des Schrämmeißels verspannenden elastischen Körper abschließt. Abgebrochene Schrämmeißelschäfte lassen sich jetzt aus den Einsteckbohrungen zusammen mit dem elastischen Körper ohne weiteres austreiben und durch neue Schrämmeißel, die erforderlichenfalls zusammen mit je einem neuen elastischen Körper in die Einsteckbohrungen eingeführt und verspannt werden, ersetzt. Zweckmäßigerweise ist der elastische Körper kugelförmig ausgebildet, weil sich dadurch nicht nur ein besonders guter Abschluß der konischen Einsteckbohrung erzielen läßt, sondern auch der Lage des Dichtungskörpers in der Einsteckbohrung keine besondere Beachtung geschenkt zu werden braucht.
  • Um das Austreiben des abgebrochenen Meißelschaftes zu erleichtern, kann man aber auch den elastischen Körper mit einer in Längsrichtung der Einsteckbohrung verlaufenden einvulkanisierten oder eingeklebten Metalleinlage versehen, die an der unteren Stirnfläche des Schrämmeißelschaftes anliegt und die sich bis in die gegenüberliegende untere Fläche des elastischen Körpers erstreckt. Durch diese Ausbildung werden auch Beschädigungen des Dichtungskörpers beim Austreiben des Schrämmeißelschaftes vermieden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die einen auf dem Walzenumfang angeordneten geschnittenen Schrämmeißel mit kugelförmigem Dichtungskörper zeigt.
  • Die Schrämwalze ist mit 1 bezeichnet. Sie trägt auf ihrem Umfang Schrämmeißelhalter 2, die den kegeligen Schaft 3 des Schrämmeißels 4 in ihrer konischen Einsteckbohrung 5 aufnehmen. Die Einsteckbohrung ist eine Durchgangsbohrung, deren Austrittsende in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einen erweiterten Bohrungsteil 6 einmündet, in den ein Einsatzstück 7 eingeschweißt ist. Die Durchgangsbohrung 8 dieses Einsatzstückes? verjüngt sich stärker als die den Meißelschaft aufnehmende Einsteckbohrung 5 und nimmt den elastischen, aus Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehenden Körper 9 auf. Die durch die nicht dargestellte Schrämwalzenwelle herangeführte und dem Walzenmantel über nicht dargestellte, radial verlaufende Leitungen zugeführte Berieselungsflüssigkeit tritt über die Bohrung 10 in den erweiterten Bohrungsteil 6 ein und gelangt über die Bohrung 11 des Meißelschaftes 3 zum Schrämmeißelkopf, wo sie abgesprüht wird. Falls der Schrämmeißelschaft 3 weit genug in den erweiterten Bohrungsteil 6 hineinragt, kann die Bohrung 11 auch im Schaftumfang austreten.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der die Einsteckbohrung abschließende elastische Körper 9 kugelförmig ausgebildet. Er kann aber auch kegelig ausgebildet sein oder irgendeine andere Form haben. Ferner können die elastischen Körper mit einer Metalleinlage 12 versehen sein, die in Längsrichtung der Einsteckbohrung 5 verläuft, an der unteren Stirnfläche des Schrämmeißelschaftes 3 anliegt und sich bis in die gegenüberliegende untere Fläche des elastischen Körpers 9 erstreckt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schrämmeißelhalter mit konischer Einsteckbohrung, zur Aufnahme eines mit kegeligem Schaft ausgestatteten Schrämmeißels, der mit in die Einsteckbohrung eintretender- Berieselungsflüssigkeit versorgt wird, die er vorzugsweise durch eine in seiner Schaftstirnfläche oder in deren Rand beginnende und im Schrämmeißelkopfaustretende' Bohrung absprüht, d"a d ur c h gekennzei-chnet, daßdie konische -Ein-Steckbohrung (5) als Durchgangsbohrung ausgebildet ist und an ihrem sich verjüngenden Ende "durch einen sich unter dem Axialdruck des Schrämmeißels (4) in ihr verspannenden elastischen Körper (9) abgeschlossen ist.
  2. 2. Schrämmeißelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (9) kugelförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Schrämmeißelhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper (9) eine in Längsrichtung der Einsteckbohrung (5) verlaufende einvulkanisierte oder eingeklebte Metalleinlage (12) aufweist, die an der unteren Stirnfläche des Schrämmeißelschaftes (3) anliegt und sich bis in die gegenüberliegende untere Fläche des elastischen Körpers (9) erstreckt.
DE34509A 1967-08-01 1967-08-01 Schraemmeisselhalter mit konischer Einsteckbohrung Pending DE1274541B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513308A1 (fr) * 1981-09-19 1983-03-25 Anderson Strathclyde Ltd Perfectionnements aux outils de haveuse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513308A1 (fr) * 1981-09-19 1983-03-25 Anderson Strathclyde Ltd Perfectionnements aux outils de haveuse
US4443038A (en) * 1981-09-19 1984-04-17 Anderson Strathclyde Limited Mineral cutter tool having water emission deflection surface

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