DE127314C - - Google Patents

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DE127314C
DE127314C DENDAT127314D DE127314DA DE127314C DE 127314 C DE127314 C DE 127314C DE NDAT127314 D DENDAT127314 D DE NDAT127314D DE 127314D A DE127314D A DE 127314DA DE 127314 C DE127314 C DE 127314C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Tastenschreibmaschine, bei welcher die Typen,, wie bekannt, auf einem mehrreihigen Typenrade angeordnet sind, welches letztere durch geeignete Hebelverbindung entsprechend der gewünschten Type gedreht und zum Anschlag gegen die Papierwalze gebracht werden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Tastenschreibmaschine mit Typenrad und der geeigneten Antriebvorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Bewegung des Typenrades 30 erfolgt durch eine Antriebvorrichtung, bestehend aus dem Kegelrade 8 und den mit diesem in Eingriff stehenden Triebrädern 7. Die Triebräder 7 werden von den mit einer Zahnung 1 versehenen Zugstangen 27 und den mit einem Zahnsegment 5 versehenen Hebel 28 bewegt. Je eine Zugstange und ein Zahnsegmenthebel wird in bekannter Weise von einer Taste, welche aufser ihrer Bewegung in senkrechter Richtung eine Rückwärtsschwingung ausführen kann, bewegt. Alle Zugstangen 27 haben einen gleichen Vorschub, während die Zahnsegmenthebel 28 einen gleichen Hub haben. Die verschiedene Umdrehung der Triebräder 7 des Kegelrades 8 und des Typenrades 30 wird dadurch ermöglicht, dafs die Segmente 5 sowie die Zahnstangen 1 so gestaltet sind, dafs bei gleicher Drehung bezw. Verschiebung derselben eine verschiedene Umdrehungsgröfse des Typenrades erzielt wird. Zu diesem Zwecke sind die Zahnsegmente sowie auch die Zahnstangen mit einer verschiedenen Anzahl Zähnen versehen. Das Anschlagen des Typenrades auf die Papierwalze 29 wird durch einen an der Zugstange 27 sitzenden Anschlag 22 oder einen an dem Zahnsegmenthebel 28 angeordneten Stift 17 bewirkt, welcher beim Verschieben der Zugstange 27 oder Drehen des Zahnsegmenthebels 28 gegen den auf einer Welle 9 angeordneten und mit diesem fest gekuppelten Hebel 10 trifft und letzteren mitsammt der Welle 9 in Drehung versetzt. Bei Drehung der Welle 9 wird auch ein mit dieser fest gekuppelter Hebel 11 gedreht, welcher gegen das untere Ende der das Typenrad 30 tragenden Welle 23 trifft, diese anhebt und das Rad auf die Papierwalze 29 schlägt. Um bei mehrreihigen Typenrädern zu erreichen, dafs die eine oder die andere Typenreihe auf die Papierwalze schlägt, ist entweder der Zahnsegmenthebel 28 oder, wie auf der Zeichnung veranschaulicht, die Zugstange 27 mit einer Nase 25 versehen, welche beim Verschieben der Zugstange gegen ein mit dem Typenrade gekuppeltes Querstück 20 trifft und dieses sowie auch das Typenrad entsprechend verschiebt, so dafs man jeweilig und abwechselnd mittelst der Zugstange 27 die eine Typenreihe des Rades und mit dem Zahnsegmenthebel 28 die andere Typenreihe desselben auf der Papierwalze 29 zum Anschlag bringen kann.
Um ein Drehen des Typenrades 30 im Augenblicke des Anschlagens zu verhüten, ist in bekannter Weise ein mit einem Zapfen versehener Winkel 6 angeordnet, welcher wäh-
rend des Anschlages des Typenrades auf die Papierwalze mit dein Zapfen in die Zähne des Kegelrades eingreift und in dieser Stellung ein Verdrehen der Typenscheibe hindert. Durch entsprechend und zweckmäfsig angeordnete Federn werden die einzelnen Einrichtungen immer wieder in ihre Anfangsstellung zurückbefördert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Typenradschreibmaschine mit Tasten, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Bewegung von als Zahnstangen ausgebildeten Zugstangen (27) und von mit Zahnsegmenten versehenen Hebeln (28) mittels Tasten eine mit einem Kegelrade (8) und mit diesem in Eingriff stehenden Triebrädern (7) versehene, das mehrreihige Typenrad (30) tragende Welle (23) angetrieben wird, derart, dafs jede der beiden Antriebvorrichtungen auf eine besondere Typenreihe des Rades wirkt und bei gleicher Verschiebung der Zahnstangen bezw. Drehung der Zahnsegmente eine verschieden grofse Umdrehung des Typenrades (30) erzielt, sowie dieses gegen die Papierwalze (29) zum Anschlag gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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