DE1272194B - Modelleisenbahnmast - Google Patents

Description

• Modelleisenbahnmast Die Erfindung betrifft einen Modelleisenbahnmast, der nach Patentanmeldung W 34179 I c/77 f (deutsche Auslegeschrift 1253 620) aus einem oder mehreren hintereinander aufgestellten Isolierstoffstreifen mit aufgedruckten Stromleitern besteht.
• Mit dieser Ausbildung wurde in der Hauptpatentanmeldung die Aufgabe gelöst, die Maßstab- und Vorbildtreue des Modells durch Fortfall der auch in feinster Ausführung plump wirkenden, isolierten, am Mast entlanggeführten elektrischen Zuleitungsdrähte zu verbessern. Wegen ihres äußerst flachen Querschnitts heben sich die aufgedruckten Stromleiter von dem eigentlichen Mastkörper praktisch nicht ab; da letzterer aus Isolierstoff besteht, ergibt sich zugleich eine fachgerechte gegenseitige Isolierung der verschiedenen Stromleiter.
• Aufgabe der Erfindung ist es, die durch den Gegenstand der nicht vorveröffentlichten Hauptpatentanmeldung erzielten Vorteile auch bei Modelleisenbahnmasten von Mastleuchten zur Anwendung zu bringen. Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß ein derartiger Mast als Träger von elektrischen Beleuchtungskörpern ausgebildet ist.
• In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in fünf Abbildungen dargestellt, welche zeigen in A b b. 1 eine Mastleuchte mit zwei gegenüberliegenden Beleuchtungskörpern im Aufriß, A b b. 2 den Kopfteil einer Mastleuchte mit einem seitlichen Beleuchtungskörper im Aufriß, A b b. 3 den Kopfteil einer Mastleuchte mit mittlerem Beleuchtungskörper im Aufriß, A b b. 4 einen Querschnitt durch den Mastfuß mit dem Mastleuchtensockel in Draufsicht, A b b. 5 die gleiche Anordnung im Vertikalschnitt. Die in den A b b. 1 bis 3 dargestellten Mastleuchten weisen einen Gittermast 1 auf, an dessen Oberende zwei Tragbügel 2 (Ab b. 1 und 2) bzw. ein Tragring 3 (Ab b. 3) angesetzt sind, welche elektrische Beleuchtungskörper 4 tragen. Der Mast 1 besteht aus zwei Stegen 5, die durch ein zwischen ihren einander zugewandten Seiten befestigtes Gitter 6 miteinander verbunden sind und mit ihren Unterenden in einem plattenförmigen Sockel 7 stecken.
• Alle Teile der Mastleuchte bestehen aus Isolierstoff und sind untereinander durch Verkleben verbunden. Die Maststangen 5 sind an ihren breiten Seiten mit dünnen Streifen 8 aus stromleitendem Metall belegt, das nach Art gedruckter Schaltungen aufgebracht ist. Solche Metallstreifen 8 können entweder nur an den äußeren Seiten beider Maststege 5 oder an der Außen- und der Innenseite einer oder beider Maststege 5 vorgesehen sein, je nachdem nur ein einzelner Beleuchtungskörper 4 oder zwei Beleuchtungskörper 4 getrennt mit Strom versorgt werden sollen. Wenn auch die Innenseiten der beiden Maststege stromleitend ausgebildet sind, so ist das Gitter 6 mit den vorher aufgebrachten Metallbelägen 8 verklebt, so daß die letzteren unter den Ansatzstellen des Gitters 6 durchlaufen. An den Unterenden der Metallstreifen 8 sind Kabel 9 zum Verbinden mit einer Stromquelle und einem Schalter angelötet. Von den Oberenden der Metallstreifen 8 führen feine Kabel 10 als Hin- und Rückleitungen zu den Beleuchtungskörpern 4.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Modelleisenbahnmast, der nach Patentanmeldung W 34179 I c/77 f (deutsche Auslegeschrift 1253 620) aus einem oder mehreren hintereinander aufgestellten Isolierstoffstreifen mit aufgedruckten Stromleitern besteht, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Mast (1) als Träger von elektrischen Beleuchtungskörpern (4) ausgebildet ist.