DE1271446B - Reissverschluss und Vorrichtung zu dessen Herstellung - Google Patents

Reissverschluss und Vorrichtung zu dessen Herstellung

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DE1271446B
DE1271446B DEP1271A DE1271446A DE1271446B DE 1271446 B DE1271446 B DE 1271446B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271446 A DE1271446 A DE 1271446A DE 1271446 B DE1271446 B DE 1271446B
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Karl Wilhelm Uhrig
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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Description

  • Reißverschluß und Vorrichtung zu dessen Herstellung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluß, dessen Kuppelgheder durch einen in einem Bandgewebe im Kuppelgliedabstand abgebundenen, aus Kunststoff bestehenden Schußfaden gebildet sind, wobei sich beidseits an den leiterartig gewebten Kuppelglieder-Eingriffsbereich Bandgewebebereiche anschließen und wobei die Kuppelflächen durch an dem Schußfaden angebrachte Querschnittsverformungen gebildet sind.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zu der Herstellung eines solchen Reißverschlusses.
  • Es sind Reißverschlüsse mit aus Kunststoff bestehenden Kuppelgliedern bekannt, bei denen die Gliederreihen aus einem Kunststoffdraht bestehen, der die Form einer Wendel oder eines Mäanders aufweist, wobei der Draht an den die Kuppelglieder bildenden Stellen noch besondere Querschnittsverformungen aufweisen kann, um die übliche formschlüssige Verkupplung zweier solcher Drähte zu erzielen. Diese Drähte sind an der Kante der die Verschlußhälften bildenden Tragbänder befestigt, wobei die Kuppelglieder eines Tragbandes jeweils auf die Kante des zugehörigen anderen Tragbandes gerichtet sind. Nachteilig ist bei diesen bekannten Reißverschlüssen, daß deren Herstellung verhältnismäßig schwierig und aufwendig ist und daß die Reißverschlüsse eine beachtliche Dicke und Steifigkeit besitzen.
  • Weiterhin sind gewebte Reißverschlüsse bekannt, bei denen aus Kunststoff bestehende Schußfäden an der Kante des Tragbandes Fadenschlingen bilden, an denen Kuppelflächen erbringende Querschnittsverformungen vor oder auch nach dem Weben angebracht worden sind. Die Ausbildung dieser frei über die Tragbandkante vorstehenden Fadenschlingen und ihrer Fixierung im Bandgewebe verlangen jedoch einen beachtlichen technischen Aufwand. Gemäß einer bekannten Ausführungsform wird hierzu ein aufgerauhter Schußfaden verwendet, der zu diesem Zweck in regelmäßigen Abständen mit Querschnittseindrückungen versehen ist und in seinen Eindrückungen die Kettenfäden des Gewebes aufnimmt. Bei dieser Ausführungsform weist der Schußfaden im Bereich seiner kettenfadenfreien Fadenschlingen jeweils mehrere Querschnittsverformungen auf, von denen jedoch nur die an der Umkehrstelle der Fadenschlingen liegende Querschnittsverformung als Kuppelglied wirksam wird. Derartige Reißverschlüsse sind jedoch, außer ihres beachtlichen Herstellaufwands, auch hinsichtlich ihrer Aufbruchsicherheit unbefriedigend. Ferner sind Reißverschlüsse mit aus Kunststoff-Schußfäden ausgebildeten Kuppelgliedern bekannt, bei denen die Schußfäden im Kuppelglieder-Eingriffsbereich aus der Verschlußebene heraus in wechselnder Richtung abgebogen sind, so daß also die Verschlußhälften beim Schließen des Reißverschlusses mit ihren Breitseiten aufeinander zu geführt werden. Diese bekannten Reißverschlüsse besitzen jedoch in geschlossenem Zustand eine Dicke von etwa dem Drei- bis Vierfachen der Bandgewebedicke und sind infolgedessen verhältnismäßig steif und ferner nur in begrenztem Maße aufbruchfest.
  • Schließlich ist ein gewebter Reißverschluß mit aus Kunststoff-Schußfäden gebildeten Kuppelgliedern bekannt, bei dem sich beidseits an einen leiterartig gewebten Kuppelglieder-Eingriffsbereich Bandgewebebereiche anschließen, wobei in der Längsmitte der »Leitersprossen« die Kuppelflächen durch an den Schußfäden angebrachte Querschnittsverformungen gebildet sind. Das aus den beiden äußeren Bandgewebebereichen und dem mittigen Kuppelglieder-Eingriffsbereich bestehende Band ist anschließend um die Mitte der Leitersprossen längsgefaltet und mit seinen Bandgewebebereichen auf den Breitseiten eines üblichen Trägerbandes befestigt. Infolge dieser Ausbildung ist der bekannte Reißverschluß jedoch verhältnismäßig steif und dick.
  • Die Erfindung geht aus von dem letztgenannten Reißverschlußtyp, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß erhöhter Aufbruchsicherheit zu schaffen, der nur gering aufträgt, weich und schmiegsam ist und der sich darüber hinaus durch leichte Herstellbarkeit auszeichnet.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich daß jeder Kuppelglieder-Schußfaden im frei liegenden Eingriffsbereich in Abstand zwei mit ihrer längeren Achse in Verschlußlängsrichtung liegende Ouerschnittsverformungen aufweist und daß der Kuppelglieder-Schußfaden jeweils im Bereich der Querschnittsverformungen und aus der Verschlußebene heraus in wechselnder Richtung abgebogen ist, derart, daß bei aufgebrachtem Querzug am Verschluß jeweils zwei aufeinanderfolgende Verformungspaare pro Schußfadenpaar gleichzeitig im Eingriff sind.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der erhöhten Aufbruchsicherheit des Reißverschlusses, die durch die doppelte Verhakung der Gliederreihen der beiden Verschlußhälften gewährleistet wird, und in der hohen Flexibilität und Weichheit des Reißverschlusses, der auch in geschlossenem Zustand nur eine Dicke von etwa dem Zweifachen der Bandgewebedicke besitzt. Entsprechend seiner Ausbildung als gewebter Reißverschluß können dünne Schußfäden und-infolgedessen zahlreiche Kuppelglieder je Längeneinheit vorgesehen werden, die selbst so klein sind, daß sie für das Auge kaum in Erscheinung treten. Die große Zahl der Kuppelglieder hat, in Verbindung mit der doppelten Verhakung, noch den Vorteil, daß auch bei einem scharfen Knicken des Reißverschlusses quer zur Längsrichtung die Kuppelglieder nicht außer Eingriff geraten. Darüber hinaus zeichnet- sich der Reißverschluß gemäß der Erfindung durch eine besonders einfache und wirtschaftliche Herstellbarkeit aus, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der eine der an den -Eingriffsbereich anschließenden Bandgewebebereche auf den anderen- Bandgewebebereich- zurückgeklappt und mit- diesem unter einseitiger Abdeckung des Eingriffsbereiches verbunden sein. Alternativ können die beiden an den Eingriffsbereich anschließenden Bandgewebebereiche durch' ein Deckband verbunden sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, - daß der Kuppelglieder-Schußfaden jeweils im Bereich seines Austrittes aus den Bandgewebebereichen eine weitere Querschnittsverformung aufweist.. Diese Querschnittsverformungen stellen sicher, daß. die Kettenfäden der Bandgewebebereiche nicht in. den Kuppelglieder-Eingrifs- , bereich hineinratschen können.- -Zur Herstellung des Reißverschlusses geht die Erfindung von einer Vorrichtung aus, bei welcher eine gewebte streifenförmige Verschlußhälfte einer Verformungsvorrichtung zugeführt wird. Die Vorrichtung ist der Erfindung zufolge - dadurch gekennzeichnet, daß sie im Eingriffsbereich der Verschlußhälfte eine Kettenfadenspreizeinrichtung aufweist. Anschließend an die Kettenfadenspreizeinrichtung sind an sich bekannte Verformungswalzenpaare zur Querschnittsverformung sowie zur Ausbiegung der Schußfäden aus der Verschlußebene angeordnet. -Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Es stellt dar -F i g. 1 eine Verschlußhälfte eines Reißverschlusses. in Draufsicht, welche in einer Zwischenfertigungsstufe vorliegt, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II II_ in F i g. 1, F i g. 3 eine erste - Ausführungsform des Reißverschlusses in gekuppeltem, unbelastetem Zustand, im Querschnitt dargestellt, F i g. 4 den Reißverschluß nach F i g. 3 bei normaler Beanspruchung in Richtung der Pfeile, im Querschnitt dargestellt, F i g. 5, 6 und 7 jeweils eine weitere Ausführungsform des Reißverschlusses, im Querschnitt dargestellt, F i g. 8, 9 jeweils in Seitenansicht und Aufsicht eine Vorrichtung zur Herstellung des Reißverschlusses in schematischer Darstellung und F i g. 10 bis 13 Einzelheiten der Vorrichtung nach den F i g. 8 und 9 mit Darstellungen der streifenförmigen Verschlußhälften in verschiedenen Fertigungsstufen.
  • F i g. 1 zeigt in Draufsicht eine Verschlußhälfte 1 mit Kettenfäden 2 und aus Kunststoff bestehenden Schußfäden 3. Die Verschlußhälfte 1 besteht aus zwei wie üblich gewebten Bandgewebebereichen4; 5 und einem dazwischenliegenden kettenfadenfreien Kuppelglieder-Eingriffsbereich - 6. Die im Kuppelglieder-Eingriffsbereich 6 frei liegend, also ohne Abbindung mit Kettenfäden 2, geführten Abschnitte- der Schußfäden 3 sind mit Querschnittsverformungen 7, 8, 9 versehen; die mit ihrer längeren Achse in Verschlußlängsrichtung liegen und durch Prägen hergestellt sind. Die äußeren Querschnittsverformungen 7 und 9 benachbarter Schußfäden stoßen hierbei seitlich aneinander und fixieren die Abstände der Schußfäden 3 im Kuppelglieder-Eingriffsbereich 6. Ferner verhindern die äußeren Querschnittsverformungen 7 und 9 ein seitliches Verrutschen der anschließenden äußeren Kettenfäden 2.
  • - Bei der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Fertigungsstufe: verlaufen die Schußfäden 3 auch noch im Kuppelglieder-Eingriffsbereich 6 geradlinig, während in F i g. 3 die: beiden fertigen Verschlußhälften 1,1 a in gekuppeltem Zustand dargestellt sind. Wie ersichtlich, sind hierbei die im Kuppelglieder-Eingriffsbereich 6 frei liegenden Schußfadenabschnitte V-förmig aus der Verschlußebene ausgeknickt und bilden im Bereich der -Querschnittsverformungen 9 Kuppelglieder 10 und 10 a, wobei die drei Knickstellen mit den an den Schußfäden 3 vorgesehenen Querschnittsverformungen 7, 8, 9 zusammenfallen. Die Kuppelglieder 10,10 a sind in ihrer Form wie üblich fixiert. Bei dem in F i g. 3 dargestellten, gekuppelten, spannungslosen Zustand des Reißverschlusses greifen die Kuppelglieder 10;10 a mit ihren verbreiterten Kuppelflächen bei 8, 8 a übereinander, wobei die Querschnittsverformungen 8; 8 a als sich - hintergreifende Kuppelglieder wirken: F i g. 4- zeigt den gekuppelten Reißverschluß nach F i g. 3 unter normaler Zugspannung in Pfeilrichtung, also annähernd in der Verschlußebene. Die verbreiterten, von den Querschnittsverformungen 8, 8 a gebildeten Kuppelflächen sind hier bei beiden Verschlußhälften in -Zugrichtung etwas verschoben und kommen zusätzlich in Eingriff mit den äußeren Verformungen 9, 9 a an den jeweils gegenüberliegenden Kuppelgliedern, so daß der Reißverschluß bei normaler -Zugbeanspruchung in der Verschlußebene längs der Gliederreihen formschlüssig gekuppelt ist. Es kommen hier also zweimal zwei Kuppelflächenreihen, nämlich die Verformungen 8 a und 9 sowie die Verformungen 9 a und 8," in Eingriff, wobei die Dicke des gekuppelten: Reißverschlusses nur etwa das Zweifache der Verschlußhälftendicke beträgt.
  • Bei - der in - F i g. 5 gezeigten Ausführungsform liegen die beiden seitlichen Bandgewebebereiche 4 und 5 bzw. 4 a und 5 a jeder Verschlußhälfte wie bei F i g. 3 in einer Ebene. Im Gegensatz zu F i g. 3 sind die Bandgewebebereiche 4 und 5 bzw. 4 a und 5 a jeweils durch ein die Rückseite der Kuppelglieder abdeckendes schmales Deckband 11, 11 a zusätzlich miteinander, z. B. durch Nähen oder Kleben, verbunden, so daß ein verdeckter Reißverschluß vorliegt.
  • F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines verdeckten Reißverschlusses. Im Gegensatz zu F i g. 3 sind bei dieser Ausführungsform die schmaleren Bandgewebebereiche 51, 51 a der Verschlußhälften über die Rückseite der Kuppelglieder umgefaltet und mit den breiten Bandgewebebereichen 41, 41 a der Verschlußhälften in üblicher Weise verbunden. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, ist hier der kettenfadenfreie Kuppelglieder-Eingriffsbereich 6 über die Querschnittsverformungen 9, 9 a hinaus etwas vergrößert bis zu einer weiteren als Einprägung ausgebildeten Querschnittsverformung 91, 91 a der Schußfäden 3, die hier die Kettenfäden seitlich festlegt und die Faltlinie beim Umfalten der Bandgewebebereiche 51, 51 a definiert.
  • Während bei den Ausführungsformen nach den F i g. 3 bis 6 die Kuppelglieder 10,10 a V-förmig senkrecht zur Ebene der Verschlußhälfte ausgewinkelt sind, zeigt F i g. 7 eine Ausführungsform, bei der die Kuppelglieder mit einer verbreiterten V-förmigen Schleife in Richtung der Ebene der jeweiligen Verschlußhälfte weisen. Bei dieser Ausführungsform sind die schmaleren Bandgewebebereiche 52, 52 a derart aufeinander gefaltet, daß die Querschnittsverformungen 72, 72 a und 92, 92 a des Schußfadens bei jedem Kuppelglied übereinander liegen. Die umgeklappten schmalen Bandgewebebereiche 52, 52 a liegen auf den breiten Bandgewebebereichen 42, 42 a auf und sind an den Auflageflächen miteinander verbunden. Die im mittleren Bereich der ursprünglich ebenen, frei liegenden Schußfäden 3 angeordneten Querschnittsverformungen 82, 82 a sind bei in Verschlußebene wirkenden Zugkräften formschlüssig im Eingriff, während die äußeren Querschnittsverformungen 72, 72 a, 92, 92 a als Kuppel8ächen bei Beanspruchungen entgegengesetzt senkrecht zur Verschlußebene aus dieser heraus wirksam werden.
  • Die F i g. 8 bis 13 zeigen eine Vorrichtung zur Herstellung der beschriebenen Reißverschlüsse, speziell zur Herstellung der Ausführungsform nach F i g. 3. Bei der in den F i g. 8 und 9 gezeigten Gesamtvorrichtung werden zwei gewebte Verschlußhälften 1,1 a zunächst in eine Einrichtung 12 zum Freilegen des kettenfadenfreien Kuppelglieder-Eingriffsbereiches 6, 6 a eingeführt und verlaufen weiter durch einen Satz von synchron angetriebenen Verform.ungswalzenpaaren 13, 14,1.5 und ein Transportwalzenpaar 16, in denen die frei liegenden Schußfadenabschnitte zu den beschriebenen V-förmigen Kuppelgliedern 10,10 a geprägt und geformt werden. Anschließend werden die beiden Verschlußhälften durch einen Kuppelschieber 17 zusammengeführt und gekuppelt, und dann wird der gekuppelte, fertige Reißverschlußstreifen 18 von einem Abzugswalzenpaar 19 abgezogen.
  • F i g. 10 zeigt in schematischer Form den Aufbau und die Wirkungsweise der Kettenfaden-Spreizeinrichtung 12. Die in der oberen Hälfte von F i g. 10 in Aufsicht gezeigten beiden Verschlußhälften 1,1 a werden längs der feststehenden Spreizkeile 121 bis 124 gezogen, die die Kettenfäden auseinanderdrücken und jeweils die kettenfadenfreien Kuppelglieder-Eingriffsbereiche 6, 6 a schaffen. In der unteren Hälfte von F i g. 10 sind die beiden noch ebenen Verschlußhälften 1, 1 a mit den sich paarweise gegenüberstehenden Spreizkeilen 121 und 122 bzw. 123 und 124 im Schnitt gemäß der Linie A-B dargestellt.
  • F i g. 11 zeigt in der oberen Hälfte das erste Ve-rformungswalzenpaar 13, bei dem jeweils eine obere, 131, und eine untere Formwalze 132 für je eine Verschlußhälfte 1,1 a vorgesehen sind. Die Formwalzen 131 und 132 weisen wechselseitig ringförmige Prägestege 134 auf, die etwa in einem Abstand entsprechend dem des kettenfadenfreien Kuppelglieder-Eingriffsbereiches angeordnet sind und jeweils mit einem entgegengesetzten Prägering 133 der Formwalze 131 bzw. 132 zusammenwirken, die die äußeren Querschnittsverformungen 7 und 9 bzw. 7 a und 9 a des Schußfadens 3 prägen (vgl. untere Hälfte. der F i g. 11). F i g. 12 zeigt ein weiteres Verformungswalzenpaar 14, welches zur Prägung der mittleren Querschnittsverformungen 8 bzw. 8 a dient (vgl. untere Hälfte der F i g. 12) und bei dem jede Walze 141, 142 jeweils einen Prägesteg 143 besitzt, der mit einem entgegengesetzten Prägering 144 zusammenwirkt. F i g. 13 zeigt ein Verformungswalzenpaar 15, dessen obere Formwalze 151 und untere Formwalze 152 im Querschnitt V-förmige Prägestege 153,154 und entsprechend V-förmig in die Walzen 151,152 eingeformte Prägesenkungen 155,156 zur Erzeugung der V-Form des Kuppelglieder-Eingriffsbereiches 6, 6 a besitzen. Alle Formwalzen 131, 132, 141, 142, 151, 152 sind direkt oder indirekt beheizt, so daß eine Warmformgebung durchgeführt wird. Das Walzenpaar 16 dient lediglich als Transportwalzen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Reißverschluß, dessen Kuppelglieder durch einen in einem Bandgewebe im Kuppelgliedabstand abgebundenen, aus Kunststoff bestehenden Schußfaden, gebildet sind, wobei sich beidseits an den leiterartig gewebten Kuppelglieder-Eingriffsbereich Bandgewebebereiche anschließen und wobei die Kuppelflächen durch an dem Schußfaden angebrachte Quersehnittsverformungen gebildet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale, nämlich daß jeder Kuppelglieder-Schußfaden (3) im frei liegenden Eingriffsbereich (6) in Abstand zwei mit ihrer längeren Achse in Verschlußlängsrichtung liegende Quersc'hnittsverformungen (8, 9; 8 a, 9 a) aufweist, daß der Kuppelglieder-Schußfaden (3) jeweils im Bereich der Querschnittsverformungen (8, 9; 8 a, 9 a) und aus der Verschlußebene heraus in wechselnder Richtung abgebogen ist, derart, daß bei aufgebrachtem Querzug am Verschluß jeweils zwei aufeinanderfolgende Verformungspaare pro Schußfadenpaar gleichzeitig im Eingriff sind.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (51, 51 a) der an den Eingriffsbereich (6) anschließenden Bandgewebebereiche (41, 51; 41 a, 51 a) auf den anderen Bandgewebebereich (41, 41a) zurückgeklappt und mit diesem unter einseitiger Abdeckung des Eingriffsbereiches verbunden ist.
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Eingriffsbereich (6) anschließenden Bändgewebebereiche (4, 5; 4a, 5a) durch ein Deckband (11) verbunden sind.
  4. 4. Reißverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelglieder-Schußfaden (3) jeweils im Bereich seines Austrittes aus den Bandgewebebereichen (4, 5; 41, 51) eine weitere Querschnittsverformung (7, 7 a; 91, 91 a) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung zur Herstellung eines Reißverschlusses nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher eine gewebte, streifenförmige Verschlußhälfte einer Verformungsvorriehtung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinrichtung im Eingriffsbereich (6) der Verschlußhälfte eine Kettenfadenspreizeinrichtung (12) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Ketten: fadenspreizeinrichtung (12) an sich bekannte Verformungswalzenpaare (13, 14, 15) zur Querschnittsverformung sowie zur Ausbiegung aus der Versahlußebene angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 637 057, 874 738; deutsche Auslegeschriften Nr. 1152 072, 1128 822; schweizerische Patentschriften Nr. 340 464, 392 959; österreichische Patentschriften Nr. 238 668, 240 311, 221347, 226 430, 239167, 193 328; französische Patentschriften Nr. 1262 140, 1268 647; USA: Patentschriften Nr. 3136 016, 3 022 559, 3149 387, 2 396 912, 2 071603, 3199162, 2 083 278, 1859 572, 1846 919, 2 525 284.
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