DE1270958B - Luftschraubenanordnung fuer Flugzeuge - Google Patents

Luftschraubenanordnung fuer Flugzeuge

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DE1270958B
DE1270958B DEP1270A DE1270958A DE1270958B DE 1270958 B DE1270958 B DE 1270958B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270958 A DE1270958 A DE 1270958A DE 1270958 B DE1270958 B DE 1270958B
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wings
wing
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propeller
longitudinal axes
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Pending
Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
George Rosen
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Raytheon Technologies Corp
Original Assignee
United Aircraft Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/46Arrangements of, or constructional features peculiar to, multiple propellers
    • B64C11/48Units of two or more coaxial propellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Luftschraubenanordnung für Flugzeuge Die Erfindung betrifft eine Luftschraubenanordnung für Flugzeuge mit in zwei Ebenen hintereinanderliegenden, um ein und dieselbe Drehachse, in gleicher Drehrichtung und gleicher Drehzahl umlaufenden Flügelreihen, bei welcher die Flügellängsachsen der vorderen Flügelreihe gegenüb#er den Flügellängsachsen der hinteren Flügelreihe um einen Winkel in Drehrichtung nach vom versetzt sind und bei welcher die einzelnen Flügelreihen so miteinander zusammenwirken können, daß für den Horizontalflug ein großer Spalt zwischen den einzelnen Fliigeln verbleibt, während für den Start dieser Spalt nahezu geschlossen werden kann, so daß beim Start die einzelnen Flügel der vorderen und hinteren Flügelreihe ein einziges Profil mit starker Wölbung bilden.
  • Es ist bekannt, den Flügeln von Luftschrauben während der verschiedenen Betriebszustände des Flugzeuges, wobei hier nur Start- und Reise- oder Horizontalflug betrachtet werden, auf optimale Lage einzustellen. Bei konventionellen Verstellpropellern werden die Flügel um ihre Längsachse gedreht, wozu sie beim Start zum Erzielen höchster Beschleunigung auf geringe Steigung eingestellt werden, damit sie eine große Luftmenge erfassen, während sie beim Reiseflug auf große Steigung gestellt werden.
  • Die Erfahrung hat hierbei gezeigt, daß man sich bei Verwendung von in zwei Ebenen hintereinanderliegenden Flügelreihen besser an diese verschiedenen Forderungen anpassen kann. Durch größere Vielfalt in der Zahl der Einstellmöglichkeiten ergeben sich bessere Wirkungsgrade für beide Betriebsbedingungen.
  • Bei einer bekannten Luftschraubenanordnung mit mehreren hintereinanderliegenden Flügelreihen sind die Propeller der einzelnen Flügelreihen gegeneinander verdrehbar. Bei dieser Luftschraubenanordnung haben die vornliegenden Propeller einen kleineren Durchmesser als die hintenliegenden Propeller. Damit soll erreicht werden, daß die vornliegenden kleineren Propeller den Vortrieb bringen, der mit den hinter ihnen liegenden Schäften der größeren Propeller nicht erreicht wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Auffassung nicht zutrifft, da ein erhöhter Schub durch einen höheren Leistungsbedarf ausgeglichen wird. Des weiteren liegen die Flügelreihen in Längsrichtung der Motorwelle so weit auseinander, daß sie kein gemeinsames Profil bilden können. Auf ein wesentliches Hilfsmittel, nämlich die Verdrehbarkeit der Flügelreihen um ihre eigenen Längsachsen, hat man hierbei verzichtet. Die Anpassung an die verschiedenen Betriebszustände ist mit einer solchen Luftschraubenanordnung nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Luftschraubenanordnung sind drei Flügelreihen hintereinander auf einer Achse angeordnet. Bei dieser Anordnung sind die einzelnen Propell-erblätter um ihre Längsachsen verdrehbar, auch sind die Flügellängsachsen der hinteren und vorderen Flügelreihe gegeneinander versetzt. Der Durchmesser der einzelnen Flügelreihen nimmt wieder von vorn nach hinten zu. Auch diese Konstruktion geht von der heute als unrichtig erwiesenen Anschauung aus, daß die Luftschraube sich wie ein Bohrer in die Luft hineinbahrt. Auf Grund der gleichen Auffassung sind bei dieser Luftschraubenanordnung die einzelnen Flügelreihen gegeneinander versetzt. Bei einer Verbindung der Blattspitzen ergibt sich dann die Form einer Kegelfeder. Diese Form sollte sich in die Luft hineinbohren. Die falsche Annahme der Bohrwirkung einer Luftschraube hat somit zu einer Konstruktion geführt, die den tatsächlichen physikalischen Verhältnissen nicht gerecht wird. Diese bekannte Luftschraubenanordnung ist nur auf einen einzigen Flugzustand abgestimmt. Bei wechselnden Flugbedingungen kann daher kein günstiges Verhalten erzielt werden.
  • In Weiterentwicklung der obengenannten Gedanken liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit geringem technischem Aufwand bestes Flugverhalten in sämtlichen Betriebszuständen zu erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender bekannter Merkmale gelöst: -a) Die Steigung der Flügel der vorderen Flügelreihe ist verstellbar; b) die Flügel der hinteren Reihe weisen - eine unveränderliche Steigung auf; c) die in Drehrichtung nach vom vorhandene Versetzung der Flügellängsachsen der vorderen Flügelreihe gegenüber den Flügellängsachsen der hinteren Flügedreilie beträgt 25 bis 30'.
  • Die Verstellung der Flügel der vorderen Flügelreihe erfolgt mit elektrischen, hydraulischen oder mechanischen Antriebsmitteln. Gleichzeitig mit der Änderung der Steigung der Flügel erfolgt auch die Veränderung der wirksamen Wölbung der Flügel.
  • Ausführliche Versuche haben gezeigt, daß die Verstellbarkeit -einer Flügelreihe während der Rotation ausreicht, einmal beim Start ein großes gemeinsames Profil aus beiden Flügelreihen zu bilden und zum anderen beim Reiseflug durch Erzeugung eines großen Spaltes zwischen den einzelnen Flügeln hohen Vortrieb zu erzielen.
  • Es wurden Versuche durchgeführt im Windkanal, Standversuche, und praktische Flugversuche. Diese Versuche haben die überlegenlieit der erfindungsgemäßen Propelleranordnung gegenüber üblichen Propellern gezeigt.
  • Bei einem Versuch wurde die beim Start erzielte Leistung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ermittelt. Es zeigte sich, -daß mit der erfindungsgemä-Ben Propelleranordnung höhere Leistungswerte erreicht werden können. Bei einem weiteren Versuch wurde der Wirkungsgrad in Abhängigkeit vom Propellerdurchmesser gemessen. Auch hier zeigte sich die überlegenheit der erfindungsgemäßen Propelleranordnung mit veränderlicher Wölbung gegenüber einem Propeller mit konstanter Wölbung. Der mit der erfindungsgemäßen Propelleranordnung erreichbare Wirkungsgrad liegt in einem breiten Durchmesserb--r--ich über dem Wirkungsgrad, der mit einem üblichen Propeller erbracht wird.
  • Weitere Versuche bezogen sich auf die Geräuscherzeugung und das spezifische Gewicht. Auch hier zeigte die erfindungsgemäßePropelleranordnungVorteile gegenüber einem üblichen Propeller mit konstanter Wölbung.
  • Schließlich wurde auch noch ein Versuch durchgeführt, bei dem der statische Vorschub in Abhängigkeit von der Flächenbelastung ermittelt wurde. Auch hier zeigte die erfindungsgemäßePropelleranordnung höhere und bessere Werte als ein üblicher Propeller.
  • Die obigen Versuche wurden sowohl mit üblichen als auch mit Kurzstart- und Senkrechtstart-Flugzeugen durchgeführt. Als Vergleichspropeller diente eine Luftschraube mit einer Flügelreihe.
  • Die vorstehend genannten Versuchsergebnisse waren im Hinblick auf die bekannten Luftschraul),enanordnungen, bei denen mehrere Flügelreihen hintereinander und teilweise verstellbar angeordnet sind, nicht zu erwarten.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführung wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen F i g. 1 und 2 die Darstellung von Abschnitten der Flügel von üblichen Luftschrauben, wobei die Luftströmung bei der Reiseflug- und Startstellung bel geringen Wölbungen gezeigt wird, F i g. 3 und 4 die Darstellung von Flügelabschnitten von üblichen Luftschrauben mit großer Wölbung in der Reisellug- und Startstellung; - F i g. 5 und 6 sind Darstellungen der erfindungsgemäßen Luftschraubenanordnung und zeigen die Luftströmung in der Start- und Reiseflugstellung; F i g. 7 ist die Seitendarstellung der Luftschraubenanordnung; F i g. 8 ist die Vorderansicht entsprechend F i g. 7; F i g. 9 ist die Aufsicht auf einen Luftschraubenabschnitt in der Startstellung der Flügel; F i g. 10 ist F i g. 9 ähnlich, zeigt aber eine Zwischenstellung der Flügel, und F i g. 11 ist den F i g. 9 und 10 ähnlich und zeigt die Stellung der Flügel beim Reiseflug.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen einen Flügel 10 mit geringer Wölbung in der Reisellug- und Startstellung. Es wird hierbei gezeigt, daß die Luftströmung bei einem Flügelelement einer konventionellen, für bestes Reiseflugverhalten ausgelegten Luftschraube mit niedriger Wölbung beim Start ungünstig verläuft. Mit einer solchen Luftschraube erhält man bei Reiseflug- geringe Turbulenz und entsprechend einen hohen Wirkungsgrad. Eine solche Luftschraube nimmt jedoch eine ungünstige Stellung gegenüber der Luftströmung ein, wenn ihre Steigung so eingestellt wird, daß die höchste Triebwerkleistung beim Start möglich ist. Die an den einzelnen Flügelabschnitten vorbeiströmende Luft wird deshalb einer beträchtlichen Wirbelbildung unterworfen, woraus sich ein schlechtes Verhalten beim Start ergibt.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen, wie dieses schlechte Verhalten beim Start durch Verwenden von Flügeln 12 mit hoher Wölbung vermieden werden kann. In der Aerodynamik ist es ein allgemein bekanntes Prinzip, daß Flügel mit hoher Wölbung ein großes Umwälzen der Luft und entsprechend einen großen Auftrieb bei geringstmöglicher Turbulenz hervorrufen. Umgekehrt ist jedoch ein stark gewölbter Flügel bei geringen Auftriebsforderungen beim Reiseflug weniger günstig, wobei dann auch größere Turbulenz auftritt.
  • F i g. 5 zeigt, wie ein Flügel 16 einer Reihe gemäß der Erfindung mit einem Flügel 18 der hinteren Reihe zusammenarbeitet. In der Startstellung bieten die Flügel 16 und 18 dem auftreffenden Luftstrom eine im wesentlichen kontinuierliche Fläche mit verhältnismäßig hoher wirksamer Wölbung. Der Flügel 16 nimmt gegenüber der Drehachse einen niedrigeren Winkel als der Flügel 18 ein. Deshalb wird der Flügel 16 die Luft in größerer Menge bewegen als der Flügel 18. Würde der Flügel 18 in dieser Stellung mit höherer Steigung unabhängig arbeiten, würde er dem Luftstrom einen zu großen Angriffswinkel bieten und infolgedessen den Luftstrom auftrennen und ein schlechtes Verhalten zeigen. Die durch den Flügel 16 hervorgerufene Umwälzung der Luft reicht jedoch aus, um diese auf den Flügel 18 zu lenken. In der Startstellung bilden die beiden Flügel 16 und 18 zusammen deshalb einen stromlinienförmigen Körper mit verhältnismäßig hoher Wölbung. In der gezeigten Ausführung steht der Flügel 18 fest, während der Flügel 16 eine veränderliche Steigung aufweist. Würde die aus den Flügeln 16 und 18 zusammengesetzte Einheit mit hoher Wölbung dem auftreffenden Luftstrom bei hohen Fluggeschwindigkeiten, wie z. B. beim Reiseffug, ausgesetzt, so würde ihr Strömungswiderstand zu groß sein. Deshalb ist, wie es in F i o,. 6 gezeigt ist, die Steigung des Flügels 16a auf einen größeren Wert gestellt, so daß seine Sehne mit der Drehachse einen Winkel einschließt, der im wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der Winkel zwischen der Sehne des Flügels 18a und der Drehachse ist. Beim Reiseflug hängt die Einstellung der günstigsten Steigung davon ab, welche Wölbung die einzelnen Flügel aufweisen, so daß eine vergrößerte Wölbung einen größeren Unterschied in der Einstellung der Steigung zwischen den verschiedenen Flügelreihen erfordert. In dieser Stellung liegen die Sehnen der Flügel 16 a und 18 a im wesentlichen parallel und schließen mit der Drehachs#e im wesentlichen den gleichen Winkel ein. Bei dieser Einstellung wird die Luftströmung des vorderen Flügels 16a nicht ausreichend beeinflußt, um den auf den Flügel 18 a auftreffenden Luftstrom zu stören. In dieser Stellung wirken die Flügel 16a und 18 a wie zwei getrennte Flügel, die eine niedrige Wölbung und einen verhältnismäßig hohen Steigungswinkel besitzen. Es ergibt sich daraus, daß der Strömungswiderstand beim Reiseflug wesentlich geringer ist als derjenige, der durch einen Flügel mit hoher Wölbung hervorgerufen wird, während beim Start durch die große wirksame Wölbung des Flügels ein zusätzlicher Auftrieb erzielt wird.
  • Die Luftschraubenanordnung der F i g. 7 weist eine Nabe 20 auf, die zwei Reihen der Flügel 16 und 18 trägt, wobei die Flügel einer Reihe unmittelbar hinter den Flügeln der anderen Reihe angeordnet sind. Ein Triebwerk 22 treibt die Luftschraube, und ein Regler 24 von bekannter Bauart kann einen Steigungsverstellmechanismus für die Steigung der vorderen Flügel 16 in der Haube 26 betätigen. Die Flügel 18 bleiben auf einem verhältnismäßig großen positiven Steigungswinkel fest eingestellt, der der üb- lichen Einstellung der Steigung des Flugzeuges beim Reiseflug entspricht.
  • Die Einstellung der Flügel ergibt sich klarer aus den F i g. 8 bis 11. Wie in F i g. 8 gezeigt, sind die Flügel einer Reihe gegenüber den Flügeln der anderen Reihe um einen bestimmten Betrag von 25 bis 30c' versetzt. Bei einem außerhalb dieses Bereiches liegenden Winkel reicht die Wirkung eines Flügels nicht aus, um die Strömung über dem nächsten danebenliegenden Flügel maßgeblich zu ändern.
  • Wie F i g. 5 zeigt, sind die Hinterkante 36 des Flügels 16 und die Vorderkante des Flügels 18 hintereinander angeordnet, so daß mindestens bei einer Einstellung der Neigung der Flügel diese Kanten nahe beieinanderliegen. Dies ist im allgemeinen die Startstellung, bei der die wirksame Wölbung der beiden zusammenwirkenden Flügel verhältnismäßig groß ist.
  • Als Beispiel zeigt F i g. 9, wie der Flügel 18 gegenüber der Drehachse auf einen Winkel von annähernd 2011 eingestellt ist, während der Flügel 16 auf einen Winkel von 45' eingestellt ist, wodurch sich zwischen den beiden Flügeln ein Stellwinkel von 251 ergibt und die wirksame Wölbung der Flügel 16 und 18 verhältnismäßig groß ist. Dies ergibt eine hohe Wölbung und einen hohen Auftrieb beim Start. Man erkennt hier, daß der Spalt 40 zwischen den Flügeln 16 und 18 verhältnismäßig schmal und über der Breite der Flügel konstant bleibt.
  • F i g. 10 zeigt die Flügel 16 und 18 in einer Zwischenstellung zwischen Start und Reiseflug. Infolgedessen wird diese Anordnung im Vergleich zu der Anordnung in der Startstellung einen etwas geringeren Wirkungsgrad in der Zusammenwirkung jedes Flügelabschnittes ergeben. Auf diese Weise entspricht die hieraus folgende Mittelstellung in der wirksamen Wölbung der Forderung nach einem stetig abnehmenden Wert der wirksamen Wölbung zwischen der Start- und Reiseflugstellung.
  • In F i g. 11 ninunt der Flügel 16 einen Steigungswinkel von 45' ein, so daß er gegenüber der Drehachse den gleichen Winkel wie der Flügel 18 einnimmt. Bei dieser Stellung der Flügel kann der freie Luftzug einzeln über jeden Flügel 16 und 18 strömen, ohne daß dabei die Strömung von dem vorderen Flügel 16 die Strömung über dem hinteren Flügel 18 merklich verändert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Luftschraubenanordnung für Flugzeuge mit in zwei Ebenen hintereinanderliegenden, um ein und dieselbe Drehachse, in gleicher Drehrichtung und gleicher Drehzahl umlaufenden Flügelreihen, bei welcher die Flügellängsachsen der vorderen Flügelreihe gegenüber den Flügellängsachsen der hinteren Flügelreihe um einen Winkel in Drehrichtung nach vorn versetzt sind und bei welcher die einzelnen Flügelreihen so miteinander zusammenwirken können, daß für den Horizontalflug ein großer Spalt zwischen den einzelnen Flügeln verbleibt, während für den Start dieser Spalt nahezu geschlossen werden kann, so daß beim Start die einzelnen Flügel der vorderen und hinteren Flügelreihe ein einziges Profil mit starker Wölbung bilden, gekennzeichnet durch die Kombination folgender bekannter Merkmale: a) Die Steigung der Flügel (16) der vorderen Flügelreihe ist verstellbar; b) die Flügel (18) der hinteren Reihe weisen eine unveränderliche Steigung auf; c) die in Drehrichtung nach vorn vorhandene Versetzung der Flügellängsachsen der vorderen Flügelreihe (16) gegenüber den Flügellängsachsen der hinteren Flügelreihe (18) beträgt 25 bis 30c1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 493 43 6, 417 049; schweizerische Patentschrift Nr. 178 096; französische Patentschriften Nr. 1010 026, 1. Zusatzpatentschrift Nr. 55 474 zur Patentschrift Nr. 972 387, 980 312, 854 865; britische Patentschrift Nr. 550 117.
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