DE1270894B - Lagergehaeusedeckel - Google Patents
LagergehaeusedeckelInfo
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- DE1270894B DE1270894B DEP1270A DE1270894A DE1270894B DE 1270894 B DE1270894 B DE 1270894B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270894 A DE1270894 A DE 1270894A DE 1270894 B DE1270894 B DE 1270894B
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- bearing housing
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- housing cover
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C9/00—Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
- F16C9/02—Crankshaft bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/02—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of sliding-contact bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Lagergehäusedeckel Die Erfindung betrifft einen Lagergehäusedeckel aus einem von dem Metall eines anderen Körpers, an dem er zur gemeinsamen Bildung eines Lagergehäuses befestigt ist, verschiedenen Metall.
- Um bei Verbrennungsmotoren ein niedriges Leistungsgewicht zu erzielen, ist es üblich, sie mit einem Leichtmetallkurbelgehäuse zu versehen, beispielsweise aus einer Aluminium- oder Magnesiumlegierung. Ein solches Kurbelgehäuse kann durchaus eine ausreichende Festigkeit aufweisen; nachteilig ist je- doch seine hohe Wärmedehnung, die bei Erreichen der Motorbetriebstemperatur zur Folge haben kann, daß abnormales Lagerspiel, übermäßiger Lärm (Geräuscherzeugung) und ein nicht wünschenswerter Ab- fall des öldruckes im Motorschmiersystem auftreten.
- Um diese Nachteile auszugleichen, ist es üblich, zusammen mit einem Leichtmetallkurbelgehäuse Lagergehäusedeckel aus Gußeisen oder Stahl zu verwenden.
- Diese harten, eisenhaltigen Metalle haben eine relativ niedrige Wärmedehnungszahl; ihre Verwendung zusammen mit einem Leichtmetallkurbelgehäuse führt jedoch zu Schwierigkeiten bei der Bearbeitung der Lagergehäusebohrungen, besonders, wenn der Motor mehrere Kurbelwellenlager besitzt.
- Aus diesem Grund ist es im Hinblick auf das Erzielen genau fluchtender Motorkurbelwellenlager üblich, die Lagergehäusebohrungen mit in ihrer Gebrauchslage angeschraubten Lagergehäusedeckeln zu bearbeiten, indem ein Bohrstangenschneidwerkzeug durch jede der Bohrungen hindurchbewegt wird. Dabei ergibt sich der Nachteil, daß das Bohrwerkzeug bei jedem Umlauf in zwei verschiedene Metalle, ein hartes und ein weiches, eindringen muß, die jedes ganz unterschiedliche physikalische Eigenschaften besitzen. Wenn die Schneidgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeuges dem Leichtmetall des Kurbelgehäuses angepaßt ist, ist sie ungeeignet für das harte eisenhaltige Metall des Lagerdeckels bzw. umgekehrt.
- Das Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Lagergehäusedeckels der eingangs genannten Gattung, bei dem diese Nachteile vermieden werden und der eine einwandfreie, genaue und saubere Bearbeitung sowohl des Lagergehäusedeckels wie auch des Lagergehäuses in wirtschaftlicher Weise mit demselben Werkzeug ermöglicht.
- Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der Teil der Lagergehäusebohrung in dem Lagergehäusedeckel eine Schicht eines Metalls mit den gleichen oder annähernd gleichen Bearbeitungseigenschaften wie das Metall des Körpers aufweist.
- Das anfängliche Durchmesserübermaß des einen oder mehrerer erfindungsgemäßer Lagergehäusedeckel wird vorzugsweise so gewählt, daß eine unnötige Verschwendung des aufgebrachten Metalls bei der weiteren Bearbeitung vermieden wird und nur eine dünne Schicht des Metalls in dem fertigen Lagerdeckel zurückbleibt. Die aufgebrachte Metallschicht dient nur zur Erleichterung der Bearbeitung der ganzen Bohrung, so daß auf diese Weise das Bearbeitungswerkzeug beim abschließenden Bohren der Lagergehäusebohrung während jeder Umdrehung nur gleichartige Metalle mit dem Resultat einer besseren Oberflächenbeschaffenheit durchdringt. Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich, daß zur wirtschaftlichen Herstellung geeignete Bearbeitungsgeschwindigkeiten und Werkzeuge zur Anwendung gelangen können.
- Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung dargestellt und näher beschrieben.
- In der Zeichnung ist mit 1 der Körper des Leichtmetallkurbelgehäuses und mit 2 einer von mehreren miteinander fluchtenden, aus eisenhaltigem Metall hergestellten Kurbelwellenlagerdeckeln beziffert, der mittels Schrauben 3, 3 in üblicher Weise am Kurbelgehäuse befestigt ist.
- Gemäß der Erfindung wird die Bohrung des Lagerdeckels 2 mit einem übermaßdurchmesser 4 hergestellt und anschließend auf geeignete Weise mit einer Schicht 5 aus einem Leichtmetall versehen. Die Stärke dieser Schicht 5 ist in der Zeichnung stark übertrieben dargestellt. Wesentlich ist, daß ihr innerer Umfang 6 einen kleineren Durchmesser besitzt als der endgültig geforderte Bohrungsdurchmesser. Das Kurbelgehäuse wird mit einem Untermaßdurchmesser des Bohrungsteiles 7 hergestellt und dann mit den in ihrer Gebrauchslage angeordneten Lagergehäusedeckeln so in ein Bohrwerk eingespannt, daß jede Deckelschicht 5 und ihre im Kurbelgehäuse befindliche zugehörige Lagergehäusehälfte der Reihe nach auf den endgültigen, mit 8 bezifferten Durchmesser aufgebohrt werden können.
Claims (1)
- Patentanspruch-Lagergehäusedeckel aus einem von dem Metall eines anderen Körpers, an dem er zur gemeinsamen Bildung eines Lagergehäuses befestigt ist, verschiedenen Metall, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß der Teil der Lagergehäusebohrung in dem Lagergehäusedeckel (2) eine Schicht(5) eines Metalls mit den gleichen oder annähernd gleichen Bearbeitungseigenschaften wie das Metall des Körpers (1) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1270894X | 1960-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1270894B true DE1270894B (de) | 1968-06-20 |
Family
ID=10886068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1270A Pending DE1270894B (de) | 1960-01-29 | 1960-10-12 | Lagergehaeusedeckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1270894B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074676A1 (de) * | 1981-09-12 | 1983-03-23 | KOLBENSCHMIDT Aktiengesellschaft | Radialgleitlager |
DE19535497A1 (de) * | 1995-09-25 | 1997-03-27 | Audi Ag | Geteiltes Gleitlager |
DE102012204484A1 (de) * | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Lagerdeckel |
AT519770A1 (de) * | 2017-03-29 | 2018-10-15 | Avl List Gmbh | Lagerbügel |
-
1960
- 1960-10-12 DE DEP1270A patent/DE1270894B/de active Pending
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074676A1 (de) * | 1981-09-12 | 1983-03-23 | KOLBENSCHMIDT Aktiengesellschaft | Radialgleitlager |
DE19535497A1 (de) * | 1995-09-25 | 1997-03-27 | Audi Ag | Geteiltes Gleitlager |
DE19535497C2 (de) * | 1995-09-25 | 2003-07-24 | Audi Ag | Geteiltes Gleitlager |
DE102012204484A1 (de) * | 2012-03-21 | 2013-09-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Lagerdeckel |
AT519770A1 (de) * | 2017-03-29 | 2018-10-15 | Avl List Gmbh | Lagerbügel |
AT519770B1 (de) * | 2017-03-29 | 2018-12-15 | Avl List Gmbh | Lagerdeckel |
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