DE1268801B - Druckmittelsteuerung eines Aufzugs - Google Patents

Druckmittelsteuerung eines Aufzugs

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DE1268801B
DE1268801B DE19641268801 DE1268801A DE1268801B DE 1268801 B DE1268801 B DE 1268801B DE 19641268801 DE19641268801 DE 19641268801 DE 1268801 A DE1268801 A DE 1268801A DE 1268801 B DE1268801 B DE 1268801B
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Erich Ruchser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/04Control systems without regulation, i.e. without retroactive action hydraulic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Druckmittelsteuerung eines Aufzugs Die Erfindung betrifft eine Druckmittelsteuerung eines Aufzugs, dessen Druckmittel geregelt in den Rücklauf für die verzögerte Einfahrt in die einzelnen Haltestellen abgebaut wird, mittels von Hand und vom Fahrkorb gesteuerter Kontakte zur Auslösung von Ventilen, die vor dem Drucknüttelverbraucher des Aufzugs abgehende Druckmittelleitungen öffnen und schließen, für den Druckmittelauf- und -abbau vor einem Schaltkolben zum Antrieb eines den Rückstrom des Druckmittels regelnden Ventils und mit Mitteln für einen zeitlich gleichen und lastunabhängigen Einlauf in die Haltestellen.
  • Bei solchen Servosteuerungen zeigt es sich, daß bei Leerlastauffahrt oder belasteter Auffahrt die Einfahrzeiten in die Station verschieden ausfallen, weil sich infolge des höheren Druckes bei belasteter Auffahrt ein größerer Schlupf einstellt, so daß die Einfahrzeit des belasteten Fahrkorbes größer wird.
  • Bei belasteter Abwärtsfahrt lassen die elektromagnetisch immer an gleicher Stelle geschalteten Steuerventile ebenfalls mehr Servomittel in den Rücklauf abströmen als bei unbelasteter Abfahrt, so daß der Stationseinlauf auch bei belasteter und unbelasteter Abwärtsfahrt wiederum Zeitdifferenzen aufweist.
  • Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein von der jeweiligen Nutzlast möglichst unabhängiges und genaues Einfahren des Fahrkorbes in die jeweilige Haltestelle zu erreichen.
  • Diese Aufgabe ist zwar bereits durch die USA.-Patentschrift 2 501483 bekannt. Dabei soll die Lastunabhängigkeit durch einen gleichbleibenden, vorbestimmten Strom von Druckmittel erreicht werden. Ein solcher Druckmittelstrom ist aber wegen verschiedener Leckstellen an den Schaltventilen nur schwer zu ereichen.
  • Es ist deshalb das Ziel der Erfindung, ein von der jeweiligen Nutzlast unabhängiges und genaues Einfahren mit einfachen Mitteln zu erreichen, ohne daß die Schaltventile besonders dicht sein müssen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für den Druckmittelabbau vor dem Schaltkolben eines Fahrventils das diesem zugeordnete Ventil ein Dreiwegeventil ist, in dessen Rücklauf ein druckabhängig betätigtes Drosselventil liegt, dessen Drosselquerschnitt durch den in einer Druckkammer wirkenden, der Druckkammer über eine Leitung zugeführten Druck am Verbraucher regelbar ist.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß völlig lastunabhängig das oder die Umschaltventil(e) für die Regelung des Druckmittelabganges immer in der richtigen Verzögerung umgeschaltet wird (werden). Die Schließzeit des Umschaltventils, d. h. die Abbauzeit des Druckmittels vor den Schaltkolben erfolgt also immer in einer gleichen Zeitspanne, da die einzelnen Verschlußstücke der Umschaltventile einschließlich der Schaltkolben druckentlastet ausgebildet werden und lediglich Federn das Schließen dieser Umschaltventile übernehmen, so daß der Bewegungsablauf der Umschaltventile unabhängig von allen vorherrschenden Druckverhältnissen im Druckmittelzulauf und auch im abgeschalteten Zustand ist.
  • Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen, und zwar F i g. 1 ein Fahrdiagramm, bei dem im linken Teil die belastete und unbelastete Auffahrt erkennbar ist, während der rechte Teil die belastete und unbelastete Abfahrt zeigt mit den Zeitdifferenzen C, F i g. 2 ein Fahrdiagramm mit den verschiedenen Einfahrgeschwindigkeiten in die Station mit belastetem und unbelastetem Fahrkorb, bei dem die Einfahrzeiten gleich ausfallen, F i g. 3 eine Ausführungsform der Druckmittelsteuerung nach der Erfindung im Schnitt, und zwar in abgeschalteter Stellung, d. h. in Anfahrstellung, F i g. 4 die gleiche Ausführungsform in eingeschalteter Aufwärtsfahrt des Fahrkorbes und F i g. 5 die gleiche Einrichtung während der Abwärtsfahrt, und zwar im Bereich der Einfahrstellung. Die Verhältnisse bei der Fahrt eines Fahrkorbes sind in den F i g. 1 und 2 in je einer Kurve veranschaulicht, und zwar zeigt die F i g. 1 im linken Teil die verschiedenen Fahrkurven für die Aufwärtsfahrt bei be- und unbelastetem Fahrkorb, während den rechten Diagrammteil die Abwärtsfahrt im be-oder entlasteten Zustand des Fahrkorbes erkennen läßt, wobei an den Punkten A bzw. B die vom Fahrkorb gesteuerten Endschalter für die Langsamfahrt z. B. mittels Feinfahrventilen zum übergang in die Station liegen.
  • Die mit der Lastgröße verschieden große Zeiten C der Feinfahrwege für die Einfahrt in die Station sollen beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung lastunabhängig werden, so daß sich ein zeitlich gleicher und verzögerter Einlauf in die Station ergibt, wie das das Diagramm nach F i g. 2 zeigt.
  • Bei dem in den F i g. 3 bis 5 behandelten Ausführungsbeispiel ist in dem Ventilgehäuse 1 der Druckmittelanschluß einer Druckmittelhauptleitung 2 einer nicht dargestellten und abschaltbaren Förderpumpe vorgesehen, die bei Einschaltung gegen ein Rückschlagventil3 fördert. Vor dem Rückschlagventil3 ist eine Druckmittelhilfsleitung 4 abgenommen, die Druckmittel vor eine Stirnfläche 5 eines Schaltkolbens eines Anfahrventils 6 gelangen läßt, um den Kolben bei eingeschalteter Pumpe in die untere Stellung entgegen der Kraft einer Feder 7 überzuführen. Dieser Schaltkolben geht in ein kolbenförmiges Verschlußstück 8 über, das einen Abgang 9 der Druckmittelleitung 2 nach Art eines Durchgangsventils überwacht. Das kolbenförmige Verschlußstück 8 nimmt in seinem Querschnitt in Richtung auf die Einmündungsstelle der Druckmittelhauptleitung 2 hin ab. Über seinen Kolben stützt es sich gegen einen einstellbaren Anschlag 47 ab, so daß ein bestimmter Mengendurchgang in dem Abgang 9 eingestellt werden kann. Dieses in Form eines Kolbenventils ausgebildete Abfahrventil6 ist druckentlastet mittels eines Entlastungskolbens 10 und dient dazu, ein langsames Anfahren des Druckverbrauchers sicherzustellen. Dabei wirkt das Ventil 6 derart, daß beim Einschalten der Pumpe, noch bevor sich das Rückschlagventil 3 voll öffnen kann, bereits über die Druckmittelhilfsleitung 4 vor der Stirnfläche 5 des Kolbens des Anfahrventils 6 ein Druckaufbau erfolgt, so daß sich der Kolbenschieber unter Spannung der Feder 7 verschiebt und den Abgang 9 zunehmend drosselt. Damit entsteht in der Druckmittelhauptleitung 2 ein langsamer Druckaufbau, und dieser Druckaufbau setzt sich fort bis vor einen Druckverbraucher 100 in Form eines Arbeitskolbens, welcher den Fahrkorb hebt und senkt.
  • Dem Anfahrventil 6 ist ein weiteres als Aufwärts-oder Abwärtseinfahrventil dienendes Fahrventil 11 in Reihe nachgeschaltet, das als einfaches Durchgangsventil ausgebildet ist. Auch dieses Ventil 11 ist als Kolbenschieberventil ausgebildet und besitzt ein Verschlußstück 12 mit in Richtung zur Einmündung des Druckmittelzulaufes abnehmendem Querschnitt. Es besitzt einen Schaltkolben 13, auf den eine Feder 7' aufgesetzt ist, mit welcher der Kolbenschieber belastet ist. Ein Arbeitsraum des Schaltkolbens 13 ist mittels einer Druckmittelhilfsleitung 14 und einem Dreiwegemagnetventil15 unmittelbar an eine zum Druckverbraucher 100 führende Verbraucherleitung 16 anschließbar. Auf diese Weise steht immer das von dem Druckverbraucher 100 eingespannte Druckmittel zur Betätigung des Fahrventils 11 zur Verfügung, auch dann, wenn die nicht dargestellte Förderpumpe abgeschaltet ist.
  • Dem Fahrventil 11 ist in Richtung zum Druckverbraucher 100 schließlich noch ein sogenanntes Feinfahrventil 17 nachgeschaltet, das mit Kolbenquerschnitten 18, 18' als Dreiwegekolbenschieberventil ausgebildet ist und das einen Schaltkolben 19 aufweist, der über eine Druckmittelhilfsleitung 20 an ein Dreiwege-Magnetventil 115 und von diesem über die Druckmittelleitung 14 an die Verbraucherleitung 16 des Druckverbrauchers 100 angeschlossen ist. Dieses Feinfahrventi117 übernimmt nur die langsame Stationseinfahrt und wird dabei durch das Dreiwege-Magnetventil 115 geschaltet.
  • Das das Fahrventil 11 steuernde Dreiwege-Magnetventil 15 besitzt einen Druckmittelabgang 21, über den es an ein als Dreiwegeventil ausgebildetes Verteilerventil 22 angeschlossen ist, das zwei Ventilsitze 23 und 24 aufweist. über einen Umschaltkolben 27 wird das Verteilerventil 22 gegen eine in ihrer Vorspannung einstellbare Feder 25 durch Druckmittel betätigt, das einem Arbeitsraum 26 über eine Leitung 28 zugeführt wird. Die Leitung 28 ist an die Druckmittelhilfsleitung 4 und damit an die Druckmittelhauptleitung 2, und zwar vor dem Rückschlagventil3 angeschlossen. Es soll damit erreicht werden, daß sich in dem Arbeitsraum 26 nur dann ein Druck aufbaut, wenn die Pumpe eingeschaltet ist, um so die bei Auf- und Abwärtsfahrt unterschiedlichen Verhältnisse zu berücksichtigen.
  • Jedem Ventilsitz 23 und 24 ist ein Drosselventil 30 und 31 zugeordnet, das einstellbar federbelastet ausgebildet ist und das seinen Drosselquerschnitt druckabhängig zu einem Abgang 46 hin regelt. Die Druckabhängigkeit wird dadurch erreicht, daß die beiden Drosselventile 30 und 31 mit je einem Kolbenende abgedichtet in eine Druckkammer 32 hineinragen, die über eine Leitung 33 an die Verbraucherleitung 16 angeschlossen ist. Auf diese Weise ist der in der Verbraucherleitung 16 herrschende Druck auch in der Druckkammer 32 wirksam, und dieser Druck ist abhängig von der jeweiligen Belastung des Fahrkorbes bei Aufwärts- oder Abwärtsfahrt.
  • Da jedoch die Verhältnisse bei Aufwärts- und bei Abwärtsfahrt gerade umgekehrt sind, haben die Drosselventile 30 und 31 umgekehrt wirkende Regelquerschnitte. Zu diesem Zweck sind die Drosselventile an ihren den Kolbenenden gegenüberliegenden Enden 34 zylinderartig gegenüber Abdichtkörpem 35 geführt und besitzen mindestens eine in ihren Umfang eingearbeitete Längsnut 36 bzw. 37. Die eine Längsnut 36 hat einen zum Ende 34 hin abnehmenden und die Längsnut 37 einen zum Ende 34 hin zunehmenden Querschnitt, so daß die Drosselstellen bei gleichgerichteter Bewegung der Drosselventile 30 und 31 ihren Drosselquerschnitt in entgegengesetztem Sinn ändern, d. h., der eine Drosselquerschnitt wird größer, während der andere kleiner wird (vgl. F i g. 3).
  • Wird in der in F i g. 3 dargestellten Stellung die Pumpe eingeschaltet und hat sich das Anfahrventil 6 langsam unter dem Druck vor der Kolbenstirnfläche 5 in Schließrichtung bewegt und ist gleichzeitig das Dreiwege-Magnetventil 15 aus seiner unteren Stellung durch Einschaltung des Umschaltmagneten eingeschaltet, d. h. nach oben bewegt worden, dann gelangt über die Druckmittelhilfsleitung 14 von der Verbraucherleitung 16 des Druckverbrauchers 100 Druckmitteldruck vor den Schaltkolben 13, und das Verschlußstück 12 des Fahrventils 11 wird unter Spannung der Feder 7' nach oben verschoben. Der Druck in der Druckmittelhauptleitung 2 wird freigegeben und gelangt vor den Druckverbraucher 100.
  • Der Fahrkorb erreicht bei zunächst langsamer Anfahrbewegung seine endgültige Höchstgeschwindigkeit, bis er die in den Diagrammen der F i g.1 und 2 angedeutete Höhenlage A bei der Aufwärtsfahrt oder B bei der Abwärtsfahrt erreicht. Diese Endkontakte schalten die Magnetwicklungen des Dreiwege-Magnetventils 15 ab. Damit wird der Druckraum vor dem Schaltkolben 13 über den Abgang des Magnetventils 15 entlastet, und zunächst geht dieses in seine Schließstellung über. Gegen Ende der Stationseinfahrt wird dann noch das andere Dreiwege-Magnetventil 115 abgeschaltet und damit Druckabbau vor dem Schaltkolben 19 erreicht, so daß dieser aus der Stellung nach F i g. 4 in die Stellung nach F i g. 3 übergeht. In die Druckmittelhauptleitung 2 wird dann zunächst nur sehr wenig Druckmittel für die Feinfahrt abgegeben und in der Stationshöhe ganz abgesperrt. Der obere Kolbenquerschnitt 18 wird vom Druckmittel in der Hauptleitung 2 umströmt. Das Dreiwege-Magnetventil 115 wird in der Regel annähernd gemeinsam mit dem anderen Dreiwege-Magnetventil 15 eingeschaltet.
  • Ohne die Einrichtung der Drosselventile 30 und 31 wäre je nach der Belastung des Fahrkorbes die Einfahrzeit verschieden, da die Entspannung des vor dem Schaltkolben 13 vorhandenen Druckmittels, wie dies F i g. 4 erkennen läßt, mehr oder weniger rasch je nach Druckhöhe erfolgte, und zwar bei hoher Druckbelastung rascher als bei niedrigerer Druckbelastung vom Fahrkorb aus. Damit lägen verschiedene Einfahrzeiten bei gleichen Fahrwegen vor. Durch die Drosselventile 30 und 31 werden diese unterschiedlichen Einfahrzeiten jedoch ausgeglichen.
  • Dabei bewegt sich zunächst das Anfahrventil6 in die untere Stellung. Der Schaltkolben 13 wird durch Einschaltung des Dreiwege-Magnetventils 15 in die obere Stellung übergeführt, d. h. in die öffnungsstellung für das Fahrventil 11. Der Abgang 21 an dem Magnetventil 15 ist geschlossen, und darüber hinaus ist durch Einschaltung der Pumpe Druck vor dem sich öffnenden Rückschlagventil3 und damit auch in der Hauptleitung 2 und in dem Arbeitsraum 26 vorhanden, so daß das Verteilerventil 22 bei aufwärts gehendem Druckverbraucher 100 nach dem Ausführungsbeispiel in F i g. 4 in die dargestellte Umschaltstellung übergeführt wird, d. h., der Ventilsitz 23 ist abgeschlossen.
  • Läuft nun der Druckverbraucher 100 bzw. der Fahrkorb an der Stelle A des Diagramms nach Fi g. 2 an den Endschaltern bei Aufwärtsfahrt vorbei, dann schaltet er mittels Endschalter das Magnetventil 15 und eventuell zeitlich verzögert auch das Magnetventil 115 ein und dann ab, um das Feinfahrventil 17 wirksam werden zu lassen. Entsprechend der jeweiligen Druckbelastung des Fahrkorbes muß jetzt der Druckabbau vor dem Schaltkolben 13 diesen Belastungsverhältnissen angepaßt werden. Hierfür wird der Druckabbau über den Ventilsitz 24 des Verteilerventils 22 zu dem Abgang 46 hin durchgeführt. Bei hohem Druck in der Druckkammer 32 gibt das Drosselventil 31 nur einen kleinen Querschnitt zum Abgang 46 frei. Es erfolgt also bei höherer Fahrkorbbelastung bei Aufwärtsfahrt und Einfahrt in die Station durch Verstellung des Drosselquerschnitts eine zusätzliche, druckabhängige Drosselung des Abganges 21 des Magnetventils 15 durch das Drosselventil 31. Ist der Fahrkorb mehr oder weniger unbelastet, dann herrscht auch in der Druckkammer 32 ein geringerer Druck, und das Drosselventil 31 befindet sich in einer höheren Öffnungsstellung, d. h., der Druckmitteldurchgang in den Abgang 46 ist größer, die zeitliche Entlastung des Schaltkolbens 13 ist also praktisch gleich geworden, und damit ist eine Einfahrkurve nach F i g. 2 sichergestellt. Die umgekehrten Druckverhältnisse berücksichtigt die Längsnut 36 für die Abwärtsfahrt nach Fig.5.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Druckmittelsteuerung eines Aufzugs, dessen Druckmittel geregelt in den Rücklauf für die verzögerte Einfahrt in die einzelnen Haltestellen abgebaut wird, mittels von Hand und vom Fahrkorb gesteuerter Kontakte zur Auslösung von Ventilen, die vor dem Druckmittelverbraucher des Aufzugs abgehende Druckmittelleitungen öffnen und schließen für den Druckmittelauf-und -abbau vor einem Schaltkolben zum Antrieb eines den Rückstrom des Druckmittel regelnden Ventils und mit Mitteln für einen zeitlich gleichen und lastunabhängigen Einlauf in die Haltestellen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Druckmittelabbau vor dem Schaltkolben (13) eines Fahrventils (11) das diesem zugeordnete Ventil (15) ein Dreiwegeventil ist, in dessen Rücklauf (21) ein druckabhängig betätigtes Drosselventil (30, 31) liegt, dessen Drosselquerschnitt durch den in einer Druckkammer (32) wirkenden, der Druckkammer über eine Leitung (33) zugeführten Druck am Verbraucher (100) regelbar ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Fahrventil (11) zugeordnete Ventil (15) ein Dreiwege-Magnetventil ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselventile (30, 31) über ein Verteilerventil (22) an den Rücklauf (21) des Dreiwege-Magnetventils (15) angeschlossen sind.
  4. 4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drosselventile (30, 31) entgegengesetzt wirkende Regelquerschnitte aufweisen und durch das Verteilerventil (22) wechselweise an den Rücklauf (21) anschließbar sind. 5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselventile (30, 31) mit einstellbarer Federvorspannung versehen sind. 6. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselventile (30, 31) mit Kolbenenden in der Druckkammer (32) liegen, daß ihre gegenüberliegenden, anderen Enden (34) zylinderartig gegenüber Abdichtkörpern (35) geführt sind und daß sie mindestens je eine in den Umfang ihrer Enden (34) eingearbeitete Längsnut (36, 37) mit in Längsrichtung sich änderndem Querschnitt besitzen. 7. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer für die Aufwärtsfahrt einschaltbaren Pumpe, die gegen ein Rückschlagventil fördert, und Regelung des Rücklaufs für den Einlauf in die Haltestellen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückschlagventil (3) ein von der Druckmittelhauptleitung (2) vor dem Rückschlagventil aus vorgesteuertes und federbelastetes Anfahrventil (6) als Rücklaufdrosselung für einen Abgang (9) sowie mit diesem in Reihe das magnetisch auslösbare Fahrventil (11) als Durchgangsventil nachgeschaltet ist und daß beide Ventile (6,11) als Kolbenschieber mit entgegen der Zulaufrichtung abnehmendem Querschnitt ausgebildet sind.
  5. 5 B. Steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrventil (11) ein Feinfahrventil (17) in Richtung des Druckverbrauchers (100) als federbelasteter Dreiwegekolbenschieber (18, 18') nachgeschaltet ist und jo daß dieses mittels eines Schaltkolbens (19) und eines magnetisch auslösbaren Ventils (115) vom Druck am Druckverbraucher (100) steuerbar ist. 9. Steuerung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfahrventil (6) für eine 15 Rücklaufmengenbegrenzung in seiner Endstellung einen einstellbaren Anschlag (47) aufweist. 10. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkolben und Umschaltventilquerschnitte druckentlastet so ausgebildet sind, daß nur je eine im Schließsinn auf das Anfahrventil (6) und auf das Fahrventil (11) einwirkende Feder (7, 7') ohne Rücksicht auf die Förderleistung der Pumpe oder des im Stillstand gespannten und abgeschlossenen Druckmittels die Ventilschließbetätigung übernimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 501483.
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