DE1268187B - Vorrichtung fuer die Projektion von durch elektrische Impulse gesteuerten zeitveraenderlichen Bildern - Google Patents
Vorrichtung fuer die Projektion von durch elektrische Impulse gesteuerten zeitveraenderlichen BildernInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057WW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
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H04n
HOIj
Deutsche Kl.: 21 al -32/50
1 268 187
P 12 68 187.7-31
22. Mai 1965
16. Mai 1968
P 12 68 187.7-31
22. Mai 1965
16. Mai 1968
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung für die Projektion und Erzeugung von durch elektrische
Impulse gesteuerten zeitveränderlichen Bildern.
Es ist bekannt, zur Erzeugung zeitveränderlicher Bilder einen geeignet modulierten Elektronenstrahl zu
benutzen. Beim Fernsehempfangsgerät tastet z. B. ein hochenergetischer Elektronenstrahl einen Phosphorschirm
ab, der entsprechend der Modulation des Elektronenstrahls eine zeitlich und örtlich varrierende
Lichtstrahlung aussendet. Das so auf dem Phosphorschirm entstehende Bild kann entweder direkt betrachtet
werden oder zwecks Großprojektion mittels geeigneter Optiken auf einen Schirm geworfen werden.
Beim Eidophorverfahren wird durch einen Elektronenstrahl die Oberfläche einer Ölschicht entsprechend
der Modulation des Elektronenstrahls deformiert. Durch ein Schlierenverfahren werden diese
Oberflächendeformationen unter Verwendung einer Fremdlichtquelle auf einen Projektionsschirm als
Schwarz-Weiß- oder Farbbild sichtbar gemacht.
Beide Verfahren sind bei ihrer technischen Anwendung umständlich und aufwendig. Vor allem bei
der Fernsehbildgroßprojektion sind sie mit einer Reihe von Schwächen behaftet. Bei der Fernsehprojektionsröhre
läßt vor allem die Bildhelligkeit zu wünschen übrig. Aber auch die Lebensdauer der Röhre und die
Bildauflösung sind begrenzt. Beim Eidophorverfahren bringt vor allem der große technische Aufwand Nachteile
mit sich, deren Behebung nach dem augenblicklichen Entwicklungsstand nicht sehr aussichtsreich
erscheint.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung gibt im Prinzip die Möglichkeit, durch elektrische
Impulse gesteuerte zeitlich veränderliche Bilder großer Ausdehnung, hoher Farbbrillanz und Intensität sowie
hoher Auflösung zu erzeugen. Sie beruht auf der Kombination von einer geeigneten Anzahl von Laser-Lichtquellen,
Lichtintensitätsmodulatoren, digitalen Lichtstrahlablenkern und passiven optischen Elementen,
und sie ist gekennzeichnet durch eine digital gesteuerte Ablenkvorrichtung von mindestens einem
Laser-Lichtstrahl, die die einzelnen Bildpunkte in zwei, vorzugsweise aufeinander senkrecht stehende Richtungen
in einer vorgegebenen Reihenfolge erzeugt, und einen zur Steuerung der Helligkeit der einzelnen
Bildpunkte elektrisch steuerbaren Polarisator, der vorziugsweise vor dem ersten Ablenkglied in den Strahlengang
aufgenommen ist, und ebenfalls im Strahlengang, aber hinter dem letzten Ablenkglied, vorgesehene
optische Hilfsmittel, mit denen die Abbildung in der gewünschten Größe auf einer geeigneten Projektionsfläche erzeugt ist.
Vorrichtung für die Projektion von durch
elektrische Impulse gesteuerten
zeitveränderlichen Bildern
elektrische Impulse gesteuerten
zeitveränderlichen Bildern
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G. m. b. H.,
2000 Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Dr. Uwe Schmidt,
2000 Hamburg-Wandsbeck;
Dipl.-Phys. Dr. Joachim Schmidt-Tiedemann,
2084 Rellingen;
Dr. Simon Duinker, 2000 Hamburg-Bahrenfeld
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen
F i g. 1 und 2 monochromatische Projektionsvorrichtungen,
F i g. 3, 4 und 5 mehrfarbige Projektionsvorrichtungen,
F i g. 6 eine achromatische Kerrzelle,
F i g. 7 eine Projektionsvorrichtung mit Bildfolgefrequenzumsetzer,
F i g. 8 eine Projektionsvorrichtung mit Polarisationsschalter,
F i g. 9 und 10 Projektionsvorrichtungen für die Datenerzeugung,
Fig. 11 eine Projektionsvorrichtung mit einem
Spiegelrad.
Eine schematische Darstellung eines Gerätes für die Projektion zeitlich veränderlicher Bilder ist in F i g. 1
wiedergegeben. Der kolliniierte Strahl einer Laser-Lichtquelle 1 durchläuft zunächst einen auf dem Kerreffekt
beruhenden Amplitudenmodulator 2, der von einem Signalgenerator 6 oder Signalempfänger gesteuert
wird. Dieser Signalgenerator 6 gibt gleichzeitig die Steuersignale für den digitalen Lichtablenker 3,
den der Laserstrahl als nächstes durchläuft. Die Wirkungsweise eines digitalen, z. B. aus Kerrzellen und
Ablenkprismen bestehenden Lichtablenkers ist bekannt. Er gestattet, die Fortpflanzungsrichtung des
Laserstrahls in vorgegebener Weise zu verändern. Das Objektiv O1 fokussiert den kollimierten Laser-Licht-
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strahl in der Brennebene F zu einem Punkte, dessen jektionsobjektive verringert, sondern auch das AufDurchmesser d durch die Gleichung treten eines Parallaxenfehlers vermieden.
χ 2. Grundsätzlich ist es möglich, bei einem einzigen
d *"* ~zf Lasermaterial mehrere Termpaare gleichzeitig zur
5 Laseraktion zu| bringen, so daß es prinzipiell möglich
bestimmt wird. Dabei bedeutet λ die Wellenlänge des ist, mit einer Laser-Lichtquelle gleichzeitig zwei oder
Lichts, D den Durchmesser des koUimierten Laser- mehrere Laserstrahlungen verschiedener Frequenz /I1,
Strahls und / die Brennweite des Objektivs O1. Die λ2, A3 zu erzeugen. Damit wird eine Anordnung nach
Veränderung der Fortpflanzungsrichtung im Licht- F i g. 5 möglich, in der mit L die multifrequente
ablenker bewirkt eine entsprechende Lageänderung des xo Laser-Lichtquelle und mit 7' ... 9' die entsprechenden
erwähnten Punktes in der Brennebene F. Die Bewegung dichroitischen Elemente bezeichnet sind. Eine Redukdes
Punktes kann ein- oder zweidimensionaler Natur tion der Zahl der digitalen Lichtablenker stößt zunächst
sein. Bei Verwendung eines digitalen Lichtablenkers auf Schwierigkeiten, da einmal die Brechungsindizes
mit veränderlichem Fokus kann die Bewegung sogar der doppeltbrechenden Ablenkprismen eine starke
dreidimensionalen Charakter besitzen. 15 Dispersion aufweisen und zum zweiten ebenfalls die
Zur Unterdrückung eines unerwünschten Unter- Kerrkonstante (oder auch Pockelkonstante) eine erhebgrundes,
der unter Umständen durch die im System liehe Wellenlängenabhängigkeit zeigt. Die bei den
auftretenden Aberrationen auftritt, kann zwischen den doppeltbrechenden Prismen auftretende Dispersion
digitalen Lichtablenker und das Objektiv O1 ein fällt besonders bei hoher Auflösung des Ablenkoptisches
Rauschfilter 4 eingeschoben werden. Das 20 systems ins Gewicht.
in der Brennebene F des Objektivs O1 entstehende zeit- Erweist es sich als notwendig, die Dispersion der
veränderliche Bild kann direkt beobachtet werden, Brechungsindexdifferenz A η zu kompensieren, kann
indem in die Brennebene ein Projektionsschirm ge- man folgende Methode zur Korrektur anwenden. Eine
bracht wird. Es ist jedoch ebenso möglich, das in Änderung des Ausdruckes A η mit der Wellenlänge λ
dieser Ebene entstehende Bild, das eventuell sehr klein 25 hat zur Folge, daß das Raster der in die Brennebene F
sein kann, mit Hilfe eines zweiten Objektivs O2 nach- projizierten Punkte seinen Gitterabstand r mit der
zuvergrößern und erst dann auf einen Projektions- Wellenlänge λ ändert. Ebenfalls werden die Objekschirm
P zu werfen, wie in F i g. 2 schematisch gezeigt tive O5 und O10 ihre Brennweiten Z1 und /2 mit der
ist. Wellenlänge λ ändern, falls sie nicht als Achromaten
Statt einen Projektionsschirm in die Brennebene F 30 korrigiert sind. Ändert sich nun der Rasterabstand r
(F i g. 1) zu stellen, kann man in diese Ebene auch um den Betrag Ar, so muß das Objektiv O10 so korrieinen
photographischen Film bringen. Bei ent- giert sein, daß die Beziehung sprechender Bewegung des Films lassen sich dann auf Ar Az
diesem die erzeugten zeitveränderlichen Bilder als —- = —
Einzelbilder nach Art eines Kinofilms festhalten. 35 r S
Von Natur aus ist die Strahlung eines Lasers mono- (g = Gegenstandsweite für Objektiv O10) erfüllt ist,
chromatisch, solange nur zwei Energieterme des damit die Rastergröße auf dem Projektionsschirm
angeregten Materials beteiligt sind. Infolgedessen ist unabhängig von der Wellenlängenänderung bleibt,
auch das zeitveränderliche Bild, von dem bisher ge- Entsprechend muß die Änderung der Brennweite Z1
sprachen wurde, einfarbig. Für die direkte Betrachtung 4° mit der Wellenlänge so eingerichtet werden, daß
mit dem Auge ist jedoch ein einfarbiges Bild (d. h. . _ .
zum Beispiel Rot, Grün oder Blau) meistens uner- ΔΠ= ΔS
wünscht. Entweder sollte das Bild einfarbig im Sinne gilt. Die Dispersion der Brennweite /x ergibt sich aus
Schwarz-Weiß sein oder mehrfarbig. Der einfachste der Differentialgleichung: Weg, eine solche Mehrfarbenprojektion zu erreichen, 45 ,,, ,-. jn Λ w", *\ ■ ■
ist in der Fig. 3 schematisch gezeigt. iM. = _d(^An) (* —Λ) ^
Mit Hufe von drei Projektionsgeräten, wie sie άλ άλ Α
bereits für den monochromatischen Fall entsprechend ,*·".,, *, 1 · , 1 ^ · , · ^
weiter oben beschrieben worden sind und deren Teile WÖJ* Ä d{f Abstand fischen den Objektiven O5
in der Fig. 3 bei den Bezugszeichen durch Häkchen 50 Jf °™ bedeutet. Die Dispersion der Brennweite/,
bezeichnet sind, werden drei zeitveränderliche Bilder' tol& dann aus der Gleichung
erzeugt und nachträglich durch geeignete passive _ (A— Z1) b
Optiken O1 ... O1", O8 ... O8" in der gewünschten ^ b — A + f '
Bildebene P zur Deckung gebracht. Dabei senden die Ji
Laserquellen 1 ... 1" Licht von jeweils anderer Wellen- 55 wobei b = Abstand zwischen Objektiv O10 und Prolänge
aus. Die Wahl dieser Wellenlängen ist im Prinzip jektionsebene P ist. Durch geeignete Wahl der in den
völlig frei und kann nach den jeweiligen Erfordernissen Objektiven verwendeten Gläser und der Konstruktion
eingerichtet werden. Es wäre nun wünschenswert, die der Objektive lassen sich die durch die aufgestellten
Anzahl der zur Erzeugung eines Mehrfarbenbildes Gleichungen gegebenen Bedingungen fast immer erbenutzten
aktiven und passiven optischen Kompo- 60 reichen. Wenn man auf diese Weise die Dispersion von
nenten zu reduzieren. Im folgenden seien einige Mög- A η für zwei Wellenlängen, z. B. im Blauen und Roten,
lichkeiten in dieser Richtung aufgezeigt: kompensiert hat, wird die Kompensation auch auto-
1. Anstatt drei Projektionsobjektive O1 ... O1" zu matisch für alle dazwischenliegenden Wellenlängen
benutzen, kann man auch — in üblicher Weise — eine erreicht, da sich alle beteiligten Größen, nach der
Anordnung dichroitischer Elemente 7, 8, 9, wie bei- 65 Annahme, mit λ linear ändern. Die Kompensation der
spielsweise in F i g. 4 gezeigt, und ein Objektiv 5 bzw. Dispersion der Kerrkonstanten läßt sich für den Fall,
10 verwenden. 8 ist hier ein dichroitischer Strahlen- daß die drei Lichtfrequenzen in zeitlicher Reihenfolge
teiler. Dadurch wird nicht nur die Anzahl der Pro- durch das System geschickt werden, ohne weiteres
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erreichen. Soll mit ein und derselben Kerrzelle, also Abklingkonstante gleich der Zeitkonstante τ der BiIdbei
drei verschiedenen Lichtfrequenzen, die Polari- folgefrequenzist. Dieses quasikontinuierliche Zwischensationsebene
jeweils um 90° gedreht werden, muß die bild kann nun während der Zeit τ mit Hilfe eines an
Spannung im allgemeinen zwischen sechs verschiedenen anderer Stelle vorgeschlagenen digitalen Bildabtast-Arbeitspunkten
variiert werden. Bei geeigneter Wahl 5 gerätes oder auch mit einem Bildabtastgerät A, das
der drei Lichtfrequenzen und der jeweiligen Arbeits- nach den Prinzipien der bekannten Fernsehkameras
punkte läßt sich die Zahl der verschiedenen Span- arbeitet, mit der erforderlichen Bildfolgefrequenz /2
nungen reduzieren. Für den Fall von drei Arbeits- abgetastet werden. Das von dem Bildabtastgerät A
punkten erweist es sich als zweckmäßig, das bisher in gelieferte Bildsignal kann nun zum Zwecke einer
der Kerrzelle befindliche eine Plattenpaar in zwei io digitalen Bildprojektion in der oben beschriebenen
Paare P1 und P2 zu unterteilen, die durch ein Dielek- Weise weiterverarbeitet werden, wobei die Bezugstrikum
D niedriger Konstante getrennt sind, wie in zeichen der weiteren Teile denen der F i g. 1 ent-F
i g. 6 schematisch dargestellt ist. Dann können die sprechen.
beiden Teilkerrzellen unabhängig voneinander akti- Die digitale Bildprojektion bietet in besonders einviert
werden, wobei auf jede Teilkerrzelle Impulse nur 15 fächer Weise die Möglichkeit, stereoskopische Bilder
je einer Spannungshöhe U1 bzw. U2 zu geben sind. Bei auf polarisationsoptischer Grundlage zu erzeugen. Als
Verwendung von mehr Arbeitspunkten sind ent- einzige Veränderung der bisherigen Anordnungen
sprechend mehr Unterteilungen der Kerrzelle vor- braucht man hinter den digitalen Lichtablenker 3,
zunehmen. oder — falls vorhanden — optische Rauchfilter 4 nur
Die beschriebenen technischen Details zur Mehr- 20 einen weiteren polarisationsoptischen Schalter 11 (z. B.
farbenprojektion zeitveränderlicher Bilder erheben Kerrzelle, Pockelzelle usw.) zu setzen, wie in F i g. 8
keinen Anspruch auf Vollständigkeit bezüglich Korn- beispielhaft gezeigt wird. Da das aus dem digitalen
bination der im einzelnen gezeigten Teilapparaturen. Lichtablenker 3 bzw. dem optischen Rauschfilter 4
Es ist z. B. auch möglich, nur einen Lichtablenker und austretende Licht bereits linear polarisiert ist, bietet es
eine Projektionsoptik für die verschiedenen Licht- 25 keine Schwierigkeiten, den Polarisationsschalter 11 so
Wellenlängen zu benutzen, jedoch eine der Anzahl der zu schalten, daß die erzeugten Bilder in alternierender
Lichtwellenlängen entsprechende Anzahl von Laser- Folge linear und senkrecht zueinander polarisiert sind.
Lichtquellen zu verwenden und die Strahlungen der Trägt der Beobachter, nach bekannter Technik, eine
einzelnen Lichtquellen über dichroitische Elemente zu Polarisationsbrille und haben die in den digitalen
vereinen. Ebenfalls ist es selbstverständlich möglich, 30 Projektor gegebenen Bildsignale eine entspiechende
das vom Objektiv O2 bzw. O10 erzeugte Bild mit Hilfe Modulation, so hat der Beobachter von den erzeugten
eines weiteren Objektivs, einer Gummilinse, in ge- Bildern einen dreidimensionalen Eindruck. Der bewissem
Umfang in seiner Größe zu verändern, ohne schriebene Mechanismus ist unabhängig davon, ob
den Projektionsabstand zu verändern. Bei geeigneter die Bilder ein- oder mehrfarbig sind.
Konstruktion lassen sich auch das Objektiv O2 bzw. 35 Stereoskopische Bilddarstellung kann ebenfalls er-O10 und die Gummilinse zu einem System vereinigen. zielt werden, wenn mit Hufe eines digitalen Zwei-Die Erzeugung eines Dreifarbenbildes gibt selbst- farbenprojektors zwei Bilder verschiedener Farbe—je verständlich auch die Möglichkeit, mit demselben nach Art des Projektors in alternierender Reihenfolge Gerät ein Schwarz-Weiß-Bild als Spezialf all des Drei- oder gleichzeitig — erzeugt werden, die ein Beobachter, farbenbildes herzustellen. Ein weiterer — und ein- 40 nach bekannter Technik, mit einer Brille betrachtet, facherer — Weg der Schwarz-Weiß-Projektion besteht deren eines Glas nur für eine der beiden Farben und darin, daß man ein einfarbiges Bild mit einer Anord- deren anderes Glas nur für die andere Farbe durchnung nach Art der F i g. 1 oder 2 auf einen Phosphor- lässig ist. Da die beiden Farben auf Grund der Natur schirm schickt. Liegt die Wellenlänge der Laser- der Laserstrahlung monochromatisch sind, wird die strahlung in einem geeigneten Bereich, vorzugsweise 45 Trennung der beiden Bilder mit HiHe der Filtergläser im Blauen oder Ultravioletten, und hat der Phosphor erheblich vereinfacht gegenüber den bisherigen Proeine geeignete Beschaffenheit, so kann das blau- oder jektionsverfahren. Auf Grund des monochromatischen violettfarbene Bild vom Phosphor in üblicher Weise in Charakters der Laserstrahlung brauchen die beiden ein schwarz-weißes Bild verwandelt werden. Farben bezüglich der Wellenlänge nicht so weit von-
Konstruktion lassen sich auch das Objektiv O2 bzw. 35 Stereoskopische Bilddarstellung kann ebenfalls er-O10 und die Gummilinse zu einem System vereinigen. zielt werden, wenn mit Hufe eines digitalen Zwei-Die Erzeugung eines Dreifarbenbildes gibt selbst- farbenprojektors zwei Bilder verschiedener Farbe—je verständlich auch die Möglichkeit, mit demselben nach Art des Projektors in alternierender Reihenfolge Gerät ein Schwarz-Weiß-Bild als Spezialf all des Drei- oder gleichzeitig — erzeugt werden, die ein Beobachter, farbenbildes herzustellen. Ein weiterer — und ein- 40 nach bekannter Technik, mit einer Brille betrachtet, facherer — Weg der Schwarz-Weiß-Projektion besteht deren eines Glas nur für eine der beiden Farben und darin, daß man ein einfarbiges Bild mit einer Anord- deren anderes Glas nur für die andere Farbe durchnung nach Art der F i g. 1 oder 2 auf einen Phosphor- lässig ist. Da die beiden Farben auf Grund der Natur schirm schickt. Liegt die Wellenlänge der Laser- der Laserstrahlung monochromatisch sind, wird die strahlung in einem geeigneten Bereich, vorzugsweise 45 Trennung der beiden Bilder mit HiHe der Filtergläser im Blauen oder Ultravioletten, und hat der Phosphor erheblich vereinfacht gegenüber den bisherigen Proeine geeignete Beschaffenheit, so kann das blau- oder jektionsverfahren. Auf Grund des monochromatischen violettfarbene Bild vom Phosphor in üblicher Weise in Charakters der Laserstrahlung brauchen die beiden ein schwarz-weißes Bild verwandelt werden. Farben bezüglich der Wellenlänge nicht so weit von-
Falls die Bildfolgefrequenz des den Projektor 50 einander entfernt zu liegen, daß sie dem Auge als versteuernden
Signals so niedrig liegt, daß das erzeugte schiedenfarbig erscheinen. Dadurch ergibt sich als
Bild bei Beobachtung durch das menschliche Auge weitere Folgerung, daß eine dreidimensionale Mehrflimmert,
kann man die Bildfolgefrequenz Z1 mittels farbenprojektion auch bei der Beobachtung mit Farbeines
Zwischenbildes künstlich erhöhen. Die F i g. 7 brillen möglich ist. In diesem Fall wird man alterzeigt
schematisch, daß das ursprüngliche bei E ein- 55 nierende Bilder herstellen, bei denen ein Bild die
gegebene, über den Signalgenerator S gesteuerte Bild- Wellenlängen I1, A2, ... und das andere Bild die
signal zunächst zur Erzeugung eines Zwischenbildes WellenlängenA1*, X2*, ... enthält, wobei die Wellenin
Z verwendet wird. Dieses Zwischenbild soll die längen A1 und A1* (entsprechend A2 und A2* usw.) für
Eigenschaft besitzen, daß die von jedem Bildpunkt das Auge nicht unterscheidbar sind,
ausgestrahlte Lichtintensität mit der Zeitkonstante der 60 Dem unbewaffneten Auge erscheinen die Bilder Bildfolgefrequenz andauert. Die Erzeugung eines beider stereoskopischer Projektionsverfahren als zweisolchen langlebigen Bildes geschieht am zweck- dimensional, wenn sich die beiden jeweiligen Teilbilder mäßigsten mit Hilfe eines Phosphors, der entweder am Projektionsort bzw. Beobachtungsort decken,
nach bekannter Technik durch einen Elektronenstrahl Die beschriebenen Verfahren sind nicht auf die
ausgestrahlte Lichtintensität mit der Zeitkonstante der 60 Dem unbewaffneten Auge erscheinen die Bilder Bildfolgefrequenz andauert. Die Erzeugung eines beider stereoskopischer Projektionsverfahren als zweisolchen langlebigen Bildes geschieht am zweck- dimensional, wenn sich die beiden jeweiligen Teilbilder mäßigsten mit Hilfe eines Phosphors, der entweder am Projektionsort bzw. Beobachtungsort decken,
nach bekannter Technik durch einen Elektronenstrahl Die beschriebenen Verfahren sind nicht auf die
oder auch durch einen richtungs- und intensitäts- 5 Erzeugung zeitveränderlicher Bilder im Sinne von Fernmodulierten
Laserstrahl angeregt wird. Im Rahmen sehbildern beschränkt, sondern können ganz allgemein
bekannter Techniken bietet es keine grundsätzlichen zur Datendarstellung verwendet werden. Zum Beispiel
Schwierigkeiten, einen Phosphor zu wählen, dessen können mit den beschriebenen Hilfsmitteln Daten,
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wie sie als Ergebnisse von ' Datenverarbeitungs- HiKe eines von la ausgehenden und durch 2a modumaschinen
(speziell: Rechenmaschinen) in Form von lierbaren Laserstrahls geeigneter Wellenlänge auf eine
verschlüsselten Signalen, insbesondere elektronischen Schicht photochromisch absorbierenden Materials
Signalen, geliefert werden, in Bildform dargestellt (Tz in Fig. 10) ein genaues Abbild der von 12' zu
werden. 5 projizierenden Symbole schreibt. Die Symbole er-
Eine spezielle Form der Datenherstellung ist in scheinen über Strahlenteiler St' und 20 auf dem photo-F
i g. 9 schematisch dargestellt. In diesem Fall handelt chromisch absorbierenden Material T2 schwarz auf
es sich um die Lösung des Problems, auf einem bereits transparentem Untergrund. Dieses photochromische
vorhandenen zeitkonstanten Bilduntergrund T1, z. B. Bild befindet sich genügend nahe am Ort des TransLandkarte,
zeitveränder'iche Symbole vorgegebener io parents T1, das das zeitkonstante Untergrundbild
Art und Lage darzustellen. Dabei kann die Darstellung enthält. Dadurch, daß die zeitveränderlichen Symbole
auf empfindlichem Film, einem Phosphorschirm oder aus 12' auf dem photochromischen Material schwarz
einem Projektionsschirm zwecks direkter Betrachtung erscheinen, wird das zeitkonstante Untergrundbild T1
stattfinden. Zunächst wird mit allgemein bekannten an den betreffenden Stellen ausgeblendet, d. h., an der
Mitteln, z. B. Lichtquelle Q, Kondensator K, Pro- 15 Projektionsebene P erscheint eine entsprechende
jektionsobjektiv Pr, der Bilduntergrund T1 in F i g. 9 schwarze Fläche, in die das entsprechende Symbol der
und 10 in der Projektionsebene P dargestellt. Die dar- Vorlage 12 von dem vorher beschriebenen Symbolzustellenden
zeitveränderlichen Symbole der Symbol- generator 16, St mit der Optik 13 bis 15 mit vorhermaske
12 werden dann zusätzlich in die Ebene P mit bestimmter Farbe projiziert werden kann.
Hilfe eines digitalen Projektors projiziert, der aus der 20 Eine weitere Möglichkeit der Erzeugung zeit-Laser-Lichtquelle
1 dem Amplitudenmodulator 2 und veränderlicher Bilder ergibt sich durch die Kombinadem
digitalen Lichtablenker 16 besteht, die vom tion eines linearen digitalen Lichtablenkers und
Signalgenerator 6 gesteuert werden. Mittels der Objek- elektromechanischer Ablenkmechanismen. Nimmtman
tive 13, 14 und des Umkehrspiegels 15 werden die z. B. an, daß das zur Verfügung stehende Bildsignal
Symbole der Maske 12 in den Ablenker 16 zurück- 25 die Werte für die zu erzeugenden Bildpunkte in eingegeben,
so daß die einzelnen Symbole der Maske 11 fächer Folge zeilenweise gibt, so ist es z. B. möglich,
immer an derselben Stelle vom Strahlenteiler St in die Abtastung einer Zeile durch einen digitalen
den Lichtablenker 17 gelangen, durch den sie über die Lichtablenker vornehmen zu lassen und die — viel
Optik 18,19 auf die gewünschte Stelle der Projektions- langsamere — Zeilenabtastung z. B. durch einen
ebene P gegeben werden. Grundsätzlich kann dazu 30 rotierenden Spiegel Sp durchzuführen (F i g. 11). Daß
jede Projektionsanordnung der vorstehend beschrie- die dabei an den rotierenden Spiegel Sp zu stellenden
benen Art verwendet werden. Ist die Zahl der zu technischen Anforderungen sich durchaus im Rahmen
projizierenden Symbole beschränkt, kann man auch der heutigen Technik halten, soll die folgende Beeinen
an anderer Stelle vorgesehenen Projektions- trachtung zeigen. Nimmt man an, daß der abzuapparat
benutzen. Durch das bei diesem Gerät 35 lenkende Laserstrahl einen Durchmesser d besitzt und
verwendete Prinzip der Buchstaben-(oder Symbol-)- daß er in N Verschiedene Richtungen abgelenkt
vorwahl wird die am digitalen Lichtablenker erf order- werden soll, dann muß die gesamte Richtungsänderung,
liehe Schaltfrequenz erheblich reduziert. Zur Erläu- die er durch den Spiegel Sp erfährt, iV-mal die Winkeiterung
diene folgendes Zahlenbeispiel. Sind auf einen diverganz ex. des Laserstrahls betragen. Man hat bei
Untergrund, der etwa eine Auflösung von 1000 χ 1000 4o einem Laser, der in der Grundmode angeregt ist:
Punkten haben möge, Symbole zu drucken, die einer α * Also^ltfür den Gesamtabtastwinkel/J = ^.
Auflosung von 10 χ 10 Punkten entsprechen, so d ° ' d
beträgt die höchste Anzahl der Symbole, die auf den Zur Erzeugung dieses Ablenkwinkels muß sich der
Untergrund gebracht werden können 10* Damit der sils um den Winkel £ drehen. Hat der Spiegel
Untergrund in genügendem Umfang noch zu sehen 45 2
ist, soll angenommen werden, daß nur 10 % des Unter- vom Drehmittelpunkt M den Abstand r und außerdem
grundes mit Symbolen überdruckt wird, so daß sich in Drehrichtung die Ausdehnung s, so gilt weiter
die Anzahl der zu projizierenden Symbole auf 103
reduziert. Zur Erreichung von Flimmerfreiheit soll ^ _P_ _ J_ (—
<g A.
jedes Symbol 30mal pro Sekunde projiziert werden. 5° - 2 r \r J
Damit ergibt sich, daß pro Sekunde insgesamt 3 · 104=- ^
Symbole zu projizieren sind. Bei Verwendung„4es Man muß nun noch fordern, daß der Durchmesser d
Buchstabenvorwahlprinzips hat damit jjej>- digitale des Laserstrahls klein gegenüber dem Spiegeldurch-Lichtablenker
3 · 10* Schaltschritte pro Sekunde aus- messer s ist, damit die Intensität nur ganz am Rand
zuführen. Das ist eine Frequenz, die nach dem jetzigen 55 des abzutastenden Bildes in seiner Intensität geschwächt
Stand der Technik relativ geringe Anforderungen an wird. Das Zeitintervall, in dem der Laserstrahl gerade
einen digitalen Lichtablenker stellt. Das in F i g. 9 auf zwei Spiegel fällt, wird man zweckmäßigerweise
dargestellte System kann durch einen weiteren Zusatz nicht zur Abtastung des zu erzeugenden Bildes vererweitert
werden (Fig. 10), der gestattet, den zeit- , . , . „ ._ . d
konstanten Untergrund an allen Stellen, an denen die 60 wenden· Setzt man daher einen Koeffizienten a = -zeitveränderlichen
Symbole erscheinen sollen, aus- fest, so bekommt man nun zubienden. Dadurch wird vermieden, daß sich bei
farbigen Darstellungen die Farbe des Untergrundes
an der betreffenden Stelle mit der Farbe des Symbols
mischt und diesem dadurch einen falschen oder uner- 65
wünschten Farbeindruck gibt. Das Zusatzgerät besteht °
im wesentlichen aus einem digitalen mit der Optik 13' ... 15' versehenen Lichtablenker 16 a, der mit a N λ
farbigen Darstellungen die Farbe des Untergrundes
an der betreffenden Stelle mit der Farbe des Symbols
mischt und diesem dadurch einen falschen oder uner- 65
wünschten Farbeindruck gibt. Das Zusatzgerät besteht °
im wesentlichen aus einem digitalen mit der Optik 13' ... 15' versehenen Lichtablenker 16 a, der mit a N λ
Νλ | d |
2d | ar |
r = | 2d2 |
Zur Erläuterung diene folgendes Zahlenbeispiel: d = 0,1, N = 108,1 = 5· 10-5 cm. Dann wird r=4cm.
Auf einem Spiegelrad von r = 4 cm lassen sich Spiegel vom Durchmesser s = 1 cm unterbringen.
Nimmt man an, daß die Bildfolgefrequenz 30 see"1
beträgt, so muß der Drehspiegel ^ = 1,25 Umdrehungen
pro Sekunde ausführen.
Claims (16)
1. Vorrichtung für die Projektion und Erzeugung von durch elektrische Impulse gesteuerten zeitveränderlichen
Bildern, gekennzeichnet durch eine digital gesteuerte Ablenkvorrichtung
für mindestens einen Laser-Lichtstrahl, die die einzelnen Bildpunkte in zwei, vorzugsweise
senkrecht aufeinander stehende Richtungen in einer vorgegebenen Reihenfolge erzeugt, und einen
zur Steuerung der Helligkeit der einzelnen Bildpunkte elektrisch steuerbaren Polarisator, der
vorzugsweise vor dem ersten Ablenkglied in den Strahlengang aufgenommen ist, und ebenfalls im
Strahlengang, aber hinter dem letzten Ablenkglied, vorgesehene optische Hilfsmittel, mit denen die
Abbildung in der gewünschten Größe auf einer Projektionsfiäche erzeugt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Lichtablenker
doppeltbrechende Prismen enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet,
daß der digitale Lichtablenker doppeltbrechende Prismen und Kerrzellen enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Kerrzellen oder Pockelzellen als Polarisatoren zur Laserstrahlenamplitudenmodulation
vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Projektionsoptik für
einen Laserstrahl geeigneter Wellenlänge und ein Phosphorschirm vorgesehen ist, der das monochromatische
Laserlicht in dem menschlichen Auge »weiß« erscheinendes Licht verwandelt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß drei Geräte
mit digital gesteuerten Lichtablenkern und Polarisatoren zur Erzeugung überlagerter Bilder vorgesehen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsoptik durch
die Verwendung dichroitischer Elemente den Geräten gemeinsam ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine multichrome bzw. -frequente
Laser-Lichtquelle und dichroitische Elemente verwendet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im
digitalen Lichtablenker Kompensationsmittel für auftretende Dispersionserscheinungen vorgesehen
sind, mit denen die Dispersion der Projektionsoptiken und die an die Kerrzellen der digitalen
Lichtablenker anzulegenden Spannungen auswählbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch mindestens
eine Kerrzelle mit einer Doppelelektrode, die durch ein Dielektrikum niedriger Dielektrizitätskonstante
getrennt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein
normaler optischer Projektor eines zeitkonstanten Bildes mit einem digital arbeitenden Projektor bzw.
Bilderzeuger kombiniert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Farbkontrastes
ein weiterer digitaler Lichtablenker mit Symbolvorwahl vorgesehen ist, der Teile des
zeitkonstanten Bildes mit Hilfe von photochromischen Materialien ausblendet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer mehrfarbigen
Überlagerungsdatendarstellung mehrere digitale Ablenker unterschiedlicher Laser-Lichtfrequenzen
mit entsprechenden Modulatoren und Kompensationsmitteln vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das
digitale Projektions- bzw. Bilderzeugungssystem mit einem Polarisationsschalter vor der Projektionsoptik
versehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im
Zuge des Lichtweges des Projektors bzw. Bilderzeugers mit digitalen Lichtablenkern Farbfilter
vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im
Ausgangslichtweg des digitalen Lichtablenkers ein elektromechanischer Lichtabtaster, z. B. Spiegelrad,
angeordnet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
809 549/289 5.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651268187 DE1268187B (de) | 1965-04-09 | 1965-05-22 | Vorrichtung fuer die Projektion von durch elektrische Impulse gesteuerten zeitveraenderlichen Bildern |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP36495A DE1272583B (de) | 1965-04-09 | 1965-04-09 | Verfahren zur photooptischen Aufzeichnung bzw. Speicherung von aus Einzelsymbolen bestehenden Informationen |
DEP0036864 | 1965-05-22 | ||
DE19651268187 DE1268187B (de) | 1965-04-09 | 1965-05-22 | Vorrichtung fuer die Projektion von durch elektrische Impulse gesteuerten zeitveraenderlichen Bildern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1268187B true DE1268187B (de) | 1968-05-16 |
Family
ID=27180504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651268187 Withdrawn DE1268187B (de) | 1965-04-09 | 1965-05-22 | Vorrichtung fuer die Projektion von durch elektrische Impulse gesteuerten zeitveraenderlichen Bildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1268187B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0271650A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-06-22 | Seton Health Care Foundation | Gerät zur dreidimensionalen Anzeige unter Verwendung eines Lasers |
EP0473343A1 (de) * | 1990-08-20 | 1992-03-04 | Sony Corporation | Direktsicht-Bildwiedergabeapparat |
-
1965
- 1965-05-22 DE DE19651268187 patent/DE1268187B/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0271650A1 (de) * | 1986-10-10 | 1988-06-22 | Seton Health Care Foundation | Gerät zur dreidimensionalen Anzeige unter Verwendung eines Lasers |
EP0473343A1 (de) * | 1990-08-20 | 1992-03-04 | Sony Corporation | Direktsicht-Bildwiedergabeapparat |
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