DE1268078B - Einsetzvorrichtung fuer Sicherungsscheiben - Google Patents

Einsetzvorrichtung fuer Sicherungsscheiben

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DE1268078B
DE1268078B DEP1268A DE1268078A DE1268078B DE 1268078 B DE1268078 B DE 1268078B DE P1268 A DEP1268 A DE P1268A DE 1268078 A DE1268078 A DE 1268078A DE 1268078 B DE1268078 B DE 1268078B
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DE
Germany
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magazine
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Pending
Application number
DEP1268A
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English (en)
Inventor
Karl Duersch
Otto Schuh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/20Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same inserting or withdrawing split pins or circlips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B25b
Deutsche Kl.: 87 a-22
Nummer: 1268 078
Aktenzeichen: P 12 68 078.3-15
Anmeldetag: 9. Oktober 1963
Auslegetag: 9. Mai 1968
Einsetzvorrichtung für Sicherungsscheiben
Anmelder:
Max Grundig, 8510 Fürth, Kurgartenstr. 37
Als Erfinder benannt:
Karl Dürsch, 8500 Nürnberg;
Otto Schuh, 8501 Röthenbach
Zum Einsetzen von Sicherungsscheiben in Führungsnuten von Achsen oder Wellen sind Greifer bekannt, mit deren Hilfe jeweils eine Sicherungsscheibe, z. B. von einem Stahlband, das als Magazin für die Sicherungsscheiben dient, abgenommen und 5 anschließend in die für die Aufnahme der Sicherungsscheibe bestimmte Nut eingesetzt wird. Durch die Trennung von Magazin und Greifer ergeben sich zwangsweise für jede einzusetzende Sicherung folgende fünf Arbeitsgänge des Greifers: 10
1. Bewegung vom Arbeitsstück zum Magazin,
2. Greifen der Sicherung,
3. Abheben der Sicherung,
4. Weg vom Magazin zurück zum Arbeitsstück,
5. Einsetzen der Sicherung. 15 2
Das Arbeiten mit dem Greifer ist demnach
ziemlich zeitraubend, zudem erfordert es aber auch der Erfindungsgegenstand in seiner Verwendung eine gewisse Geschicklichkeit beim Greifen und Ein- einfach und praktisch.
setzen der Sicherung. Um das Einsetzen von Siehe- In der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung
rungsscheiben zu vereinfachen, wurden auch schon 20 wird ein Ausführungsbeispiel in schematischer Dar-Vorrichtungen vorgeschlagen, die das Aufnehmen stellung veranschaulicht. Es zeigt
einer Sicherungsscheibe mittels eines Greifers erübrigen. Diese und andere bekannte Hilfen zum
Einsetzen von Sicherungsscheiben haben jedoch den
Nachteil, daß entweder der Nachschub der Siehe- 25
rungsscheiben auf dem Magazin nicht sicher bzw.
nur mit verhältnismäßig großem Aufwand gewährleistet ist. Ein weiterer entscheidender Nachteil aller
bekanntgewordenen Vorrichtungen ist der, daß die
Sicherungsscheiben während des Einschiebens inner- 30 förmigen Schieber 2, einer Druckfeder 3°und einer halb einer Führung dazu neigen, sich zu verdrehen, Schieberführung 4 mit einem aufgesetzten Träger 5, so daß sie nicht mit ihrer Öffnung auf die Ringnut der einerseits zur Befestigung des elastischen Magades Werkstückes auftreffen. Es ist auch eine Vor- zinbandes 6 und andererseits als Führungsschiene 5 a richtung zum Stapeln von Sicherungsscheiben be- für die auf dem Magazinband aufgereihten Sichekannt, bei welcher die Federkraft des Magazins aus- 35 rungsscheiben 7 dient.
genutzt wird, um die Sicherungsscheiben von unten Zum Festklemmen des Magazinbandes 6 dient
her gegen die Vorrichtung zu drücken. Da die eine Krampe 8 und eine Schraube 9, wobei eine Sicherungsscheiben jedoch einen erheblichen Ge- seitlich abgewinkelte Nase 8 a der Krampe, die in wichtsfaktor darstellen, ist auch dort der Nachschub eine seitliche Aussparung 6 a des Magazinbandes 6 der Sicherungsscheiben nicht hundertprozentig ge- 40 paßt, das Magazinband gegen Herausziehen sichert, währleistet. Das zum Teil mit Sicherungsscheiben 7 bestückte
Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfin- . Magazinband 6 wird nach Befestigung auf dem dung vor, daß die Sicherungsscheiben, unter Aus- Träger 5 in bekannter Weise schleifenförmig nach nutzung der Federwirkung des Magazins, über eine hinten abgebogen und mit seinem Ende 6 b, das mit abgewinkelte Führungsschiene in den Schieberkanal 45 einem Querschlitz und einem Rastlappen versehen gedrückt werden, in welchem sie mittels einer Blatt- ist, über den Sicherungsscheiben 7 am Band feder bis zum Austritt aus dem Kanal gegen Ver- eingehängt.
drehen gesichert sind. Eine derartige Vorrichtung hat Durch das so vorgespannte Magazinband 6 werden
sich in einer Vielzahl von Fällen bestens bewährt die Sicherungsscheiben 7 nach unten gedrückt und und das Einsetzen von Sicherungsscheiben erheblich 50 gelangen über die abgewinkelte Führungsschiene 5 a beschleunigt. Insbesondere durch die Sicherung in F i g. 2 auf der rechten Seite des Trägers 5 und den gegen das ungewollte Verdrehen der Scheiben wird Durchbruch 10 (in der oberen Deckplatte der
F i g. 1 die erfindungsgemäße Einsetzvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung,
F i g. 3 die Vorrichtung beim Einsetzen einer Sicherungsscheibe und
F i g. 4 die Arbeitslage bei eingesetzter Sicherung.
Nach F i g. 1 besteht die Einsetzvorrichtung aus einem Handgriff 1, einem darin befestigten band-
Schieberführung 4) zum Schieberkanal 13. Die Schieberführung 4 hat vor dem Träger 5 einen Längsschlitz 11, durch den von unten her eine Blattfeder 12 ragt, die innerhalb des Schieberkanals 13 (F i g. 2) die Sicherungsscheibe 7 durch Eingreifen in deren Aussparung gegen Verdrehung sichert.
An der Austrittsstelle ist die Schieberführung 4 im Querschnitt verjüngt und zur Zentrierung auf dem mit Sicherungsscheiben zu bestückenden Werkstück mit einer Kerbe 14 versehen. Zwei am Ende ösenförmig gebogene Drahtfedern 15 zentrieren den Schieberkanal 13 während des Arbeitsvorgangs in der Nut des Werkstückes 16 (Fi g. 3, 4), in die eine Sicherungsscheibe 7 eingesetzt werden soll.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Einsetzvorrichtung ist denkbar einfach und zeitsparend. Zunächst wird, wie in F i g. 3 dargestellt, die Schieberführung 4 mit ihren Drahtfedern 15 in die Nut des Werkstückes 16 eingeführt und zur Zentrierung mit ihrer Kerbe 14 an den Außendurchmesser des Werk-Stückes 16 angedrückt. Darauf wird mittels des Handgriffes 1 der Schieber 2 betätigt. Durch diesen wird die im Schieberkanal 13 liegende Sicherungsscheibe 7 nach vorn geschoben und schließlich in der Nut auf das Werkstück 16 aufgedrückt (F i g. 4). Dabei öffnen sich die beiden Drahtfedern 15, so daß die Einsetzvorrichtung anschließend wieder entfernt werden kann. Beim Abheben gehen die Drahtfedern 15 und die Schieberführung 4 wieder in ihre Ausgangslage zurück. Kommt dabei der Durchbruch 10 wieder vor den Schieber 2 zu liegen, wird unter der Wirkung des vorgespannten Magazinbandes 6 eine neue Sicherungsscheibe 7 in den Schieberkanal 13 gedruckt, und die Einsetzvorrichtung ist für einen weiteren Arbeitsgang bereit.
In Abänderung des gezeichneten Ausführungsbeispiels ist es möglich, statt des elastischen Magazinbandes 6 ein starres Magazin vorzusehen, bei welchem unter der Wirkung einer Feder die Sicherungsscheiben 7 in den Schieberkanal 13 gedrückt werden.
Wie ein Blick auf die Zeichnung erkennen läßt, kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne großen Aufwand und demzufolge äußerst billig hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Einsetzen von auf einem federnden Magazin aufgereihten Sicherungsscheiben, bestehend aus einem jeweils eine Scheibe aufnehmenden Führungskanal, einem in diesem verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Schieber, wobei der Führungskanal an seiner Austrittsöffnung mit Federschenkeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheiben (7) unter Ausnutzung der Federwirkung des Magazins (6) über eine abgewinkelte Führungsschiene (5 a) in den Schieberkanal (13) gedrückt werden, in welchem sie mittels einer Blattfeder (12) bis zum Austritt aus dem Kanal (13) gegen Verdrehen gesichert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 1136 947;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1764199;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 978 802.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 548/133 4.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1268A 1963-10-09 1963-10-09 Einsetzvorrichtung fuer Sicherungsscheiben Pending DE1268078B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2559414A1 (fr) * 1984-02-13 1985-08-16 Waldes Kohinoor Inc Appareil et procede pour poser radialement une bague elastique de retenue dans une gorge externe d'une piece usinee

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978802A (en) * 1958-03-14 1961-04-11 Waldes Kohinoor Inc Combination retaining ring dispensing and applying tools
DE1764199A1 (de) * 1968-04-23 1971-06-03 Landis & Gyr Gmbh Relais

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DE3435250A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-22 Waldes Kohinoor Inc., Long Island, N.Y. Vorrichtung zum einsetzen von radial montierbaren federnden sicherungsringen in aeussere nuten von werkstuecken

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