DE1266705B - Fuehrung eines Kohlenhobels - Google Patents

Fuehrung eines Kohlenhobels

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Publication number
DE1266705B
DE1266705B DEG45088A DEG0045088A DE1266705B DE 1266705 B DE1266705 B DE 1266705B DE G45088 A DEG45088 A DE G45088A DE G0045088 A DEG0045088 A DE G0045088A DE 1266705 B DE1266705 B DE 1266705B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
hook
side profile
coal
conveyor side
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG45088A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Temme
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1266705B publication Critical patent/DE1266705B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Führung eines Kohlenhobels Die Erfindung bezieht sich auf die Führung eines Kohlenhobels an am Fördererseitenprofil befestigten Führungsorganen, wobei die Führungsorgane aus am Fördererseitenprofil befestigten, jeweils in Abständen angeordneten Abstandsstücken und daran befestigten Blechen, Hauben od. dgl. gebildet werden und die Abstandsstücke Kettenlaufbahnen ösenartig begrenzen. Führungen dieser Art (französische Patentschrift 1328 624.) verwenden auch einen hakenartigen Eingriff zwischen Teilen derartiger Führungen untereinander.
  • Nach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag bei Kettenkratzförderern, die zur Rinnenmitte von den Seitenprofilen ausgehenden Ober- und/oder Unterflansche leistenartige Ansätze oder Ausnehmungen aufweisen, werden diese durch Haken von Keil- oder Schraubverbindungsmitteln hinterfaßt, durch die die Anbauteile mit dem Profil verbindbar sind. (deutsches Gebrauchsmuster 1915116).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zu finden, wie unter Verwendung einer möglichst geringen Anzahl von Schrauben eine möglichst feste Verbindung zwischen den Teilen der Hobelführung und dem Seitenprofil ermöglicht werden kann, ohne daß dadurch die Zugänglichkeit zu den Zugketten des Kohlenhobels erschwert wird.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die die Kettenlaufbahnen abdeckenden, bergestoßseitig oder kohlenstoßseitig angeordneten Rampen oder haubenartigen Bleche der Hobelführung sowie Teile des Kohlenhobels an den Außenseiten des Fördererseitenprofils vorgesehene leistenartige Verstärkungen unmittelbar oder mittelbar über hakenartige Verbindungsglieder hinterfassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die leistenartigen Verstärkungen am Unterflansch unmittelbar der Führung von Führungskloben eines Hobelschwertes dienen.
  • Wird die Erfindung auf eine schwertlose Ausführungsform des Kohlenhobels angewendet, bei der die Führungsschiene eine schräge Rampe bildet und unmittelbar an den Kohlenstoß angedrückt bzw. unnachgiebig ausgebildet ist, so kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, das in an sich bekannter Weise als schräge Rampe ausgebildete Abdeckblech in an sich bekannter Weise am Liegenden eine hakenartige Aufbiegung zur Führung des Kohlenhobels bilden und an seinem zum Hangenden gerichteten Ende mit einer hakenartigen Abbiegung ; eine vom Oberflansch des Fördererseitenprofils gebildete Leiste hinterfassen, wobei diese hakenartigen Teile selbst als Führung für den Kohlenhobel dienen oder Träger derartiger Führungsschienen sind.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird die vorbeschriebene Ausbildungsform dadurch ergänzt, daß die Abstandsstücke, die in bekannter Weise zwischen sich eine Führungsöse für die Hobelkette einschließen, durch ihre Verbindung mit dem Rampenblech zu einer Einheit zusammengefügt sind, wobei der eine Teil sich und das Rampenblech über hakenartige Glieder an leistenartigen Verdickungen des Unterflansches festlegt.
  • Da die Seitenprofile eine etwa auf halber Höhe angeordnete V-förmige rinnenartige Vertiefung an der Außenseite aufweisen; ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft, wenn die Abstandsstücke mit haken- oder ösenartigen Gliedern in. diese V-förmigen Ausnehmungen des Fördererseitenprofils eingreifen und über Keile, die in Fördererlängsrichtung einsöhlagbar sind, im Zusammenwirken mit entsprechenden Gegenhaltungen des Fördererseitenprofils mit diesem verspannt sind.
  • Bei Verwendung der vorerwähnten Merkmale der Erfindung ergibt sich eine besonders vorteilhafte und einfache, andererseits aber außerordentlich stabile Verbindung der aus einfachen Einzelteilen aufgebauten Hobelführung.
  • Die Zeichnung zeigt mit F i g. 1 die bergestoßseitige Hobelführung eines Schwerthobels; F i g. 2 zeigt die kohlenstoßseitige Führung eines schwertlosen Hobels.
  • Das Fördererseitenprofil1 weist verschieden ausgebildete Oberprofilteile 2 und Unterprofilteile 3 auf. Das Oberprofil 2, mit einer Nut 4 auf einen Schenkel ß des Seitenprofils aufgesetzt, weist eine zum Bergestoß zeigende hakenartige Verlängerung 6 auf. Hinter die hakenartige Verlängerung 6 faßt ein Kettenführungskloben 7 oder eine Hakenschraube 7 ein, über den oder die das Haubenblech 8 befestigt ist. Zwischen dem Haubenblech 8 und dem Fördererseitenprofil sind in gewissen Abständen Abstands-und .Führungskloben 9 vorgesehen, während zwischen dem freien Schenkel 10 des Bleches 8 und dem Fördererseitenprofil= ein schlitzartiger Freiraum 11 in bekannter Weise vorhanden ist.
  • Auf der Bergestoßseite bzw. der Außenseite des Fördererseitenprofils ist eine leistenartige Verstärkung 12 vorgesehen, die Teil eines angesetzten Unterflansches 3 sein kann. Die Führungsteile 13 des Kohlenhobels hinterfassen diese Leiste hakenartig. An Stelle der Schraubbefestigung 7 (Kloben 7) kann auch zur Befestigung eine das Haubenblech 8 durchfassende Hakenschraube 14 Verwendung finden, die eine am Oberprofil vorgesehene Leiste 15 hinterfaßt.
  • Die leistenartigen Verstärkungen 15 und 12 können auch bei einer Hobelführung für schwertlose Hobel unmittelbar von Teilen. der Hobelführung hinterfaßt werden. Das untere Teil 20 eines Abstands- und Kettenführungsklobens 21 hinterfaßt mit einem hakenartigen Teil .oder mit hakenartigen Teilen 22 die untere Führungsleiste 12, während das obere Klobentei123 mit hakenartigen Teilen Keilbefestigungen 24 innerhalb der V-förmigen Rinne 25 des Fördererseiteriprofils 1 hinterfaßt. Die beiden Kloben 20 und 23 sind vorzugsweise über Schrauben 27 mit dem Rampen- und Hobelführungsblech 26 verschiebungssicher zu einer Einheit verbunden. Dieses Blech 26 weist an seinem zum Hangenden zeigenden Ende 28 ein hakenartiges Profil 29 auf, das die am Oberprofil des Seitenprofils 1 angeordnete Leiste 15 hinterfaßt.. Dieser obere Teil 28 kann unmittelbar selbst eine Führungsleiste für den Kohlenhobel bilden, oder aber es sind in bekannter Weise Führungsleisten 30 aufgesetzt.
  • An dem zum Liegenden zeigenden Rand 31 des Rampenbleches 26 ist eine zum Kohlenstoß zeigende Abbiegung 32 vorgesehen, in die Teile 33 des Kohlenhobels zur Führung eingreifen. In ebenfalls bekannter Weise geht von diesen bogenförmigen Teilen 32 eine am Kohlenstoß und am Liegenden anliegende Zunge 34 aus.
  • Die Ober- und Unterprofil$ansche des Seitenprofils 1 können ebenfalls als ansetzbare und über Keile 24 mit dem Mittelteil 35 des Fördererseitenprofils 1 verbindbare Teile ausgebildet sein.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Führung eines Kohlenhobels an am Fördererseitenprofil befestigten Führungsorganen, wobei die Führungsorgane aus jeweils in Abständen angeordneten Abstandsstücken und daran befestigten Blechen, Hauben od. dgl. gebildet werden und die Abstandsstücke Kettenlaufbahnen ösenartig begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kettenlaufbahnen abdeckenden bergestoßseitig oder kohlenstoßseitig angeordneten rampen- oder haubenartigen Bleche (8, 26) und Teile des Kohlenhobels (13, 29) an den Außenseiten des Fördererseitenprofils vorgesehene leistenartige Verstärkungen (15, 12) unmittelbar oder mittelbar über hakenartige Verbindungsglieder hinterlassen.
  2. 2. Führung einer untertägigen Gewinnungsmaschine an am Fördererseitenprofil befestigten Führungsorganen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Verstärkungen (12) am Unterflansch unmittelbar der Führung von Führungskloben (13) eines Hobelschwertes (11) dienen.
  3. 3. Führung einer untertägigen Gewinnungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise als schräge Rampe ausgebildete Abdeckblech (26) in in an sich bekannter Weise am Liegenden eine hakenartige Aufbiegung zur Führung des Kohlenhobeln aufweist und an seinem zum Hangenden gerichteten Ende mit einer hakenartigen Abbiegung eine vom Oberflansch des Fördererseitenprofils gebildete Leiste (15) hinterfaßt, wobei diese hakenartigen Teile (28) selbst als Führung für den Kohlenhobel dienen oder Träger derartiger Führungsschienen (30) sind.
  4. 4. Führung einer untertägigen Gewinnungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (20, 23), die in bekannter Weise zwischen sich eine Führungsöse für die Hobelkette einschließen, durch ihre Verbindung mit dem Rampenblech (26) zu einer Einheit zusammengefügt sind, wobei der eine Teil (20) sich und das Rampenblech über hakenartige Glieder (22) an leistenartigen Verdickungen des Unterflansches festlegt.
  5. 5. Führung einer untertägigen Gewinnungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (23) mit haken-oder ösenartigen Gliedern in die V-förmigen Ausnehmungen (25) des Fördererseitenprofils eingreifen und über Keile (24), die in Fördererlängsrichtung einschlagbar sind, im Zusammenwirken mit entsprechenden Gegenhaltungen des Fördererseitenprofils mit diesem verspannt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1328 624.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4483567A (en) * 1981-06-13 1984-11-20 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nurnberg Aktiengesellschaft Apparatus for positioning supply connections into association with a mining extractor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1328624A (fr) * 1962-06-18 1963-05-31 Maschfab Eisengiesserei Beien Perfectionnements apportés aux dispositifs d'abattage pour exploitations minières

Patent Citations (1)

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